Wörner verlässt den FSV Bietigheim-Bissingen

Erst kurz vor dem Jahreswechsel war Simon Wörner beim FSV Bietigheim-Bissingen zum Cheftrainer befördert worden. Ein knappes halbes Jahr später gibt er sein Amt nun auf.

Simon Wörner verlässt den FSV Bietigheim-Bissingen auf eigenen Wunsch.

Simon Wörner verlässt den FSV Bietigheim-Bissingen auf eigenen Wunsch.

IMAGO/Pressefoto Baumann

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Nach dem Aus von Markus Lang hatte Simon Wörner den FSV Bietigheim-Bissingen Ende Dezember auf Rang 14 als neuer Cheftrainer übernommen. Zuvor war der 37-Jährige, der im vergangenen Sommer aus Schluchtern kam, seit Beginn der Spielzeit als Co-Trainer unter Lang am Bruchwald tätig.

Nach einem halben und dem Klassenerhalt am letzten Spieltag gibt der Diplom-Sportwissenschaftler sein Amt aus privaten und beruflichen Gründen ab, wie der Verein in den sozialen Medien bestätigte. “Mir blutet das Herz und es fällt mir sportlich schwer, aber mit Familie, Beruf und Hobby leiden zwei Bereiche”, erklärte Wörner seinen Entschluss gegenüber der Bietigheimer Zeitung. Verein und Spieler traf die Entscheidung unerwartet, denn Gespräche zwischen Klub-Führung und Trainer sollten erst noch stattfinden.

Suche nach Nachfolger

Unter Wörner sammelten die Bissinger im laufenden Kalenderjahr in 14 Partien 21 Zähler. Am letzten Spieltag schlug der FSV auswärts den FV Ravensburg mit 4:2 und sicherte sich dadurch mit zwei Zählern Vorsprung vor dem SSV Reutlingen den Klassenerhalt in der Oberliga Baden-Württemberg. Ein Nachfolger ist noch nicht bekannt, die Suche läuft.