FeCWC: Sechs aus acht – deutsche Teams zahlreich in den Play-offs

Sechs deutsche Teams um RB Leipzig und IQONIC haben sich über die Online-Qualifier einen Platz in den Play-offs zum FIFAe Club World Cup 2022 gesichert.

RB Leipzig steht als eines von sechs deutschen Teams in den Play-offs.

RB Leipzig steht als eines von sechs deutschen Teams in den Play-offs.

DFL

Während in allen anderen Zonen die vierte und letzte Spielwoche der Online-Qualifier aufgrund eines Bugs auf Ende Mai verschoben werden musste, wurde in Europa gespielt. Die aus hiesiger Sicht relevante Zone “Ost- und Zentraleuropa” brachte sechs deutsche Qualifikanten für die Play-offs zum FIFAe Club World Cup hervor.

In der ersten Conference setzte sich die Organisation IQONIC in der vierten Spielwoche an die Spitze, im Finale bezwangen Joe ‘JH7’ Hellmann und Nicolas ‘Nisi’ Muntwyler die Kontrahenten von Reply Totem Esports, die ebenfalls das Weiterkommen sicherten. Zuvor hatte IQONIC gegen Hertha BSC und den 1. FC Köln triumphiert.

RBLZ dominieren zweite Conference

Die Kölner haben den Sprung über das Consistency Ranking geschafft, das sie nach Abschluss der Online-Qualifier-Phase anführen. Als Zweitplatzierter dieser Wertung rutscht auch der VfL Bochum noch in die Play-offs. Nicht geschafft hat diesen Schritt aus Conference 1 neben Hertha BSC etwa auch der FC Basel.

Die zweite Conference wurde zuletzt von RB Leipzig dominiert, Umut ‘Umut’ Gültekin und Anders ‘Anders’ Vejrgang schlugen den FC Schalke 04 im Finale knapp nach 2:3 und 4:2. Durch den Endspieleinzug sind aber auch die “Knappen” Hasan ‘Hasoo’ Eker und Julius ‘Juli’ Kühle in den Play-offs am 9. und 10. Juni vertreten.

FOKUS, BVB und Leverkusen sind raus

Via Consistency Ranking wurde das Qualifikanten-Feld aus Conference 2 um die Schweizer Organisation NEO mit den beiden deutschen eNationalspielern Dylan ‘DullenMIKE’ Neuhausen und Kai ‘Hensoo’ Hense ergänzt. Auch der VfL Wolfsburg rutschte dank der kontinuierlich starken Leistungen noch in die Play-offs.

Ausgeschieden sind derweil Bayer 04 Leverkusen, Borussia Dortmund und der FOKUS CLAN um Weltmeister Mohammed ‘MoAuba’ Harkous. Bitter ist dieses Scheitern vor allem für die “Werkself” aus Marc ‘Marc_ldw23’ Landwehr und Furkan ‘FurkyPlayz’ Kayacik, die im Finale des Loser-Brackets den Schalkern unterlagen.

Fnatic und City in Nordeuropa obenauf

In den anderen beiden europäischen Zonen haben ebenfalls große Namen und Teams die nächste Runde auf dem Weg zum FIFAe Club World Cup erreicht. Fnatic setzte sich mit Donovan ‘Tekkz’ Hunt und Diogo ‘Diogo’ Mendes an die Spitze der Conference 2 in “Nordeuropa”, Manchester City dominierte die erste Conference.

In “West- und Südeuropa” lösten unter anderen DUX Gaming, Team Gullit und Ajax Amsterdam ein Ticket in die Play-offs. In den sechs Zonen in Asien, Afrika, Ozeanien sowie Amerika wird die vierte Spielwoche jeweils zwischen dem 26. und dem 28. Mai nachgeholt, anschließend steht das vollständige Play-off-Feld fest.

Niklas Aßfalg