VSG Altglienicke: Salar nach einem halben Jahr wieder Geschichte

VSG Altglienicke: Salar nach einem halben Jahr wieder Geschichte

Zwei Spiele noch, dann trennen sich die Wege von Regionalligist VSG Altglienicke und Coach Murat Salar. Der Nachfolger von Karsten Heine will nun seine A-Lizenz machen.

Murat Salar wird in der kommenden Saison nicht mehr in Altglienicke trainieren.

Murat Salar wird in der kommenden Saison nicht mehr in Altglienicke trainieren.

IMAGO/Picture Point

Regionalliga Nordost

Nach etwas mehr als einem halben Jahr trennen sich bereits nach Saisonende schon wieder die Wege von Murat Salar und der VSG Altglienicke. Dies bestätigte Salar auf kicker-Anfrage. “Ja, es stimmt. Ich muss mir die Optionen für die neue Saison anschauen, habe mich auch für die A-Lizenz angemeldet und warte nun auf den Bescheid”, sagt der 47-Jährige. “Wir wollen die aktuelle Spielzeit jetzt noch gemeinsam zu Ende bringen.” Für Salar und die VSG stehen zusammen noch das Heimspiel gegen den Greifswalder FC (12. Mai) sowie die Auswärtspartie gegen den SV Babelsberg (19. Mai) auf dem Programm.

Der gebürtige Hildesheimer übernahm das Amt bei den Berlinern von Karsten Heine (69) Ende November 2023 und kam von NOFV-Nord-Oberligist Charlottenburger FC Hertha 06. In den bis dato 19 absolvierten Partien mit Salar an der Seitenlinie gab es für die VSG acht Siege, sechs Remis und fünf Niederlagen. Dies machte ein Punkteschnitt von 1,58 pro Partie. Zu wenig aber, als dass die ambitionierten Berliner ein entscheidendes Wort um die Meisterschaft und den Aufstieg in die 3. Liga mitsprechen konnten.

Vor allem fehlte es in den entscheidenden Phasen an der nötigen Konstanz bei den Berlinern, die immer wieder Führungen verspielten und so zahlreiche Punkte liegenließen. Daher kam man nun beim Verein aus dem Südosten der Hauptstadt zu der Überzeugung, auf einen neuen Coach in der Saison 2024/25. Nach Klubangaben soll es “zeitnah” eine Entscheidung geben, wer auf Salar bei der VSG folgt.

Matthias Schütt