Torres-Tor & Eriksson-Umarmung bei Liverpools Legendenspiel

Ajax-Legenden geben 2:0-Führung aus der Hand 24.03.2024

Torres-Tor & Eriksson-Umarmung bei Liverpools Legendenspiel

1:59Beim Duell der Legenden-Teams gewann Liverpool gegen Ajax Amsterdam mit 4:2. Die Reds boten Stars wie Steven Gerrard, Fernando Torres und den Ex-Leverkusener Sami Hyypiä auf, bei Ajax führte unter anderem der Ex-Hamburger Rafael van der Vaart Regie.

Chelsea prepare summer transfer window clearout – Paper Round

Chelsea plan clearout

There are seven first-team squad players that Chelsea want to get rid of this summer, The Sun reports.

There are also aims to see out-on-loan pair Kepa Arrizabalaga and Romelo Lukaku move on permanently, while Raheem Sterling, Conor Gallagher, Robert Sanchez, Marc Cucurella, Trevoh Chalobah, Armando Broja and Thiago Silva could depart.

The paper explains: “Chelsea are ready to embark on another epic transfer quest this summer.

“And seven current stars may have just two months to save their Stamford Bridge futures.

“It’s now reckoned Boehly will make another big push in the market to cover specialist areas.

“He wants to land a free-scoring striker, with SunSport exclusively revealing Chelsea’s interest in Brentford star Ivan Toney.

“Boehly hopes to offload wantaway flops Kepa Arrizabalaga and Romelu Lukaku to Saudi Arabian sides once their respective loans at Real Madrid and Roma end.”

United draw up manager shortlist

The Daily Mail reports that Manchester United have nine candidates in mind to replace Erik ten Hag.

Gareth Southgate is not ready to discuss any deal, but there are many other names in the frame.

The paper explains: “Ten Hag’s future is uncertain, with United currently in sixth place in the Premier League.

“England boss Gareth Southgate had emerged as new part-owner Sir Jim Ratcliffe’s preferred choice as United manager, but the 53-year-old said he will not talk to any clubs while he is in charge of the Three Lions.

“Potential options include former Chelsea and Brighton manager Graham Potter.

“Current Brighton boss Roberto De Zerbi is also on the shortlist along with Brentford manager Thomas Frank.

“Bayern Munich manager Thomas Tuchel is being considered by United, as is ex-Wolves coach Julen Lopetegui.

“Real Madrid legend Zinedine Zidane, Sporting manager Ruben Amorim and Germany manager Julian Nagelsmann complete the shortlist.

“An ambitious move for Tottenham manager Ange Postecoglou also hasn’t been ruled out.”

Barcelona hopes to keep duo

Joao Cancelo of Manchester City and Atletico Madrid’s Joao Felix are both on loan at Barcelona until the end of the season, and president Joan Laporta wants to keep them.

Laporto said that a loan deal could be arranged for both players if necessary.

The Athletic writes: “Barcelona president Joan Laporta says that he believes Joao Cancelo and Joao Felix will stay at the club next season.

“Defender Cancelo, 29, is on loan from Manchester City, while forward Joao Felix, 24, is on loan from Atletico Madrid.

“Laporta thinks that the Portuguese duo will remain at Barca after their loan deals expire this summer.

“‘We have an agent there who is working on the issue, Jorge Mendes, and he knows our intention to continue with the players. What I can’t tell you now, because it will depend a lot on the amounts, is whether we’re going to sign them or extend the loan.’”

Bayern confident over Alonso

Xabi Alonso is wanted to replace Jurgen Klopp at Anfield, but the Mirror reports that the Spaniard might instead move to Bayern Munich.

The current Bundesliga champions are looking for a replacement for Thomas Tuchel as he prepares to leave.

The paper states: “Xabi Alonso is more ‘likely’ to chose Bayern Munich over Liverpool if he decides to depart Bayer Leverkusen this summer.

“The Spaniard is wanted by the Reds to replace Jurgen Klopp while Bayern are also eying him up with Thomas Tuchel set to leave at the end of the season. Alonso’s Leverkusen sit top of the Bundesliga table, 10 points clear of second-place Bayern and are unbeaten in 38 matches this season.

“Alonso played for both Liverpool and Bayern during his storied playing career and the temptation to return is obvious, though he could stay at Leverkusen and lead them into the Champions League. However, if he does choose to leave BayArena, then Bayern have a better chance of securing his services for next term.

“Bayern are ‘optimistic’ about luring Alonso over to the Allianz Arena, despite being yet to enter negotiations.”

Erikssons Wunsch geht in Erfüllung: Ein Anfield-Comeback mit großen Emotionen

Der FC Liverpool hat dem todkranken Trainer Sven-Göran Eriksson einen Herzenswunsch erfüllt: Der Schwede stand beim 4:2-Comebacksieg einer Liverpooler Legenden-Auswahl gegen eine von Ajax Amsterdam an der Seitenlinie. Es wurde ein Nachmittag der großen Emotionen.

Stolzer Blick, glückliches Lächeln: Sven-Göran Eriksson (Mitte) neben Liverpool-Ikone Steven Gerrard.

Stolzer Blick, glückliches Lächeln: Sven-Göran Eriksson (Mitte) neben Liverpool-Ikone Steven Gerrard.

imago images

Die herzliche und innige Umarmung mit Jürgen Klopp war nur einer von vielen Höhepunkten für Sven-Göran Eriksson an diesem Samstagnachmittag. Im Januar hatte der mittlerweile 76-Jährige seine unheilbare Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs öffentlich gemacht. Infolgedessen hatte Klopp den großen Fan der Reds zum Legendenspiel eingeladen – an diesem Samstag saß Eriksson sogar auf der Bank des LFC.

Der erste Gänsehaut-Moment in Anfield war Erikssons Einlauf ins Stadion, als sich 60.000 Zuschauer erhoben und Standing Ovations gaben – gefolgt von einem hochemotionalen “You’ll never walk alone”. Die Rührung war Eriksson in vielen Momenten ins Gesicht geschrieben.

Sein vermutlich letzter Einsatz auf der Trainerbank verlief allerdings zunächst nicht nach Plan: Nach nur zwei Minuten gerieten die Reds in Rückstand, weil Martin Skrtel pennte und Derk Boerrigter aus kurzer Distanz eiskalt verwandelte. Zwei Minuten vor der Pause erhöhte Kizito “Kiki” Musampa gar auf 2:0 (43.).

Torschütze Gregory Vignal herzt Sven-Göran Eriksson

Tolle Geste: Torschütze Gregory Vignal herzt Sven-Göran Eriksson.
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Es musste also ein Anfield-Comeback her – und es gab ein Anfield-Comeback: Gregory Vignal machte keine zehn Minuten nach Wiederanpfiff den Anfang und suchte sofort den Weg zu Eriksson, um diesen zu umarmen (54.). Djibril Cissé glich eine Viertelstunde vor Schluss aus (75.).

Eriksson sollte aber noch mehr Grund zur Freude haben, denn Nabil El Zhar erzielte in der 81. Minute Liverpools erste, umjubelte Führung. Vier Minuten später markierte Fernando Torres den 4:2-Schlusspunkt.

Gerrard: “Konnte es kaum erwarten, noch einmal für ihn zu spielen”

“Es fühlt sich immer noch wie ein ganz besonderer Ort an”, gestand die spanische Stürmer-Ikone hinterher offen ein: “Und es ist ein besonderer Tag für Sven.” Reds-Kapitän Steven Gerrard hatte noch vor Anpfiff angekündigt, jede Minute genießen zu wollen.

Hinterher erklärte er: “Zur Halbzeit lagen wir mit 0:2 zurück, aber wir hatten das Gefühl, dass es nicht dem Spielverlauf entsprach. Die Jungs waren in der zweiten Halbzeit großartig. Dass Sven heute hier ist, ist etwas ganz Besonderes. Sobald ich wusste, dass er heute der Trainer sein würde, konnte ich es kaum erwarten, noch einmal für ihn zu spielen.”

In seiner großen Karriere als Trainer hatte Eriksson mitunter Benfica, AS Rom und Lazio Rom sowie Manchester City trainiert. Dazu kamen die Nationalteams von England, Mexiko, den Philippinen und der Elfenbeinküste. Nach seiner Krebsdiagnose hatte Eriksson Anfang des Jahres entschieden, sein Amt als Sportdirektor beim schwedischen Klub IF Karlstadt niederzulegen.

Die Startaufstellungen auf einen Blick:

Liverpool: Dudek – Kvarme, Skrtel, Agger, Aurelio – Maxi, Sissoko, Spearing, Babel – Gerrard, Torres

Ajax: Gentenaa – van Rhijn, Lindenbergh, de Zeeuw, Emanuelson – Litmanen, Enoh, van der Vaart, Tahamata – de Jong, Boerrigter

Schmadtke-Nachfolge fix: Hughes neuer Liverpool-Sportdirektor

Mit dem neuen Sportdirektor Richard Hughes hat der FC Liverpool eine zweite wichtige Personalie fixiert. Nun kann die spannendste angegangen werden.

Enger Vertrauter von Liverpools neuem Fußball-CEO Michael Edwards: Richard Hughes.

Enger Vertrauter von Liverpools neuem Fußball-CEO Michael Edwards: Richard Hughes.

IMAGO/Pro Sports Images

Als Jürgen Klopp seinen Abschied vom FC Liverpool für den kommenden Sommer ankündigte, war auch für Jörg Schmadtke klar, dass er den Klub verlassen wird. Acht Monate lang hatte er als Sportdirektor an Klopps Seite gearbeitet und – das zeigen der League-Cup-Sieg und weitere Titelchancen in Premier und Europa League – allen sommerlichen Unkenrufen zum Trotz auf dem Transfermarkt keine schlechten Entscheidungen getroffen.

Seit diesem Mittwoch ist klar, wer auf Schmadtke, der zum Ende der Winter-Wechselperiode aufhörte, zur neuen Saison folgen wird: Der 44-jährige Richard Hughes, zuletzt Technischer Direktor beim Erstligisten AFC Bournemouth, übernimmt zum 1. Juni als Sportdirektor. Damit hat Michael Edwards, der vor rund einer Woche als Fußball-CEO zu den Reds zurückgekehrt war, eine erste Wunschpersonalie erfolgreich geklärt.

Fußball-CEO Edwards: “Ich kenne ihn schon mein halbes Leben lang”

“Ich freue mich sehr, dass Richard zugestimmt hat, diese wichtige Position zu übernehmen”, sagt Edwards, der bis Sommer 2022 selbst sechs Jahre Liverpool-Sportdirektor war. “Ich kenne ihn schon mein halbes Leben lang, sowohl beruflich als auch privat, und er ist jemand, der die besten Werte des FC Liverpool verkörpert. Ich vertraue ihm vollkommen.”

Hughes, ein ehemaliger schottischer Nationalspieler, war einst gemeinsam mit Edwards beim FC Portsmouth angestellt. “Er hat ein hervorragendes Urteilsvermögen und eine Erfolgsbilanz, wenn es darum geht, klugen Entscheidungen zu treffen”, so Edwards. Die aktuell spannendste können beide nun gemeinsam konkret angehen: Wer wird Nachfolger von Trainer Klopp?

“Da im Sommer ein sehr erfolgreiches Kapitel für Liverpool zu Ende geht, ist es das Ziel von allen hier, ein neues zu beginnen – und ich bin zuversichtlich, dass wir mit Richard die richtige Person haben, um dieses Ziel zu erreichen”, erklärt Edwards. “Es ist allen klar, dass Jürgen ein Erbe hinterlassen wird, auf dem wir aufbauen können.”

Schiedsrichter-Boss Webb widerspricht Klopp

Schiedsrichter-Chef Howard Webb und ein Regel-Gremium halten es für korrekt, dass Liverpool im Topspiel gegen Manchester City keinen Elfmeter bekam. In einem Punkt behielt Jürgen Klopp allerdings Recht.

Jürgen Klopp beschwert sich nach dem 1:1 gegen ManCity bei Schiedsrichter Michael Oliver über den nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit.

Jürgen Klopp beschwert sich nach dem 1:1 gegen ManCity bei Schiedsrichter Michael Oliver über den nicht gegebenen Elfmeter in der Nachspielzeit.

IMAGO/Propaganda Photo

An der Tabellenspitze der Premier League ist es neun Spieltage vor dem Saisonende so eng, dass schon kleine Details alles durcheinanderbringen können. Hätte zum Beispiel der FC Liverpool am vorvergangenen Sonntag im Topspiel gegen Manchester City (1:1) tief in der Nachspielzeit noch einen Foulelfmeter zugesprochen bekommen und verwandelt, stünde jetzt Jürgen Klopps Mannschaft und nicht der FC Arsenal auf dem ersten Platz, während ManCitys Rückstand drei statt einen Punkt betragen würde.

Doch Schiedsrichter Michael Oliver hatte ohne VAR-Einspruch entschieden, dass Jeremy Dokus Einsteigen gegen Alexis Mac Allister – Ersterer hatte Letzteren mit einem hohen Bein zu Fall gebracht – nicht strafstoßwürdig sei, und damit den Unmut der Liverpooler auf sich gezogen. “Das war zu 100 Prozent ein Elfmeter”, schimpfte Klopp und sprach davon, dass ein solches “Foul” überall auf dem Spielfeld geahndet und “wahrscheinlich” auch mit Gelb bestraft werden würde.

“Sie werden eine Erklärung finden”, grollte Klopp – Webb liefert sie nun

Gut eine Woche nach der Partie erntete der scheidende Trainer der Reds jedoch nun Widerspruch von höchster Stelle. “Der Ball ist zu niedrig, um ihn zu köpfen. Doku hebt sein Bein, um den Ball zu spielen und berührt ihn auch. Und ja, wir wissen, dass es ebenso Kontakt mit Mac Allister gab. Mac Allister geht in ihn rein und spielt auch nicht wirklich den Ball. Deswegen verstehe ich, warum es geteilte Meinungen gibt”, erklärte Schiedsrichter-Boss Howard Webb am Montagabend. Weil keine “klare und offensichtliche” Situation vorgelegen habe, sei es korrekt, dass der VAR sich rausgehalten habe. Umgekehrt hätte dieser auch keine Einwände gehabt, hätte Oliver auf den Punkt gezeigt, so Webb. Ein Kann-Elfmeter also, nicht mehr.

Auch das Key Match Incidents Panel, das wöchentlich umstrittene Schiedsrichter-Entscheidungen in der Premier League analysiert, kam zu dem Schluss, dass Oliver mit seiner Entscheidung richtig lag. Allerdings stimmte das Gremium, das aus früheren Spielern und Trainern, einem Premier-League- und einem Schiedsrichter-Vertreter besteht, nur knapp mit 3:2 dafür.

Und so behielt Klopp in einer Sache Recht. “Sie werden eine Erklärung finden”, hatte er in Richtung Regelhüter gegrollt. “Vielleicht können sie sich hinter der Phrase ‘klar und offensichtlich’ verstecken.”

Nach abgebrochenem TV-Interview: Klopp erntet Kopfschütteln

Nach dem FA-Cup-Aus ließ Jürgen Klopp einen TV-Reporter derart auflaufen, dass dieser danach selbst ein Interview gab. Nicht nur die Fans stellten das Verhalten des Liverpool-Trainers infrage.

Legte sich nach Liverpools FA-Cup-Aus mit einem TV-Reporter an: Jürgen Klopp.

Legte sich nach Liverpools FA-Cup-Aus mit einem TV-Reporter an: Jürgen Klopp.

IMAGO/Sportimage

Mildernde Umstände gab es natürlich reichlich. Der FC Liverpool hatte gerade ein FA-Cup-Viertelfinale beim Erzrivalen verloren, das er schon gewonnen zu haben glaubte, und damit die Chance aufs Quadruple in Jürgen Klopps finalem Amtsjahr vergeben. Der Trainer selbst hatte danach den üblichen Interview-Marathon zu bestreiten, in dem er immer wieder ähnliche Fragen zu beantworten hatte. Und doch musste man sich fragen, was genau in Klopp vorging, als er nach dem 3:4 n.V. bei Manchester United am Sonntag einen dänischen TV-Reporter dermaßen abservierte, dass die Szene auch am Tag danach ein Internet-Hit war.

Niels Christian Frederiksen von Viaplay hatte Klopp gefragt, warum es Liverpool in der Verlängerung so schwer gefallen sei, die sonst so typische Intensität aufrechtzuerhalten – was dieser mit Verweis auf die Mehrzahl von Pflichtspielen gegenüber ManUnited als “etwas dumme Frage” bezeichnete, von der er “wirklich enttäuscht” sei. “Aber Sie dachten offenbar, sie wäre gut.”

“Was stimmt mit Ihnen nicht?”, schimpfte Klopp

Als Frederiksen nachhakte (“Also zu viele Spiele?”), war es um Klopp geschehen: “Ach, Sie denken nicht? Come on, Sie sind offenbar in keiner guten Verfassung, ich habe keinen Nerv für Sie”, entgegnete er und brach das Interview ab. “Was stimmt mit Ihnen nicht?”, schickte er dem verdutzten Reporter noch hinterher.

Frederiksen, inzwischen längst eine kleine Berühmtheit, versicherte am Tag danach im Interview mit Tipsbladet zwar, “überhaupt kein Problem” mit Klopps Reaktion zu haben, auch wenn dieser ihn später im Gang noch weiter “angeschrieben und angebrüllt” habe. Bei Fans und Medien kam Klopp dagegen nicht so gut weg. Der seriöse Guardian warf ihm unter anderem vor, die “Integrität eines Reporters infrage gestellt” zu haben, die BBC-Journalistin Robyn Cowen, dass er nicht zum ersten Mal “unhöflich” gegenüber Medienvertretern geworden und dafür weder Frust noch Müdigkeit eine Entschuldigung sei.

Eigentlich hinterlässt Klopp medial einen auffallend gelösten Eindruck, seit er seinen Abschied aus Liverpool angekündigt hat. Der Sonntag zeigte aber, dass er das Schlechter-Verlierer-Image, das ihn – wahrlich nicht als einzigen Trainer – seit Jahren begleitet, so schnell nicht losbekommt.

Klopp verrät durchkreuzten Wechselplan – Kleine Spitze gegen ManUnited

Nach dem FA-Cup-Aus bei Manchester United steht fest, dass Jürgen Klopps Liverpool-Ära spätestens am 22. Mai endet. Der Trainer kommentierte den 3:4-Krimi mit Fassung – und einer kleinen Spitze.

Seine Elf war nah dran am FA-Cup-Halbfinale - verpasste es im Old Trafford aber doch: Jürgen Klopp.

Seine Elf war nah dran am FA-Cup-Halbfinale – verpasste es im Old Trafford aber doch: Jürgen Klopp.

IMAGO/Sportimage

Als der Schlusspfiff im Old Trafford ertönte, sah Jürgen Klopp erst einmal ziemlich konsterniert aus. Doch als er wenig später Liverpools dramatisches FA-Cup-Aus im englischen TV kommentieren sollte, hatte er sich schon wieder gefangen – und lobte den teils unglücklichen Auftritt seiner Elf lieber ausgiebig.

“Wir haben ein Topspiel gemacht”, fand der scheidende Trainer der Reds, die nach der wilden 3:4-Niederlage nach Verlängerung die Saison “nur” noch mit drei statt vier Titel beenden können. “Die Mannschaft hat heute wieder unglaublichen Charakter gezeigt.”

Doch das hatte Manchester United eben auch getan und sowohl in der regulären Spielzeit als auch danach die größeren Reserven gehabt. “Nach dem 2:1 hatten wir so viele Chancen, um das Spiel zu entscheiden. Wir waren in der regulären Spielzeit fast am Ziel, wir waren in der Verlängerung fast am Ziel. Und am Ende verlieren wir das Spiel”, ärgerte sich Klopp, schob aber hinterher: “Das ist okay. Ich kann von den Jungs nicht mehr verlangen.”

Nach dem Schlusspfiff ausgelost:

Nicht nur vor dem 3:4 (120.+1), sondern auch schon vor dem 3:3 (112.) hatten die ausgepumpten Reds den Ball geradezu hergeschenkt. Wie Klopp verriet, hätte der Unglücksrabe in der Entstehung des Ausgleichs schon gar nicht mehr auf dem Platz stehen sollen. “Wir mussten Darwin runternehmen. Er war durch. Aber er musste auf dem Platz bleiben, weil plötzlich Luis Diaz seine Leisten gedehnt hat.” Also zog Klopp für diesen seine letzte Wechseloption.

Klopp: “Wir hatten eine viel intensivere Saison” als ManUnited

Seine kleine Spitze in Richtung des Erzrivalen: “Wir hatten eine viel intensivere Saison, da muss man nur die Zahl der Spiele zählen.” Man könne Liverpools Saison nicht mit der von United vergleichen. Durch das Aus “haben wir jetzt ein oder zwei Spiele weniger und versuchen das in den nächsten Wochen zu nutzen”. Seit Sonntag ist klar, dass Klopps Liverpool-Ära spätestens mit dem Finale in der Europa League am 22. Mai in Dublin endet, nicht mit dem im FA Cup drei Tage später.

Nach der Länderspielpause kämpft Liverpool nun in der Premier (2. Platz) und Europa League (Viertelfinale gegen West Ham) um die verbleibenden Titelchancen. Anfang April geht es dabei erneut ins Old Trafford. Klopp: “Dann wissen wir mehr.”

Klopp verrät durchkreuzten Wechselplan – Kleine Spitze gegen ManUnited

Nach dem FA-Cup-Aus bei Manchester United steht fest, dass Jürgen Klopps Liverpool-Ära spätestens am 22. Mai endet. Der Trainer kommentierte den 3:4-Krimi mit Fassung – und einer kleinen Spitze.

Seine Elf war nah dran am FA-Cup-Halbfinale - verpasste es im Old Trafford aber doch: Jürgen Klopp.

Seine Elf war nah dran am FA-Cup-Halbfinale – verpasste es im Old Trafford aber doch: Jürgen Klopp.

IMAGO/Sportimage

Als der Schlusspfiff im Old Trafford ertönte, sah Jürgen Klopp erst einmal ziemlich konsterniert aus. Doch als er wenig später Liverpools dramatisches FA-Cup-Aus im englischen TV kommentieren sollte, hatte er sich schon wieder gefangen – und lobte den teils unglücklichen Auftritt seiner Elf lieber ausgiebig.

“Wir haben ein Topspiel gemacht”, fand der scheidende Trainer der Reds, die nach der wilden 3:4-Niederlage nach Verlängerung die Saison “nur” noch mit drei statt vier Titel beenden können. “Die Mannschaft hat heute wieder unglaublichen Charakter gezeigt.”

Doch das hatte Manchester United eben auch getan und sowohl in der regulären Spielzeit als auch danach die größeren Reserven gehabt. “Nach dem 2:1 hatten wir so viele Chancen, um das Spiel zu entscheiden. Wir waren in der regulären Spielzeit fast am Ziel, wir waren in der Verlängerung fast am Ziel. Und am Ende verlieren wir das Spiel”, ärgerte sich Klopp, schob aber hinterher: “Das ist okay. Ich kann von den Jungs nicht mehr verlangen.”

Nach dem Schlusspfiff ausgelost:

Nicht nur vor dem 3:4 (120.+1), sondern auch schon vor dem 3:3 (112.) hatten die ausgepumpten Reds den Ball geradezu hergeschenkt. Wie Klopp verriet, hätte der Unglücksrabe in der Entstehung des Ausgleichs schon gar nicht mehr auf dem Platz stehen sollen. “Wir mussten Darwin runternehmen. Er war durch. Aber er musste auf dem Platz bleiben, weil plötzlich Luis Diaz seine Leisten gedehnt hat.” Also zog Klopp für diesen seine letzte Wechseloption.

Klopp: “Wir hatten eine viel intensivere Saison” als ManUnited

Seine kleine Spitze in Richtung des Erzrivalen: “Wir hatten eine viel intensivere Saison, da muss man nur die Zahl der Spiele zählen.” Man könne Liverpools Saison nicht mit der von United vergleichen. Durch das Aus “haben wir jetzt ein oder zwei Spiele weniger und versuchen das in den nächsten Wochen zu nutzen”. Seit Sonntag ist klar, dass Klopps Liverpool-Ära spätestens mit dem Finale in der Europa League am 22. Mai in Dublin endet, nicht mit dem im FA Cup drei Tage später.

Nach der Länderspielpause kämpft Liverpool nun in der Premier (2. Platz) und Europa League (Viertelfinale gegen West Ham) um die verbleibenden Titelchancen. Anfang April geht es dabei erneut ins Old Trafford. Klopp: “Dann wissen wir mehr.”

Klopp von Salah begeistert: “Außergewöhnlicher Typ, Weltklasse-Spieler”

Vier Scorerpunkte gegen Prag 16.03.2024

Klopp von Salah begeistert: “Außergewöhnlicher Typ, Weltklasse-Spieler”

1:08Pünktlich zum FA-Cup-Viertelfinale gegen Manchester United scheint Mo Salah nach seiner Verletzung in Form zu kommen. Trainer Jürgen Klopp ist froh, in der heißen Saisonphase wieder auf seinen Superstar setzen zu können.