Das Knie von Alexander Zverev bereitet in Wimbledon Sorgen. Doch der letzte verbliebene deutsche Tennisspieler will im Titelrennen bleiben.
Keine schlimme Knieverletzung: Alexander Zverev.
IMAGO/Paul Zimmer
Einem Start von French-Open-Finalist Alexander Zverev im Wimbledon-Achtelfinale steht einem Medienbericht zufolge nach einem weiteren Arztbesuch nichts mehr im Weg. Der Weltranglisten-Vierte könne am Montag gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz antreten, berichtete die Bild. Den Informationen zufolge war der 27 Jahre alte Hamburger am Sonntagmittag ein zweites Mal nach Samstagabend zu Untersuchungen beim Arzt, der grünes Licht gegeben habe.
Zverev humpelte leicht
Schwerer scheint sich Zverev nicht schwer verletzt zu haben. Die deutsche Nummer eins hatte am Samstag beim Drittrundenerfolg gegen den Briten Cameron Norrie für einen Schreckmoment gesorgt. Als Zverev zu Beginn des zweiten Satzes zu einem Stoppball lief, rutschte er auf dem Rasen weg, überdehnte sein linkes Knie und blieb zunächst mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen.
Dennoch spielte der Hamburger anschließend weiter und zog in die Runde der besten 16 ein. Nach dem Match kam der Weltranglisten-Vierte mit einer Bandage und leicht humpelnd zu seinen Medienterminen.
“Ich habe gerade Schmerzen”, gestand der French-Open-Finalist, sagte aber auch: “Ich glaube nicht, dass es so unfassbar ernst sein kann, sonst hätte ich auch nicht so weitergespielt, wie ich gespielt habe.”
Achtelfinale am Montag gegen Fritz
Zwei Tage nach einem Sturz in der dritten Runde strebt die deutsche Nummer eins den ersten Viertelfinaleinzug in Wimbledon an. Das Duell mit dem Weltranglisten-Zwölften Fritz ist als zweite Partie auf dem Centre Court nach 13.30 Uhr Ortszeit angesetzt (2. Spiel nach 14.30 Uhr MESZ/Prime).