Magic nutzen Giannis-Ausfall nicht – Jokic auch von Gobert nicht zu stoppen

Trotz des Fehlens von Giannis Antetokounmpo bezwang Milwaukee die Orlando Magic. Jokic sicherte den Nuggets die alleinige Tabellenführung im Westen. Die NBA am Donnerstagmorgen.

Milwaukees Bobby Portis (r.) war ein Garant für den Sieg über die Magic.

Milwaukees Bobby Portis (r.) war ein Garant für den Sieg über die Magic.

IMAGO/USA TODAY Network

Ohne den weiterhin angeschlagenen Franz Wagner haben die Orlando Magic in der NBA erneut verloren und drohen kurz vor dem Ende der Hauptrunde noch aus den Playoff-Plätzen zu rutschen. Gegen die Milwaukee Bucks kassierte Orlando am Mittwochabend ein 99:117, obwohl Giannis Antetokounmpo verletzt fehlte. Der Grieche fällt auch für die verbleibenden drei Partien in der Regular Season aufgrund einer Zerrung in der linken Wade aus.

Einen genauen Zeitpunkt für die Rückkehr konnte sein Trainer Doc Rivers nicht geben. “Es gibt keinen Zeitplan oder Ähnliches. Es gibt niemanden, der härter arbeiten wird als er. Das wisst ihr. Er wird zurück sein, wenn er zurück sein sollte. Wir werden sehen, wann das ist”, so Rivers.

Orlando rutscht auf den geteilten fünften Platz ab

Am Mittwoch fingen die Bucks den Ausfall des Superstars gemeinschaftlich auf. So war Bobby Portis mit 30 Punkten bester Werfer seines Teams, dicht gefolgt von Damian Lillard (29 Zähler). “Offensichtlich ist Giannis der Kopf der Schlange. Wenn er da draußen ist, sind wir am besten. Aber wir haben eine Menge Leute in unserer Umkleidekabine. Wir haben Veteranen, und ich glaube, wir haben heute Abend verstanden, was unsere Aufgabe ist”, erklärte Lillard.

Aktuelle Spiele

Während Milwaukee durch den zweiten Sieg in Serie Platz zwei in der Abschlusstabelle der Eastern Conference weiterhin aus eigener Kraft erreichen kann, rutschte Orlando nach der dritten Niederlage aus den vergangenen vier Spielen auf den geteilten Rang fünf ab – die Indiana Pacers besitzen die gleiche Ausbeute von nun 46 Siegen und 34 Niederlagen.

Die Magic haben lediglich einen Sieg mehr als die siebtplatzierten Philadelphia 76ers, auf die sie am Samstag treffen (1 Uhr, MESZ). Ob Franz Wagner dann wieder dabei ist, ist unklar.

Mavericks küren sich vorzeitig zum Sieger der Southwest Division

Weiter in Bestform sind die Dallas Mavericks, die durch ein 111:92 gegen die Miami Heat den 16. Sieg aus den vergangenen 18 Spielen holten und als Gewinner der Southwest Division mit riesigem Momentum in die Playoffs gehen. “Wir haben ein Ziel erreicht”, freute sich Trainer Jason Kidd. Luka Doncic kam zu 25 Punkten, Kyrie Irving verbuchte 25 Zähler für die Texaner. Maxi Kleber aus Würzburg kam ohne Fehlwurf zu vier Zählern und zwei Blocks. Die Niederlage der Heat machte zugleich die Playoff-Teilnahme der New York Knicks um Isaiah Hartenstein perfekt.

In der ersten Runde der Playoffs treffen die Mavericks auf die Los Angeles Clippers, die sich im Duell mit den Phoenix Suns 108:124 geschlagen geben mussten. Durch einen 23:2-Lauf der Suns gaben die Clippers die Begegnung im Schlussviertel noch aus der Hand. Weltmeister Daniel Theis kam in zehn Minuten zu zwei Punkten. Das Ergebnis besiegelte das Duell der Los Angeles Lakers gegen die Golden State Warriors im Play-In.

Ich glaube nicht, dass irgendjemand in der NBA Nikola im Eins-gegen-eins verteidigen kann.

Michael Malone

Weltmeister-Kapitän Dennis Schröder und die Brooklyn Nets haben zwar schon seit vergangener Woche keine Chance mehr auf die Playoffs, holten gegen die Toronto Raptors aber zumindest den sechsten Sieg aus den vergangenen zehn Partien. Beim 106:102 gegen sein ehemaliges Team kam Schröder zu 21 Punkten, neun Vorlagen und sieben Rebounds.

Im Topspiel des Tages gewannen die Denver Nuggets 116:107 gegen die Minnesota Timberwolves und sind wieder alleiniger Tabellenführer der Western Conference. Nikola Jokic erzielte gegen die beste Verteidigung der NBA 41 Punkte für Denver. “Rudy Gobert wird als einer der besten Verteidiger seiner Generation angesehen werden. Und das zeigt, wie großartig Nikola ist. Ich glaube nicht, dass irgendjemand in der NBA Nikola im Eins-gegen-eins verteidigen kann”, schwärmte Nuggets-Coach Michael Malone.

Chancenlos in Griechenland: Bonn muss in Spiel drei

Titelverteidiger Bonn hat den vorzeitigen Einzug ins Halbfinale der Champions League verpasst und muss ins Entscheidungsspiel. Die Baskets verloren am Mittwoch das zweite Viertelfinal-Spiel beim griechischen Vertreter GS Peristeri klar mit 62:90.

Für Christian Sengelder (re.) & Co. war am Mittwoch nichts zu holen.

Für Christian Sengelder (re.) & Co. war am Mittwoch nichts zu holen.

IMAGO/Sven Simon

Im ersten Viertel kam Bonn eigentlich nicht schlecht in die Begegnung, lag sogar zwischenzeitlich noch mit 9:7 in Führung. Aber dann drehten die Griechen auf und lagen in der ersten Viertelpause mit 19:14 vorn. Diesen Vorsprung konnte Peristeri in den zweiten zehn Minuten kontinuierlich ausbauen, sodass zur Pause schon ein 46:34 aus Sicht der Gastgeber auf der Anzeigetafel stand.

Rebounds klar zugunsten von Peristeri

Die Bonner bekamen nun keinen Fuß mehr in diese Partie, der Rückstand wuchs nach der Pause Punkt für Punkt an. Nach einem 69:48 nach 30 Minuten war die Begegnung vor dem letzten Viertel eigentlich schon entschieden. Am Ende siegten die Griechen klar und deutlich mit 90:62 und erzwangen ein dritte Spiel.

Auch die Bonner Topscorer Glynn Watson (13 Punkte, acht Rebounds, sechs Assists) und Till Pape (13 Punkte) konnten die klare Niederlage in Griechenland am Ende nicht abwenden. Ein Schlüssel für die Gastgeber war sicherlich die Reboundarbeit. Peristeri dominierte die Bretter mit 40:29 Abprallern und erarbeitete sich durch satte 14 Offensivrebounds immer wieder zweite Chancen.

Durch den Sieg im ersten Spiel darf Bonn allerdings weiterhin auf das Weiterkommen in der Champions League hoffen. Und der Titelverteidiger hat im entscheidenden dritten Viertelfinal-Duell Heimrecht. Am kommenden Dienstag (20 Uhr) entscheidet sich im Telekom Dome, wer ins Halbfinale einzieht.

Currys Zauberpass auf Klay: 26 Warriors-Dreier zerlegen die Lakers

NBA-Highlights 10.04.2024

Currys Zauberpass auf Klay: 26 Warriors-Dreier zerlegen die Lakers

1:14Stephen Curry und Klay Thompson erzielten zusammen 50 Punkte und sicherten den Golden State Warriors einen 134:120-Sieg bei den Los Angeles Lakers. Die Lakers sind weiter Neunter, die Warriors Zehnter – es winkt ein direktes Duell im Play-in-Turnier.

Warriors close gap on Lakers with pivotal win, Giannis suffers injury scare in win over Celtics

TNT Sports presents the premium live sports rights previously carried by BT Sport including the Premier League, UEFA Champions League, UEFA Europa League, UEFA Conference League, Gallagher Premiership Rugby, Investec Champions Cup, EPCR Challenge Cup, MotoGP, Cricket, UFC, Boxing and WWE. The streaming home for TNT Sports in the UK is discovery+, where fans can enjoy a subscription that includes TNT Sports, Eurosport and entertainment in one destination. You can also watch TNT Sports through BT, EE, Sky, and Virgin Media

Magic rutschen ab – Warriors demontieren Lakers – Bucks bangen um Giannis

Gerangel um die Platzierungen für die Playoffs: Die Orlando Magic unterliegen Houston und rutschen in der engen Tabelle ab. Dallas vermeidet das Play-in-Turnier. Die NBA am Mittwochmorgen.

Ohne AD auf verlorenem Posten: LeBron James im Spiel gegen die Warriors.

Ohne AD auf verlorenem Posten: LeBron James im Spiel gegen die Warriors.

NBAE via Getty Images

Niederlage mit Folgen. Die Orlando Magic (46-33) unterlagen ohne den am Knöchel verletzten Franz Wagner mit 106:118 gegen die Houston Rockets (39-40) und rutschten dadurch in der engen Eastern Conference auf Rang vier ab. Zugleich verpasste Orlando den möglichen Divisionstitel im Südosten. Drei Partien vor Ablauf der Regular Season ist von Rang zwei bis hin zur Play-in-Teilnahme noch alles möglich für das junge Team aus Florida, für das Moritz Wagner von der Bank kommend zwölf Punkte sammelte.

An den Magic vorbei sind die New York Knicks (47-32), die abermals Jalen Brunson (45) zu einer Höchstleistung trieb – 128:117 gegen die Chicago Bulls (37-42). Isaiah Hartenstein punktete ordentlich (11) und fügte vier Rebounds hinzu.

Aktuelle Spiele

Ist bei Antetokounmpo die Achillessehne betroffen?

Den freien Fall bremsten die Milwaukee Bucks (48-31) durch ein 104:91 gegen die Überflieger aus Boston (62-17), die einige Leistungsträger schonten. Die Mannschaft aus der Bierstadt bezahlte den ersten Sieg nach vier Niederlagen aber womöglich teuer, denn Superstar Giannis Antetokounmpo ging im dritten Viertel zu Boden und konnte nicht mehr weitermachen. Wadenverletzung oder doch mehr? Auch die Achillessehne wird untersucht, und Trainer Doc Rivers macht sich “große Sorgen”. Ein Ausfall des Griechen würde den Titelhoffnungen der Bucks einen schweren Dämpfer versetzen.

Kurios bei diesem Spiel und auch ein Novum: Die Celtics bekamen keinen einzigen Freiwurf zugesprochen! Milwaukee schmale zwei. So wenige hat es in der Geschichte der Liga in einem Spiel noch nie gegeben.

Der Nebel lichtet sich im Westen – Gaffords perfektes Spiel

In der Western Conference setzten die Dallas Mavericks (49-30) ihre starke Phase fort und kamen zu einem 130:104 gegen die Charlotte Hornets (19-60). Für die Mavericks war es der 15. Sieg aus den vergangenen 17 Spielen. Weil die Phoenix Suns (46-33) als aktuell Siebter gegen die Los Angeles Clippers (51-28) mit 92:105 verloren – die Clippers starteten mit einem 31:4-Run (!) -, sind  sowohl die Clippers als auch die Mavericks sicher für die Playoffs qualifiziert. Bei den Mavericks kam Maxi Kleber auf zehn Punkte und sechs Rebounds, Luka Doncic schaffte mit 39/12/10 ein weiteres Triple-Double, Center Daniel Gafford verwandelte sämtliche zwölf Würfe aus dem Feld für insgesamt 26 Punkte. Weltmeister Daniel Theis durfte indes für die Clippers nicht aufs Feld.

Im Kampf um eine möglichst gute Platzierung trafen in Los Angeles die als Titelkandidaten ins Rennen gegangenen Lakers (45-35) und Golden State Warriors (44-35) aufeinander. Die Hausherren verloren ohne den am Auge verletzten Anthony Davis gegen wurfstarke Dubs mit 120:134. LeBron James konnte die Niederlage mit seinen 33 Punkten und elf Assists nicht verhindern. Die Warriors bejubelten gleich 26 Dreier, Stephen Curry (6/6), Draymond Green (5/7) und Klay Thompson (5/10) ragten dabei heraus. Die Lakers sind weiter Neunter, die Warriors Zehnter – ein direktes Duell im Play-in-Turnier winkt oder droht.

Edwards stellte Punkterekord auf – Sabonis bleibt bei 61 stehen

Zum Schluss noch ein persönlicher Rekord und das Ende einer bemerkenswerten Serie. Anthony Edwards sammelte beim 130:121-Comeback-Sieg der Minnesota Timberwolves (55-24, gleichauf mit Denver Erster im Westen) gegen die Washington Wizards (15-65) 51 Punkte und damit so viele wie noch nie zuvor in seiner noch recht jungen NBA-Laufbahn. Und Domantas Sabonis kam beim 105:112 der Sacramento Kings (45-34) bei den Oklahoma City Thunder (54-25) nur zu acht Punkten bei 13 Rebounds. Ein fehlender Korberfolg ließ also die beeindruckende Serie von Double-Doubles bei 61 abreißen.

Ludwigsburg scheidet im Europapokal-Viertelfinale aus

Ludwigsburg hat den Einzug ins Halbfinale der FIBA Champions League verpasst. Am Dienstag verloren die Riesen zu Hause auch das zweite Spiel der Viertelfinalserie gegen UCAM Murcia, am Ende stand es 72:85 (37:47).

Aus der Traum: Am Ende stand die Enttäuschung den Ludwigsburgern in die Gesichter geschrieben.

Aus der Traum: Am Ende stand die Enttäuschung den Ludwigsburgern in die Gesichter geschrieben.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Die Teams, die im Europapokal als erste zwei Siege in einer Play-off-Serie geschafft haben, qualifizieren sich für Final-Turnier in Belgrad Ende des Monats.

Wie schon im ersten Viertelfinalspiel erwischte Murcia den besseren Start, dennoch zeigte sich Ludwigsburg verbessert. Vor allem Rückkehrer Ariel Hukporti hielt dagegen: Der 21-Jährige, dem NBA-Potenzial bescheinigt wird, gab nach seinem Wechsel aus Australien sein Debüt und agierte stark in Korbnähe. Zur Viertelpause lagen die Gastgeber dennoch mit 20:25 zurück.

Im zweiten Durchgang bauten die Gäste ihren Vorsprung immer wieder in den zweistelligen Bereich aus. Die Ludwigsburger Verteidigung kam in der ersten Hälfte zu keinem einzigen Ballgewinn, Murcia bestrafte Ludwigsburger Fehler und lag zur Pause mit 47:37 vorne.

Jeff Roberson führte die Gastgeber zu Beginn des dritten Durchgangs auf drei Zähler heran, die Ludwigsburger ließen nun seltener zweite Wurfchancen zu und verkürzten vor dem Schlussabschnitt auf 58:64. Dort hatte der Bundesligist aber keine Antwort auf Murcias Troy Caupain und dessen Dreier, vier Minuten vor Spielende hatte sich der spanische Club auf 15 Zähler Differenz abgesetzt.

Mehr als ein Hauch von Bonn: Wie Paris den Eurocup aufmischt

Am Dienstagabend findet Spiel 1 des Eurocup-Finals statt. Favorit ist Paris Basketball, das vom ehemaligen BBL-Coach Tuomas Iisalo trainiert wird – und erst vor sieben Jahren gegründet wurde.

Kurz vor der Euroleague-Qualifikation: Head Coach Tuomas Iisalo.

Kurz vor der Euroleague-Qualifikation: Head Coach Tuomas Iisalo.

IMAGO/PanoramiC

Es ist wahrscheinlich nicht ganz das Finale geworden, was man sich bei den Machern der Euroleague, unter deren Dach der “zweitklassige” Eurocup angesiedelt ist, geworden ist. Im Bestreben, ihre Standorte in den größten Metropolen Europas zu haben, hätte den Verantwortlichen mit Sicherheit das Halbfinale zwischen den London Lions und Paris Basketball geschmeckt – der Sieger nämlich wäre in die Euroleague aufgestiegen. So schaffte es nur das Team aus der französischen Hauptstadt ins Finale und spielt dort gegen die Landsmänner aus Bourg-en-Bresse um den Eurocup-Titel und die Zulassung für die beste Basketballliga Europas. Es steht außer Frage, dass das vom ehemaligen BBL-Coach Tuomas Iisalo trainierte Paris Basketball als Favorit in das innerfranzösische Duell geht. Nur eins von 21 Spielen haben die Hauptstädter verloren.

Es könnte für den erst 2017 gegründeten Klub der vorläufige Höhepunkt einer rasanten Entwicklung sein. Der Retortenverein gewann erst durch diverse Kooperationen und vor allem dem schier grenzenlosen Wohlwollen der Stadtpolitik an Kraft und Potenzial. Als Aushängeschild für die französische und insbesondere die Pariser Basketballkultur gedacht, sollte der Verein für Integration und Zusammenhalt stehen. Kraft und Gemeinschaft durch Sport, ein modernes, hippes Projekt, das seine Wirkung vielleicht auch in den Banlieues entfaltet.

eurocup – finale

Bei aller Gesellschaftsromantik war aber auch von Anfang an klar: Der Klub soll perspektivisch AS Monaco den Rang Nummer eins in Frankreich streitig machen und zudem lieber heute als morgen in die Euroleague vorstoßen, an die großen Geldtöpfe kommen und im Konzert der Großen auf Augenhöhe mit Real Madrid oder dem FC Barcelona spielen.

Mit David Kahn gewannen die Franzosen einen erfahrenen Mitstreiter und Anteilseigener, der in der NBA bei den Indiana Pacers und Minnesota Timberwolves als General Manager gearbeitet hatte. Durch seine Kontakte entwickelte sich die Organisation zügig und stellte ihre Basis auf. Anfang der 2020er Jahre stockte das Projekt zwar kurzzeitig, sportlich ging es nicht so steil aufwärts wie erhofft, die Corona-Pandemie tat ihr Übriges. Kahn und seine Mitstreiter mussten finanziell in Vorleistung gehen, auch weil sich der Klub schon früh den einen oder anderen Toptransfer gönnte. Spätestens mit dem Aufstieg in die höchste französische Spielkasse 2021 standen und stehen Paris aber alle Türen und Tore offen. Adidas ist inzwischen Ausrüster und Sponsor und machte das Team damit auch in den nationalen Shops und den Hotspots der Metropole präsent.

In der Debütsaison landete das ambitionierte Projekt allerdings nur auf Rang 15 und entging damit dem Abstieg einigermaßen knapp. Ein Jahr später fehlte dem Klub dann nur noch ein Sieg für die Teilnahme an den nationalen Play-offs.

Diese hat Paris in der laufenden Saison endlich in Aussicht. Mit dem Gewinn des Ligapokals konnte außerdem die erste Trophäe geholt werden – und nun winkt eben der Eurocup-Titel. Die in dieser Saison beschleunigte Entwicklung hat vor allem mit einem Verpflichtung im Sommer zu tun: Die Pariser verpflichteten Tuomas Iisalo, der mit den Telekom Baskets Bonn die Champions League gewonnen hatte und die Rheinländer nach einer Fabelsaison beinahe noch zum Meistertitel geführt hätte.

TJ Shorts

Immer voller Einsatz: TJ Shorts.
Getty Images

Dass Iisalos intensive Spielweise getreu dem Motto “Eine schnelle Entscheidung ist besser als eine richtige Entscheidung”, die er einst in Bonn formulierte, sofort griff, lag auch daran, dass der Finne mit T.J. Shorts seinen zentralen Spieler mit an die Seine brachte – so wie er es schon 2021 tat, als beide den Weg von Crailsheim nach Bonn fanden.

Und es folgte das halbe Bonner Team: Auch Sebastian Herrera, Tyson Ward, Collin Malcolm, Michael Kessens und DBB-Center Leon Kratzer wechselten nach Paris. Das deshalb ab und an als “Bonner Farmteam” verspottete Paris trumpfte fortan in allen Wettbewerben auf. In der nationalen Pro A rangiert Iisalos Team inzwischen auf Rang zwei – noch hinter der AS Monaco, aber schon vor ASVEL Villeurbanne, das lange als Nummer zwei galt. Im Eurocup waren Iisalos Mannen mit einer Ausnahme im November (63:68 gegen Besiktas) nicht zu bremsen.

Auch in Frankreich avancierte Shorts zum absoluten Dreh- und Angelpunkt. Der gerade mal 1,75 Meter große Guard legt in der Liga im Schnitt 15,3 Punkte und 6,8 Assists auf. Im Eurocup sind es sogar 17,9 und 7,5. Nach den Siegen gegen London wurde er zum Halbfinal-MVP gewählt.

Iisalo, der nicht weniger ambitioniert wie Stratege auf dem Parkett ist und wie dieser nur noch zwei Siege von der ersehnten Euroleague-Teilnahme entfernt ist, gewann sogar die Auszeichnung als Eurocup-Trainer des Jahres – weil er, wie es in einer offiziellen Mitteilung heißt, den “aufregendsten Basketball im Wettbewerb” spielen lässt.

Damit soll im Finale nicht Schluss sein. Und nur allzug gerne würden Coach, seine Mannschaft und der ganze Klub ein ähnliches Lob in der kommenden Saison erhalten. Dann aber eine Etage höher in der Euroleague.

‘It just continues to get better’ – Clark advocates for women’s sports as WNBA Draft approaches

Caitlin Clark has hit all sorts of headlines of late, the American basketball star leading Iowa Hawkeyes’ charge this season, which ended in a 87-75 defeat to South Carolina in Sunday’s collegiate final. That match saw an incredible 18.7 million Americans tuning in – the most for a women’s basketball game ever.

Clark might have been on the losing side, but her meteoric rise this season has seen her become a household name as she scored over 3,900 points across the season – more than any male or female college athlete in history.

She scored 30 points in the final including 18 in the first quarter – the most in a period in a national championship game. The records just kept coming for Clark as she also beat Pete Maravich’s 54-year-old college basketball scoring record for most points in Division I history.

Her on-court performances might have dominated headlines, but how the point guard has conducted herself off-court has been equally worthy of praise, with Clark keen to emphasise what her heightened profile means to her.

“Everyone sees the viewership numbers,” she said. “When you’re given the opportunity, women’s sport thrives and that’s been the coolest part for me on this journey.

“We started the season playing in front of 55,000 people, now we’re ending it in front of 15 million people on TV. It just continues to get better and better and that’s never going to stop.

“When you continue to give them the platform, things like this are just going to continue to happen.”

picture

Caitlin Clark’s collegiate career ended in defeat to South Carolina

Image credit: Getty Images

Clark is expected to be the number one pick in the WNBA Draft by the Indiana Fever, and could well link up with the US team for the Paris 2024 Olympics.

The US have won gold in the women’s basketball every year since Atlanta in 1996, and will be the heavy favourites going into the event in Paris later this summer. If Clark does link up with the team, it will increase the profile of the sport in Paris no end – making it one of the hottest tickets in town.

“No matter what sport it is, believe in them the same, invest in them the same, and things are going to thrive,” said Clark, as she pressed home what her impact has had on women’s sports in general.

“You see it with other sports. Continue to invest time, money and resources for those people and give them the opportunities. I think that’s what’s going to drive women’s sports in future.

“People will remember the moments that they shared at one of our games or watching on TV, and how excited their daughter or son got about watching women’s basketball.

“That’s pretty cool, those are things that mean the most to me.”

TNT Sports and the Women’s National Basketball Association (WNBA) today announced a multi-year collaboration to air WNBA games in the UK and Ireland, re-affirming TNT Sports’ commitment to women’s sport and strengthening its basketball offering.

Fans will be able to watch at least 16 regular-season WNBA games each season live and on-demand via TNT Sports and discovery+ as the 12 teams battle it out for the WNBA Championship.

TNT Sports’ WNBA coverage tips off on Wednesday, May 15 (BST) with last year’s runners-up the New York Liberty, led by 2023 MVP Breanna Stewart, 2021 league MVP Jonquel Jones and 2023 All-WNBA Second Team selection Sabrina Ionescu, travelling to the nation’s capital to take on the Washington Mystics, featuring two-time WNBA All-Star Ariel Atkins and 2023 WNBA All-Defensive First Team selection Brittney Sykes.

TNT Sports will broadcast weekend WNBA games in primetime during the regular season. In addition to regular-season games, TNT Sports will broadcast select games from the WNBA Playoffs, WNBA Finals and the annual WNBA All-Star Game.

To complement live game coverage, throughout the season TNT Sports’ digital and social platforms will also provide fans with weekly WNBA highlights and clips to ensure they don’t miss any of the key moments.

The Olympic Games will return with Paris 2024, live on Eurosport and discovery+, the Eurosport app and at eurosport.com

‘It just continues to get better’ – Clark advocates for women’s sports as WNBA Draft approaches

Caitlin Clark has hit all sorts of headlines of late, the American basketball star leading Iowa Hawkeyes’ charge this season, which ended in a 87-75 defeat to South Carolina in Sunday’s collegiate final. That match saw an incredible 18.7 million Americans tuning in – the most for a women’s basketball game ever.

Clark might have been on the losing side, but her meteoric rise this season has seen her become a household name as she scored over 3,900 points across the season – more than any male or female college athlete in history.

She scored 30 points in the final including 18 in the first quarter – the most in a period in a national championship game. The records just kept coming for Clark as she also beat Pete Maravich’s 54-year-old college basketball scoring record for most points in Division I history.

Her on-court performances might have dominated headlines, but how the point guard has conducted herself off-court has been equally worthy of praise, with Clark keen to emphasise what her heightened profile means to her.

“Everyone sees the viewership numbers,” she said. “When you’re given the opportunity, women’s sport thrives and that’s been the coolest part for me on this journey.

“We started the season playing in front of 55,000 people, now we’re ending it in front of 15 million people on TV. It just continues to get better and better and that’s never going to stop.

“When you continue to give them the platform, things like this are just going to continue to happen.”

picture

Caitlin Clark’s collegiate career ended in defeat to South Carolina

Image credit: Getty Images

Clark is expected to be the number one pick in the WNBA Draft by the Indiana Fever, and could well link up with the US team for the Paris 2024 Olympics.

The US have won gold in the women’s basketball every year since Atlanta in 1996, and will be the heavy favourites going into the event in Paris later this summer. If Clark does link up with the team, it will increase the profile of the sport in Paris no end – making it one of the hottest tickets in town.

“No matter what sport it is, believe in them the same, invest in them the same, and things are going to thrive,” said Clark, as she pressed home what her impact has had on women’s sports in general.

“You see it with other sports. Continue to invest time, money and resources for those people and give them the opportunities. I think that’s what’s going to drive women’s sports in future.

“People will remember the moments that they shared at one of our games or watching on TV, and how excited their daughter or son got about watching women’s basketball.

“That’s pretty cool, those are things that mean the most to me.”

TNT Sports and the Women’s National Basketball Association (WNBA) today announced a multi-year collaboration to air WNBA games in the UK and Ireland, re-affirming TNT Sports’ commitment to women’s sport and strengthening its basketball offering.

Fans will be able to watch at least 16 regular-season WNBA games each season live and on-demand via TNT Sports and discovery+ as the 12 teams battle it out for the WNBA Championship.

TNT Sports’ WNBA coverage tips off on Wednesday, May 15 (BST) with last year’s runners-up the New York Liberty, led by 2023 MVP Breanna Stewart, 2021 league MVP Jonquel Jones and 2023 All-WNBA Second Team selection Sabrina Ionescu, travelling to the nation’s capital to take on the Washington Mystics, featuring two-time WNBA All-Star Ariel Atkins and 2023 WNBA All-Defensive First Team selection Brittney Sykes.

TNT Sports will broadcast weekend WNBA games in primetime during the regular season. In addition to regular-season games, TNT Sports will broadcast select games from the WNBA Playoffs, WNBA Finals and the annual WNBA All-Star Game.

To complement live game coverage, throughout the season TNT Sports’ digital and social platforms will also provide fans with weekly WNBA highlights and clips to ensure they don’t miss any of the key moments.

The Olympic Games will return with Paris 2024, live on Eurosport and discovery+, the Eurosport app and at eurosport.com

‘It just continues to get better’ – Clark advocates for women’s sports as WNBA Draft approaches

Caitlin Clark has hit all sorts of headlines of late, the American basketball star leading Iowa Hawkeyes’ charge this season, which ended in a 87-75 defeat to South Carolina in Sunday’s collegiate final. That match saw an incredible 18.7 million Americans tuning in – the most for a women’s basketball game ever.

Clark might have been on the losing side, but her meteoric rise this season has seen her become a household name as she scored over 3,900 points across the season – more than any male or female college athlete in history.

She scored 30 points in the final including 18 in the first quarter – the most in a period in a national championship game. The records just kept coming for Clark as she also beat Pete Maravich’s 54-year-old college basketball scoring record for most points in Division I history.

Her on-court performances might have dominated headlines, but how the point guard has conducted herself off-court has been equally worthy of praise, with Clark keen to emphasise what her heightened profile means to her.

“Everyone sees the viewership numbers,” she said. “When you’re given the opportunity, women’s sport thrives and that’s been the coolest part for me on this journey.

“We started the season playing in front of 55,000 people, now we’re ending it in front of 15 million people on TV. It just continues to get better and better and that’s never going to stop.

“When you continue to give them the platform, things like this are just going to continue to happen.”

picture

Caitlin Clark’s collegiate career ended in defeat to South Carolina

Image credit: Getty Images

Clark is expected to be the number one pick in the WNBA Draft by the Indiana Fever, and could well link up with the US team for the Paris 2024 Olympics.

The US have won gold in the women’s basketball every year since Atlanta in 1996, and will be the heavy favourites going into the event in Paris later this summer. If Clark does link up with the team, it will increase the profile of the sport in Paris no end – making it one of the hottest tickets in town.

“No matter what sport it is, believe in them the same, invest in them the same, and things are going to thrive,” said Clark, as she pressed home what her impact has had on women’s sports in general.

“You see it with other sports. Continue to invest time, money and resources for those people and give them the opportunities. I think that’s what’s going to drive women’s sports in future.

“People will remember the moments that they shared at one of our games or watching on TV, and how excited their daughter or son got about watching women’s basketball.

“That’s pretty cool, those are things that mean the most to me.”

TNT Sports and the Women’s National Basketball Association (WNBA) today announced a multi-year collaboration to air WNBA games in the UK and Ireland, re-affirming TNT Sports’ commitment to women’s sport and strengthening its basketball offering.

Fans will be able to watch at least 16 regular-season WNBA games each season live and on-demand via TNT Sports and discovery+ as the 12 teams battle it out for the WNBA Championship.

TNT Sports’ WNBA coverage tips off on Wednesday, May 15 (BST) with last year’s runners-up the New York Liberty, led by 2023 MVP Breanna Stewart, 2021 league MVP Jonquel Jones and 2023 All-WNBA Second Team selection Sabrina Ionescu, travelling to the nation’s capital to take on the Washington Mystics, featuring two-time WNBA All-Star Ariel Atkins and 2023 WNBA All-Defensive First Team selection Brittney Sykes.

TNT Sports will broadcast weekend WNBA games in primetime during the regular season. In addition to regular-season games, TNT Sports will broadcast select games from the WNBA Playoffs, WNBA Finals and the annual WNBA All-Star Game.

To complement live game coverage, throughout the season TNT Sports’ digital and social platforms will also provide fans with weekly WNBA highlights and clips to ensure they don’t miss any of the key moments.

The Olympic Games will return with Paris 2024, live on Eurosport and discovery+, the Eurosport app and at eurosport.com