Tinte trocken: Jagatic verlängert bei Chemie Leipzig langfristig

Tinte trocken: Jagatic verlängert bei Chemie Leipzig langfristig

Cheftrainer Miroslav Jagatic hat seinen Vertrag bei der BSG Chemie Leipzig bis 2027 verlängert.

Seit 2019 im Amt: Chemie-Cheftrainer Miroslav Jagatic

Seit 2019 im Amt: Chemie-Cheftrainer Miroslav Jagatic

IMAGO/Picture Point

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Seit 2019 steht Miroslav Jagatic mittlerweile an der Seitenlinie der BSG Chemie Leipzig. Läuft alles glatt, werden drei weitere hinzukommen. Der 47-Jährige, der sich mittlerweile zum dienstältesten Trainer der Regionalliga Nordost aufgeschwungen hat, setzte seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag bis 2027. Das Ziel in diesem Zeitraum: die Professionalisierung im Verein weiter anschieben.

“Unsere Mannschaft mit Miro als Cheftrainer hat gute Chancen, die dritte Saison in Folge auf einem einstelligen Tabellenplatz abzuschließen. Und das, obwohl sie als eine der wenigen in der Liga noch unter Amateurbedingungen trainiert. Das zeigt, wie gut hier gearbeitet wird”, blickt Vorstandsvorsitzender Frank Kühne optimistisch in die Zukunft, den gemeinsam mit Jagatic eingeschlagenen und erfolgreichen Weg fortzusetzen.

Viele Pluspunkte bei Verantwortlichen und Fans sammelte Jagatic, der seit dieser Spielzeit Besitzer der UEFA-Pro-Lizenz ist, seit seinem Amtsantritt durch seinen stetigen Willen zur fachlichen Weiterbildung und die hohe Identifikation mit dem Klub. Auch Chemie als Verein wolle sich stetig verbessern, so Kühne weiter. Deshalb freue er sich, “dass Miro einen Vertrag bis 2027 unterschrieben hat und die Mannschaft weiterentwickeln wird. Er wird uns auf dem weiteren Weg zur Professionalisierung eine große Hilfe sein und den Verein mitgestalten.”

“Viele kleine Ziele erreicht”

Jagatic hebt mit seinen Worten das bereits Erreichte hervor und lobt die Zusammenarbeit im Klub. “Gemeinsam mit Gremien, Geschäftsstellenteam und dem Umfeld haben wir in den letzten Jahren viele kleine Ziele erreicht. Was das Umfeld mit Fans und den zahlreichen Ehrenamtlern bei Chemie bewirkt, ist mehr als bemerkenswert. Ich hoffe, wir können – alle gemeinsam – die Professionalisierung im Verein weiter vorantreiben, damit wir zukünftig auch größere Ziele anstreben können.”