Leeds forward Summerville a target for Liverpool and Chelsea – Paper Round

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Gruev schlitzohrig, Rutter wuchtig: Leeds bucht Finalticket für Wembley

Auch dank zweier Ex-Bundesligaspieler gewann Leeds United das Halbfinalrückspiel gegen Norwich City am Ende souverän mit 4:0 und löste so sein Ticket für das Endspiel um den letzten verbliebenen Aufstiegsplatz in die Premier League.

Jubelsprung: Georginio Rutter freut sich über sein 3:0.

Jubelsprung: Georginio Rutter freut sich über sein 3:0.

IMAGO/Shutterstock

Als erster Klub seit Sunderland im Jahr 1998 hatte Leeds United mit 90 Punkten (oder mehr) den direkten Aufstieg verpasst und darüber hinaus nur eines seiner letzten sieben Spiele (1-2-4) gewonnen. Das Hinspiel in Norwich ging torlos aus – zu Hause aber präsentierten sich die Whites, bei denen Trainer Daniel Farke Piroe anstelle von Byram gebracht hatte, von ihrer Schokoladenseite. Von Beginn an machte Leeds Druck und gab über Summerville auch den ersten Warnschuss ab (4.).

Dem pfeilschnellen Angreifer kam dann beim 1:0 auch eine bedeutende Rolle zu: Summerville täuschte bei einem Freistoß klug an und zog damit die Zwei-Mann-Mauer auseinander. Davon profitierte Gruev, der den Ball schlitzohrig aus rund 22 Metern rechter Position ins kurze Eck zum Blitzstart schlenzte (7.).

Es war der erste Treffer des ehemaligen Bremers (62 Einsätze) für Leeds, das etwas später nachlegte: Gnonto flankte perfekt von rechts vors Tor zum einrückenden Piroe, der aus fünf Metern gegen die Laufrichtung von Torhüter Gunn mustergültig einköpfte – 2:0 (20.).

Freudenlauf: Ilia Gruev bejubelt sein soeben erzieltes 1:0.

Freudenlauf: Ilia Gruev bejubelt sein soeben erzieltes 1:0.
IMAGO/Pro Sports Images

Meslier zieht Sargent den Nerv

Fast im Gegenzug bot sich Sargent, ebenfalls einst für Werder aktiv (11 Tore in 70 Bundesligaspielen), die dicke Chance zum Anschluss, der Amerikaner aber scheiterte mit seinem Lupfer am bärenstark reagierenden Meslier (22.). Das war augenscheinlcih der Wirkungstreffer für Norwich, das anschließend die Schultern hängen ließ und sichtlich konsterniert wirkte.

Leeds hatte leichtes Spiel – und in der 40. Minute auch noch Glück, dass Duffys missglückter Klärungsversuch bei Rutter landete. Der Ex-Hoffenheimer (11 Tore in 57 Bundesligaspielen) schweißte das Leder knallhart in die Maschen zum 3:0. Das war zugleich der Halbzeitstand, auch weil Giannoulis mit einer Rettungstat vor der Linie Rutters Doppelpack vereitelte (45.+2). Keine Frage, die Führung war auch in der Höhe verdient. Allein schon die Torschussstatistik von 10:1 sprach Bände.

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Wie gut ist dieser EM-Kader – und wer wird gestrichen?


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Durchgang zwei startete gleich mit einer dicken Chance für die Hausherren, Piroe scheiterte jedoch an Gray (46.). Das Duell war anschließend eine klare Sache. Ein echtes Aufbäumen von Norwich, das sich zwar bemüht zeigte, aber letztlich harmlos blieb, war nicht wirklich zu erkennen. Leeds indes kontrollierte Ball und Gegner – und ließ nichts mehr anbrennen.

Summerville raubte den Canaries mit seinem Treffer zum 4:0 nach 68 Minuten auch das letzte Fünkchen Resthoffnung. Die letzten rund 20 Minuten brachten die Whites schlussendlich abgezockt und routiniert über die Runden.

Am 26. Mai geht es im Finale von Wembley nun gegen den Gewinner des zweiten Halbfinals um den letzten noch verbliebenen Aufstiegsplatz in die Premier League. Dieses bestreiten am Freitagabend (21 Uhr) Southampton und West Bromwich Albion, das Hinspiel bei West Brom endete torlos.

Gruev schlitzohrig, Rutter wuchtig: Leeds bucht Finalticket für Wembley

Auch dank zweier Ex-Bundesligaspieler gewann Leeds United das Halbfinalrückspiel gegen Norwich City am Ende souverän mit 4:0 und löste so sein Ticket für das Endspiel um den letzten verbliebenen Aufstiegsplatz in die Premier League.

Jubelsprung: Georginio Rutter freut sich über sein 3:0.

Jubelsprung: Georginio Rutter freut sich über sein 3:0.

IMAGO/Shutterstock

Als erster Klub seit Sunderland im Jahr 1998 hatte Leeds United mit 90 Punkten (oder mehr) den direkten Aufstieg verpasst und darüber hinaus nur eines seiner letzten sieben Spiele (1-2-4) gewonnen. Das Hinspiel in Norwich ging torlos aus – zu Hause aber präsentierten sich die Whites, bei denen Trainer Daniel Farke Piroe anstelle von Byram gebracht hatte, von ihrer Schokoladenseite. Von Beginn an machte Leeds Druck und gab über Summerville auch den ersten Warnschuss ab (4.).

Dem pfeilschnellen Angreifer kam dann beim 1:0 auch eine bedeutende Rolle zu: Summerville täuschte bei einem Freistoß klug an und zog damit die Zwei-Mann-Mauer auseinander. Davon profitierte Gruev, der den Ball schlitzohrig aus rund 22 Metern rechter Position ins kurze Eck zum Blitzstart schlenzte (7.).

Es war der erste Treffer des ehemaligen Bremers (62 Einsätze) für Leeds, das etwas später nachlegte: Gnonto flankte perfekt von rechts vors Tor zum einrückenden Piroe, der aus fünf Metern gegen die Laufrichtung von Torhüter Gunn mustergültig einköpfte – 2:0 (20.).

Freudenlauf: Ilia Gruev bejubelt sein soeben erzieltes 1:0.

Freudenlauf: Ilia Gruev bejubelt sein soeben erzieltes 1:0.
IMAGO/Pro Sports Images

Meslier zieht Sargent den Nerv

Fast im Gegenzug bot sich Sargent, ebenfalls einst für Werder aktiv (11 Tore in 70 Bundesligaspielen), die dicke Chance zum Anschluss, der Amerikaner aber scheiterte mit seinem Lupfer am bärenstark reagierenden Meslier (22.). Das war augenscheinlcih der Wirkungstreffer für Norwich, das anschließend die Schultern hängen ließ und sichtlich konsterniert wirkte.

Leeds hatte leichtes Spiel – und in der 40. Minute auch noch Glück, dass Duffys missglückter Klärungsversuch bei Rutter landete. Der Ex-Hoffenheimer (11 Tore in 57 Bundesligaspielen) schweißte das Leder knallhart in die Maschen zum 3:0. Das war zugleich der Halbzeitstand, auch weil Giannoulis mit einer Rettungstat vor der Linie Rutters Doppelpack vereitelte (45.+2). Keine Frage, die Führung war auch in der Höhe verdient. Allein schon die Torschussstatistik von 10:1 sprach Bände.

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14:27 Minuten

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Durchgang zwei startete gleich mit einer dicken Chance für die Hausherren, Piroe scheiterte jedoch an Gray (46.). Das Duell war anschließend eine klare Sache. Ein echtes Aufbäumen von Norwich, das sich zwar bemüht zeigte, aber letztlich harmlos blieb, war nicht wirklich zu erkennen. Leeds indes kontrollierte Ball und Gegner – und ließ nichts mehr anbrennen.

Summerville raubte den Canaries mit seinem Treffer zum 4:0 nach 68 Minuten auch das letzte Fünkchen Resthoffnung. Die letzten rund 20 Minuten brachten die Whites schlussendlich abgezockt und routiniert über die Runden.

Am 26. Mai geht es im Finale von Wembley nun gegen den Gewinner des zweiten Halbfinals um den letzten noch verbliebenen Aufstiegsplatz in die Premier League. Dieses bestreiten am Freitagabend (21 Uhr) Southampton und West Bromwich Albion, das Hinspiel bei West Brom endete torlos.