Weg frei für einen Neuanfang: Clifford tritt als Hornets-Coach zurück

Weg frei für einen Neuanfang: Clifford tritt als Hornets-Coach zurück

Steve Clifford, aktuell Head Coach der Charlotte Hornets, wird nach Saisonende sein Amt niederlegen. Das geht aus einem Bericht von ESPN hervor.

Seit zwei Jahren bei den Hornets im Amt, nun ist Schluss: Head Coach Steve Clifford.

Seit zwei Jahren bei den Hornets im Amt, nun ist Schluss: Head Coach Steve Clifford.

IMAGO/Icon Sportswire

Nach zwei Jahren endet somit die zweite Amtszeit des 62-Jährigen bei den Hornets. Clifford war zuvor bereits von 2013 bis 2018 in Charlotte an der Seitenlinie tätig, nach seiner dreijährigen Station bei den Orlando Magic kehrte er 2022 auf den Posten bei den Hornets zurück.

In der vergangenen Saison holten die Hornets allerdings gerade einmal 27 Siege, in der Spielzeit 2023/24 stehen sie wenige Wochen vor dem Saisonende bei mageren 18 Erfolgen und 57 Niederlagen. Die Playoffs waren in den vergangenen beiden Jahren für das junge Team jeweils außer Reichweite – unter anderem auch deshalb, weil Jungstar LaMelo Ball jeweils lange verletzt fehlte.

Nun macht Clifford Platz für einen neuen starken Mann an der Seitenlinie, künftig soll er stattdessen eine Rolle im Front Office des Franchise übernehmen. Am Mittwoch soll Clifford dem Bericht zufolge seine Assistant Coaches und Spieler über den Schritt informiert haben, die letzten sieben Spiele der aktuellen Saison wird er noch als Head Coach begleiten.

Hornets wollen Suche nach neuem Head Coach sofort starten

Offenbar fühlte sich Clifford nicht in der Lage, sich für eine weitere, anstrengende 82-Spiele-Saison 2024/25 als Head Coach der Hornets zu verpflichten. Zudem habe er dem Team nicht die Möglichkeit verbauen wollen, einen der potenziellen Top-Coaches auf dem Markt im Sommer zu umwerben. Die Hornets werden ihre Suche nach einem neuen Head Coach demnach sofort starten.

In insgesamt zehn Jahren als Head Coach der Hornets und Magic kommt Clifford auf eine Gesamtbilanz von 337 Siegen zu 457 Niederlagen (Siegquote: 42,4 Prozent). Viermal schaffte er es mit seinen Teams in die Playoffs (zweimal mit Charlotte, zweimal mit Orlando), jeweils war allerdings nach der ersten Runde bereits Schluss.