“600 Blocks” reichen Wemby nicht: Jokic führt Nuggets zum Sieg und auf Platz eins

Ein elektrisierendes Duell Jokic/Wembanyama und das Comeback von Joel Embiid haben Höhepunkte in der Basketball-Nacht gesetzt. Die Serie der Mavericks ist gerissen. Die NBA am Mittwochmorgen.

Die langen Kerle im Vergleich: Nikola Jokic (am Ball) von den Denver Nuggets beim Drive gegen Victor Wembanyama von den San Antonio Spurs.

Die langen Kerle im Vergleich: Nikola Jokic (am Ball) von den Denver Nuggets beim Drive gegen Victor Wembanyama von den San Antonio Spurs.

Denver Post via Getty Images

Auch in der dünnen Luft von Colorados Hauptstadt wusste Victor Wembanyama zu überzeugen. Der französische Shooting-Star der San Antonio Spurs bot Nikola Jokic und seinen Nuggets in Denver die Stirn und unterstrich seinen Ruf als “Rookie of the Year”. Dass der Youngster diesen Titel am Ende der Saison einheimsen wird, scheint nach seinem Beinahe-Quadruple-Double nur noch Formsache. 23 Punkte, 15 Rebounds, acht Assists und beachtliche neun Blocks standen am Ende in seinem Box Score und hinterließen einen verwirrten Jokic.

Er hatte etwa 600 Blocks heute.

Jokic über “Wemby”

“Er hatte etwa 600 Blocks heute”, irrte der serbische Star-Center auf dem Weg zum nächsten MVP-Titel navigierend. “Aber wir haben den Sieg”, hielt Jokic nach dem 110:105-Erfolg des Titelverteidigers fest, der seine Bilanz auf 53-23 verbesserte (Spurs bei 18-58) und auf Rang eins im Westen kletterte. Weil der Etablierte gegen das Greenhorn mit seinem normalerweise gefürchteten eleganten Korblegern und Kurzdistanzwürfen einige Male scheiterte (Stichwort Blocks), wählte Jokic für ihn ungewöhnlich sogar dreimal das Mittel eines Dunks. In der Summe waren es für den Big Man der Nuggets am Ende 42 Zähler – 16 über seinem Schnitt.

Embiid wieder da und nervenstark

Erster sind die Nuggets auch deshalb, weil die Oklahoma City Thunder beim Comeback von Joel Embiid gegen die Philadelphia 76ers (41-35) mit 105:109 verloren und nun mit 52-23 nur noch Conference-Dritter sind. Center Embiid spielte erstmals nach neun Wochen Zwangspause wegen einer Meniskusverletzung und legte gleich 24 Punkte bei eingeschränkter Einsatzzeit auf. In den finalen 40 Sekunden besiegelte er den Erfolg mit vier verwandelten Freiwürfen.

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Ebenfalls an OKC vorbei sind die Minnesota Timberwolves (52-23), die den Houston Rockets (38-37) und ihren Playoff-Hoffnungen beim 113:106 einen herben Dämpfer versetzten. Naz Reid nährte seine Hoffnungen auf den “Sixth Man of the Year Award” mit 25 Punkten.

Doncic-Triple-Double reicht nicht – Knicks verlieren in Miami

Nach zuvor sieben Siegen in Serie zogen die Dallas Mavericks (45-30) bei den Golden State Warriors (41-34) den Kürzeren. Auch Luka Doncics 20. Triple-Double in dieser Saison (30/12/11) half den Texanern letztlich nicht. Bei den Dubs stach Andrew Wiggins (23 Punkte) die Splash Brothers Stephen Curry (13) und Klay Thompson (14) aus. Maxi Kleber blieb in 17 Minuten ohne Zähler (drei Rebounds, zwei Assists) – drei Punkte weniger als Daniel Theis, der für die Los Angeles Clippers (47-28) beim 95:109 bei den Sacramento Kings (44-31) mal wieder für 18 Minuten ran durfte und einen Dreier versenkte.

In den Osten. Geht den New York Knicks am Ende einer langen Regular Season die Luft aus? Zum dritten Mal in Serie verlor das Team um Isaiah Hartenstein (vier Punkte, ein Rebound) und droht aus den direkten Playoff-Rängen zu rutschen. Beim 99:109 bei Verfolger Miami Heat (42-33) glichen die Knicks (44-31) vier Minuten vor Schluss zwar nochmals aus, danach ging ihnen aber der Sprit aus. Die Knicks sind Fünfter, die Indiana Pacers (43-33) Sechster, die Heat Siebter – enge Kiste im Osten.

Zum Abschluss noch der King. LeBron James führte die Los Angeles Lakers beim Trip nach Kanada zu einem 128:111-Erfolg bei den Toronto Raptors (23-52). 23 Punkte und neun Assists holte der punktbeste Spieler der NBA-Geschichte und verwandelte dabei zehn von zwölf Würfen. Die Lakers erhöhten auf 43-33 und sind im Westen Neunter.

Beim Sieg über Wagner-Brüder: Green fliegt im ersten Viertel vom Court

Die Golden State Warriors haben einem frühen Platzverweis von Draymond Green getrotzt und die Orlando Magic bezwungen. Da die Rockets gegen Oklahoma überraschten, bleibt der Druck auf die Warriors groß. Die NBA am Donnerstagmorgen.

Kassierte für Meckern zwei technische Fouls: Draymond Green (Mitte).

Kassierte für Meckern zwei technische Fouls: Draymond Green (Mitte).

IMAGO/Newscom World

Draymond Green ist in der NBA ein weiteres Mal vom Court geflogen – nach nicht einmal vier Minuten Spielzeit. Der Basketball-Profi der Golden State Warriors meckerte nach einem Shooting Foul von Stephen Curry Schiedsrichter Ray Acosta an und kassierte binnen weniger Augenblicke zwei technische Fouls. Das Spiel gegen die Magic war daher für den 34-Jährigen für ihn bereits etwas mehr als acht Minuten vor dem Ende des ersten Viertels beendet war.

Bereits zum vierten Mal in dieser Saison durfte er eine Partie nicht zu Ende spielen. Es war der erste Platzverweis, seit ihm im Dezember eine 16-Spiele-Sperre auferlegt worden war, nachdem er einen Gegenspieler geschlagen hatte. “Wir brauchen ihn. Er weiß das. Wir alle wissen das”, so Curry, der nach dem Platzverweis den Kopf geschüttelt hatte, bei ESPN und fuhr fort: “Was immer wir also tun müssen, um ihn auf dem Parkett zu halten und verfügbar zu machen, das muss geschehen. Besonders zu diesem Zeitpunkt im Jahr. Es war eine schwierige Art, das Spiel zu beginnen.”

Rockets überraschen gegen Oklahoma

Trotz des Starts gewannen die Warriors ihr Auswärtsspiel 101:93 und verteidigten Rang zehn in der Western Conference. Durch den unerwarteten Sieg der Houston Rockets gegen die Oklahoma City Thunder bleibt der Druck auf die Warriors um Superstar Stephen Curry aber hoch. Die Rockets gewannen nach Verlängerung 132:126 beim Tabellenzweiten der Western Conference.

Für die Magic um die Weltmeister-Brüder Franz und Moritz Wagner bedeutete die Niederlage einen Rückschlag im Kampf um Rang vier in der Eastern Conference. Franz Wagner kam auf 14 Zähler, sein Bruder Moritz blieb bei sechs Punkten. Die New York Knicks mit Isaiah Hartenstein (15 Punkte) holten ein ungefährdetes 145:101 gegen die Toronto Raptors und haben nun ein kleines Polster auf die Mannschaft aus Florida. Weder die Knicks noch die Magic müssen sich ernsthaft um die Playoff-Teilnahme sorgen.

Theis kommt erneut nicht zum Einsatz

Für Weltmeister-Kapitän Dennis Schröder (21 Punkte, zweitbester Werfer des Teams) und die Brooklyn Nets wird die Teilnahme an den Playoffs trotz eines Sieges dagegen immer unwahrscheinlicher. Die Nets holten bei den Washington Wizards ein 122:119 nach Verlängerung, konnten auf die Atlanta Hawks auf Rang zehn der Tabelle aber keinen Boden gut machen. Die Hawks gewannen ihr Spiel gegen die Portland Trail Blazers 120:106 und haben bei noch neun ausstehenden Partien in der Hauptrunde bereits fünf Siege mehr auf dem Konto als die Nets.

Für die beiden Teams aus Los Angeles gab es jeweils Siege. Die Lakers holten mit LeBron James, der beim Erfolg gegen die Milwaukee Bucks angeschlagen gefehlt hatte, ein 136:124 gegen die Memphis Grizzlies. James kam auf ein Triple Double aus 23 Punkten, 14 Rebounds und 12 Vorlagen. Die Clippers revanchierten sich mit einem 108:107 gegen die Philadelphia 76ers für die Niederlage am Sonntag. Weltmeister Daniel Theis kam das zweite Spiel in Serie gar nicht zum Einsatz bei den Clippers.

Davis stars as Lakers pull off stunning second overtime comeback win over Bucks

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Lakers bauen Siegesserie nach Offensivspektakel aus

Die Los Angeles Lakers haben das Spiel mit den drittmeisten Punkten dieser Saison für sich entschieden. Der deutsche Weltmeister Daniel Theis verlor mit den Los Angeles Clippers dagegen.

Gewann mit den Lakers in einem tollen Spiel gegen die Pacers: LeBron James

Gewann mit den Lakers in einem tollen Spiel gegen die Pacers: LeBron James

Icon Sportswire via Getty Images

Die Los Angeles Lakers um Superstar LeBron James haben sich in einem Offensivspektakel gegen die Indiana Pacers durchgesetzt. Am Sonntag (Ortszeit) gewannen die Lakers mit 150:145 (72:68). Aufgrund der insgesamt 295 Zähler sorgten beide Teams für die dritthöchste Punkteausbeute in einem Spiel dieser Saison. Nur beim 157:152-Erfolg der Pacers gegen die Atlanta Hawks Mitte November vergangenen Jahres und beim 154:148-Sieg der Utah Jazz gegen die Detroit Pistons Anfang Januar dieses Jahres fielen mehr Punkte.

Gleich vier Spieler knacken 20-Punkte-Marke

Bei den Lakers knackten mit Anthony Davis (36 Punkte, 16 Rebounds), LeBron James (26 Punkte, zehn Assists), Spencer Dinwiddie (26 Punkte) und Austin Reaves (25 Punkte) gleich vier Spieler die Marke von 20 Zählern. Der Rekordmeister erzielte im dritten Viertel 44 Zähler und zog dort auf 19 Zähler Differenz davon, nach dem dritten Sieg in Serie bleiben die Lakers in der Western Conference weiterhin Neunter.

Aktuelle Spiele

Das Spitzenspiel am Sonntag (Ortszeit) ging unterdessen an die Milwaukee Bucks. Das zweitbeste Team des Ostens setzte sich gegen die Oklahoma City Thunder, zuvor Spitzenreiter im Westen, mit 118:93 (48:47) durch.

Antetokounmpo ragt heraus

Die Bucks dominierten die zweite Hälfte mit 70:46 und wurden von Superstar Giannis Antetokounmpo mit 30 Punkten und 19 Rebounds angeführt. Zum ersten Mal seit Ende Januar konnten die Bucks wieder mit ihrer bevorzugten Startformation auflaufen, Rückkehrer Khris Middleton überzeugte mit einem Triple-Double aus elf Zählern, zehn Rebounds und zehn Assists.

Während die Thunder durch ihre Niederlage den Spitzenplatz den Denver Nuggets überlassen müssen, aber noch knapp vor den Minnesota Timberwolves liegen, verlieren die Los Angeles Clippers um den deutschen Weltmeister Daniel Theis etwas den Anschluss an das Spitzentrio. Die Clippers mussten sich mit 107:121 (56:63) den Philadelphia 76ers geschlagen geben, ein 2:18-Lauf zu Beginn des vierten Viertels war entscheidend. Theis kam nur zu einem Kurzeinsatz. Die Clippers mussten im Rennen um die Play-off-Plätze somit einen Dämpfer hinnehmen .

Theis und Clippers weiter auf Playoff-Kurs – Wichtiger Sieg für die Lakers

Daniel Theis und die Los Angeles Clippers mussten schon wieder bei den Portland Trail Blazers antreten und gewannen erneut. Die Spitzenteams gaben sich insgesamt keine Blöße, die Lakers verbuchten einen wichtigen Sieg. Die NBA am Samstagmorgen.

Ein ganz langer Arm von Daniel Theis unter dem Korb.

Ein ganz langer Arm von Daniel Theis unter dem Korb.

NBAE via Getty Images

Auch das zweite Duell zwischen Portland Trail Blazers und den Los Angeles Clippers innerhalb von 48 Stunden ging an die Kalifornier. Diesmal gewann das Team um Daniel Theis mit 125:117 und sicherte weiter den vierten Platz im Westen (44-25). Die Playoffs rücken immer näher.

Der deutsche Weltmeister kam in 20 Minuten auf sechs Punkte, vier Rebounds und einen Assist. Angeführt wurden die Clippers von Paul George (31 Punkte).

Celtics geben sich keine Blöße – Wemby ist nicht genug

Das beste Team der Liga sind weiter die Boston Celtics, die ihre Bilanz nach einem 129:102 bei den abgeschlagenen Detroit Pistons (12-58) auf 56-14 ausbauten. Bester Werfer beim achten Sieg in Folge der Gäste war Jaylen Brown mit 33 Punkten.

Während die Pistons gemeinsam mit den Washington Wizards das schlechteste Team im Westen bleiben, behielten die San Antonio Spurs (15-55) diese Stellung im Osten – trotz einer erneut starken Vorstellung von Rookie Victor Wembanyama. Der Nummer-eins-Pick steuerte gegen die Memphis Grizzlies zwar 31 Punkte und 16 Rebounds bei, konnte die knappe 97:99-Niederlage aber nicht verhindern. Jaren Jackson Jr. (28 Punkte) gelang der entscheidende Zwei-Punkte-Wurf rund zwei Sekunden vor der Schlusssirene.

Aktuelle Spiele

Gilgeous-Alexander führt OKC zum nächsten Sieg – Davis überragt bei Lakers-Erfolg

Am anderen Ende der Tabelle befinden sich die Oklahoma City Thunder (49-20), die mit einem erneut starken Shai Gilgeous-Alexander mit einem 123:103 bei den Toronto Raptors den vierten Sieg in Serie feierten. In der Spitzengruppe halten sich auch weiter die Minnesota Timberwolves, die den Cleveland Cavaliers (91:104) die zweite Niederlage in Folge zufügten.

Die Los Angeles Lakers verbesserten ihre Bilanz dank eines überragenden Anthony Davis (23 Punkte, 19 Rebounds) durch ein 101:94 bei den Philadelphia 76ers auf 38-32. LeBron James kam auf 20 Punkte.

Damit verdrängten die Lakers die Golden State Warriors auf Platz zehn im Westen und sind weiter auf Kurs Play-in Tournament. Das Team um Stephen Curry zeigt sich dagegen nicht konstant in seinen Leistungen. Gegen die Indiana Pacers, bei denen Tyrese Haliburton 26 Punkte und 11 Assists auflegte, gab es nur ein 111:123. Currys Double-Double (25 Punkte, 10 Rebounds) reichte nicht aus.

Einen Dämpfer um die direkte Playoffs-Qualifikation mussten die Miami Heat (38-32) gegen die New Orleans Pelicans (43-27) hinnehmen (88:111).

Theis und Clippers weiter auf Playoff-Kurs – Wichtiger Sieg für die Lakers

Daniel Theis und die Los Angeles Clippers mussten schon wieder bei den Portland Trail Blazers antreten und gewannen erneut. Die Spitzenteams gaben sich insgesamt keine Blöße, die Lakers verbuchten einen wichtigen Sieg. Die NBA am Samstagmorgen.

Ein ganz langer Arm von Daniel Theis unter dem Korb.

Ein ganz langer Arm von Daniel Theis unter dem Korb.

NBAE via Getty Images

Auch das zweite Duell zwischen Portland Trail Blazers und den Los Angeles Clippers innerhalb von 48 Stunden ging an die Kalifornier. Diesmal gewann das Team um Daniel Theis mit 125:117 und sicherte weiter den vierten Platz im Westen (44-25). Die Playoffs rücken immer näher.

Der deutsche Weltmeister kam in 20 Minuten auf sechs Punkte, vier Rebounds und einen Assist. Angeführt wurden die Clippers von Paul George (31 Punkte).

Celtics geben sich keine Blöße – Wemby ist nicht genug

Das beste Team der Liga sind weiter die Boston Celtics, die ihre Bilanz nach einem 129:102 bei den abgeschlagenen Detroit Pistons (12-58) auf 56-14 ausbauten. Bester Werfer beim achten Sieg in Folge der Gäste war Jaylen Brown mit 33 Punkten.

Während die Pistons gemeinsam mit den Washington Wizards das schlechteste Team im Westen bleiben, behielten die San Antonio Spurs (15-55) diese Stellung im Osten – trotz einer erneut starken Vorstellung von Rookie Victor Wembanyama. Der Nummer-eins-Pick steuerte gegen die Memphis Grizzlies zwar 31 Punkte und 16 Rebounds bei, konnte die knappe 97:99-Niederlage aber nicht verhindern. Jaren Jackson Jr. (28 Punkte) gelang der entscheidende Zwei-Punkte-Wurf rund zwei Sekunden vor der Schlusssirene.

Aktuelle Spiele

Gilgeous-Alexander führt OKC zum nächsten Sieg – Davis überragt bei Lakers-Erfolg

Am anderen Ende der Tabelle befinden sich die Oklahoma City Thunder (49-20), die mit einem erneut starken Shai Gilgeous-Alexander mit einem 123:103 bei den Toronto Raptors den vierten Sieg in Serie feierten. In der Spitzengruppe halten sich auch weiter die Minnesota Timberwolves, die den Cleveland Cavaliers (91:104) die zweite Niederlage in Folge zufügten.

Die Los Angeles Lakers verbesserten ihre Bilanz dank eines überragenden Anthony Davis (23 Punkte, 19 Rebounds) durch ein 101:94 bei den Philadelphia 76ers auf 38-32. LeBron James kam auf 20 Punkte.

Damit verdrängten die Lakers die Golden State Warriors auf Platz zehn im Westen und sind weiter auf Kurs Play-in Tournament. Das Team um Stephen Curry zeigt sich dagegen nicht konstant in seinen Leistungen. Gegen die Indiana Pacers, bei denen Tyrese Haliburton 26 Punkte und 11 Assists auflegte, gab es nur ein 111:123. Currys Double-Double (25 Punkte, 10 Rebounds) reichte nicht aus.

Einen Dämpfer um die direkte Playoffs-Qualifikation mussten die Miami Heat (38-32) gegen die New Orleans Pelicans (43-27) hinnehmen (88:111).

“Ant” nimmt Collins aufs Poster und kugelt sich Finger aus – Hart spielt durch

Für die New York Knicks läuft es nach ihren Verletzungssorgen wieder, auch Isaiah Hartenstein nimmt Fahrt auf. Anthony Edwards setzte eines von zwei besonderen Highlights – blieb dabei aber nicht unbeschadet. Die NBA am Dienstagmorgen.

Dunk des Jahres? Anthony Edwards von den Minnesota Timberwolves stopft über John Collins von den Utah Jazz hinweg in den Korb.

Dunk des Jahres? Anthony Edwards von den Minnesota Timberwolves stopft über John Collins von den Utah Jazz hinweg in den Korb.

NBAE via Getty Images

Die New York Knicks (41 Siege, 27 Niederlagen) haben den West-Ost-Vergleich bei den Golden State Warriors (35-32) in San Francisco mit 119:112 gewonnen und ihren vierten Sieg in Serie gelandet. Nach einem 8:0-Lauf zum Start waren die Weichen schnell gestellt, zu keinem Zeitpunkt wechselte die Führung. Die Starting Five der Gäste leistete starke Arbeit, herausragend insbesondere: Josh Hart. Der Shooting Guard spielte als erster Profi in dieser NBA-Saison die kompletten 48 Minuten durch und schaffte nebenher mit zehn Punkten sowie je elf Rebounds und Assists ein Triple-Double.

Aktuelle SPiele

Jalen Brunson zog wie gewohnt die Fäden (34 Punkte, sieben Assists), im Backcourt entlastet von Miles McBride mit 29 Punkten. Unterm Korb lief Isaiah Hartenstein nach zwischenzeitlichen Achillessehnenproblemen langsam wieder zur Form aus dem Januar auf, sicherte sich mit 13 Zählern und zehn Rebounds das siebte Double-Double in dieser Saison. Für die “Dubs” kam Stephen Curry auf 27 Punkte.

Edwards kugelt sich Finger aus

Rüber an den Großen Salzsee, wo die Minnesota Timberwolves bei den Utah Jazz zu Gast waren. Den 114:104-Favoritensieg der Gäste krönte Anthony Edwards im dritten Viertel mit einem krachenden Stopfer über den bemitleidenswerten John Collins hinweg. Beide Spieler verletzten sich dabei, Edwards (32, 25 davon nach der Pause) ließ sich einen ausgekugelten Finger wieder einrenken, Collins wurde mit Verdacht auf Gehirnerschütterung aus dem Spiel genommen. Die T-Wolves (47-21) bleiben West-Spitzenreiter OKC (47-20) auf den Fersen.

Russell lässt Kobe hinter sich

Die Los Angeles Lakers um Superstar LeBron James erfüllten indes ihre Pflichtaufgabe und bezwangen die Atlanta Hawks (30-38) deutlich mit 136:105 (73:59). Wobei sie einen ähnlich spektakulären Dunk hinnehmen mussten wie die Jazz: Jalen Johnson (25) sprang mit großem Anlauf über Austin Reaves hinweg, um den Ball mit voller Wucht zu versenken.

“King” James kam an diesem Abend auf 25 Punkte und zehn Assists, D’Angelo Russell (27) erhöhte sein Saison-Dreierkonto mit sechs erfolgreichen Würfen auf 183 und stellte damit einen neuen Lakers-Bestwert auf. Den alten hielt Franchise-Legende Kobe Bryant (180, 2005/06). Die Lakers (37-32) rangieren im Westen weiter auf dem neunten Platz und haben zwei Siege Rückstand auf den sechsten Rang, weil die Sacramento Kings (39-28) die Memphis Grizzlies 121:111 bezwangen.

James heroics not enough as Curry’s Warriors beat Lakers – ‘We needed it bad’

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Trotz James’ 40-Punkt-Gala: Warriors um Curry bezwingen die Lakers

In der NBA schärft sich einen Monat vor Saisonende das Playoff-Bild. Die New York Knicks mit Isaiah Hartenstein sind auf Kurs, Dennis Schröder und den Brooklyn Nets droht das vorzeitige Aus.

Steph Curry (re.) und seine Warriors ließen die Lakers um Lebron James abblitzen.

Steph Curry (re.) und seine Warriors ließen die Lakers um Lebron James abblitzen.

Getty Images

Vier Wochen vor dem Ende der regulären Saison der NBA haben die Golden State Warriors einen wichtigen Sieg bei den Los Angeles Lakers errungen. Die Warriors gewannen am Samstag (Ortszeit) 128:121 (67:66) und überholten die Lakers damit in der Tabelle. Aktuell liegen sie auf Rang neun und hätten damit ein Heimspiel gegen die Lakers im Play-in-Turnier der NBA für die Playoffs. Dahinter lauern die Houston Rockets, die beim 117:103 gegen die Cleveland Cavaliers ihren fünften Sieg in Serie holten.

Rückkehrer Curry trotzt stark aufgelegtem James

In Los Angeles kehrte Stephen Curry nach drei Spielen Pause wegen einer Knöchelblessur in die Startformation der Warriors zurück und erzielte 31 Punkte. Auf der anderen Seite zeigte LeBron James wieder mal eine dominante Leistung mit 40 Punkten und neun Assists sowie acht Rebounds.

Allerdings vermissten er und die Lakers nach dem ersten Viertel schmerzlich den am Auge verletzten Anthony Davis. Nachdem die Warriors zwischendurch etwas davongezogen waren, kamen die Lakers in der Schlussphase wieder heran. Doch zwei Videoentscheidungen sowie ein Problem bei der Zeitnahme stoppten ihren Lauf.

Schröder und den Nets droht das Aus

In der Eastern Conference bleiben die New York Knicks mit dem deutschen Center Isaiah Hartenstein auf Playoff-Kurs. Nach dem
98:91-Erfolg bei den Sacramento Kings liegen die Knicks weiter auf Platz vier im Osten. Jalen Brunson erzielte im zweiten Spiel nacheinander mehr als 40 Punkte. Hartenstein zeigte eine starke Leistung mit 14 Rebounds und vier Blocks, traf alle seine Wurfversuche und kam auf sieben Punkte.

Eine Niederlage kassierte Dennis Schröder mit den Brooklyn Nets bei den Indiana Pacers. Nach ausgeglichener erster Halbzeit unterlagen die Nets mit 100:121. Schröder erzielte bei schwacher Wurfquote 13 Punkte, dem Spielmacher unterliefen vier Ballverluste. Brooklyn liegt weiterhin hinter den Plätzen für das Play-in-Turnier

Trotz James’ 40-Punkte-Gala: Warriors um Curry bezwingen die Lakers

In der NBA schärft sich einen Monat vor Saisonende das Playoff-Bild. Die New York Knicks mit Isaiah Hartenstein sind auf Kurs, Dennis Schröder und den Brooklyn Nets droht das vorzeitige Aus.

Steph Curry (re.) und seine Warriors ließen die Lakers um LeBron James abblitzen.

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Getty Images

Vier Wochen vor dem Ende der regulären Saison der NBA haben die Golden State Warriors einen wichtigen Sieg bei den Los Angeles Lakers errungen. Die Warriors gewannen am Samstag (Ortszeit) 128:121 (67:66) und überholten die Lakers damit in der Tabelle. Aktuell liegen sie auf Rang neun und hätten damit ein Heimspiel gegen die Lakers im Play-in-Turnier der NBA für die Playoffs. Dahinter lauern die Houston Rockets, die beim 117:103 gegen die Cleveland Cavaliers ihren fünften Sieg in Serie holten.

Rückkehrer Curry trotzt stark aufgelegtem James

In Los Angeles kehrte Stephen Curry nach drei Spielen Pause wegen einer Knöchelblessur in die Startformation der Warriors zurück und erzielte 31 Punkte. Auf der anderen Seite zeigte LeBron James wieder mal eine dominante Leistung mit 40 Punkten und neun Assists sowie acht Rebounds.

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Allerdings vermissten er und die Lakers nach dem ersten Viertel schmerzlich den am Auge verletzten Anthony Davis. Nachdem die Warriors zwischendurch etwas davongezogen waren, kamen die Lakers in der Schlussphase wieder heran. Doch zwei Videoentscheidungen sowie ein Problem bei der Zeitnahme stoppten ihren Lauf.

Schröder und den Nets droht das Aus

In der Eastern Conference bleiben die New York Knicks mit dem deutschen Center Isaiah Hartenstein auf Playoff-Kurs. Nach dem
98:91-Erfolg bei den Sacramento Kings liegen die Knicks weiter auf Platz vier im Osten. Jalen Brunson erzielte im zweiten Spiel nacheinander mehr als 40 Punkte. Hartenstein zeigte eine starke Leistung mit 14 Rebounds und vier Blocks, traf alle seine Wurfversuche und kam auf sieben Punkte.

Eine Niederlage kassierte Dennis Schröder mit den Brooklyn Nets bei den Indiana Pacers. Nach ausgeglichener erster Halbzeit unterlagen die Nets mit 100:121. Schröder erzielte bei schwacher Wurfquote 13 Punkte, dem Spielmacher unterliefen vier Ballverluste. Brooklyn liegt weiterhin hinter den Plätzen für das Play-in-Turnier.