Schindzielorz, Bobic, Wohlgemuth: Wer kommt in Wolfsburg nach Schäfer?

Der VfL Wolfsburg hat sich von Geschäftsführer Marcel Schäfer getrennt und muss sich nun Gedanken über die Zukunft in der Geschäftsführung machen. Prominente Namen werden gehandelt.

Der neue starke Mann in Wolfsburg? Sebastian Schindzielorz gehört zu den Nachfolge-Kandidaten für Marcel Schäfer.

Der neue starke Mann in Wolfsburg? Sebastian Schindzielorz gehört zu den Nachfolge-Kandidaten für Marcel Schäfer.

IMAGO/Steinbrenner

Bei Volkswagen wird nicht lange gezögert. Das demonstrierte der Aufsichtsrat des VfL Wolfsburg an diesem Mittwoch, als er mit Marcel Schäfer, der intern seinen Abschied zum Saisonende ankündigt und vom Angebot von Ligakonkurrent RB Leipzig berichtet hatte, seinen Geschäftsführer vor die Tür setzte. Ein neuer Mann auf der Kommandobrücke soll kommen, erst einmal übernehmen Sportdirektor Sebastian Schindzielorz und Trainer Ralph Hasenhüttl das Sagen.

“Sebastian ist unser sehr erfahrener und geschätzter Sportdirektor”, erklärt Aufsichtsratsboss Frank Witter. “Ralph Hasenhüttl bringt ebenfalls viel Erfahrung – zum Beispiel aus England – mit, auch er hat ein hervorragendes Netzwerk. Beide sollen und werden das Schulter an Schulter stemmen.” Sie sollen kurzfristig den Abstiegskampf in der Bundesliga meistern und die Planungen für die Zukunft vorantreiben. Und dann?

Aufsichtsrat Witter will einen neuen Geschäftsführer installieren

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“Ich halte es unverändert für sinnvoll, drei Geschäftsführer zu haben”, betont Witter, der neben Michael Meeske und Dr. Tim Schumacher nach einem neuen Sport-Verantwortlichen fahnden muss. Schindzielorz, der diesen Posten bereits beim VfL Bochum ausübte, ist ein Kandidat. Der 45-Jährige sei “ein hervorragender Fachmann”, so Witter, “selbstverständlich ist er einer der Kandidaten, der auf der A-Liste steht”.

Bobic ist verfügbar, Wohlgemuth war schon in Wolfsburg

Weitere dürften ebenfalls dazugehören. Etwa Fredi Bobic, der bis Januar 2023 bei Hertha BSC war und sofort verfügbar wäre. Er könnte Sebastian Zelichowski mitbringen, mit dem er auch schon vertrauensvoll bei Eintracht Frankfurt und in Berlin zusammenarbeitete. Beide wurden zuletzt auch bei Borussia Dortmund gehandelt. In Stuttgart wiederum könnte Fabian Wohlgemuth zum neuen Sport-Vorstand werden. Oder grätscht der VfL noch dazwischen? Der 45-Jährige leitete von 2011 bis 2017 die Nachwuchsakademie der Niedersachsen und erwarb sich anschließend bei Holstein Kiel, SC Paderborn und beim VfL einen exzellenten Ruf im Profibereich.

Thomas Hiete

Boss Witter: “Marcel Schäfer bleibt immer ein Teil der VfL-Familie”

Chaos beim VfL Wolfsburg sechs Spieltage vor Saisonende. Geschäftsführer und Vereinsikone Marcel Schäfer muss gehen, der Klub taumelt inmitten des Abstiegskampfes. Aufsichtsratschef Frank Witter bezieht Stellung.

Knallharter Abschied mit warmen Worten: VfL-Aufsichtsrat Frank Witter (links) und Ex-VfL-Manager Marcel Schäfer.

Knallharter Abschied mit warmen Worten: VfL-Aufsichtsrat Frank Witter (links) und Ex-VfL-Manager Marcel Schäfer.

imago images (2)

Marcel Schäfer ist nicht mehr Geschäftsführer des VfL Wolfsburg. Wie konnte es dazu kommen? Was ist passiert in Wolfsburg in den vergangenen Tagen? Am  Freitag ging Schäfer auf Aufsichtsrat Frank Witter zu, bat um das Gespräch, teilte mit, dass er den Weg freimachen wolle. Für einen Neustart beim VfL, einen neuen Impuls ab Sommer. Und offenbarte in totaler Ehrlichkeit, dass er ein Angebot von RB Leipzig vorliegen habe. Ein Zustand, der den Wolfsburger Aufsichtsrat, besetzt mit ehemaligen und aktuellen Volkswagen-Schwergewichten, zum Handeln bewog. Sie entzogen Schäfer direkt das Vertrauen.

„Marcel hat mich Ende letzter Woche um ein persönliches Gespräch gebeten und mir seine Motive und seine Gemengelage für seine Entscheidung geschildert”, berichtet Frank Witter, ehemaliger VW-Finanzvorstand. “Dann schläft man noch eine Nacht drüber, reflektiert noch einmal alles, aber an seinem konkreten Wunsch hat sich auch am Tag danach nichts geändert. Wir haben uns dann im Präsidium des Aufsichtsrats Gedanken darüber gemacht, was das für den VfL Wolfsburg bedeutet, denn darum geht es am Ende des Tages. Schließlich sind wir in keiner einfachen Situation. Wir müssen nach vorne schauen, deswegen haben wir entschieden: Es ist hier im Interesse von allen Beteiligten am besten, wenn er zeitnah seine Aufgaben ruhen lässt.”

Das wäre allen Beteiligten gegenüber unehrlich.

VfL-Aufsichtsrat Frank Witter

Er, das ist eine Vereinslegende. Schäfer spielte von 2007 bis 2017 für die Niedersachsen, wurde Meister, Pokalsieger, Nationalspieler, später Sportdirektor und Geschäftsführer. Und ist seit diesem Mittwoch Geschichte. Schäfer hatten den Wunsch, bis Saisonende im Amt zu bleiben, was das Präsidium aber ablehnte. Witter: “Es ist sehr schwierig, zum Beispiel eine Kaderplanung für die neue Saison zu machen, wenn man weiß, dass man nicht mehr dabei ist. Das wäre auch allen beteiligten Kollegen gegenüber am Ende des Tages unehrlich.” Schäfer habe “offensichtlich eine Verständigung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit dem anderen Verein. Wir haben Klarheit, welcher Klub das ist.“

“Marcel war nicht irgendein Geschäftsführer”

Schäfer nach Leipzig. Ob das so kommen wird, werden die kommenden Wochen zeigen. Schäfer in Wolfsburg ist jedenfalls Vergangenheit, weil der Geschäftsführer selbst die Konsequenzen aus seiner unterm Strich erfolglosen Arbeit der vergangenen Monate als Geschäftsführer gezogen hat. So laut der Knall am Mittwoch war, so unterkühlt die Pressemitteilung ausfiel, so herzlich verabschiedet sich Witter dennoch von seinem Geschäftsführer.

Es ist auch die eine oder andere Träne geflossen.

VfL-Aufsichtsrat Frank Witter

“Natürlich ist Enttäuschung da”, sagt der 64-Jährige, “es ist auch die eine oder andere Träne geflossen. Denn Marcel war nicht irgendein Geschäftsführer.” Der “unverändert große Verdienste und einen hohen Respekt” habe. “Die Situation ist bedauerlich, wir hätten gerne weiter mit ihm zusammengearbeitet. Er ist hier weiterhin immer gerne gesehen. Aber am Ende geht es um den VfL. Marcel bleibt immer ein Teil der VfL-Familie. Wir können uns weiter in die Augen schauen. Ich hoffe, dass bei aller Enttäuschung der besondere Charakter und seine Verbundenheit zum Klub respektiert werden.”

Den Abstiegskampf muss der VfL jetzt ohne seinen Boss bestreiten. “Der Blick geht jetzt nach vorne”, sagt Witter. “Ich bin davon überzeugt, dass Marcel bis zum 30. Juni mit jeder Faser für den VfL gekämpft hätte. Im Sinne des VfL Wolfsburg und aller handelnden Personen, einschließlich Marcel, ist trotzdem so der richtige Weg.” Der am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) ausgerechnet zu RB Leipzig führt.

Schäfers Abschied: Das Ende der Wolfsburger Fußballromantik

Geschäftsführer Marcel Schäfer verlässt den VfL Wolfsburg, die Niedersachsen stehen vor den Scherben einer Saison. Und müssen feststellen: Für Romantik ist in diesem Geschäft wenig Platz. Ein Kommentar von kicker-Reporter Thomas Hiete.

Abschied aus Wolfsburg: Geschäftsführer Marcel Schäfer wurde am Mittwoch freigestellt.

Abschied aus Wolfsburg: Geschäftsführer Marcel Schäfer wurde am Mittwoch freigestellt.

DeFodi Images via Getty Images

Der VfL Wolfsburg ohne Marcel Schäfer, das war seit 2007, als er als junger Spieler von 1860 München zu den Niedersachsen wechselte, fast nicht mehr vorstellbar. Der gebürtige Aschaffenburger wurde Deutscher Meister, Pokalsieger, Vereinsikone, Identifikationsfigur. Er wurde Wolfsburger. Und blieb dies auch nach seiner “Bildungsreise” in die USA, wo er 2018 in Tampa schließlich seine aktive Karriere beendete und seinen Karriereplan fortsetzte, in dem er in der sportlichen VfL-Führung Verantwortung übernahm. Erst als Sportdirektor, seit Februar 2023 als Geschäftsführer. Das Gesicht eines Klubs wurde auch zum Boss, was für ihn letztlich Fluch und Segen zugleich war.

Es gibt  kaum einen Wolfsburger, einen VfL-Fan, zu dem Schäfer nicht eine persönliche Geschichte hat. Die große und emotionale Geschichte endete am Mittwoch stark unterkühlt. Mit wenigen Zeilen machte der VfL offiziell, dass der gemeinsame Weg mit ihm beendet ist. Ohne Zitat, ohne Würdigung seiner Verdienste.

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Der Abgang von Schäfer ist auch das Ende der Fußballromantik in Wolfsburg. Schäfer und der VfL bildeten über viele Jahre hinweg eine perfekte Symbiose. Der Klub, in dem sich nicht wenige Söldner seit ewigen Zeiten die Klinke in die Hand gaben, fand einen fähigen Fußballer und intelligenten Menschen, der sich wie kein anderer mit dem Verein, der Stadt und dem Standort identifizierte. Und Schäfer bekam das Umfeld, in dem er sich  verwirklichen konnte. Erst als Sportler, anschließend als Fußballfunktionär.

Jedoch: Die Zeiten, in denen das Geld im Überfluss vom Eigner zur Tochter floss, sind vorbei, der hoch ambitionierte Manager musste feststellen, dass er an wirtschaftliche Grenzen stößt. Und als Geschäftsführer mit dem VfL in Zukunft kaum an die Erfolge seiner aktiven Zeit würde anknüpfen können. Sein Entschluss, den Weg freizumachen für einen Neuanfang, resultierte aus der Enttäuschung über die eigene Arbeit, die nicht so aufging wie gewünscht. Sämtliche Angebote, unter anderem sollen Eintracht Frankfurt und auch schon RB Leipzig in der Vergangenheit angeklopft haben, hatte er bislang abgeblockt. Und war nun, als RB erneut ernst machte, empfänglich für den Schritt raus aus der Stadt. Das ist Fußball-Business.

Kalter Wind in den vergangenen Wochen

In dem Emotionen eine große Rolle spielen. Der Wind, der Schäfer in den vergangenen Monaten des sportlichen Niedergangs entgegenblies, wurde zunehmend kälter. Menschen, die ihn früher auf den Schultern trugen, wollten Erklärungen für Fehlentscheidungen haben. Warum hielt er so lange Niko Kovac fest, warum kamen dieser und jener Spieler? Warum gelang es ihm nicht, den Klub wieder erfolgreich werden zu lassen? Fans, die Schäfer feierten, forderten nun seinen Rausschmiss. Der nun auf eine für den Klub, der vor den Scherben dieser Saison steht, ungünstigste Art und Weise erfolgte.

Schäfer konnte und wollte es in Wolfsburg nicht jedem recht machen. Und sieht für sich, sollte er tatsächlich den Schritt nach Leipzig vollziehen, die Chance, an einem wirtschaftlich besser aufgestellten Standort womöglich seine beruflichen Träume zu verwirklichen. Der Zeitpunkt dafür könnte freilich schlechter nicht sein. Spätestens seit dem vergangenen Sonntag steckt der VfL im Abstiegskampf, und der Klub und Volkswagen reagieren so, wie es auch in der Wirtschaft Normalität ist, wenn ein Manager von VW zu Mercedes wechseln will. Die Zusammenarbeit wurde mit sofortiger Wirkung beendet. Das ist das Geschäft. Und kein bisschen romantisch.

Schäfers Abschied: Das Ende der Wolfsburger Fußballromantik

Geschäftsführer Marcel Schäfer verlässt den VfL Wolfsburg, die Niedersachsen stehen vor den Scherben einer Saison. Und müssen feststellen: Für Romantik ist in diesem Geschäft wenig Platz. Ein Kommentar von kicker-Reporter Thomas Hiete.

Abschied aus Wolfsburg: Geschäftsführer Marcel Schäfer wurde am Mittwoch freigestellt.

Abschied aus Wolfsburg: Geschäftsführer Marcel Schäfer wurde am Mittwoch freigestellt.

DeFodi Images via Getty Images

Der VfL Wolfsburg ohne Marcel Schäfer, das war seit 2007, als er als junger Spieler von 1860 München zu den Niedersachsen wechselte, fast nicht mehr vorstellbar. Der gebürtige Aschaffenburger wurde Deutscher Meister, Pokalsieger, Vereinsikone, Identifikationsfigur. Er wurde Wolfsburger. Und blieb dies auch nach seiner “Bildungsreise” in die USA, wo er 2018 in Tampa schließlich seine aktive Karriere beendete und seinen Karriereplan fortsetzte, in dem er in der sportlichen VfL-Führung Verantwortung übernahm. Erst als Sportdirektor, seit Februar 2023 als Geschäftsführer. Das Gesicht eines Klubs wurde auch zum Boss, was für ihn letztlich Fluch und Segen zugleich war.

Es gibt  kaum einen Wolfsburger, einen VfL-Fan, zu dem Schäfer nicht eine persönliche Geschichte hat. Die große und emotionale Geschichte endete am Mittwoch stark unterkühlt. Mit wenigen Zeilen machte der VfL offiziell, dass der gemeinsame Weg mit ihm beendet ist. Ohne Zitat, ohne Würdigung seiner Verdienste.

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Der Abgang von Schäfer ist auch das Ende der Fußballromantik in Wolfsburg. Schäfer und der VfL bildeten über viele Jahre hinweg eine perfekte Symbiose. Der Klub, in dem sich nicht wenige Söldner seit ewigen Zeiten die Klinke in die Hand gaben, fand einen fähigen Fußballer und intelligenten Menschen, der sich wie kein anderer mit dem Verein, der Stadt und dem Standort identifizierte. Und Schäfer bekam das Umfeld, in dem er sich  verwirklichen konnte. Erst als Sportler, anschließend als Fußballfunktionär.

Jedoch: Die Zeiten, in denen das Geld im Überfluss vom Eigner zur Tochter floss, sind vorbei, der hoch ambitionierte Manager musste feststellen, dass er an wirtschaftliche Grenzen stößt. Und als Geschäftsführer mit dem VfL in Zukunft kaum an die Erfolge seiner aktiven Zeit würde anknüpfen können. Sein Entschluss, den Weg freizumachen für einen Neuanfang, resultierte aus der Enttäuschung über die eigene Arbeit, die nicht so aufging wie gewünscht. Sämtliche Angebote, unter anderem sollen Eintracht Frankfurt und auch schon RB Leipzig in der Vergangenheit angeklopft haben, hatte er bislang abgeblockt. Und war nun, als RB erneut ernst machte, empfänglich für den Schritt raus aus der Stadt. Das ist Fußball-Business.

Kalter Wind in den vergangenen Wochen

In dem Emotionen eine große Rolle spielen. Der Wind, der Schäfer in den vergangenen Monaten des sportlichen Niedergangs entgegenblies, wurde zunehmend kälter. Menschen, die ihn früher auf den Schultern trugen, wollten Erklärungen für Fehlentscheidungen haben. Warum hielt er so lange Niko Kovac fest, warum kamen dieser und jener Spieler? Warum gelang es ihm nicht, den Klub wieder erfolgreich werden zu lassen? Fans, die Schäfer feierten, forderten nun seinen Rausschmiss. Der nun auf eine für den Klub, der vor den Scherben dieser Saison steht, ungünstigste Art und Weise erfolgte.

Schäfer konnte und wollte es in Wolfsburg nicht jedem recht machen. Und sieht für sich, sollte er tatsächlich den Schritt nach Leipzig vollziehen, die Chance, an einem wirtschaftlich besser aufgestellten Standort womöglich seine beruflichen Träume zu verwirklichen. Der Zeitpunkt dafür könnte freilich schlechter nicht sein. Spätestens seit dem vergangenen Sonntag steckt der VfL im Abstiegskampf, und der Klub und Volkswagen reagieren so, wie es auch in der Wirtschaft Normalität ist, wenn ein Manager von VW zu Mercedes wechseln will. Die Zusammenarbeit wurde mit sofortiger Wirkung beendet. Das ist das Geschäft. Und kein bisschen romantisch.

Schäfer-Aus in Wolfsburg offiziell: Das sind die Hintergründe

Beim VfL Wolfsburg hat es im Abstiegskampf einen großen Knall gegeben. Geschäftsführer Marcel Schäfer verlässt den Verein sofort. Die Hintergründe.

Seine Zeit in Wolfsburg endet abrupt: Geschäftsführer Marcel Schäfer.

Seine Zeit in Wolfsburg endet abrupt: Geschäftsführer Marcel Schäfer.

IMAGO/regios24

Wie der kicker schon vorab berichtet hatte, verlässt Vereinslegende Marcel Schäfer den VfL Wolfsburg. Der Geschäftsführer teilte seinen Entschluss intern bereits mit, was für sein sofortiges Aus sorgte. Das bestätigte der Verein am Mittwochnachmittag. Demnach lässt Schäfer “seine Aufgaben mit sofortiger Wirkung ruhen”, um alle sportlichen Belange kümmert sich fortan Sportdirektor Sebastian Schindzielorz “in engem Schulterschluss mit Cheftrainer Ralph Hasenhüttl”, so der VfL. Als neuer Arbeitgeber Schäfers wird RB Leipzig gehandelt.

Das Präsidium des VfL ist seit einigen Tagen über die Pläne Schäfers informiert, für den Sommer wollte der Manager den Weg beim VfL für einen Neuanfang freimachen. Der Ex-Profi, 2018 beendete er seine aktive Karriere und kehrte aus den USA als Sportdirektor zurück, arbeitete zunächst unter dem Geschäftsführer Jörg Schmadtke, sorgte für die wirtschaftliche Konsolidierung bei gleichzeitigem sportlichen Erfolg. 2019 zogen die Niedersachsen unter Trainer Bruno Labbadia in die Europa League ein, 2021 folgte unter Oliver Glasner der Sprung in die Champions League.

Seither ging es sportlich aber bergab, und auch nach Schmadtkes Abgang und dem gleichzeitigen Aufstieg Schäfers zum Geschäftsführer im Februar 2023 wurde es nicht mehr so erfolgreich wie von VfL-Eigner Volkswagen gewünscht. Die Teilnahme am internationalen Wettbewerb ist das Ziel, das im vergangenen Jahr als Tabellenachter unter Niko Kovac knapp verpasst wurde, aktuell ist der Klub bei nur noch fünf Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz gar in den Abstiegskampf verwickelt.

Inmitten dieser Phase platzt nun die Bombe, die zum sofortigen Abgang Schäfers führt. Die Vereinsikone informierte das Wolfsburger Aufsichtsratspräsidium um den Vorsitzenden Frank Witter, früherer VW-Finanzvorstand, dass er den Geschäftsführerposten aufgeben wolle, um einen Neustart im Sommer zu ermöglichen. Parallel dazu soll dem Manager ein Angebot von Ligakonkurrent RB Leipzig vorliegen, wo Schäfers Ex-Teamkollege Mario Gomez als technischer Direktor von Red Bull Soccer International die Fäden zieht. Was in der Wirtschaft üblich ist, erfolgt nun auch beim VfL: der sofortige Abgang Schäfers, der in Wolfsburg trotz der sportlichen Schieflage als Vereinsikone gehen wird.

Von 2007 bis 2017 bestritt er 313 Spiele für die Niedersachsen, wurde Deutscher Meister und Pokalsieger und kehrte 2018 als Gesicht des Klubs auf die sportliche Führungsebene zurück. Nicht all seine Ideen gingen auf, und doch brachte er viele Dinge auf den Weg und eine Sache mit, die Volkswagen bei der Neubesetzung des Geschäftsführerpostens mit keinem Geld der Welt wird kaufen können: die totale Identifikation mit dem Klub und der Stadt.

nba, Thomas Hiete

Schäfer vor dem Abgang aus Wolfsburg: Das sind die Hintergründe

Beim VfL Wolfsburg deutet sich im Abstiegskampf ein großer Knall an. Nach kicker-Informationen steht Geschäftsführer Marcel Schäfer vor dem sofortigen Abgang. Die Hintergründe.

Seine Zeit in Wolfsburg endet wohl abrupt: Geschäftsführer Marcel Schäfer.

Seine Zeit in Wolfsburg endet wohl abrupt: Geschäftsführer Marcel Schäfer.

IMAGO/regios24

Vereinslegende Marcel Schäfer steht beim VfL Wolfsburg nach kicker-Informationen vor einem Abgang. Der Geschäftsführer will den Klub verlassen, teilte seinen Entschluss intern bereits mit – das könnte beim VfL für sein sofortiges Aus sorgen. Als neuer Arbeitgeber des 39-Jährigen wird RB Leipzig gehandelt.

Das Präsidium des VfL ist seit einigen Tagen von den Plänen Schäfers informiert, für den Sommer will der Manager den Weg beim VfL für einen Neuanfang freimachen. Der Ex-Profi, 2018 beendete er seine aktive Karriere und kehrte aus den USA als Sportdirektor zurück, arbeitete zunächst unter dem Geschäftsführer Jörg Schmadtke, sorgte für die wirtschaftliche Konsolidierung bei gleichzeitigem sportlichen Erfolg. 2019 zogen die Niedersachsen unter Trainer Bruno Labbadia in die Europa League ein, 2021 folgte unter Oliver Glasner der Sprung in die Champions League.

Seither ging es sportlich aber bergab, und auch nach Schmadtkes Abgang und dem gleichzeitigen Aufstieg Schäfers zum Geschäftsführer im Februar 2023 wurde es nicht mehr so erfolgreich wie von VfL-Eigner Volkswagen gewünscht. Die Teilnahme am internationalen Wettbewerb ist das Ziel, das im vergangenen Jahr als Tabellenachter unter Niko Kovac knapp verpasst wurde, aktuell ist der Klub bei nur noch fünf Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz gar in den Abstiegskampf verwickelt.

Inmitten dieser Phase platzt nun die Bombe, die zum sofortigen Abgang Schäfers führen dürfte. Die Vereinsikone informierte nach kicker-Informationen das Wolfsburger Aufsichtsratspräsidium um den Vorsitzenden Frank Witter, früherer VW-Finanzvorstand, dass er den Geschäftsführerposten aufgeben wolle, um einen Neustart im Sommer zu ermöglichen. Parallel dazu soll dem Manager ein Angebot von Ligakonkurrent RB Leipzig vorliegen, wo Schäfers Ex-Teamkollege Mario Gomez als technischer Direktor von Red Bull Soccer International die Fäden zieht. Was in der Wirtschaft üblich ist, könnte nun auch beim VfL erfolgen: der sofortige Abgang Schäfers.

Der in Wolfsburg trotz der sportlichen Schieflage als Vereinsikone gehen wird. Von 2007 bis 2017 bestritt er 313 Spiele für die Niedersachsen, wurde Deutscher Meister und Pokalsieger und kehrte 2018 als Gesicht des Klubs auf die sportliche Führungsebene zurück. Nicht all seine Ideen gingen auf, und doch brachte er viele Dinge auf den Weg und eine Sache mit, die Volkswagen bei der Neubesetzung des Geschäftsführerpostens mit keinem Geld der Welt wird kaufen können: die totale Identifikation mit dem Klub und der Stadt.

nba, Thomas Hiete

Schäfer vor dem Abgang aus Wolfsburg – nach Leipzig?

Beim VfL Wolfsburg deutet sich im Abstiegskampf ein großer Knall an. Nach kicker-Informationen steht Geschäftsführer Marcel Schäfer vor dem sofortigen Abgang.

Seine Zeit in Wolfsburg endet wohl abrupt: Geschäftsführer Marcel Schäfer.

Seine Zeit in Wolfsburg endet wohl abrupt: Geschäftsführer Marcel Schäfer.

IMAGO/regios24

Vereinslegende Marcel Schäfer steht beim VfL Wolfsburg laut kicker-Informationen vor einem Abgang. Wie auch dieWolfsburger Nachrichten berichten, will der Geschäftsführer den Klub verlassen – das könnte beim VfL für sein sofortiges Aus sorgen. Als neuer Arbeitgeber des 39-Jährigen wird RB Leipzig gehandelt.

Der Wolfsburger Meisterspieler von 2009 ist 2018 als Sportdirektor in die Führungsebene des Vereins aufgestiegen, am 1. Februar 2023 wurde er zum Geschäftsführer Sport befördert. Eine Rolle, die er auch in Leipzig ausfüllen könnte, wo zudem Jörg Schmadtke als Berater ein Thema sein soll.

Weitere Informationen folgen …

nba, Thomas Hiete

“Eckpfeiler” Huth verlängert: Kapitänin bleibt in Wolfsburg

Svenja Huth wird auch über die laufende Saison hinaus beim VfL Wolfsburg spielen, wie der Frauen-Bundesligist am Dienstag mitteilte.

Gibt über die Saison hinaus die Richtung in Wolfsburg vor: Svenja Huth.

Gibt über die Saison hinaus die Richtung in Wolfsburg vor: Svenja Huth.

IMAGO/Lobeca

Seit ihrem Wechsel im Sommer 2020 vom 1. FFC Turbine Potsdam ist Svenja Huth eine feste Größe beim VfL Wolfsburg, nun hat die Kapitänin ihren Vertrag beim derzeitigen Tabellenzweiten der Frauen-Bundesliga bis zum 30. Juni 2025 verlängert.

Die Gründe liegen für Huth und die Verantwortlichen des VfL auf der Hand. “Svenja zeigt seit Jahren konstante Leistungen auf einem Top-Niveau”, erklärte Ralf Kellermann. “Sie ist ein zentraler Eckpfeiler in unserem Spiel und hat das in den vergangenen Wochen einmal mehr unter Beweis gestellt. Als Kapitänin und Führungsspielerin lebt sie die Mentalität, die den VfL auf und neben dem Platz ausmacht, anderen vor”, so der Direktor Frauenfußball bei den Wölfinnen.

Für Huth selbst passt das Gesamtpaket beim Pokalsieger. “Ich fühle mich sowohl sportlich als auch privat mit meiner Familie sehr wohl”, meinte die 33-jährige offensive Mittelfeldspielerin. “Über die Jahre ist Wolfsburg wie eine zweite Heimat für mich geworden. Daher freue ich mich auf ein weiteres Jahr, in dem ich weiter meinen Teil dazu beitragen möchte, unsere Ziele gemeinsam mit dem Team und den Fans zu erreichen.”

In der Bundesliga lief Huth 297-mal auf (61 Tore), 91-mal für die Grün-Weißen. Hinzu kommen 19 DFB-Pokal-Partien und 34 Spiele in der Women’s Champions League. Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Huth 88 Spiele (14 Tore), beendete jüngst aber nach der erfolgreichen Olympia-Qualifikation ihre Karriere im DFB-Dress.

Fünfter Pokal-Erfolg mit dem VfL?

Für Wolfsburg geht es für Huth aber nun über die Saison hinaus weiter. Mit dem VfL ist sie in der laufenden Spielzeit am 13. April nach der Länderspielpause in Freiburg gefordert. Mit sieben Punkten Rückstand auf den FC Bayern wird es wohl nichts mehr mit Huths drittem deutschen Meistertitel, im Pokal könnte sie aber noch ihren fünften Triumph feiern. Da steht am 9. Mai das Endspiel in Köln gegen die Münchnerinnen an.

Wolfsburger “Worst Case”: Geht’s gegen Guilavogui um alles?

Das Ende der Wolfsburger Augenwischerei: Trainer Ralph Hasenhüttl vertuscht die Probleme nicht mehr, der VfL Wolfsburg ist endgültig angekommen im Abstiegskampf und empfängt am letzten Spieltag Mainz 05 – mit Ex-Kapitän Josuha Guilavogui.

Ex-Wolfsburger Josuha Guilavogui befindet sich mit Mainz im Aufwind.

Ex-Wolfsburger Josuha Guilavogui befindet sich mit Mainz im Aufwind.

IMAGO/Werner Schmitt

Es gibt beim VfL Wolfsburg tatsächlich Spieler, die erst kürzlich noch betonten, gerne noch “Europa” erreichen zu wollen. In dieser Saison. Das internationale Geschäft, das sollte es in dieser Spielzeit endlich wieder werden, davon aber haben sich die Niedersachsen weit entfernt. Und seit Sonntag sollte auch der Letzte verstanden haben, dass dem Relegationsteilnehmer von 2017 und 2018 erneut ein dramatisches Saisonende droht.

“Abstiegskampf” war in großen Lettern in der Nordkurve der Volkswagen-Arena zu lesen, als der VfL gegen Borussia Mönchengladbach (1:3) erneut eine Führung verspielte. Plötzlich sind es nur noch fünf Punkte Vorsprung auf Mainz 05 und dem Relegationsrang bzw. sechs Zähler bis zum 1. FC Köln und dem ersten Abstiegsplatz. “Jeder weiß, worum es geht”, versichert Torschütze Ridle Baku, “Jetzt bist du im Abstiegskampf und musst gucken, so viele Punkte wie möglich zu holen. Es zählt nicht, wie talentiert eine Mannschaft ist, sondern wie sehr man die Spiele gewinnen will. Jetzt ist es scheißegal, wie du spielst, du musst einfach Punkte holen.”

“Das können wir aktuell offensichtlich noch nicht”

Nur wie nach einer Saison, in der ewig lange darauf gehofft wurde, dass Niko Kovac mit seiner “Wenig Glück und ganz viel Pech”-Theorie irgendwie recht hat und man nun darauf setzte, dass dem Nachfolger Ralph Hasenhüttl der schnelle Turnaround gelingt? Diese Hoffnung wurde nach dem 2:0-Debüterfolg des Österreichers in Bremen in der zweiten Hälfte gegen Gladbach – es war der vielleicht schlechteste Wolfsburger Auftritt der vergangenen Monate – vorerst zerstört.

“Es muss uns in Zukunft auszeichnen, dass wir diejenigen sind, die noch einmal den nächsten Schritt tun und in der Lage sind, einen Gang höher zu schalten”, wünscht sich Hasenhüttl, der wiederum eine Mannschaft erlebte, die nach der Führung in fast unerklärliche Passivität und Lethargie verfiel. Was den Trainer ernüchtert feststellen lässt: “Das können wir aktuell offensichtlich noch nicht, dementsprechend wartet noch viel, viel Arbeit auf uns.” Dabei waren sich Verantwortliche und Spieler kürzlich noch einig, dass nicht viel fehle zur Wolfsburger Wende in dieser Saison. Die Niederlagen fielen schließlich immer knapp aus, man wähnte sich mit sämtlichen Gegnern auf Augenhöhe. In Wahrheit war dies Augenwischerei auf höchstem Niveau.

Ein mentales Problem soll es nicht sein

Nun geht es nur noch um den Klassenerhalt in einem hergeschenkten Jahr, schließlich entstanden die Probleme unter Kovac nicht einfach so, die Tendenz zeichnete sich früh ab. Schon in der Rückrunde der Vorsaison hatte der VfL magere 20 Punkte gesammelt – und damit zwei weniger als Absteiger Schalke 04. Es wird offensichtlich, dass Hasenhüttl seinen Vorgänger öffentlich nicht diskreditieren will, und dennoch ist der neue Coach nicht gewillt, die VfL-Probleme noch länger zu vertuschen. “Ich glaube nicht, dass es ein mentales Problem ist”, sagt der 56-Jährige zu den vielen verspielten Führungen in dieser Saison. “Ich glaube, dass wir noch nicht in der Lage sind, den Gegner nach einer Führung zu beherrschen und zu dominieren. Ich glaube, die Möglichkeiten hätten wir fußballerisch. Aus Gründen, die noch nach einer genaueren Beobachtung rufen, können wir das noch nicht im Moment.”

Nun ist die Saison fast zu Ende, alle Blicke müssen in der Tabelle zwangsläufig nach unten gerichtet sein. Am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) geht es zu RB Leipzig, anschließend noch nach Freiburg und zum FC Bayern. Womöglich muss der VfL die Rettung in seinen Heimspielen realisieren. Erst gegen Bochum, dann gegen Schlusslicht Darmstadt und am letzten Spieltag gegen Mainz, dem aktuellen Tabellen-16. Es wäre der Wolfsburger “Worst Case”, dass es gegen die Rheinhessen dann um alles geht.

Ausgerechnet im eigenen Stadion gegen den langjährigen Kapitän Josuha Guilavogui, der sich bei seinem Abschied im vergangenen Sommer eigentlich geschworen hatte: “In der Bundesliga kann ich nicht bleiben, ich möchte nicht gegen den VfL kämpfen müssen. So viel, wie dieser Verein mir gegeben hat, wird mir kein anderer Verein mehr geben können.” Nun kämpft er mit Mainz um die Rettung – und damit spätestens seit Sonntag auch gegen den Ex-Klub.

Thomas Hiete

“Schlagende Argumente”: Wolfsburg eist Cheftrainerin Bakhuis aus Meppen los

Die Frauen des VfL Wolfsburg bekommen im Sommer Verstärkung fürs Trainerteam: Carin Bakhuis wechselt vom SV Meppen zu den Wölfinnen – und rückt hinter Tommy Stroot ins zweite Glied.

Ab Sommer gehört sie zum Trainerteam des VfL Wolfsburg: Carin Bakhuis.

Ab Sommer gehört sie zum Trainerteam des VfL Wolfsburg: Carin Bakhuis.

imago images

Nach zwei sehr erfolgreichen Jahren endet zum Ende der laufenden Saison die Zusammenarbeit zwischen dem SV Meppen und seiner Cheftrainerin Carin Bakhuis. Das gab der Zweitligist am Montag bekannt. Wohin es die 34-Jährige im Sommer zieht, steht auch schon fest: Bakhuis wechselt zur neuen Spielzeit 2024/25 zum VfL Wolfsburg und arbeitet dort künftig Tommy Stroot als Co-Trainerin zu.

“Wir hätten sehr gerne weiter mit ihr zusammengearbeitet”, gesteht Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger ein: “Der Verlust schmerzt schon, zumal unsere Zusammenarbeit stets von Respekt und Vertrauen und letztlich auch von Freundschaft geprägt war. Carin passt mit ihrer Art und ihren Eigenschaften als Trainerin zu 100 Prozent zum SV Meppen. Dass der VfL ihr neue Möglichkeiten und Perspektiven zur weiteren persönlichen Entwicklung und ein internationales fußballerisches Umfeld bieten kann, sind jedoch schlagende Argumente.”

Der Weg ist kein unbekannter: Neben Wolfsburgs Cheftrainer Stroot hat auch Offensivspielerin Vivien Endemann Meppener Vergangenheit. Die “atemberaubende Zeit” in Meppen will Bakhuis keineswegs missen. Man hätte ihr “viel Freiraum gewährt, um eine Mannschaft, aber auch mich selbst als Trainerin weiterzuentwickeln”.

Erfolgreiche Saison mit Stroot in Enschede

Groß einspielen werden sich Stroot und Bakhuis indes nicht müssen – das Duo arbeitete in der Saison 2020/21 bereits bei Twente Enschede erfolgreich zusammen. Am Ende der Spielzeit stand die Meisterschaft in der niederländischen Eredivisie.

Vor der “bedeutenden” Chance in Wolfsburg will die Niederländerin in Meppen allerdings “noch viel erreichen”. Im spannenden Aufstiegsrennen im deutschen Unterhaus ist der Bundesliga-Absteiger aktuell punktgleich mit dem HSV Dritter, Spitzenreiter Andernach und Potsdam haben mit 38 Zählern lediglich einen mehr vorzuweisen.