Warten bei Vranckx, Vernunft bei Brassier

Wer kommt, wer geht? Der Kader des VfL Wolfsburg wird im Sommer ein neues Gesicht erhalten. Das ist der Stand bei den Personalien Lilian Brassier (Stade Brest) und Aster Vranckx.

Der ein geht wohl, der andere wird nicht kommen: Aster Vranckx und Lilian Brassier.

Der ein geht wohl, der andere wird nicht kommen: Aster Vranckx und Lilian Brassier.

imago images (2)

Die Meldungen überschlagen sich dieser Tage. Italienische Medien berichten, dass Aster Vranckx einig sein soll mit der AC Florenz, der Belgier soll rund zwölf Millionen Euro in die Kassen des VfL Wolfsburg spülen. Einziger Haken noch: Der VfL weiß noch nichts von seinem Glück und wartet noch auf Angebote.

Gleichwohl geht die Tendenz in Richtung eines Wechsels, nach kicker-Informationen ist neben Florenz auch noch die PSV Eindhoven ein mögliches Ziel des Mittelfeldspielers (VfL-Vertrag bis 2025), der Teil des belgischen EM-Aufgebots ist, im ersten Spiel gegen die Slowakei (0:1) aber nicht zum Einsatz kam.

Brassier zieht es wohl nach Marseille

Der VfL fahndet parallel dazu in allen Mannschaftsteilen nach Verstärkungen. Weit oben auf der Wunschliste stand der Innenverteidiger Lilian Brassier vom französischen Überraschungsdritten Stade Brest. Der Linksfuß wird jedoch nach kicker-Informationen nicht in Wolfsburg landen, ihn zieht es zu Olympique Marseille. Der VfL hat sich intensiv mit dem 24-Jährigen beschäftigt, lässt doch auch bei ihm die Vernunft walten. Sowohl Ablöse als auch Gehalt übersteigen das, was Wolfsburg zu zahlen bereit gewesen wäre.

Podcast

Was ist mit Ungarn los, Tamas Hajnal?


14:45 Minuten

alle Folgen

Auf der Abgangsseite tut sich derweil was: Innenverteidiger Felix Lange, der im vergangenen Halbjahr an den SV Rödinghausen verliehen war, wechselt zum SV Meppen. Und auch der Abschied von Luca Waldschmidt steht bevor. Der Offensivmann, der in der vergangenen Saison an den 1. FC Köln verliehen war, bleibt bei dem Aufsteiger. Der Deal soll in Kürze bekanntgegeben werden.

Thomas Hiete