CAS setzt Sperre gegen Gabriel Barbosa aus

Gegen Gabriel Barbosa (27) steht ein versuchter Betrug bei einem Dopingtest im Raum. Zunächst wurde der Brasilianer für zwei Jahre gesperrt, doch der CAS hat diese Sperre nun vorerst aufgehoben.

Darf wieder spielen: Gabriel Barbosa.

Darf wieder spielen: Gabriel Barbosa.

IMAGO/Fotoarena

Ende März 2024 teilte das Anti-Doping-Gericht Brasiliens mit, dass Gabriel Barbosa wegen versuchten Betrugs bei einem Dopingtest für zwei Jahre gesperrt wird. Besagte Sperre sollte rückwirkend am 8. April 2023 in Kraft treten. Aber was war überhaupt passiert?

Am 8. April des vergangenen Jahres soll der in Sao Bernardo do Campo geborene Angreifer in der Vereinszentrale seines Klubs Flamengo in Rio einen unangekündigten Dopingtest gestört haben. Wie lokale Medien berichten, habe Gabriel Barbosa damals Beamte ignoriert und deren Anweisungen nicht befolgt.

Mit 5:4 Stimmen halten die Richter ihn für schuldig, seinen Test “durch widerspenstiges Verhalten” verzögert zu haben. Gabriel Barbosa selbst hatte seine Unschuld beteuert.

Bei Inter und Benfica lief es nicht rund

Nun kann der Stürmer einen Teilerfolg verbuchen, denn seine Sperre von zwei Jahren ist vorerst aufgehoben. “Die verhängte 24-monatige Sperre ist bis zum Abschluss des CAS-Schiedsverfahrens ausgesetzt”, hieß es in einer Erklärung am Dienstag. Somit darf der Angreifer von Flamengo Rio de Janeiro wieder eingesetzt werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist.

Als aufstrebendes Talent wurde der Offensivmann 2016 mit Brasilien Olympiasieger. Im Anschluss wechselte er für knapp 30 Millionen Euro zu Inter Mailand. So wirklich rund lief es für Gabriel Bardosa in Italien aber nicht, er kam nur neunmal in der Serie A zum Einsatz (ein Tor). Anschließend zog er weiter zu Benfica Lissabon, aber auch in Portugal fand der Stürmer sein Glück nicht. Zwischen Ende August 2017 und Januar 2018 machte er nur drei Pflichtspiele für Benfica.

Nach einem kurzen Intermezzo beim FC Santos landete Gabriel Bardosa 2019 bei Flamengo, wo er aktuell unter Vertrag steht und im Moment wieder spielberichtigt ist.

Ronaldo steigt als Klubboss in Cruzeiro aus

Brasiliens einstiger Wunderstürmer Ronaldo steigt als Eigentümer des brasilianischen Fußball-Erstligisten Cruzeiro EC aus. Das teilte der 47-Jährige am Montag mit.

Nicht mehr Eigentümer von Cruzeiro EC: Ronaldo.

Nicht mehr Eigentümer von Cruzeiro EC: Ronaldo.

IMAGO/Pera Photo Press

Ronaldo war zweieinhalb Jahre Vereinsboss beim Klub aus Belo Horizonte, nun verkündete er den Verkauf seiner Anteile in Höhe von 90 Prozent.

Über die Verkaufssumme wurde Stillschweigen vereinbart, in brasilianischen Medien ist von einem zehnfachen Gewinn für den zweimaligen Fußball-Weltmeister die Rede. “In mir überwiegt das Gefühl, meine Pflicht erfüllt zu haben”, sagte Ronaldo. 2021 hatte er acht Millionen Euro vorgestreckt, um Eigentümer der damals noch zu gründenden Fußball-AG bei Cruzeiro zu werden.

Kritik aus Fankreisen

Aus Fankreisen gibt es Kritik an Ronaldo, Teile der Anhänger werfen ihm vor, nicht ausreichend in den Kader investiert zu haben. Auch seinen zweiten Klub Real Valladolid will Ronaldo offenbar loswerden: “Valladolid kommt als nächstes”, kündigte er an. Beim spanischen Zweitligisten besitzt Ronaldo derzeit Anteile von 72 Prozent.

Ronaldo startete seine Laufbahn einst bei Cruzeiro, später ging er unter anderem für den FC Barcelona, Inter Mailand und Real Madrid auf Torejagd. Mit der brasilianischen Nationalmannschaft wurde er 1994 und 2002 Weltmeister.

Ronaldo steigt als Klubboss bei Cruzeiro aus

Brasiliens einstiger Wunderstürmer Ronaldo steigt als Eigentümer des brasilianischen Fußball-Erstligisten Cruzeiro EC aus. Das teilte der 47-Jährige am Montag mit.

Nicht mehr Eigentümer von Cruzeiro EC: Ronaldo.

Nicht mehr Eigentümer von Cruzeiro EC: Ronaldo.

IMAGO/Pera Photo Press

Ronaldo war zweieinhalb Jahre Vereinsboss beim Klub aus Belo Horizonte, nun verkündete er den Verkauf seiner Anteile in Höhe von 90 Prozent.

Über die Verkaufssumme wurde Stillschweigen vereinbart, in brasilianischen Medien ist von einem zehnfachen Gewinn für den zweimaligen Fußball-Weltmeister die Rede. “In mir überwiegt das Gefühl, meine Pflicht erfüllt zu haben”, sagte Ronaldo. 2021 hatte er acht Millionen Euro vorgestreckt, um Eigentümer der damals noch zu gründenden Fußball-AG bei Cruzeiro zu werden.

Kritik aus Fankreisen

Aus Fankreisen gibt es Kritik an Ronaldo, Teile der Anhänger werfen ihm vor, nicht ausreichend in den Kader investiert zu haben. Auch seinen zweiten Klub Real Valladolid will Ronaldo offenbar loswerden: “Valladolid kommt als nächstes”, kündigte er an. Beim spanischen Zweitligisten besitzt Ronaldo derzeit Anteile von 72 Prozent.

Ronaldo startete seine Laufbahn einst bei Cruzeiro, später ging er unter anderem für den FC Barcelona, Inter Mailand und Real Madrid auf Torejagd. Mit der brasilianischen Nationalmannschaft wurde er 1994 und 2002 Weltmeister.

Ronaldo steigt als Klubboss bei Cruzeiro aus

Brasiliens einstiger Wunderstürmer Ronaldo steigt als Eigentümer des brasilianischen Fußball-Erstligisten Cruzeiro EC aus. Das teilte der 47-Jährige am Montag mit.

Nicht mehr Eigentümer von Cruzeiro EC: Ronaldo.

Nicht mehr Eigentümer von Cruzeiro EC: Ronaldo.

IMAGO/Pera Photo Press

Ronaldo war zweieinhalb Jahre Vereinsboss beim Klub aus Belo Horizonte, nun verkündete er den Verkauf seiner Anteile in Höhe von 90 Prozent.

Über die Verkaufssumme wurde Stillschweigen vereinbart, in brasilianischen Medien ist von einem zehnfachen Gewinn für den zweimaligen Fußball-Weltmeister die Rede. “In mir überwiegt das Gefühl, meine Pflicht erfüllt zu haben”, sagte Ronaldo. 2021 hatte er acht Millionen Euro vorgestreckt, um Eigentümer der damals noch zu gründenden Fußball-AG bei Cruzeiro zu werden.

Kritik aus Fankreisen

Aus Fankreisen gibt es Kritik an Ronaldo, Teile der Anhänger werfen ihm vor, nicht ausreichend in den Kader investiert zu haben. Auch seinen zweiten Klub Real Valladolid will Ronaldo offenbar loswerden: “Valladolid kommt als nächstes”, kündigte er an. Beim spanischen Zweitligisten besitzt Ronaldo derzeit Anteile von 72 Prozent.

Ronaldo startete seine Laufbahn einst bei Cruzeiro, später ging er unter anderem für den FC Barcelona, Inter Mailand und Real Madrid auf Torejagd. Mit der brasilianischen Nationalmannschaft wurde er 1994 und 2002 Weltmeister.