Champions-League-Qualifikation: Eintracht zuerst gegen Sporting Lissabon

Champions-League-Qualifikation: Eintracht zuerst gegen Sporting Lissabon

Eintracht Frankfurt will wie im Vorjahr die Gruppenphase der Women’s Champions League erreichen. Drei Hürden sind dafür zu nehmen, die Namen der ersten und zweiten sind nun bekannt.

Klappt es für Eintracht Frankfurt wieder mit dem Ticket für die Gruppenphase?

Klappt es für Eintracht Frankfurt wieder mit dem Ticket für die Gruppenphase?

IMAGO/Jan Huebner

Die Frauen von Eintracht Frankfurt treffen in der 1. Runde der Qualifikation zur Champions League am 4. und 7. September im Rahmen eines Mini-Turniers zunächst auf Sporting Lissabon und anschließend auf den FK Minsk aus Belarus oder Breidablik Kopavogur aus Island. Das ergab die Auslosung der UEFA am Freitagmittag. Der Ort der Austragung ist noch offen.

Weil die Hessinnen wie in den Vorjahren Platz 3 in der Bundesliga belegten, müssen sie drei Qualifikationshürden nehmen. Die ersten beiden eben beim Mini-Turnier, wo sie im Falle eines Sieges im ersten Spiel auf den Sieger des anderen treffen und im Falle einer Niederlage auf den anderen Verlierer in einem weitgehend bedeutungslosen Trostmatch.

Wolfsburg steigt erst für die Play-offs ein

Die abschließende Hürde folgt in den Play-offs. Deren Paarungen werden nach den Mini-Turnieren gesondert ausgelost. Im Vorjahr hatte Frankfurt erstmals den kompletten Weg gemeistert – über den 1. FC Slovacko (1:0), Juventus Turin (5:4 i. E.) und Sparta Prag (5:0, 3:0). In der Gruppenphase aus 16 Teams war die SGE dann aber am späteren Titelträger FC Barcelona und an Benfica Lissabon gescheitert, vor dem FC Rosengard stand letztlich der dritte Platz.

In der Qualifikation wird zwischen dem Meisterweg und dem Ligenweg unterschieden. Als Bundesliga-Dritter beschreitet die Eintracht letzteren, ebenso wie die Dritten aus Frankreich, Spanien, England, Italien und Schweden sowie die Vizemeister aus Portugal, den Niederlanden, Österreich und weiteren Nationen.

Titelverteidiger Barcelona hat ebenso einen Platz in der Gruppenphase sicher wie die Meister aus Frankreich (Olympique Lyon), Deutschland (FC Bayern) und England (FC Chelsea). Der deutsche Vizemeister VfL Wolfsburg greift direkt in den Play-offs ein, in denen er im Vorjahr allerdings überraschend dem Paris FC unterlag und somit die Königsklassen-Saison verpasste.