Alba setzt auch das letzte Euroleague-Heimspiel in den Sand

Das letzte Heimspiel der Euroleague-Saison wollten die Basketballer von Alba Berlin mit einem Erfolg abschließen. Aus dem Vorhaben wurde nichts – auch Partizan Belgrad trug den Sieg davon.

Ballkontrolle in Berlin: James Nunnally von Partizan Belgrad.

Ballkontrolle in Berlin: James Nunnally von Partizan Belgrad.

IMAGO/eu-images

Alba steht durch die nächste Niederlage steht einen Spieltag vor Schluss bereits als endgültiges Euroleague-Schlusslicht fest. Das 83:94 (34:47) in der heimischen Uber Arena war im 33. Spiel bereits die 28. Schlappe. Der Vorletzte aus Lyon hat zwei Siege mehr als die Berliner und ist deshalb außer Reichweite.

Gegen den serbischen Rekordmeister, der durch den Sieg die Play-in-Chancen wahrte, war Weltmeister Johannes Thiemann mit 20 Punkten der erfolgreichste Werfer im Team der Hauptstädter.

Zum Abschluss nach Athen

Am letzten Spieltag ist Alba nächsten Donnerstag bei Panathinaikos Athen zu Gast. In der Liga steht vorher noch die Partie gegen die MHP Riesen Ludwigsburg (Sonntag, 15.30 Uhr/MagentaSport) auf dem Programm.

Statistik zum Spiel

Alba Berlin – Partizan Belgrad 83:94 (34:47)
Beste Werfer: Thiemann (20 Punkte), Thomas (16), Brown (14), Wetzell (11) für Berlin – Nunnally (19), Dozier Jr (15), Punter (15), Leday (14), Avramovic (11) für Belgrad. – Zuschauer: 11.735

Schulter-Operation: Für Randle ist die Saison gelaufen

Schlechte Nachrichten für die New York Knicks: Forward Julius Randle kann in dieser Saison nicht mehr mitwirken. Damit bricht ein ganz wichtiger Spieler weg.

Muss operiert werden: Julius Randle.

Muss operiert werden: Julius Randle.

Getty Images

Julius Randle pausiert seit dem 27. Januar aufgrund seiner Schulterverletzung. Der Plan war, dass der 29-Jährige in den Playoffs der Eastern Conference wieder eingreifen kann. Ärzte hatten ihn kürzlich gewarnt, in dieser Saison noch einmal zu spielen, denn seine Schulter sei dafür noch zu instabil.

Laut ESPN-Infos wird sich Randle nun einer Operation an der Schulter unterziehen und fällt damit für den Rest der Spielzeit aus. Nach der Reha und vollständigen Genesung soll es der Plan sein, dass der Forward dann erste in der kommenden Saison wieder voll angreifen kann.

Für die New York Knicks ist das natürlich ein herber Rückschlag, denn Randle ist neben Jalen Brunson (27,8 Punkte im Schnitt, Topscorer des Teams) der wichtigste Spieler der Mannschaft, in der auch der deutsche Center Isaiah Hartenstein spielt.

Der dreifache Allstar Randle (2021, 2022, 2024), der in diesem Jahr verletzungsbedingt nicht am Allstar-Game teilnehmen konnte, kommt in dieser Saison auf im Schnitt 24 Punkte. Dazu greift er sich 9,2 Rebounds und verteilt fünf Assists.

Heimvorteil in den Playoffs möglich

Es bleibt abzuwarten, wie die Knicks diesen bitteren Ausfall speziell in den Playoffs verkraften. Aktuell sieht es in New York gut aus, denn das Team von Headcoach Tom Thibodeau befindet sich im Moment mit starken 44 Siegen aus 75 Begegnungen auf dem fünften Platz der Conference. Der Vorsprung auf Rang sieben, der die Teilnahme am Play-In-Turnier bedeuten würde, beträgt aktuell allerdings nur einen Sieg.

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Schröders Olympia-Fahrplan: Urlaub, Training, Wagners anfeuern

Die NBA-Playoffs finden ohne Dennis Schröder statt, seine Zukunft bei den Brooklyn Nets: offen. Was der Basketball-Weltmeister bis Olympia machen will, weiß er aber schon.

Dennis Schröder will seine Nationalmannschaftskollegen nach dem Urlaub anfeuern.

Dennis Schröder will seine Nationalmannschaftskollegen nach dem Urlaub anfeuern.

Getty Images

Für Dennis Schröder ist diesmal alles ganz anders. Vor dem sensationellen WM-Titel spielte Deutschlands Basketball-Star vergangenes Jahr noch bis Ende Mai mit den Los Angeles Lakers in den NBA-Playoffs. Diese Saison ist vor Olympia bereits Mitte April in der Liga für ihn Schluss. Fünf Spiele vor dem letzten Hauptrundenspiel steht fest, dass Schröders Brooklyn Nets Rang zehn verpassen und damit keine Chance mehr auf die Endrunde in der stärksten Basketball-Liga der Welt haben. Wie es im Jahr der Sommerspiele in Paris mit dem Anführer des Nationalteams nun bei den Nets weitergeht: völlig offen.

“Ich würde gerne bleiben, das ist keine Frage”, sagte Schröder der Deutschen Presse-Agentur am Mittwochabend (Ortszeit). “Da muss man halt einfach nur schauen, ob das von beiden Seiten so ist und wie sie in die Zukunft gehen wollen.” Der Vertrag des 30 Jahre alten Weltmeister-Kapitäns ist noch eine weitere Saison gültig, aber das heißt in der NBA erst mal nicht viel.

Schröder spielt seit elf Jahren in Nordamerika – dass die Liga ein großes Business ist, hat er längst verinnerlicht und verstanden. Atlanta Hawks, Oklahoma City Thunder, Los Angeles Lakers, Boston Celtics, Houston Rockets, noch mal die Lakers und dann zu Beginn der Saison die Unterschrift bei den Toronto Raptors vor dem Wechsel zu den Nets zuletzt: Schröder ist rumgekommen. Und er ist Realist. Mit dem aktuellen Trainer Kevin Ollie versteht er sich gut, aber der 51-Jährige hat bei den Nets nicht so sehr überzeugen können, dass seine Zukunft als sicher gelten kann. Und ein neuer Mann hat womöglich andere Pläne.

Zwei Wochen Urlaub ohne Basketball, dann als Fan zu den Playoffs

Vor den Olympischen Spielen in Paris wird Schröder in jedem Fall einen richtigen Urlaub mit der Familie machen. “Nach der Saison werde ich auf jeden Fall zwei Wochen den Basketball erst mal nicht anfassen”, kündigte er an. Die Hauptrunde in der NBA endet am 15. April. Das erste Testspiel der deutschen Nationalmannschaft ist für den 6. Juli gegen Frankreich angesetzt.

Dennis Schröder posiert mit Franz Wagner

Dennis Schröder posiert mit Franz Wagner vor dem WM-Pokal.
IMAGO/camera4+

Bis dahin will Schröder Zeit in Deutschland verbringen, wahrscheinlich auch mit seiner Frau Ellen noch mal für ein paar Tage in die USA reisen, um “Dinge zu erledigen” – und beim ersten Playoff-Spiel der Orlando Magic dabei sein. Dort spielen seine Weltmeister-Kollegen Franz Wagner und Moritz Wagner, die in ihrer Karriere noch nie in der heißen Saisonphase der NBA aktiv waren. “Das war mein Wunsch, dass ich da auf jeden Fall unterstütze und da bin”, sagte Schröder. “Das habe ich mit denen auch so abgesprochen. Und ich mag mein Wort halten.”

Schröder noch nie bei Olympia

Nach EM und WM soll dann gemeinsam bei den Olympischen Spielen wieder für Spaß gesorgt werden. Nach WM-Gold in Asien hatte Schröder sich zwar kurz mit einem Rücktritt beschäftigt. Das wäre “ein krasser Abgang” gewesen. “Aber, weil ich noch nie Olympische Spiele gespielt habe, konnte ich mir nicht vorstellen, nicht mehr für die Nationalmannschaft zu spielen”, sagte er. Im Gegenteil: “Ich würde gerne bis 40, so wie Dirk (Nowitzki) das auch gemacht hat, in der Nationalmannschaft spielen.”

Bei den Nets ist er aktuell nicht mehr so gefragt. Wahrscheinlich ist sogar, dass Schröder trotz des Double-Double aus zwölf Punkten und elf Vorlagen beim 115:111 der Nets gegen die Indiana Pacers nur noch wenig oder gar nicht zum Einsatz kommt. “Wenn die zu mir kommen und sagen, wir wollen, dass die jungen Spieler auf dem Platz sind, dann würde mich das freuen, weil die dann viel auf dem Platz stehen”, sagte Schröder. “Aber wenn ich spielen soll, dann spiele ich natürlich.”

Nets verpassen Playoffs: Schröder reist ausgeruht zu den Olympischen Spielen

Es hatte sich bereits angebahnt, nun ist es endgültig: Dennis Schröder verpasst mit den Brooklyn Nets die Playoffs. Franz und Moritz Wagner schoben sich mit Orlando hingegen auf Rang vier im Osten vor. Die NBA am Donnerstagmorgen.

Kann sich am nach dem Ende der Hauptrunde auf Olympia vorbereiten: Dennis Schröder.

Kann sich am nach dem Ende der Hauptrunde auf Olympia vorbereiten: Dennis Schröder.

Getty Images

Dennis Schröder wird vor den Olympischen Spielen keine Playoff-Partien in der NBA absolvieren. Fünf Spiele vor dem Ende der Regular Season kann der deutsche Weltmeister-Kapitän mit seinem Team Brooklyn Nets den Rückstand auf Rang zehn in der Eastern Conference nicht mehr aufholen. Daran änderte auch der 115:111-Sieg gegen die Indiana Pacers nichts, weil die Atlanta Hawks im Parallelspiel 121:113 gegen die Detroit Pistons gewannen.

Erstmals seit 2018 stehen die Nets damit nicht in den Playoffs. Schröder kam auf ein Double-Double aus zwölf Punkten und elf Vorlagen, dazu fing er sechs Rebounds.

Aktuelle Spiele

Im Gegensatz zur vergangenen Saison, als Schröder vor dem WM-Titel mit den Los Angeles Lakers bis ins Finale der Western Conference gekommen war, hat der 30-Jährige vor den Spielen in Paris viel Zeit zur Erholung. Die Hauptrunde in der NBA endet am 15. April. Das erste Testspiel der deutschen Nationalmannschaft ist für den 6. Juli gegen Frankreich angesetzt.

Wagner-Brüder steuern zusammen 32 Zähler bei

Franz und Moritz Wagner befinden sich hingegen mit den Orlando Magic weiter auf Playoffs-Kurs – auch dank der 24 Punkte von Franz Wagner und der 18 Zähler seines Bruders gab es gegen die New Orleans Pelicans ein 117:108. In dem physischen Spiel war aus der Sicht von Trainer Jamahl Mosley die Ruhe ein Schlüssel zum Erfolg. Diese Fähigkeit sei ein “großes Zeichen für das Wachstum einer jungen Mannschaft, die immer noch lernt, wie man in solchen Momenten gewinnt.”

New Orleans frustrierte hingegen Orlandos körperbetonte Spielweise: Mit Herb Jones, Trey Murphy III und Dyson Daniels flogen gleich drei Pelicans-Spieler sieben Sekunden vor dem Ende vom Court. “So etwas habe ich noch nie gesehen. Ich werde nicht sagen, dass wir der Grund dafür waren, aber ich denke, dass unser Spiel definitiv ein wenig frustrierend ist”, erklärte Paolo Banchero, der mit 32 Punkten bester Werfer der Magic war.

Celtics feiern elften Heimsieg in Serie

Die Magic stehen derzeit auf Rang vier der Eastern Conference und hätten in einem Playoff-Duell mit den New York Knicks sogar Heimrecht. Weil die Tabelle so eng ist, kann das Team aber noch bis auf Rang acht abrutschen und müsste dann am Play-In teilnehmen.

Der erste Platz im Osten ist hingegen schon vergeben. Die Boston Celtics sicherten sich durch ein 135:100-Erfolg über die Oklahoma City Thunder, ihrem elften Heimsieg in Folge, in allen Playoff-Runden den Heimvorteil. “Wir lassen keine Schritte aus. Sechzig Siege. Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg. Wenn die Playoffs beginnen, geht es wieder von vorne los”, so Jaylen Brown.

Bonn gewinnt Viertelfinal-Auftakt – Ludwigsburg chancenlos

Die Telekom Baskets Bonn sind mit einem Sieg in die Play-off-Viertelfinalserie der Champions League gestartet. Am Mittwoch gewann der Titelverteidiger sein Heimspiel gegen den griechischen Club Peristeri mit 89:78 (45:44). Ludwigsburg verlor dagegen klar.

Bonns Brian Fobbs setzt zum Wurf an.

Bonns Brian Fobbs setzt zum Wurf an.

IMAGO/Wolter

Mit einem Sieg in Peristeri am kommenden Mittwoch gegen den Tabellendritten der griechischen Liga können die Bonner den Einzug ins Halbfinale des Europapokals perfekt machen. Das Team, das zuerst zweimal in der Play-off-Serie gewinnt, zieht ins Halbfinale ein.

Die Bonner begannen defensiv stark und ließen in den ersten vier Minuten nur zwei Punkte zu. Dann begann Peristeri, seine Dreier zu treffen, und drehte die Partie: Dank sechs verwandelter Distanzwürfe im ersten Viertel lagen die Gäste mit 24:22 vorn. Den Rhythmus von außen fanden im zweiten Durchgang auch die Gastgeber, dank eines 15:4-Laufs und eines starken Till Pape (15 Punkte) holten sich die Bonner das Momentum. Mit einer 45:44-Führung ging der Bundesligist in die Kabine.

Nach der Pause behielten die Bonner ihren Offensivrhythmus bei, Mitte des dritten Viertels setzten sie sich erstmals zweistellig ab. Letztlich bestimmten sie den dritten Durchgang mit 28:16 und lagen vor dem Schlussabschnitt mit 73:60 vorn. Dort hatten es die Bonner vor allem Sam Griesel zu verdanken, dass sie ihre Führung behaupteten, näher als sieben Zähler Differenz ließen sie die Gäste nicht mehr herankommen. Griesel war zusammen mit Noah Kirkwood Bonns Topscorer mit jeweils 19 Punkten.

Die Partie begann 15 Minuten später, nachdem ein Feueralarm ausgelöst worden war und alle Zuschauer die Halle verlassen musste. Nach Eintreffen der Feuerwehr erwies sich dies jedoch als Fehlalarm.

Ludwigsburg chancenlos in Murcia

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben dagegen das erste Spiel der Play-off-Viertelfinalserie deutlich verloren. Am Mittwoch kassierte der Bundesligist beim spanischen Club UCAM Murcia eine 72:98 (33:44)-Niederlage, dabei lag das Team von Cheftrainer Josh King nie in Führung. Die Ludwigsburger müssen ihr Heimspiel am kommenden Dienstag gegen den Tabellenfünften der spanischen Liga gewinnen, um im Europapokal nicht auszuscheiden.

Die Ludwigsburger taten sich gegen die aggressive Verteidigung Murcias schwer und lagen nach zweieinhalb Minuten mit 0:9 zurück. Danach fand der Bundesligist zwar besser ins Spiel, ließ aber defensiv zu einfache Abschlüsse in Korbnähe zu. So wuchs der Rückstand zur Viertelpause auf 14:27 an. Im zweiten Durchgang verteidigten die Ludwigsburger besser, offensiv schulterten Desure Buie und Jayvon Graves (Ludwigsburger Topscorer mit 16 Punkten) ihr Team, dennoch lagen die Gäste weiter zweistellig zurück.

Im dritten Durchgang blieben die Ludwigsburger vier Minuten lang ohne Treffer aus dem Feld, defensiv verteidigten sie weiterhin die Zone zu schwach. Auch im Schlussabschnitt konnte der Bundesligist keinen Lauf starten, um die Gastgeber noch zu gefährden. Im Gegenteil: Ludwigsburg brach ein und musste auf bis zu 28 Zähler Differenz abreißen lassen.

Novum für die 99ers: Chemnitz erreicht das Finale des Europe Cups

Erstmals in seiner Vereinsgeschichte steht der Bundesligist aus Sachsen in einem europäischen Endspiel. Den Grundstein hatten die Niners mit ihrem 98:73-Erfolg vor einer Woche in Bilbao gelegt.

Ousman Krubally wird beim Abschluss stark bedrängt.

Ousman Krubally wird beim Abschluss stark bedrängt.

IMAGO/Alexander Trienitz

Die Niners Chemnitz haben erstmals in ihrer Vereinsgeschichte das Endspiel um den Europe Cup erreicht. Die Sachsen verloren zwar am Mittwoch auf heimischem Parkett gegen Bilbao Basket mit 73:82 (36:39), hatten aber beim 98:73-Erfolg im Hinspiel im Baskenland bereits den Grundstein für den Einzug ins Endspiel gelegt. Im Finale trifft der Zweite der Bundesliga auf den türkischen Vertreter Bahcesehir Koleji aus Istanbul. Das Hinspiel findet am 17. April in Chemnitz statt, das Rückspiel am 24. April in der Türkei.

Die meisten Punkte für die Niners im Halbfinalheimspiel erzielten Wesley van Beck, Kaza Kajami-Keane (je 12), Jeff Garrett (11), Tylor Ongwae und Ousman Krubally (je 10). Den größten Anteil am Erfolg der Gäste hatten Melvin Pantzar (15), Kristian Kullamae (14), Keith Hornsby (11), Trygvvi Hlinason und Thijs de Ridder (je 10).

Die Gastgeber lagen zwar schnell mit 0:4 (2.) zurück, erspielten sich aber nach sechs Minuten eine 14:9-Führung, die zunächst bis zum 29:24 (12.) Bestand hatte. Die Spanier gaben aber nicht auf und lagen zum Seitenwechsel mit drei Punkten vorn. Beim 53:47 (27.) hatten die Gastgeber jedoch für eine Vorentscheidung in diesem Duell gesorgt und ließen es danach ruhiger angehen.

Weg frei für einen Neuanfang: Clifford tritt als Hornets-Coach zurück

Steve Clifford, aktuell Head Coach der Charlotte Hornets, wird nach Saisonende sein Amt niederlegen. Das geht aus einem Bericht von ESPN hervor.

Seit zwei Jahren bei den Hornets im Amt, nun ist Schluss: Head Coach Steve Clifford.

Seit zwei Jahren bei den Hornets im Amt, nun ist Schluss: Head Coach Steve Clifford.

IMAGO/Icon Sportswire

Nach zwei Jahren endet somit die zweite Amtszeit des 62-Jährigen bei den Hornets. Clifford war zuvor bereits von 2013 bis 2018 in Charlotte an der Seitenlinie tätig, nach seiner dreijährigen Station bei den Orlando Magic kehrte er 2022 auf den Posten bei den Hornets zurück.

In der vergangenen Saison holten die Hornets allerdings gerade einmal 27 Siege, in der Spielzeit 2023/24 stehen sie wenige Wochen vor dem Saisonende bei mageren 18 Erfolgen und 57 Niederlagen. Die Playoffs waren in den vergangenen beiden Jahren für das junge Team jeweils außer Reichweite – unter anderem auch deshalb, weil Jungstar LaMelo Ball jeweils lange verletzt fehlte.

Nun macht Clifford Platz für einen neuen starken Mann an der Seitenlinie, künftig soll er stattdessen eine Rolle im Front Office des Franchise übernehmen. Am Mittwoch soll Clifford dem Bericht zufolge seine Assistant Coaches und Spieler über den Schritt informiert haben, die letzten sieben Spiele der aktuellen Saison wird er noch als Head Coach begleiten.

Hornets wollen Suche nach neuem Head Coach sofort starten

Offenbar fühlte sich Clifford nicht in der Lage, sich für eine weitere, anstrengende 82-Spiele-Saison 2024/25 als Head Coach der Hornets zu verpflichten. Zudem habe er dem Team nicht die Möglichkeit verbauen wollen, einen der potenziellen Top-Coaches auf dem Markt im Sommer zu umwerben. Die Hornets werden ihre Suche nach einem neuen Head Coach demnach sofort starten.

In insgesamt zehn Jahren als Head Coach der Hornets und Magic kommt Clifford auf eine Gesamtbilanz von 337 Siegen zu 457 Niederlagen (Siegquote: 42,4 Prozent). Viermal schaffte er es mit seinen Teams in die Playoffs (zweimal mit Charlotte, zweimal mit Orlando), jeweils war allerdings nach der ersten Runde bereits Schluss.

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