PSG and Barcelona chase £75m rated Diaz – Paper Round

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Muss Toppmöller in Stuttgart ein halbes Dutzend Stammspieler ersetzen?

Beim Auswärtsspiel in Stuttgart droht der Eintracht ein halbes Dutzend Stammspieler auszufallen. Ellyes Skhiri und Hugo Ekitiké konnten am Dienstag nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Trainer Dino Toppmöller muss wohl wieder einmal improvisieren.

Frankfurts Trainer Dino Toppmöller plagen Personalsorgen.

Frankfurts Trainer Dino Toppmöller plagen Personalsorgen.

IMAGO/osnapix

Trotz der dünnen Leistung gegen Werder Bremen (1:1) konnte die Eintracht durch den Punktgewinn am vergangenen Wochenende den Vorsprung auf Platz 7 sogar auf sechs Zähler ausbauen. Das ist sechs Spieltage vor dem Ende ein durchaus komfortables Polster, allerdings auch etwas trügerisch, da sich mit den punktgleichen Teams aus Augsburg, Freiburg und Hoffenheim gleich drei Verfolger in Lauerstellung befinden.

Sollte Frankfurt in Stuttgart verlieren, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Polster auf drei Punkte zusammenschmilzt. Siege von Freiburg (in Darmstadt) und Augsburg (gegen Union Berlin) wären keine Überraschung. Auch Hoffenheim steht in Mainz vor einer zwar schwierigen, aber lösbaren Aufgabe.

Ekitiké gibt weiterhin Rätsel auf

Frankfurt wiederum geht am Samstagabend als krasser Außenseiter ins Spiel beim VfB Stuttgart. Zumal sich die personelle Situation deutlich verschärft hat. Neben den langzeitverletzten Sebastian Rode (Knie-OP) und Sasa Kalajdzic (Kreuzbandriss), beides normalerweise Stammkräfte, fallen auch Tuta (Rote Karte) und Eric Junior Dina Ebimbe (5. Gelbe Karte) sicher aus. Zudem steht in den Sternen, ob Skhiri (Wadenprobleme) und Ekitiké (Adduktorenprobleme) rechtzeitig fit werden. Am Dienstag konnten sie nicht am Mannschaftstraining teilnehmen.

Insbesondere die massiven körperlichen Probleme des erst 21 Jahre Stürmers aus Paris geben Woche für Woche neue Rätsel auf. Vielleicht kann ihm der fast doppelt so alte Musterprofi Makoto Hasebe (40) ein paar Ratschläge in Sachen Fitness und Lebensführung geben. Die Hoffnung, dass Ekitiké im Saisonendspurt noch ein wichtiger Faktor im Spiel der Eintracht werden kann, schwindet zunehmend

Larsson vor Startelf-Rückkehr

Unterm Strich droht somit ein halbes Dutzend potenzieller Stammspieler auszufallen. Immerhin dürfte Hugo Larsson in die Anfangsformation zurückkehren. Gegen Bremen reichte es noch nicht für einen Einsatz von Beginn an, nach dieser Trainingswoche sollte einer Startelf-Nominierung aber nichts mehr im Weg stehen. Gut möglich, dass Mario Götze mangels Alternative als zweiter Sechser neben dem Schweden auflaufen muss.

Denkbar wäre ein 4-4-1-1, das gegen den Ball zum 4-4-2 wird: Ansgar Knauff könnte für Dina Ebimbe auf den rechten Flügel rücken, links Niels Nkounkou in offensiver Rolle vor Philipp Max auflaufen. Fares Chaibi könnte als Freigeist im offensiven Halbfeld die einzige Spitze Omar Marmoush unterstützen und gegen den Ball als zweiter Mann ganz vorne anlaufen. Angesichts der unklaren Personallage ist noch viel Konjunktiv dabei. Sollte Skhiri doch noch fit werden und mit Larsson das Herzstück im Zentrum bilden, würde Götze weiter vorne spielen.

Julian Franzke

Muss Toppmöller in Stuttgart ein halbes Dutzend Stammspieler ersetzen?

Beim Auswärtsspiel in Stuttgart droht der Eintracht ein halbes Dutzend Stammspieler auszufallen. Ellyes Skhiri und Hugo Ekitiké konnten am Dienstag nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Trainer Dino Toppmöller muss wohl wieder einmal improvisieren.

Frankfurts Trainer Dino Toppmöller plagen Personalsorgen.

Frankfurts Trainer Dino Toppmöller plagen Personalsorgen.

IMAGO/osnapix

Trotz der dünnen Leistung gegen Werder Bremen (1:1) konnte die Eintracht durch den Punktgewinn am vergangenen Wochenende den Vorsprung auf Platz 7 sogar auf sechs Zähler ausbauen. Das ist sechs Spieltage vor dem Ende ein durchaus komfortables Polster, allerdings auch etwas trügerisch, da sich mit den punktgleichen Teams aus Augsburg, Freiburg und Hoffenheim gleich drei Verfolger in Lauerstellung befinden.

Sollte Frankfurt in Stuttgart verlieren, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Polster auf drei Punkte zusammenschmilzt. Siege von Freiburg (in Darmstadt) und Augsburg (gegen Union Berlin) wären keine Überraschung. Auch Hoffenheim steht in Mainz vor einer zwar schwierigen, aber lösbaren Aufgabe.

Ekitiké gibt weiterhin Rätsel auf

Frankfurt wiederum geht am Samstagabend als krasser Außenseiter ins Spiel beim VfB Stuttgart. Zumal sich die personelle Situation deutlich verschärft hat. Neben den langzeitverletzten Sebastian Rode (Knie-OP) und Sasa Kalajdzic (Kreuzbandriss), beides normalerweise Stammkräfte, fallen auch Tuta (Rote Karte) und Eric Junior Dina Ebimbe (5. Gelbe Karte) sicher aus. Zudem steht in den Sternen, ob Skhiri (Wadenprobleme) und Ekitiké (Adduktorenprobleme) rechtzeitig fit werden. Am Dienstag konnten sie nicht am Mannschaftstraining teilnehmen.

Insbesondere die massiven körperlichen Probleme des erst 21 Jahre Stürmers aus Paris geben Woche für Woche neue Rätsel auf. Vielleicht kann ihm der fast doppelt so alte Musterprofi Makoto Hasebe (40) ein paar Ratschläge in Sachen Fitness und Lebensführung geben. Die Hoffnung, dass Ekitiké im Saisonendspurt noch ein wichtiger Faktor im Spiel der Eintracht werden kann, schwindet zunehmend

Larsson vor Startelf-Rückkehr

Unterm Strich droht somit ein halbes Dutzend potenzieller Stammspieler auszufallen. Immerhin dürfte Hugo Larsson in die Anfangsformation zurückkehren. Gegen Bremen reichte es noch nicht für einen Einsatz von Beginn an, nach dieser Trainingswoche sollte einer Startelf-Nominierung aber nichts mehr im Weg stehen. Gut möglich, dass Mario Götze mangels Alternative als zweiter Sechser neben dem Schweden auflaufen muss.

Denkbar wäre ein 4-4-1-1, das gegen den Ball zum 4-4-2 wird: Ansgar Knauff könnte für Dina Ebimbe auf den rechten Flügel rücken, links Niels Nkounkou in offensiver Rolle vor Philipp Max auflaufen. Fares Chaibi könnte als Freigeist im offensiven Halbfeld die einzige Spitze Omar Marmoush unterstützen und gegen den Ball als zweiter Mann ganz vorne anlaufen. Angesichts der unklaren Personallage ist noch viel Konjunktiv dabei. Sollte Skhiri doch noch fit werden und mit Larsson das Herzstück im Zentrum bilden, würde Götze weiter vorne spielen.

Julian Franzke

Fieser Tritt auf die Achillessehne: Tuta muss zweimal zuschauen

Frankfurts Tuta erlebte am Freitagabend im Heimspiel gegen Bremen ein Wechselbad der Gefühle. Zunächst traf der Defensivmann, doch dann leistete er sich einen fiesen Tritt.

Musste vorzeitig vom Platz: Frankfurts Defensivmann Tuta.

Musste vorzeitig vom Platz: Frankfurts Defensivmann Tuta.

IMAGO/Jan Huebner

Nach der Roten Karte gegen Bremens Jens Stage in der 74. Minute war Eintracht Frankfurt drauf und dran, das Heimspiel gegen Werder noch zu drehen. Defensivmann Tuta war es, der die Hessen mit einem Kopfball über SVW-Keeper Michael Zetterer zum Ausgleich brachte.

Danach sah es so aus, als wäre für die Frankfurter sogar mehr drin gewesen als das 1:1. Aber dann leistete sich Tuta einen folgenschweren Aussetzer. Der Torschütze kam in der 87. Minute gegen den schnellen Bremer Felix Agu zu spät – und stieg dem Werderaner voll auf die Achillessehne. Ein übler Tritt, auch der Frankfurter wusste sofort, was er da getan hat.

Zunächst zeigte Schiedsrichter Robert Hartmann dem bereits verwarnten Tuta die Ampelkarte. Aber auch hier zeigten die Bilder direkt, dass es eine klare Rote Karte war. Der Defensivmann wurde also bei seinem Weg vom Platz aufgehalten und bekam statt Gelb-Rot die glatt Rote Karte zu sehen.

Am Dienstag gab das DFB-Sportgericht nun die Strafe bekannt. Tuta muss zweimal zuschauen und fehlt Frankfurt damit in den Partien in Stuttgart und zuhause gegen Augsburg.

Tuta ist bei den Hessen absoluter Stammspieler, kam bisher 26-mal in dieser Saison in der Bundesliga zum Einsatz. Dabei gelangen ihm ein Tor und zwei Assists.

Frankfurts Dina Ebimbe und die ausbleibende Lernkurve

Beim 1:1 gegen Bremen hatte Frankfurts Eric Junior Dina Ebimbe Glück, dass er nicht mit Gelb-Rot vom Platz flog. Trainer Dino Toppmöller sah sich genötigt, den Flügelspieler frühzeitig auszuwechseln. Dessen Disziplinlosigkeit wird zunehmend zum Problem.

“Es gilt, ein Stück weit erwachsener zu werden und nicht plumpe Fouls zu ziehen”: Kritik an Eric Junior Dina Ebimbe.

Getty Images

An guten Tagen kann Eric Junior Dina Ebimbe mit seiner Wucht und Dynamik ein wichtiger Faktor im Spiel der Eintracht sein. Erinnert sei an seine Doppelpacks gegen den FC Bayern (5:1) und HJK Helsinki (6:0), auch beim 3:1 gegen Hoffenheim spielte er kürzlich stark auf. Wettbewerbsübergreifend steht Dina Ebimbe bei neun Toren – eine starke Ausbeute für den hochveranlagten Franzosen. Doch insgesamt überwiegen die mäßigen und schwachen Auftritte, zudem werden die Disziplinlosigkeiten auf dem Platz zunehmend zum Problem.

Dina Ebimbe muss vor sich selbst geschützt werden

Bei den Auswärtsspielen in Saarbrücken und Heidenheim wechselte Dino Toppmöller den 23-Jährigen bereits zur Pause aus, weil er stark gelb-rot-gefährdet war. Diesmal wartete der Trainer länger, was sich beinahe rächte. Für sein Foul an Marvin Ducksch hätte der sehr schwache Schiedsrichter Robert Hartmann zwingend die Gelb-Rote Karte zücken müssen (53.). Zuvor hatte Dina Ebimbe für ein überflüssiges Foul kurz vor der Halbzeit Gelb gesehen.

Bunesliga, 28. Spieltag

Hat der Flügelspieler ein Disziplinproblem? “Das sind keine Disziplinlosigkeiten, sondern Fouls”, sagt Sportvorstand Markus Krösche. Eine streitbare Einordnung, schließlich handelt es sich um unnötige Regelverstöße. Und das ist eben disziplinlos. Intern wird Dina Ebimbes Auftreten dem Vernehmen nach deutlich kritischer gesehen. Krösche fordert: “Er muss aus solchen Situationen lernen und cleverer sein.” Auch Toppmöller spricht von einem “Lernprozess” und betont: “Es gilt, ein Stück weit erwachsener zu werden und nicht plumpe Fouls zu ziehen.”

Zu Herzen nehmen sollte sich das auch Dina Ebimbes Landsmann Niels Nkounkou, der eine Woche zuvor gegen Union Berlin ebenfalls gelb-rot-gefährdet ausgewechselt werden musste und sich am 20. Spieltag in Köln leichtsinnig eine Gelb-Rote-Karte eingehandelt hatte. Da Nkounkou seine erste Bundesliga-Saison spielt, ist bei ihm intern die Nachsicht aber (noch) größer als bei Dina Ebimbe, dessen Entwicklung im zweiten Jahr am Main stagniert.

Tutas unnötiger Platzverweis

Wegen seiner fünften Gelben Karte muss Dina Ebimbe am kommenden Samstag in Stuttgart (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) dennoch zuschauen. Das gilt auch für Tuta, der der nach einem schusseligen Ballverlust von Timothy Chandler für sein brutales Foul an Felix Agu glatt Rot sah. Realistisch erscheint eine Sperre für drei Spiele. “Das ist eine völlig unnötige Rote Karte”, urteilt Krösche. Bis zum Platzverweis war Tuta bester Frankfurter.

Der Brasilianer führte 16 Zweikämpfe und gewann davon 75 Prozent, zudem erzielte er per Kopf den Ausgleich und brachte 87 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. Aufgrund der personellen Nöte im Mittelfeld begann der gelernte Innenverteidiger auf der Sechs, nach der Einwechslung von Hugo Larsson rückte er auf die Position des Rechtsverteidigers.

Gut möglich, dass Bundesliga-Debütant Nnamdi Collins (20) in der Viererkette als Rechtsverteidiger nun erstmal in der Elf bleibt. Ellyes Skhiri (Wadenprobleme) könnte in Stuttgart in die erste Elf zurückkehren, ebenso wie Larsson, der seine verletzungsbedingten Rückstände bis dahin aufgeholt haben sollte. Damit könnte Toppmöller zumindest im zentralen Mittelfeld auf seine Stammbesetzung zurückgreifen.

Julian Franzke

Freigang reist von Nationalelf ab – Hrubesch nominiert nicht nach

Bundestrainer Horst Hrubesch hat für das EM-Qualifikationsspiel gegen Island eine Alternative weniger. Laura Freigang verließ das DFB-Team am Sonntag verletzt.

Kein Zusammenspiel mit Jule Brand gegen Island: Laura Freigang (li.) fällt aus.

Kein Zusammenspiel mit Jule Brand gegen Island: Laura Freigang (li.) fällt aus.

IMAGO/Eibner

Beim knappen 3:2-Sieg über Österreich am Freitag war Laura Freigang zur Halbzeit für Sydney Lohmann eingewechselt worden und trug mit einem aktiven Auftritt zur Aufholjagd bei. Den Siegtreffer per Elfmeter durch Giulia Gwinn bereitete die Frankfurterin vor, indem sie gegen Torhüterin Manuela Zinsberger einen Strafstoß herausholte.

Für das anstehende Match gegen Island am Dienstag (18.10 Uhr, LIVE! bei kicker) ist Freigang nun aber keine Alternative. Der DFB vermeldete am Sonntagmorgen, dass sich die 26-Jährige in der Partie gegen Österreich eine Verletzung am Schultereckgelenk zugezogen und die DFB-Elf nun vorzeitig verlassen habe.

Bundestrainer Horst Hrubesch verzichtete auf eine Nachnominierung. Auf Abruf hätte Bayern-Spielerin Linda Dallmann gewartet und es wohl auch rechtzeitig zur Partie, die in Aachen stattfindet, geschafft.

Toppmöller kritisiert Rotsünder Stage offen: “Das ist Wahnsinn diese Aktion”

Eintracht Frankfurt will vor dem schweren Bundesliga-Endspurt einfach nicht richtig in Schwung kommen. Nach dem 1:1 gegen Bremen zeigte sich SGE-Coach Dino Toppmöller kritisch – und wurde in Bezug auf Werders Jens Stage besonders deutlich.

Ankläger und Angeklagter: SGE-Trainer Dino Toppmöller (li.) kritisierte Bremens Jens Stage.

Ankläger und Angeklagter: SGE-Trainer Dino Toppmöller (li.) kritisierte Bremens Jens Stage.

imago images (2)

Am Ende wieder nur ein Unentschieden, für das Eintracht Frankfurt von den Fans auch mit Pfiffen bedacht wurde. “Es ist vom Ergebnis nicht zufriedenstellend, weil wir uns heute viel vorgenommen haben”, haderte Trainer Dino Toppmöller bei DAZN: “Das hat man von Anfang an gesehen. Wir hatten eine gute Energie auf dem Platz, die Jungs haben sehr viel Aufwand betrieben und wir hatten viele Abschlüsse.”

Wie schon gegen Union (0:0) mangelte es am Ende aber an der Effizienz, “um in Führung zu gehen”. Geholfen hätte sicherlich ein Strafstoß, doch die Pfeife von Schiedsrichter Robert Hartmann blieb nach einem Halten gegen Robin Koch stumm. “Kurz nach der Halbzeit müssen wir einen klaren Elfmeter kriegen bei dem Foul an Robin, aber das ist halt so”, sagte Toppmöller: “Dann gehen wir durch einen Standard in Rückstand und kommen gut zurück. Wir haben viel Aufwand betrieben, aber am Ende, wenn es in Anführungszeichen nur ein 1:1 ist, ist es nicht zufriedenstellend.”

Gerade mit Blick auf Frankfurts “brutales” Restprogramm, wie es der bediente Keeper Kevin Trapp nannte, tut der Punktverlust gegen Bremen weh. “Wir hatten extrem viele Flanken und viele Abschlüsse, aber am Ende sind wir in der letzten Reaktion vielleicht zu hektisch”, suchte Toppmöller nach Erklärungsansätzen: “Das ist so und das müssen wir nehmen. Vom Engagement haben die Jungs das richtig gut gemacht, aber wir wollen uns auch mal mit drei Punkten belohnen.”

Die nächste Chance bietet sich am 13. April um 18.30 Uhr in Stuttgart – es gibt einfachere Aufgaben für das Streben nach einem Sieg. Von 14 Heimspielen verlor der VfB nur ein einziges.

Rote Karten “unstrittig”

Mit Blick auf die 62. Minute, in der Milos Veljkovic die Gäste in Führung gebracht hatte, erklärte Toppmöller indirekt in Richtung Jean-Matteo Bahoya: “Mich ärgert zuerst das total unnötige Foul. Wir wissen, dass Ducksch die Bälle sehr gut reinspielt und wir laufen dem Gegner einfach in die Hacken rein. Es war gar keine Not, ein Foul zu machen.”

Bei seinem erst fünften Bundesliga-Einsatz – alle als Joker – leistete sich Bahoya einen folgenschweren Fehler. Frei von solchen sei auch Schiedsrichter Hartmann nicht gewesen, sagte Toppmöller und bezog sich dabei mitunter erneut auf den nicht gegebenen Elfmeter. Die Roten Karten für Bremens Jens Stage und Frankfurts Tuta dagegen seien “unstrittig” gewesen.

In Richtung des Werder-Rotsünders richtete Toppmöller deutliche Worte: “Das ist Wahnsinn diese Aktion.” Mit dem gestreckten Bein fast auf Höhe des Knies erwischte der Däne Gegenspieler Bahoya und wurde dafür völlig zu Recht des Feldes verwiesen. Böse erwischte kurz vor Schluss aber auch Tuta den Bremer Felix Agu, dem der Brasilianer in die Achillessehne stieg.

Toppmöller kritisiert Rotsünder Stage offen: “Diese Aktion ist Wahnsinn”

Eintracht Frankfurt will vor dem schweren Bundesliga-Endspurt einfach nicht richtig in Schwung kommen. Nach dem 1:1 gegen Bremen zeigte sich SGE-Coach Dino Toppmöller kritisch – und wurde in Bezug auf Werders Jens Stage besonders deutlich.

Ankläger und Angeklagter: SGE-Trainer Dino Toppmöller (li.) kritisierte Bremens Jens Stage.

Ankläger und Angeklagter: SGE-Trainer Dino Toppmöller (li.) kritisierte Bremens Jens Stage.

imago images (2)

Am Ende wieder nur ein Unentschieden, für das Eintracht Frankfurt von den Fans auch mit Pfiffen bedacht wurde. “Es ist vom Ergebnis nicht zufriedenstellend, weil wir uns heute viel vorgenommen haben”, haderte Trainer Dino Toppmöller bei DAZN: “Das hat man von Anfang an gesehen. Wir hatten eine gute Energie auf dem Platz, die Jungs haben sehr viel Aufwand betrieben und wir hatten viele Abschlüsse.”

Wie schon gegen Union (0:0) mangelte es am Ende aber an der Effizienz, “um in Führung zu gehen”. Geholfen hätte sicherlich ein Strafstoß, doch die Pfeife von Schiedsrichter Robert Hartmann blieb nach einem Halten gegen Robin Koch stumm. “Kurz nach der Halbzeit müssen wir einen klaren Elfmeter kriegen bei dem Foul an Robin, aber das ist halt so”, sagte Toppmöller: “Dann gehen wir durch einen Standard in Rückstand und kommen gut zurück. Wir haben viel Aufwand betrieben, aber am Ende, wenn es in Anführungszeichen nur ein 1:1 ist, ist es nicht zufriedenstellend.”

Gerade mit Blick auf Frankfurts “brutales” Restprogramm, wie es der bediente Keeper Kevin Trapp nannte, tut der Punktverlust gegen Bremen weh. “Wir hatten extrem viele Flanken und viele Abschlüsse, aber am Ende sind wir in der letzten Reaktion vielleicht zu hektisch”, suchte Toppmöller nach Erklärungsansätzen: “Das ist so und das müssen wir nehmen. Vom Engagement haben die Jungs das richtig gut gemacht, aber wir wollen uns auch mal mit drei Punkten belohnen.”

Die nächste Chance bietet sich am 13. April um 18.30 Uhr in Stuttgart – es gibt einfachere Aufgaben für das Streben nach einem Sieg. Von 14 Heimspielen verlor der VfB nur ein einziges.

Rote Karten “unstrittig”

Mit Blick auf die 62. Minute, in der Milos Veljkovic die Gäste in Führung gebracht hatte, erklärte Toppmöller indirekt in Richtung Jean-Matteo Bahoya: “Mich ärgert zuerst das total unnötige Foul. Wir wissen, dass Ducksch die Bälle sehr gut reinspielt und wir laufen dem Gegner einfach in die Hacken rein. Es war gar keine Not, ein Foul zu machen.”

Bei seinem erst fünften Bundesliga-Einsatz – alle als Joker – leistete sich Bahoya einen folgenschweren Fehler. Frei von solchen sei auch Schiedsrichter Hartmann nicht gewesen, sagte Toppmöller und bezog sich dabei mitunter erneut auf den nicht gegebenen Elfmeter. Die Roten Karten für Bremens Jens Stage und Frankfurts Tuta dagegen seien “unstrittig” gewesen.

In Richtung des Werder-Rotsünders richtete Toppmöller deutliche Worte: “Diese Aktion ist Wahnsinn.” Mit dem gestreckten Bein fast auf Höhe des Knies erwischte der Däne Gegenspieler Bahoya und wurde dafür völlig zu Recht des Feldes verwiesen. Böse erwischte kurz vor Schluss aber auch Tuta den Bremer Felix Agu, dem der Brasilianer in die Achillessehne stieg.

Trapp sucht Erklärungen: “Es ist schwer zu greifen”

Auch im zweiten Heimspiel in Folge sollte es nicht klappen: Eintracht Frankfurt gewann wieder nicht, trennte sich am Ende nur 1:1 von Werder Bremen. Kevin Trapp haderte mit dem Ausgang der Partie und suchte nach Erklärungen.

Machte sich seine Gedanken: Eintracht-Schlussmann und Kapitän Kevin Trapp.

Machte sich seine Gedanken: Eintracht-Schlussmann und Kapitän Kevin Trapp.

IMAGO/Jan Huebner

Erneut konnte und durfte die Punktausbeute keinem bei der SGE sonderlich gefallen. Aus dem Heimspiel-Doppelpack gegen Union Berlin und Werder Bremen sprangen lediglich zwei Punkte heraus. “Das hat Gründe”, stellte Torhüter Kevin Trapp nach dem Spiel am DAZN-Mikrofon klar. “In der Hinrunde hatten wir die Probleme nicht und auf einmal müssen wir jedes Wochenende über ein Standard-Gegentor reden.” Erneut musste Trapp infolge eines ruhenden Balles hinter sich greifen, nach Marvin Duckschs Freistoß parierte der 33-Jährige zwar zuerst, musste sich bei Milos Veljkovics Abstauber aber geschlagen geben.

“Dass sie zweimal frei zum Schuss kommen, ist einer zu viel gewesen”, empfand der Frankfurter Kapitän und beschrieb den Bremer Führungstreffer als “unheimlich ärgerlich, weil wir eigentlich ein gutes Spiel gemacht haben”. Das 0:1 des SVW fiele dem Keeper “schwer zu beschreiben”. Den gesamten Spielverlauf betrachtet, hatte die SGE mit 24:11 Torschüssen ein klares Übergewicht in Sachen Chancen, zudem untermalen 67 Prozent Ballbesitz die über weite Strecken vorherrschende, jedoch auch oftmals nicht zielführende Dominanz.

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“Brutales” Restprogramm

Trapp aber resultierte dennoch, dass “es am Ende auch vielleicht verdient” sei. Es sei “sehr ärgerlich, weil es einfach auch zu wenig ist. Wir hätten Riesen-Schritte machen können, aber letztendlich ist es für alle sehr schwer zu verdauen.” Besonders mit Blick auf das straffe Restprogramm darf die Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb in der kommenden Spielzeit zumindest einmal vorsichtig in Frage gestellt werden. Auf das Auswärtsspiel in Stuttgart folgt der Heimauftritt gegen Verfolger Augsburg, bevor Aufgaben in München und daheim gegen Leverkusen anstehen.

Es ist nicht so, dass wir jetzt dahinfahren und Kanonenfutter sind.

Kevin Trapp über das schwierige Restprogramm

Im Saison-Endspurt wartet zudem das letzte Heimspiel gegen Gladbach, ehe am 34. Spieltag die Auswärtsreise nach Leipzig wartet. “Wir verschließen sicherlich nicht die Augen, das Restprogramm ist brutal”, musste auch Trapp feststellen. Und doch war dem Schlussmann wichtig: “Es ist nicht so, dass wir jetzt dahinfahren und Kanonenfutter sind. Wir haben alles selbst in der Hand.”

Zwar ist die Eintracht mit sechs Punkten Vorsprung auf den FC Augsburg, der den Rückstand an diesem Wochenende ebenso wie der punktgleiche SC Freiburg schrumpfen lassen könnte, immer noch relativ souverän Tabellen-Sechster, dennoch ist die Stimmung rund um den Verein im Moment gemischt. “Ich kann es gar nicht so beschreiben, aber irgendwie schwebt so eine sehr, sehr negative Wolke über uns. Teilweise sind wir auch zu Recht kritisiert worden, für mich persönlich ist es schwer zu greifen.” Klar ist, dass gegen die kommenden Gegner eine Leistungssteigerung her muss, ansonsten könnte der sechste Tabellenplatz nochmal ernsthaft in Gefahr geraten.