FC Dornbreite statt Oldenburg: Ex-Profi Wölk wechselt innerhalb der Oberliga

Der FC Dornbreite Lübeck hat einen neuen Trainer für die kommende Saison gefunden: Kevin Wölk macht das Rennen, der bis Saisonende noch bei Ligakonkurrent Oldenburger SV unter Vertrag steht.

Wird ab Sommer beim FC Dornbreite Lübeck die Kommandos geben: Kevin Wölk (vorne)

Wird ab Sommer beim FC Dornbreite Lübeck die Kommandos geben: Kevin Wölk (vorne)

IMAGO/Lobeca

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Wenige Wochen nach der angekündigten Trennung von Thomas Manthey hat der FC Dornbreite Lübeck die ab Sommer vakante Trainerstelle besetzt. Kevin Wölk wird übernehmen, der bislang noch beim Oldenburger SV auf dem Trainerstuhl sitzt und der als aktiver Spieler unter anderem 63-mal in der 3. Liga auflief. Die damaligen Klubs des heute 38-Jährigen waren Rot Weiss Ahlen und Darmstadt 98.

Wie der Verein in der Vorstellungspressekonferenz am Montag verkündete, hat Wölk einen Zweijahresvertrag unterschrieben, der auch für die Landesliga gilt. Momentan stehen die Lübecker nämlich in der Oberliga Schleswig-Holstein nur einen Punkt vor den Abstiegsrängen.

Abteilungsleiter Sebastian Hippel verriet am Montag, dass “Kevin uns überzeugt hat, was Spielidee und taktische Ausrichtung anbelangt”. Zudem sei es dem FC Dornbreite wichtig gewesen, einen Trainer mit Oberliga-Erfahrung zu finden. Wölk zeigte sich bei seiner Vorstellung überzeugt, dass man bei den Lübeckern etwas aufbauen könne. Der neue Kunstrasenplatz, der ab kommender Saison nutzbar ist, soll laut des künftigen Trainers ein Baustein sein, die Spiel- und Trainingsqualität der Mannschaft weiter zu erhöhen.

Die Verkündung dieser weitreichenden Personalie geschah übrigens nicht zufällig zum jetzigen Zeitpunkt, schließlich gastierte Wölk noch am Samstag mit Oldenburg bei seinem zukünftigen Klub. Endstand: 2:2. Tags darauf wurde die Zusammenarbeit ab kommender Saison wasserdicht beschlossen.