Teste dein Wissen: Das Quiz zum Champions-League-Finale der Frauen

Die Frauen des VfL Wolfsburg wollen sich gegen den FC Barcelona zum Champions-League-Sieger krönen. Kannst du dich indes zum Quiz-König küren?

Jubeln die Wölfinnen auch am Samstag?

Jubeln die Wölfinnen auch am Samstag?

IMAGO/Beautiful Sports

Am Samstagnachmittag (16 Uhr, LIVE! bei kicker) ist es soweit: Der VfL Wolfsburg greift nach dem Titel, nachdem es für die Bundesliga-Meisterschaft in diesem Jahr nicht gereicht hat. Gegner im Finale der Königsklasse ist der FC Barcelona.

Dieses Duell hat es schonmal gegeben, schließlich fühlen sich beide Klubs auf dem internationalen Terrain pudelwohl. Du dich auch? Hier kannst du dein Wissen im kicker-Quiz testen. Neun Fragen gilt es zu beantworten.

Vielen Dank für deine Teilnahme!

DFB-Pokal 2023/24: Diese Teams sind schon qualifiziert

45 Plätze sind für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal bereits vergeben, 19 Vereine werden am Finaltag der Amateure am Samstag noch gesucht. Diese Teams sind für die Pokal-Saison 2023/24 schon qualifiziert.

Das Objekt der Begierde: der DFB-Pokal.

Das Objekt der Begierde: der DFB-Pokal.

IMAGO/Contrast

Wie die 64 Teilnehmer am DFB-Pokal 2023/24 ermittelt werden

Neben den 36 Profimannschaften der 1. und 2. Bundesliga der abgelaufenen Saison sind stets die vier Bestplatzierten der 3. Liga aus der vorangegangenen Spielzeit sicher dabei. Das sind in diesem Jahr die SV Elversberg, der VfL Osnabrück, der SV Wehen Wiesbaden und der 1. FC Saarbrücken. Der lief zwar als Tabellenfünfter ein, der SC Freiburg II, der als Zweiter die Drittliga-Saison abschloss, ist für den Pokal aber nicht spielberechtigt.

Zu diesen 40 Mannschaften kommen die 21 Landespokalsieger sowie zusätzlich jeweils eine Mannschaft aus den drei mitgliederstärksten Landesverbänden Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.

Besonderheiten im Saarland und in Niedersachsen

Besonderheiten: Im Saarland sind Elversberg und Saarbrücken im Finale, aber ja schon über die Drittliga-Abschlusstabelle qualifiziert. Daher gab es ein Entscheidungsspiel zwischen den beiden Halbfinal-Verlierern, das der FC 08 Homburg gegen den SV Auersmacher mit 4:1 gewann. Homburg ist damit auch in der ersten Pokal-Hauptrunde dabei.

In Niedersachsen ist der Pokal in einen Bereich für Amateure (Oberliga abwärts) sowie Dritt- und Regionalligisten geteilt. Oberligist Bersenbrück gewann den einen Bereich, im Finale des anderen spielt Atlas Delmenhorst gegen den VfL Osnabrück, der über die Endplatzierung in Liga 3 schon gesetzt ist. Wie Bersenbrück steht damit auch Regionalliga-Absteiger Delmenhorst in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde 2023/24.

19 Entscheidungen stehen nun noch am Finaltag der Amateure am Samstag an.

Diese Mannschaften sind für den DFB-Pokal 2023/24 qualifiziert

Bundesliga (22/23): 1. FC Köln, 1. FSV Mainz 05, 1. FC Union Berlin, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, FC Augsburg, FC Bayern München, RB Leipzig, SC Freiburg, TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart, VfL Bochum, VfL Wolfsburg, Werder Bremen, FC Schalke 04, Hertha BSC

2. Bundesliga (22/23): 1. FC Heidenheim, 1. FC Magdeburg, 1. FC Nürnberg, 1. FC Kaiserslautern, Arminia Bielefeld, Eintracht Braunschweig, FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, Hamburger SV, Hannover 96, Hansa Rostock, Holstein Kiel, Karlsruher SC, SC Paderborn, SpVgg Greuther Fürth, SV Darmstadt 98, Jahn Regensburg, SV Sandhausen

3. Liga (22/23): SV Elversberg (Meister), VfL Osnabrück, SV Wehen Wiesbaden, 1. FC Saarbrücken (alle über die Endplatzierung)

Regionalliga (22/23): SpVgg Unterhaching (Meister RL Bayern), Preußen Münster (Meister RL West), FC 08 Homburg (über Entscheidungsspiel im Saarland), Atlas Delmenhorst (Landespokalfinalist Niedersachsen)

Oberliga (22/23): TuS Bersenbrück (Landespokalsieger Amateure Niedersachsen)

Die Termine der DFB-Pokal-Saison 2023/24

11. bis 14. August 2023: 1. Runde*
31. Oktober/1. November 2023: 2. Runde
5./6. Dezember 2023: Achtelfinale
30./31. Januar, 6./7. Februar 2024: Viertelfinale
2./3. April 2024: Halbfinale
25. Mai 2024: Finale in Berlin

*Weil am 12. August Meister FC Bayern und der DFB-Pokalsieger um den DFL-Supercup spielen, tragen diese beiden Mannschaften ihre Erstrundenpartien erst am 26./27. September aus

Die Auslosung der 1. DFB-Pokal-Runde 2023/24

Die Auslosung der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals soll am 18. Juni 2023 über die Bühne gehen

Widersprüche in Wolfsburg? Schäfer: “Niko identifiziert sich zu 100 Prozent mit unserem Weg”

Der VfL Wolfsburg will in der kommenden Saison erneut die gerade verpassten internationalen Plätze angreifen. Drei Abgänge müssen ersetzt werden – dabei geht es nicht nur um Neuzugänge mit dem Prädikat “jung und entwicklungsfähig”.

VfL-Geschäftsführer Marcel Schäfer (re.) und Trainer Niko Kovac planen den neuen Kader

VfL-Geschäftsführer Marcel Schäfer (re.) und Trainer Niko Kovac planen den neuen Kader

IMAGO/Christian Schroedter

Während seine Kollegen bereits in den Urlaub abgedüst sind, schuftet Wolfsburgs Lukas Nmecha, der den Großteil der Rückrunde wegen seiner Knieprobleme verpasst hat, noch im VfL-Gym an seinem Comeback. Zur Vorbereitung, die am 10. Juli startet, soll der Stürmer zurück sein und das Problem des fehlenden Torjägers lösen. Aktuell sehe es gut aus, heißt es, dass Nmecha wieder voll einsatzfähig sein soll. Um erneut die internationalen Ränge anzugreifen, wird ein fitter Nmecha allein aber nicht reichen. Das unterstreicht Niko Kovac: “Wir haben zwei bis drei Stammspieler verloren, die wir adäquat ersetzen müssen”, so der Trainer. “Wir werden versuchen, das so aufzustellen, dass wir im nächsten Jahr genauso wettbewerbsfähig sind wie in diesem Jahr, wenn nicht noch besser.”

Nur Zesiger steht bis jetzt fest

Mit Josuha Guilavogui (Zukunft noch offen) verlässt ganz viel Erfahrung und ein bedeutender Kabinenfaktor den Verein, mit Paulo Otavio (Al-Sadd) der Stamm-Linksverteidiger, mit Omar Marmoush (Frankfurt) ein flexibel einsetzbarer Offensivmann. Verluste, die der Trainer aufgefangen sehen will. Als einziger Neuzugang steht bislang Innenverteidiger Cedric Zesiger fest, der für fünf Millionen Euro vom Schweizer Meister Young Boys Bern kommt. Was ist noch geplant? “Wir sind keine Freunde davon, einen Umbruch zu starten”, erklärt Geschäftsführer Marcel Schäfer. “Wir werden die Mannschaft punktuell verstärken, auf der physischen und fußballerischen Entwicklung aufbauen.” Und: “Wir versprechen uns von dem einen oder anderen Spieler noch einen deutlichen Schritt nach vorne. Wir haben viele extrem entwicklungsfähige Spieler.”

In der Tatsache, dass sich Trainer Kovac für eine gute Balance auch erfahrenere und qualitativ bereits ausgereiftere Spieler wünscht, sieht Schäfer keinen Widerspruch zur VfL-Philosophie, auf dem Transfermarkt bevorzugt nach jung und entwicklungsfähig zu fahnden. “Wir sind ständig im Austausch, Niko identifiziert sich zu 100 Prozent mit unserem Weg”, streicht der Wolfsburg-Boss heraus. “Wenn man einen 28-Jährigen holt, ist es trotzdem unser Weg. Ich habe auch immer gesagt, dass wir erfahrene Spieler brauchen. Die sind auch wichtig in der Entwicklung einer Mannschaft. Von daher werden wir natürlich nicht nur junge Spieler verpflichten.”

Thomas Hiete

“Google Pixel” wird ab 2023/24 Namenspartner der Frauen-Bundesliga

Ihren alten Namen legt die Frauen-Bundesliga zum 1. Juli ab – die neue Partnerschaft soll einem Meilenstein gleichkommen.

Die alte Namenspartnerschaft der Frauen-Bundesliga läuft noch bis Ende Juni 2023.

Die alte Namenspartnerschaft der Frauen-Bundesliga läuft noch bis Ende Juni 2023.

Getty Images

“Google Pixel” wird ab der Saison 2023/24 neuer “Naming-Rights-Partner” der Frauen-Bundesliga. Das haben der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und das Unternehmen am Donnerstag bekanntgegeben – und den Schritt zugleich als “Meilenstein für den Frauenfußball in Deutschland” bezeichnet, der die “wachsende Bedeutung von Frauen im Fußball” unterstreiche.

Mit einer Laufzeit von vier Jahren wird die Partnerschaft offiziell am 1. Juli 2023 beginnen und bis zum 30. Juni 2027 für vier Spielzeiten andauern.

Auf Trikotärmeln und Werbebanden

Der neue Partner werde “umfassende Exklusivrechte genießen”, heißt es in der Mitteilung. Das Logo von “Google Pixel” wird auf den rechten Trikotärmeln aller Klubs der Frauen-Bundesliga Platz finden sowie in den Stadien durch TV-relevante Werberechte zum Beispiel auf den Mittelbanden integriert. Natürlich spielt auch die digitale Präsenz eine zentrale Rolle.

“Wir freuen uns, ‘Google Pixel’ nun für die kommenden vier Spielzeiten als neuen Titelpartner der Frauen-Bundesliga gewonnen zu haben”, sagte Dr. Holger Blask, Geschäftsführer Marketing, Vertrieb & Events der DFB GmbH & Co.KG. Mit dem “ganzheitlichen Ansatz, der jetzt sowohl die Frauen-Nationalmannschaft als auch die Frauen-Bundesliga umfasst”, unterstreiche der neue Partner “sein außergewöhnliches Engagement im Fußball”.

Zugleich dankte der DFB dem alten Partner “Flyeralarm” für die “enge und engagierte Namenspartnerschaft in den vergangenen vier Spielzeiten”.

Im Rahmen eines Medienevents am Berliner Google-Standort war schon in der vergangenen Woche bekannt geworden, dass “Google Pixel” Sponsoringpartner der Frauen-Nationalmannschaft für die kommenden drei Jahre ist.

Nach fünf Treffern in Arnhem: Der VfL-Plan mit Bialek

Ein echter Knipser hat dem VfL Wolfsburg in dieser Saison gefehlt, Yannick Gerhardt und Jonas Wind waren mit sechs Treffern die erfolgreichsten Schützen. Nur fünf Tore erzielte Bartosz Bialek auf seiner Leihstation bei Vitesse Arnhem – zu wenig, um beim VfL künftig wieder zu einer Alternative zu werden.

Bartosz Bialek bejubelt einen seiner fünf Treffer im Trikot von Vitesse Arnhem.

Bartosz Bialek bejubelt einen seiner fünf Treffer im Trikot von Vitesse Arnhem.

IMAGO/ANP

Wenn Wolfsburgs Geschäftsführer Marcel Schäfer zuletzt über die Stürmer des VfL Wolfsburg in der kommenden Saison sprach, dann erwähnte er mit Lukas Nmecha und Jonas Wind die potenziellen Hochkaräter für die Rolle der Nummer neun, zudem mit dem 18-jährigen Dzenan Pejcinovic, der am letzten Spieltag gegen Hertha BSC (1:2) sein Bundesligadebüt feierte, ein hochveranlagtes Talent. Nicht die Rede war von Bartosz Bialek, der in dieser Saison an Vitesse Arnhem verliehen war – und auch in der neuen Spielzeit andernorts auf Torejagd gehen soll.

Das gelang dem jungen Polen, der 2021 von Zaglebie Lubin zum VfL gewechselt war und in 36 Spielen zwei Tore erzielte, in den Niederlanden mit überschaubarem Erfolg. Fünf Treffer erzielte der 21-Jährige, der in seiner Wolfsburger Zeit von einem Kreuzbandriss zurückgeworfen worden war, in 25 Eredivisie-Spielen, 18-mal stand er dabei in der Startelf. Für den VfL hat sich Bialek nicht so wie erhofft in den Vordergrund gespielt.

Auch Anfragen aus Deutschland soll es für Bialek geben

Deswegen wird darüber nachgedacht, dem Stürmer erneut anderswo die Möglichkeit zu geben, sich zu entwickeln. Entweder über eine erneute Leihe – dann müsste Bialek seinen 2024 auslaufenden Vertrag in Wolfsburg verlängern – oder über einen endgültigen Transfer. An Interessenten für den polnischen U-21-Nationalspieler (zehn Einsätze, vier Tore) mangelt es jedenfalls nicht, auch aus Deutschland soll es Anfragen geben.

Im vergangenen Sommer hatte VfL-Trainer Niko Kovac anfangs darauf bestanden, Bialek nicht ziehen zu lassen, schließlich lenkte er doch ein. Und ließ Bialek, der nur geringe Aussichten auf Einsatzzeiten gehabt hätte, wichtige Erfahrungen in den Niederlanden sammeln. Mit einem ordentlichen Abschluss: Am drittletzten Spieltag gelang dem Stürmer beim 2:0 gegen Cambuur sein erster Doppelpack im Vitesse-Trikot, am Ende belegte er mit Arnhem Platz 10.

Thomas Hiete

Mit Oberdorf und Minge: Die Top-10-Szenen der Saison

Frauen-Bundesliga – Highlights by MagentaSport 31.05.2023

Mit Oberdorf und Minge: Die Top-10-Szenen der Saison

3:17Bayern ist Meister – und mit was für einem Finish! Doch nicht nur dieser letzte Spieltag hatte einige Highlights zu bieten, sondern die ganze Saison. Die Top 10 der Saison 2022/23 der Frauen-Bundesliga.

Fußverletzung: Wolfsburgs Nmecha fällt für Juni-Länderspiele aus

Felix Nmecha steht für die anstehenden Länderspielen nicht zur Verfügung. Der Wolfsburger musste Bundestrainer Hansi Flick aus Verletzungsgründen absagen.

Wolfsburgs Felix Nmecha steht für die Länderspiele im Juni nicht zur Verfügung

Wolfsburgs Felix Nmecha steht für die Länderspiele im Juni nicht zur Verfügung

IMAGO/regios24

Wie der VfL Wolfsburg am Dienstagabend bekanntgab, wurde bei Nmecha eine schwere Prellung im rechten Sprunggelenk diagnostiziert. Der 22-Jährige musste zum Saisonfinale am vergangenen Samstag gegen Hertha BSC (1:2) nach einem Pressschlag in der Nachspielzeit der ersten Hälfte ausgewechselt werden.

Schwere Bandverletzung konnte ausgeschlossen werden

Zwar hatte Nmecha noch Glück im Unglück, denn bei Untersuchungen am Pfingstwochenende konnte eine schwere Bandverletzung ausgeschlossen werden. Dennoch muss Nmecha “bis auf Weiteres” pausieren. Nach Rücksprache mit dem DFB sagte der Wolfsburger deshalb seine Teilnahme an den anstehenden Länderspielen ab.

LÄNDERSPIELE

Die deutsche Nationalmannschaft trifft am 12. Juni (18 Uhr) in Bremen auf die Ukrainer. Das Spiel ist der 1000. Auftritt der Nationalelf,  die Partie gilt offiziell als Benefiz-Spiel. Mit den Einnahmen aus dem TV-Honorar, der Bandenwerbung und dem Kartenverkauf sollen “Einrichtungen und Organisationen der unter dem russischen Angriffskrieg leidenden Menschen in der Ukraine” unterstützt werden.

Vier Tage später trifft Deutschland dann am 16. Juni (20.45 Uhr) in Warschau auf Polen, zum Saison-Abschluss ist dann am 20. Juni (20.45 Uhr) in Kaiserslautern Kolumbien zu Gast.

Nmecha spielt seit zwei Jahren in Wolfsburg, in der soeben abgelaufenen Saison schaffte er seinen Durchbruch. Ende März feierte er beim 2:3 gegen Belgien sein Debüt im DFB-Dress, als er in der 32. Minute für Leon Goretzka eingewechselt wurde.

Wolfsburg erwirtschaftet Gewinn – Wird van de Ven zum Millionen-Mann?

Jahrelang stand ein dickes Minus am Ende eines Geschäftsjahres unter der Bilanz des VfL Wolfsburg, der nun erstmals seit 2016 wieder einen Gewinn erwirtschaftet hat. Große Einnahmen könnten folgen – etwa durch einen Verkauf von Micky van de Ven.

Micky van de Ven könnte dem VfL Wolfsburg weitere Millionen in die Kasse spülen.

Micky van de Ven könnte dem VfL Wolfsburg weitere Millionen in die Kasse spülen.

IMAGO/regios24

Es ist nicht lange her, da schrieb der VfL Wolfsburg noch tiefrote Zahlen. In der Saison 2018/2019 erwirtschafteten die Niedersachsen noch einen dramatischen Verlust von beinahe 45 Millionen Euro. Die teuren Nachwehen der Vorjahre, bevor 2018 mit Jörg Schmadtke der Manager geholt wurde, der über weite Strecken den sportlichen Erfolg nach Wolfsburg zurückbrachte und parallel dazu die Konsolidierung vorantrieb.

Die in der Saison 2021/2022, das zeigen die am Donnerstag veröffentlichten DFL-Finanzkennzahlen, erstmals seit 2016 wieder zu einem positiven Ergebnis führte. Ein Plus von rund fünf Millionen Euro, die der VfL, so regelt es der 2011 mit Volkswagen geschlossene “Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag”, an den Eigner abführen musste. “Das erste Mal seit Jahren haben wir wieder einen Gewinn erwirtschaftet, damit setzen wir unseren Weg der Konsolidierung fort, den wir auch unter Jörg Schmadtke bereits im Sport eingeschlagen haben”, berichtet VfL-Finanz-Geschäftsführer Michael Meeske zufrieden.

Drei Effekte führten zur positiven Bilanz

Der Gründe für diese positive Bilanz – das Minus war in den vergangenen Jahren kontinuierlich geschrumpft – erklärt der 51-Jährige so: “Wir sehen einen positiven Trend, der auf drei Effekte zurückzuführen ist: Wir fokussieren uns in vielen Bereichen weiter auf die Kostenreduktion. Hinzu kommen der Champions-League-Effekt und der nachlassende Corona-Effekt. Geholfen hat natürlich auch, dass die Verkäufe von Wout Weghorst und Xaver Schlager noch in das Geschäftsjahr verbucht wurden.” Der Niederländer Weghorst war im Januar für 14,5 Millionen Euro zum FC Burnley gewechselt, Schlager ging im Sommer für zwölf Millionen Euro zu RB Leipzig.

Allerdings: So positiv das Ergebnis nun ist, im nächsten Jahr ist für das noch einen Monat laufende Geschäftsjahr wieder ein Wolfsburger Minus zu erwarten. Es werde, so Meeske, “definitiv wieder ein schlechteres Ergebnis geben, weil beispielsweise das internationale Geschäft fehlte und wir von der gesamten Organisation darauf ausgerichtet sind, europäisch zu spielen. Zudem haben wir bislang keine signifikanten Transfereinnahmen.”

Bei Lacroix wurde satter Gewinn versäumt

Die Wolfsburger Philosophie ist es primär, junge Spieler zu verpflichten, diese weiterzuentwickeln und mit einem satten Gewinn zu verkaufen. Bei Maxence Lacroix wurde dieser Zeitpunkt verpasst, Micky van den Ven könnte in diesem Sommer womöglich der Mann sein, der viele Millionen in die Wolfsburger Kassen spült. Meeske: “Die Top 6 der Liga transferieren Spieler für 40 bis 50 Millionen Euro pro Jahr im Schnitt. RB Leipzig zeigt beispielsweise, welche Entwicklungsschritte mit stabiler Europacup-Präsenz und hohen Transfererlösen möglich sind. Wir haben zwar keinen Verkaufszwang, aber es fehlt uns im Vergleich zur Konkurrenz schon der eine oder andere große Transfer.”

Und in der kommenden Saison auch finanzielle Zusatzeinnahmen durch das internationale Geschäft. Am vergangenen Wochenende verspielte der VfL grob fahrlässig gegen Absteiger Hertha BSC (1:2) den Einzug in den Europapokal, was die Stimmung rund um die Volkswagen-Arena merklich trübt. “Das Verpassen des internationalen Wettbewerbs war in erster Linie emotional, aber auch rational unangenehm”, sagt Finanzboss Meeske. “Mit Blick auf die Kasse tut es doppelt weh. Mit der Europa League verpasst man schon mal ein 20-Millionen-Euro-Ticket.”

Thomas Hiete

Kurz vor dem Karriere-Highlight: Wilms verlängert bis 2025

Lynn Wilms (22) bleibt ein Jahr länger eine Wölfin. Die niederländische Rechtsverteidigerin unterschrieb bis 2025.

Konfetti für die DFB-Pokalsiegerin: Aber Lynn Wilms will noch einen zweiten Titel in dieser Saison.

Konfetti für die DFB-Pokalsiegerin: Aber Lynn Wilms will noch einen zweiten Titel in dieser Saison.

IMAGO/Revierfoto

Von Tegelen bis Eindhoven braucht man mit dem Auto keine Stunde. Wenn Lynn Wilms also an diesem Samstag (16 Uhr, LIVE! bei kicker) im Champions-League-Finale zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Barcelona aufläuft, ist davon auszugehen, dass Familie oder Freunde dabei sein werden. In Tegelen nahe der deutschen Grenze ist die Niederländerin geboren, in Eindhoven steigt das Endspiel.

Vor diesem Karriere-Highlight fast vor der Haustür hat sich Wilms für ein Jahr mehr an den VfL gebunden. Statt bis 2024 läuft ihr Vertrag nun bis 2025. “Es macht mir nicht nur großen Spaß, Teil einer erfolgreichen Mannschaft zu sein”, lässt sich Wilms am Dienstag in einer Mitteilung der Wölfinnen zitieren. “Darüber hinaus spüre ich hier einen großen Zusammenhalt auch über das Team hinaus.”

Wilms hat Wedemeyer verdrängt

Ralf Kellermann, der Direktor Frauenfußball des VfL Wolfsburg, sagt: “Lynn kam vor zwei Jahren verletzt zu uns – kein einfacher Start für eine junge Spielerin, die zum ersten Mal ins Ausland wechselt. Umso beeindruckter waren wir alle, wie schnell sie sich zunächst menschlich und später auch sportlich bei uns integriert hat.”

Wilms hat sich seit dem Sommer 2021 kontinuierlich gesteigert, ist in der Viererkette der Wölfinnen rechts hinten zumeist erste Wahl und hat Joelle Wedemeyer den Rang abgelaufen. Auch dass Kathrin Hendrich immer seltener außen aushelfen muss, liegt an der Niederländerin.

‘A wealth of knowledge and experience!’ – Schmadtke joins Liverpool as new sporting director

Premier League giants Liverpool have confirmed the appointment of Jorg Schmadtke as their new sporting director. He will take over from Julian Ward on June 1.

Schmadtke, 59, has been out of work since leaving Wolfsburg at the start of 2023, he had previously worked there for four and a half years since joining in 2018.

Before that he worked for FC Koln, Hannover and Alemannia Aachen.

Premier League

Mac Allister and Caicedo likely to leave Brighton this summer – De Zerbi

YESTERDAY AT 19:56

He comes in to replace Ward, who is stepping away from the club after over a decade with the team in the recruitment set-up.

Liverpool endured a tough start to the season and although they turned it around after the World Cup break they were unable to reach the Champions League places, having to settle for fifth place and the Europa League.

Fenway Sports Group president Mike Gordon said: “Firstly, I would like to welcome Jorg to Liverpool Football Club in the knowledge that he will bring a wealth of knowledge and experience into a role in which such qualities can only be beneficial both to him and us.

“Jorg will work with our football operations department as it continues to provide support for Jürgen Klopp, in keeping with our ongoing endeavour to keep growing and developing the club in all areas.

“At the same time as we welcome Jorg, we must also bid a fond farewell to Julian Ward, who has served us with unstinting diligence, fortitude and energy in a number of roles, the most recent one being sporting director.

“We wish Julian and his young family the very best for the future and thank him for everything he has done for Liverpool FC during the past 11 years.”

The club have already confirmed that Roberto Firmino, Alex Oxlade-Chamberlain, Naby Keita and James Milner will all leave the club in the summer.

There has been no confirmation yet as to any further possible departures or arrivals but the club are being heavily linked to Brighton & Hove Albion’s World Cup winner Alexis Mac Allister.

Transfers

Real Madrid may confirm Bellingham deal imminently – Paper Round

27/05/2023 AT 05:36

Premier League

‘Absolutely no excuse’ – Salah ‘devastated’ as Liverpool miss out on Champions League

26/05/2023 AT 07:55