Marterer und Hanfmann scheitern auf Mallorca – Niemeier-Aus in Bad Homburg

Marterer und Hanfmann scheitern auf Mallorca – Niemeier-Aus in Bad Homburg

Die Viertelfinals beim WTA-Turnier in Bad Homburg finden nach den Niederlagen von Julia Stusek und Jule Niemeier ohne deutsche Beteiligung statt. Yannick Hanfmann und Maximilian Marterer müssen in der Vorbereitung auf den Rasenklassiker von Wimbledon derweil Rückschläge verdauen.

Klare Niederlage auf der Urlaubsinsel: Maximilian Marterer in Palma de Mallorca.

Klare Niederlage auf der Urlaubsinsel: Maximilian Marterer in Palma de Mallorca.

Getty Images

Der 32-jährige Hanfmann (Karlsruhe) verlor beim ATP-Turnier in Palma de Mallorca sein Erstrundenspiel gegen den Australier Adam Walton mit 5:7, 2:6.

Nicht besser erging es zuvor dem 29-jährigen Marterer (Nürnberg), der Franke unterlag dem Briten Paul Jubb klar mit 1:6, 2:6. Damit ist bei dem ATP-Event kein deutscher Spieler mehr im verbliebenen Feld vertreten.

Beim Highlight in London ab dem kommenden Montag werden sich beide für Erfolge deutlich steigern müssen. Bei den French Open war Marterer, der aktuell 87. der Weltrangliste ist, ein Erstrundensieg gelungen. Hanfmann, derzeit die Nummer 95 der Welt, hatte beim ATP-Event in Stuttgart zuletzt das Achtelfinale erreicht.

Niederlage für Stusek bei WTA-Debüt

Die erst 15-jährige Julia Stusek ist bei ihrem Debüt auf der WTA-Tour in der ersten Runde gescheitert. In Bad Homburg verlor Stusek (Rheinfelden) gegen die US-Amerikanerin Peyton Stearns (22) in zwei Sätzen mit 2:6, 5:7, schlug sich gegen die Nummer 59 der Welt aber achtbar. Stusek wird derzeit auf Position 913 der Weltrangliste geführt.

Der letzten deutschen Starterin im Teilnehmerinnenfeld Jule Niemeier (Dortmund) erging dasselbe Schicksal. Die 24-Jährige unterlag am Dienstagabend im Achtelfinale der favorisierten Spanierin Paula Badosa nach gutem Start 6:4, 2:6, 1:6. Niemeier war eigentlich schon in der Qualifikation ausgeschieden, dann aber als sogenannte Lucky Loserin nach Absage einer anderen Spielerin ins Hauptfeld gerückt. Dort hatte die frühere Wimbledon-Viertelfinalistin zum Auftakt die topgesetzte Griechin Maria Sakkari aus dem Turnier geworfen.

aho, SID, DPA