‘Everyone’s going to be sniffing around’ – Cole urges West Ham to keep key players

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“Deshalb wollte ihn ManCity”: Streich warnt vor Lucas Paqueta

Individuell hat West Ham United eine höhere Qualität als der SC Freiburg. Nach zwei Niederlagen gegen die Engländer in der Gruppenphase wollen die Freiburger aber im Achtelfinale der Europa League als Mannschaft gegen Lucas Paqueta und Co. bestehen.

So war's in der Gruppenphase in Freiburg: West Hams Lucas Paqueta jubelt über sein Tor.

So war’s in der Gruppenphase in Freiburg: West Hams Lucas Paqueta jubelt über sein Tor.

IMAGO/Shutterstock

Nach einer Schwächephase in den ersten Wochen 2024 hat West Ham Ende Februar erstmals im Kalenderjahr gewonnen (4:2 gegen Brentford), und einen Auswärtssieg bei Everton folgen lassen (3:1), was SC-Trainer Christian Streich in direkten Zusammenhang mit der Rückkehr von Lucas Paqueta bringt, der zuvor verletzt ausgefallen war. “Er bestimmt sehr viel vom Spiel, ist sehr torgefährlich, kann immer den letzten Pass spielen und hat keine Schwächen”, lobte Streich den brasilianischen Offensivspieler vor dem Hinspiel am Donnerstagabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker). Im Gruppenspiel in Freiburg (1:2) hatte Lucas Paqueta per Kopf getroffen. “Diese Dynamik zu verteidigen, ist extrem schwierig. Er ist wirklich ein außergewöhnlicher Spieler, deswegen wollte ihn auch Manchester City.”

Verteidiger Matthias Ginter schwärmte ebenfalls vom “kompletten Paket”, das der Brasilianer biete: “Er ist athletisch und sehr spielfreudig. Wenn er am Ball ist, muss man mit allem rechnen.” Wichtig sei es, dass, wenn Lucas Paqueta oder einer der anderen starken Offensiven der Engländer wie Mohammed Kudus oder Jarrod Bowen jemanden im Eins-gegen-eins ausspielen, “ein zweiter und ein dritter da sein muss, der hilft – wir müssen das als Mannschaft lösen”.

Er habe sich bereits mit Einzelvideos vorbereitet, verriet Ginter, der beim 2:2 am vergangenen Freitagabend gegen den FC Bayern erstmals seit seiner Pause wegen einer Achillessehnenreizung wieder zur Startelf gehörte. Jetzt hofft er darauf, auch in der Europa League wieder von Beginn an dabei zu sein, und setzt auf den Lerneffekt beim Wiedersehen mit West Ham. “Mir gibt es ein bisschen Mut, dass wir gerade im Heimspiel, als wir in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt haben, trotzdem unsere Chancen hatten”, sagte er.

Ginter hat sich gegen eine Operation an der Ferse entschieden, die eine Pause von mehreren Monaten bedeutet hätte. “Zum Glück ist es bisher ganz gut gelaufen, und es war wichtig für mich, das so zu probieren”, sagte er über seine Einsätze, vor denen es eine Absprache mit Ärzten, Physios und Trainern gegeben habe. Das Europa-League-Achtelfinale war ein zusätzlicher Anreiz für ihn, unabhängig von den Zielen in der Bundesliga. “Ich wollte natürlich so schnell wie möglich wieder zurück auf den Platz. Deswegen sind die Tage ohne Fußball nicht dasselbe gewesen, sie waren hart für mich”, sagte der Verteidiger, der auch noch auf die Heim-EM hofft.

Dass der Sport-Club zum zweiten Mal in Folge ins Achtelfinale der Europa League eingezogen ist, findet Ginter “absolut verdient”, und kündigte an: “Wir wollen immer das Maximum herausholen.” Als Vorbild dient der Sieg in der Zwischenrunde gegen RC Lens (3:2 n.V.). “Es war das erste Mal in der Vereinsgeschichte, dass wir eine K.-o.-Runde überstanden haben. Wir versuchen, es wieder zu einem besonderen Abend zu machen”, sagte der 30-Jährige.

Niederlagen in der Gruppenphase könnten sogar ein Vorteil sein

Für die Freiburger könnten die beiden Niederlagen gegen West Ham in der Gruppe sogar ein Vorteil sein, vermutet Streich. “Es ist vielleicht ganz gut, dass sie denken, dass es nicht schwierig ist, uns zu schlagen.” Und der SC-Coach fügte noch einen Vergleich hinzu: “Im Basketball kann ein Drittligist nicht gegen einen Erstligisten gewinnen, aber wir können an einem guten Tag West Ham besiegen.”

Daniela Frahm