In Unterzahl: St. Pauli dank Afolayan wieder erfolgreich

Der FC St. Pauli hat eine Woche vor dem Duell mit Verfolger Holstein Kiel formstarke Braunschweiger besiegt. Gegen die Löwen setzte sich der Tabellenführer knapp durch – und das in Unterzahl.

Matchwinner: St. Paulis Oladapo Afolayan vom (2.v.l.) feierte mit seinen Teamkollegen das 1:0 gegen Braunschweig.

Matchwinner: St. Paulis Oladapo Afolayan vom (2.v.l.) feierte mit seinen Teamkollegen das 1:0 gegen Braunschweig.

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St. Paulis Coach Fabian Hürzeler nahm nach der 0:1-Niederlage beim 1. FC Magdeburg einen Wechsel vor: Kapitän Irvine, der länger beim Asien-Cup geweilt hatte, kehrte in die Startelf zurück. Für den Australier musste Kemlein auf die Bank.

Braunschweigs Trainer Daniel Scherning wechselte im Vergleich zum 2:0 gegen Karlsruhe zweimal: Für den gelbgesperrten Krauße und Stammtorhüter Hoffmann (krank) begannen Tauer und Keeper Casali, der sein Pflichtspiel-Debüt beim BTSV feierte.

BTSV setzt auf Nadelstiche

Die Partie begann ruhig, von Anfang an aber dominierte St. Pauli das Geschehen. Die Hausherren fanden kaum Lücken – während Braunschweig gut stand und vor allem durch Konter Nadelstiche setzte: Philippe versprang der Ball jedoch in guter Position (7.) und Gomez verzog (10.).

2. Bundesliga – 22. Spieltag

St. Pauli sammelte fleißig Ballbesitz, ließ hinten aber immer wieder etwas zu. Mitte der ersten Hälfte tauchte Helgason im Strafraum plötzlich völlig frei auf, doch schoss vorbei (23.). Das Auslassen dieser Riesenchance rächte sich: Nach einer Druckphase erzielte Afolayan mit dem ersten FCSP-Schuss aufs Tor die Führung (32.).

Vasilj rettet das 1:0 zur Pause

Bis zur Pause blieb das Bild unverändert und St. Pauli, das durch Irvine eine gute Chance hatte (37., vorbei), war dem 2:0 nahe – bis plötzlich Ivanov nach einem Standard das Tor auf dem Fuß hatte, aber am stark reagierenden Keeper Vasilj scheiterte (40.).

Mit Wiederanpfiff wurde es ruppiger und es kam erst einmal kein Spielfluss auf. Obwohl die Kiez-Kicker weiter das Heft des Handelns in der Hand hatten, gehörte Kurucay per Kopf die erste bessere Gelegenheit in Hälfte zwei. Der Ball landete nur in Vasiljs Armen (55.).

Latte und Gelb-Rot: Pech für St. Pauli

Braunschweig war in dieser Phase spielbestimmend, die Riesenchance auf den Treffer hatte dagegen St. Pauli: Nach einer Ecke traf Wahl die Latte (65.). Wenig später dezimierten sich die Kiez-Kicker jedoch, Saad musste nach einem Foul an Bicakcic mit Gelb-Rot runter (67.).

In Überzahl riss Braunschweig das Spielgeschehen an sich, gegen gut verteidigende Hausherren fehlte es beim BTSV aber an zündenden Ideen. Die gesamte Schlussphase über wurde es nicht gefährlich. St. Pauli brachte das 1:0 über die Zeit.

St. Pauli reist am Freitagabend (18.30 Uhr) zum Nord- und Spitzenduell nach Kiel. Braunschweig empfängt am Samstag (13 Uhr) Hertha BSC.

“Entscheidung aus tiefstem Herzen”: Gondorf macht im Sommer Schluss

Am Samstag war noch unklar, wie es bei Ex-Nationalspieler Lars Stindl und bei Kapitän Jerome Gondorf über den Sommer hinaus beim Karlsruher SC weitergehen wird, seit Sonntag ist nun zumindest die Zukunft von Gondorf geklärt.

Bis zum Sommer noch mit vollem Herzen dabei, danach ist Schluss: KSC-Kapitän Jerome Gondorf.

Bis zum Sommer noch mit vollem Herzen dabei, danach ist Schluss: KSC-Kapitän Jerome Gondorf.

IMAGO/eu-images

“Wir haben mit ihm schon einige Gespräche geführt und da müssen wir schauen, in welche Richtung sich das entwickelt”, hatte KSC-Sportchef Sebastian Freis in einem Sky-Interview am Rande des 2:2 gegen Fortuna Düsseldorf am Samstagabend noch mit Blick auf Jerome Gondorf erklärt. Der hat am Sonntag sein Karriereende im Sommer verkündet.

“Der Moment ist nun gekommen: Der Kapitän geht von Bord!”, meldete sich Gondorf via KSC-Seite zu Wort, nach 14 Jahren im Profigeschäft, viereinhalb davon im KSC-Trikot, wird der 35-jährige Mittelfeldspieler nach der laufenden Saison seine Fußballschuhe an den Nagel hängen.

“Es ist keine einfache Situation, aber ich bin mir klar über meine Entscheidung”, ließ Gondorf wissen. “Ich werde dem Fußball natürlich erhalten bleiben, werde weiter Fan des KSC bleiben, aber ich habe die Entscheidung aus tiefstem Herzen getroffen, dass nun Schluss ist, ich auf meinen Körper höre und ich mich mehr meiner Familie widmen kann.”

136-mal lief Gondorf für den KSC bislang auf, 127-mal davon in der 2. Bundesliga. Auch am Samstagabend gegen Düsseldorf, als der Routinier das zwischenzeitliche 1:1 für die Badener erzielte.

Eichner: “Mein verlängerter Arm auf dem Platz”

Entsprechend äußerte sich auch Trainer Christian Eichner: “Dass Jerome von Bord geht, ist für uns alle ein sehr emotionaler Moment. Seit seiner Rückkehr zum KSC war ‘Jego’ von der ersten Minute an nicht nur auf dem Platz extrem wertvoll, er war für mich auch als Kapitän mein verlängerter Arm auf dem Platz.”

Der wird ihm ab der Saison 2024/25 fehlen.

Kastenmeier stellt sich: “Wenn man Scheiße baut, muss man auch dazu stehen”

Auch im fünften Anlauf gelang Fortuna Düsseldorf nicht der ersehnte erste Liga-Sieg im neuen Jahr. Auch Torhüter Florian Kastenmeier hatte wegen eines Patzers Anteil daran und entschuldigte sich im Anschluss für seinen Fehlgriff.

Florian Kastenmeier griff gegen Karlsruhe folgenschwer am Ball vorbei.

Florian Kastenmeier griff gegen Karlsruhe folgenschwer am Ball vorbei.

picture alliance/dpa

Hatte Fortuna Düsseldorf die Hinrunde mit nur einem Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz auf Platz vier abgeschlossen, kommen die Rheinländer im neuen Jahr überhaupt nicht in die Spur. Zwei Niederlagen stehen drei Remis gegenüber – auf einen Sieg wartet man auch nach dem Gastspiel beim Karlsruher SC vergeblich. Dass dies auch im fünften Anlauf nicht klappte, hatte nach zweimaliger Führung auch mit einem Fehlgriff von Keeper Florian Kastenmeier zu tun. 

Wenige Minuten nach dem 2:2 im Wildpark schien dieser die Aktion, bei der er einen unplatzierten Flachschuss durch die Handschuhe flutschen und zum erneuten Karlsruher Ausgleich passieren ließ, bereits verdaut zu haben und erklärte bei Sky: “Wenn man Scheiße baut, muss man auch dazu stehen. Deswegen habe ich mich gestellt oder stelle mich jetzt. Da brauchen wir nicht drumherum reden: Das ist ein ganz klarer Torwartfehler. Den hab ich 20-mal im Training, 20-mal fang ich den weg – und heute eben nicht. Das tut mir unfassbar Leid für die Mannschaft, für das Team und für die Fans, die heute wieder mitgekommen sind.”

Kastenmeier dankt “überragenden” Fans

Dem Anhang galt auch sein Dank, die Mannschaft nach dem Spiel aufzubauen. “Die Fans haben immer ein gutes Gefühl. Was die Woche für Woche abreißen, ist überragend. Deswegen tut es mir für sie extrem Leid. Gegen St. Pauli (4:3-Sieg im Elfmeterschießen des Pokal-Viertelfinals, Anm. d. Red.) war ich noch der Held, jetzt bin ich der Depp – aber das gehört zum Fußball dazu, so ist der Sport. 

Dass ihm nun dieser Fehler passierte, passe ins aktuelle Bild bei der Fortuna. “Gefühlt kriegen wir nur Kacktore”, fand Kastenmeier, der dabei auch auf die Entstehung des ersten Karlsruher Ausgleichtors anspielte: “Das 1:1 war auch ein abgefälschtes Ding am ersten Pfosten, das fliegt dann als Bogenlampe rein.”

Keeper blickt optimistisch nach vorne

Gleichwohl war sich der 26-Jährige sicher, dass Trübsal blasen nun nicht für die gewünschte Besserung sorgen wird. “Es gilt jetzt, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern die Woche zu nutzen, zwei Tage durchzuschnaufen, defensiv zu arbeiten und am Wochenende bei hundert Prozent da zu sein.” Im Heimspiel gegen Hansa Rostock am Sonntag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker), so lautet die kämpferische Maßgabe Kastenmeiers, “rechnen wir uns erstmal drei Punkte aus”, sofern sein Team “endlich mal wieder die Null halten” kann. Erst dann traue er sich womöglich ein Urteil zu, wohin die Reise für Fortuna in dieser Saison noch gehen kann.

“Wenn ich jetzt mit dem Rechnen anfange, dann bekomme ich einen auf die Mütze von allen Beteiligten.” Für seinen Patzer scheint er dies nicht befürchten zu müssen. 

“Steuern in eine Sackgasse”: Schalke offen für Neu-Abstimmung um DFL-Investor

Ein weiterer Verein erklärt sich offen für eine Neuabstimmung rund um einen DFL-Investor bereit. Der FC Schalke 04 hat sich am Samstagabend in einem ausführlichen Statement zur aktuell brisanten Thematik geäußert.

Auch Schalke 04 ist nun offen für eine Neu-Abstimmung rund um den einen Investoren-Einstieg bei der DFL.

Auch Schalke 04 ist nun offen für eine Neu-Abstimmung rund um den einen Investoren-Einstieg bei der DFL.

IMAGO/Zink

Wie der Verein mitteilte, zeige man sich “offen für eine Neuabstimmung über die Entscheidung zu einer möglichen strategischen Partnerschaft”. Grund sei die Entwicklung der vergangenen Wochen. Diese “werfen Fragen auf, die bislang nicht beantwortet werden konnten”, heißt es in der Mitteilung.

Zuletzt waren wegen der Kontroverse rund um das Votum von Hannovers Geschäftsführer Martin Kind immer mehr Stimmen laut geworden, die eine Neuabstimmung fordern. Bei einer kicker-Umfrage unter der Woche hatten sich nur sechs Klubs bejahend zu einer Wiederholung der Abstimmung geäußert. Schalke hatte sich in dieser Umfrage noch gegen eine Neu-Abstimmung positioniert, nun aber offenbar seine Haltung geändert.

Schalke befürwortet Investoren-Einstieg weiterhin

“Aktuell steuern Liga und Vereine bei der Diskussion um den Einstieg eines strategischen Partners bei der DFL (…) in eine Sackgasse”, heißt es in dem Statement. Dem Prozess rund um den Investoren-Einstieg fehle es an “Transparenz und Klarheit”.

Bei der Abstimmung rund um einen DFL-Investor hatte Schalke 04 im Dezember mit “Ja” gestimmt und die Aufnahme möglicher Verhandlungen befürwortet. An dieser Haltung der Vereinsführung habe sich weiterhin “nichts geändert”, schreibt der Klub. “Die Erwartungshaltung des S04 ist, dass der Einstieg eines strategischen Partners Dynamik in den notwendigen Reformprozess innerhalb der DFL bringen kann.”

Beim Entscheid im Mai 2023 hatte der Verein noch mit “Nein” gestimmt. 

Einer Neuabstimmung würde man sich wohl dennoch nicht in den Weg stellen. “Der FC Schalke 04 ist offen für einen breitangelegten Prozess, um die Stärken des deutschen Fußballs – gefüllte Stadien, traditionsreiche Teams und eine hohe Emotionalität – besser herauszuarbeiten”, heißt es weiter. Am kommenden Mittwoch soll der Vorstandsvorsitzende Matthias Tillmann in der Veltins-Arena für Fragen der Mitglieder zur Verfügung stehen.

Thema
Die Liga und der “strategische Partner”

Die Diskussion um einen DFL-Investor

zum Thema

  • Für Investitionen u.a. in Digitalisierung will die DFL-Führung Kapital von einen Investor einholen.
  • Die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit wurde bei der geheimen Abstimmung auf die Stimme genau erreicht.
  • Für Diskussionen sorgt die Unklarheit bzgl. der Stimmabgabe von 96-Geschäftsführer Kind. 

“Charakter gezeigt”: Karaman und Schalke schnaufen vorsichtig durch

Schalke 04 darf zumindest für eine Woche mal wieder aufatmen. Gegen Wehen Wiesbaden wusstem die Knappen auf spielerischer Linie zwar nicht immer zu überzeugen, den Kampf aber haben sie angenommen.

Erfolgreichster Schalker Torschütze: Kenan Karaman.

Erfolgreichster Schalker Torschütze: Kenan Karaman.

IMAGO/Team 2

Nach der 0:1-Pleite in Kiel war der Druck beim FC Schalke 04 zum wiederholten Male hoch. Gegen Wehen Wiesbaden hielt Königsblau diesem stand und feierte beim 1:0 einen eminent wichtigen Dreier – wenngleich auf spielerischer Ebene nach wie vor noch jede Menge Luft nach oben war.

2. Bundesliga, 22. SPieltag

“Ohne Ball großartig” – mit Ball nicht

“Ich freue mich natürlich sehr über den Sieg. Der war heute wirklich wichtig”, fand S04-Trainer Karel Geraerts nach dem 1:0-Sieg gegen Wehen Wiesbaden zunächst einmal positive Worte bei Sky. “Mein Team hat nicht an Energie gespart, sondern alles gegeben.” Dies sei heute aber auch nötig gewesen. “Ohne Ball war es großartig. Nichts zu sagen, nichts hinzuzufügen.” Schalkes Elfmeter-Torschütze Kenan Karaman ergänzte: “Die Mannschaft hat wieder Charakter gezeigt, hat dem Druck standgehalten”, um einen “wichtigen Sieg Richtung Klassenerhalt” einzufahren. “Das ist unser Ziel diese Saison, ganz klar.” 

Aber was der Belgier bereits vor dem Anpfiff bemängelte, musste er auch nach dem Spiel wiederholen: “Mit dem Ball müssen wir uns verbessern, das ist klar. Das sind Punkte, an denen wir arbeiten müssen.” Es sei nicht einfach, “wenn du immer wieder Rückschläge bekommst”, so der mit sieben Treffern gefährlichste Spieler seiner Elf mit Blick auf das stetige Auf- und Ab in der laufenden Saison. Seit der Ankunft von Geraerts gab es für S04 in 13 Ligaspielen sechs Siege sowie sechs Niederlagen bei einem Remis. “Das ist die Realität, von der wir wissen.”

Karaman lobt Systemumstellung 

Dennoch glaubt der 42-Jährige daran, dass sich die Inkonstanz, speziell im Spiel mit dem Ball, in den kommenden Wochen legen wird. “Ich glaube, dass das mit Überzeugung kommt, mit ein wenig Selbstvertrauen.” Gut möglich, dass auf der Mission nach mehr Selbstverständnis in den kommenden Spielen dann auch wieder mit einer Dreier- beziehungsweise Fünferkette agiert wird, so wie es in Geraerts’ Anfangszeit auf Schalke und auch gegen Wiesbaden wieder der Fall gewesen ist. 

“Wir haben auf jeden Fall besser Druck nach vorne bekommen, hatten hohes Pressing, sind hinten gut nachgeschoben. So hatten wir viele Ballgewinne. Das hat uns heute gut getan”, fand Karaman lobende Worte für die taktische Herangehensweise. “Wenn wir schon vorne die Bälle gewinnen, gibt uns das natürlich auch Sicherheit.”

Am kommenden Wochenende hat Schalke nun die Chance, beim Auswärtsspiel in Magdeburg die nächsten drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg einzufahren und einen weiteren Kontrahenten tabellarisch zu überholen. Und dann “wird der Sieg heute noch mehr an Bedeutung gewinnen”, so Karaman abschließend. 

Relegation 2022: Termine, Teams, TV – und eine neue Regel

Zwei von vier Teilnehmern an der Relegation 2022 stehen schon fest. Die wichtigsten Infos auf einen Blick.

Wer setzt sich Ende Mai in der Relegation durch?

Wer setzt sich Ende Mai in der Relegation durch?

imago images / Hartenfelser

Bundesliga – 2. Bundesliga:

Hinspiel am 19. Mai (20.30 Uhr): Hertha BSC – Tabellendritter 2. Bundesliga
Rückspiel am 23. Mai (20.30 Uhr): Tabellendritter 2. Bundesliga – Hertha BSC

Beide Spiele live bei Sky und Sat.1

Relegation 2022

In der Bundesliga hat es nach einem dramatischen Finale Hertha BSC noch erwischt, das durch die Niederlage in Dortmund noch vom VfB Stuttgart (2:1 gegen den 1. FC Köln) überholt wurde. In der Tabelle der 2. Bundesliga belegt einen Spieltag vor Schluss der Hamburger SV den dritten Platz, Werder Bremen (2.) und der SV Darmstadt 98 (4.) könnten ebenfalls noch Dritter werden. Der FC St. Pauli (5.) ist angesichts der klar schlechteren Tordifferenz gegenüber dem HSV aus dem Rennen.

2. Bundesliga – 3. Liga:

Hinspiel am 20. Mai (20.30 Uhr): 1. FC Kaiserslautern – Dynamo Dresden
Rückspiel am 24. Mai (20.30 Uhr): Dynamo Dresden – 1. FC Kaiserslautern

Beide Spiele live bei Sky und Sat.1

Neue Regel:

Die Auswärtstorregel wird analog zum Europapokal ab dieser Saison auch in der Relegation nicht mehr angewendet. Das heißt: Herrscht nach Hin- und Rückspiel Torgleichstand, geht es – unabhängig davon, wer mehr Auswärtstore erzielt hat – in die Verlängerung und gegebenenfalls ins Elfmeterschießen. Noch 2018/19 hatte sich Union Berlin dank der Auswärtstorregel gegen den VfB Stuttgart durchgesetzt, ein Jahr später Werder Bremen gegen den 1. FC Heidenheim.

So lief die Relegation 2020/21

Relegation 2022: Termine, Teams, TV – und eine neue Regel

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Wer setzt sich Ende Mai in der Relegation durch?

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imago images / Hartenfelser

Bundesliga – 2. Bundesliga:

Hinspiel am 19. Mai (20.30 Uhr): Hertha BSC – Tabellendritter 2. Bundesliga
Rückspiel am 23. Mai (20.30 Uhr): Tabellendritter 2. Bundesliga – Hertha BSC

Beide Spiele live bei Sky und Sat.1

Relegation 2022

In der Bundesliga hat es nach einem dramatischen Finale Hertha BSC noch erwischt, das durch die Niederlage in Dortmund noch vom VfB Stuttgart (2:1 gegen den 1. FC Köln) überholt wurde. In der Tabelle der 2. Bundesliga belegt einen Spieltag vor Schluss der Hamburger SV den dritten Platz, Werder Bremen (2.) und der SV Darmstadt 98 (4.) könnten ebenfalls noch Dritter werden. Der FC St. Pauli (5.) ist angesichts der klar schlechteren Tordifferenz gegenüber dem HSV aus dem Rennen.

2. Bundesliga – 3. Liga:

Hinspiel am 20. Mai (20.30 Uhr): 1. FC Kaiserslautern – Dynamo Dresden
Rückspiel am 24. Mai (20.30 Uhr): Dynamo Dresden – 1. FC Kaiserslautern

Beide Spiele live bei Sky und Sat.1

Neue Regel:

Die Auswärtstorregel wird analog zum Europapokal ab dieser Saison auch in der Relegation nicht mehr angewendet. Das heißt: Herrscht nach Hin- und Rückspiel Torgleichstand, geht es – unabhängig davon, wer mehr Auswärtstore erzielt hat – in die Verlängerung und gegebenenfalls ins Elfmeterschießen. Noch 2018/19 hatte sich Union Berlin dank der Auswärtstorregel gegen den VfB Stuttgart durchgesetzt, ein Jahr später Werder Bremen gegen den 1. FC Heidenheim.

So lief die Relegation 2020/21

Relegation 2022: Termine, Teams, TV – und eine neue Regel

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Bundesliga – 2. Bundesliga:

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Rückspiel am 23. Mai (20.30 Uhr): Tabellendritter 2. Bundesliga – Hertha BSC

Beide Spiele live bei Sky und Sat.1

Relegation 2022

In der Bundesliga hat es nach einem dramatischen Finale Hertha BSC noch erwischt, das durch die Niederlage in Dortmund noch vom VfB Stuttgart (2:1 gegen den 1. FC Köln) überholt wurde. In der Tabelle der 2. Bundesliga belegt einen Spieltag vor Schluss der Hamburger SV den dritten Platz, Werder Bremen (2.) und der SV Darmstadt 98 (4.) könnten ebenfalls noch Dritter werden. Der FC St. Pauli (5.) ist angesichts der klar schlechteren Tordifferenz gegenüber dem HSV aus dem Rennen.

2. Bundesliga – 3. Liga:

Hinspiel am 20. Mai (20.30 Uhr): 1. FC Kaiserslautern – Dynamo Dresden
Rückspiel am 24. Mai (20.30 Uhr): Dynamo Dresden – 1. FC Kaiserslautern

Beide Spiele live bei Sky und Sat.1

Neue Regel:

Die Auswärtstorregel wird analog zum Europapokal ab dieser Saison auch in der Relegation nicht mehr angewendet. Das heißt: Herrscht nach Hin- und Rückspiel Torgleichstand, geht es – unabhängig davon, wer mehr Auswärtstore erzielt hat – in die Verlängerung und gegebenenfalls ins Elfmeterschießen. Noch 2018/19 hatte sich Union Berlin dank der Auswärtstorregel gegen den VfB Stuttgart durchgesetzt, ein Jahr später Werder Bremen gegen den 1. FC Heidenheim.

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In der Bundesliga hat es nach einem dramatischen Finale Hertha BSC noch erwischt, das durch die Niederlage in Dortmund noch vom VfB Stuttgart (2:1 gegen den 1. FC Köln) überholt wurde. In der Tabelle der 2. Bundesliga belegt einen Spieltag vor Schluss der Hamburger SV den dritten Platz, Werder Bremen (2.) und der SV Darmstadt 98 (4.) könnten ebenfalls noch Dritter werden. Der FC St. Pauli (5.) ist angesichts der klar schlechteren Tordifferenz gegenüber dem HSV aus dem Rennen.

2. Bundesliga – 3. Liga:

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Rückspiel am 24. Mai (20.30 Uhr): Dynamo Dresden – 1. FC Kaiserslautern

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Die Auswärtstorregel wird analog zum Europapokal ab dieser Saison auch in der Relegation nicht mehr angewendet. Das heißt: Herrscht nach Hin- und Rückspiel Torgleichstand, geht es – unabhängig davon, wer mehr Auswärtstore erzielt hat – in die Verlängerung und gegebenenfalls ins Elfmeterschießen. Noch 2018/19 hatte sich Union Berlin dank der Auswärtstorregel gegen den VfB Stuttgart durchgesetzt, ein Jahr später Werder Bremen gegen den 1. FC Heidenheim.

So lief die Relegation 2020/21

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Bundesliga – 2. Bundesliga:

Hinspiel am 19. Mai (20.30 Uhr): Hertha BSC – Tabellendritter 2. Bundesliga
Rückspiel am 23. Mai (20.30 Uhr): Tabellendritter 2. Bundesliga – Hertha BSC

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Relegation 2022

In der Bundesliga hat es nach einem dramatischen Finale Hertha BSC noch erwischt, das durch die Niederlage in Dortmund noch vom VfB Stuttgart (2:1 gegen den 1. FC Köln) überholt wurde. In der Tabelle der 2. Bundesliga belegt einen Spieltag vor Schluss der Hamburger SV den dritten Platz, Werder Bremen (2.) und der SV Darmstadt 98 (4.) könnten ebenfalls noch Dritter werden. Der FC St. Pauli (5.) ist angesichts der klar schlechteren Tordifferenz gegenüber dem HSV aus dem Rennen.

2. Bundesliga – 3. Liga:

Hinspiel am 20. Mai (20.30 Uhr): 1. FC Kaiserslautern – Dynamo Dresden
Rückspiel am 24. Mai (20.30 Uhr): Dynamo Dresden – 1. FC Kaiserslautern

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Die Auswärtstorregel wird analog zum Europapokal ab dieser Saison auch in der Relegation nicht mehr angewendet. Das heißt: Herrscht nach Hin- und Rückspiel Torgleichstand, geht es – unabhängig davon, wer mehr Auswärtstore erzielt hat – in die Verlängerung und gegebenenfalls ins Elfmeterschießen. Noch 2018/19 hatte sich Union Berlin dank der Auswärtstorregel gegen den VfB Stuttgart durchgesetzt, ein Jahr später Werder Bremen gegen den 1. FC Heidenheim.

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