Ein Experten-Rat, den Klopp kaum befolgen wird

Nach dem 0:3 gegen Atalanta Bergamo sprach Jürgen Klopp über Alkohol – und seine umstrittenen Personalentscheidungen. Jamie Carragher hat für das Rückspiel einen Vorschlag.

Bitterer Donnerstagabend: Jürgen Klopp hat nur noch geringe Chancen, am 22. Mai in Dublin an der Seitenlinie zu stehen.

Bitterer Donnerstagabend: Jürgen Klopp hat nur noch geringe Chancen, am 22. Mai in Dublin an der Seitenlinie zu stehen.

IMAGO/Shutterstock

Die emotionalen Bilder aus Dublin hatten sich bestimmt einige schon ausgemalt. Dort sollte Jürgen Klopp am 22. Mai seinen letzten Abpfiff als Trainer des FC Liverpool hören, die Europa-League-Trophäe in den Himmel recken und dann selbst in die Luft geworfen werden. Doch nun scheint Klopp gar nicht erst nach Dublin zu reisen.

Durch das 0:3 gegen Atalanta Bergamo am Donnerstagabend, der ersten Heimniederlage seit dem Februar 2023, hängt Liverpools Einzug ins Europa-League-Halbfinale an einem derart dünnen Faden, dass auch Klopp, eigentlich professioneller Optimist, bei RTL eingestehen musste: “Im Moment sind die natürlich durch, wir sind ja nicht doof.”

Mit hoher Aggressivität und riskantem Mann-gegen-Mann-Verteidigen erzwang Atalanta unzählige Fehler bei den Reds, die teils ohne jede Ordnung über den Platz rannten. “Ich hab’s nicht wiedererkannt, das war echt seltsam”, analysierte Klopp schonungslos. “Das können wir nicht schönreden, das geht nicht ohne Alkohol.” Doch welchen Anteil hatte er selbst?

Sechs Wechsel hatte er für die Partie vorgenommen und dabei auch Torjäger Mohamed Salah geschont. Weil er das im engen Premier-League-Rennen kaum gemacht hätte, ließ sich das als klares Signal dafür werten, dass die Europa League gerade nur der zweitwichtigste Wettbewerb ist – und womöglich fasste auch manch Profi das so auf, zumal die bisherige Europa-League-Saison eher ein Spaziergang für die Reds war.

Klopps Rochade: “Ich würde es genauso wieder tun”

“Wenn man verliert, sind deine personellen Änderungen immer fragwürdig”, verstand Klopp diese Interpretation “zu 100 Prozent”, sagte aber mit Blick auf das Heimspiel gegen Crystal Palace am Sonntag (15 Uhr) auch: “Ich würde ich es genauso wieder tun.” Zur Pause korrigierte Klopp mit den Einwechslungen von Salah, Andy Robertson und Dominik Szoboszlai, machte den Auftritt seiner Elf damit aber kaum besser: “Wir haben übrigens die zweite Halbzeit mit 0:2 verloren, die erste mit 0:1. Also keine Ahnung, welche besser war.”

Für das Rückspiel in Bergamo am kommenden Donnerstag (21 Uhr, beide LIVE! bei kicker) empfiehlt TV-Experte und Liverpool-Legende Jamie Carragher Klopp, komplett auf die zweite Reihe zu setzen und alle Konzentration auf die Liga zu legen, das sei der einzige “Trost” nach dem 0:3. Doch das wird der Trainer kaum tun. “Wir werden versuchen, dort zu gewinnen, und dann schauen wir weiter”, war Klopp noch nicht bereit aufzugeben. Im November 2020 hatte Liverpool in der Champions-League-Gruppenphase mit 5:0 in Bergamo gewonnen – mit Salah und allen anderen Stammkräften.

Ein Experten-Rat, den Klopp kaum befolgen wird

Nach dem 0:3 gegen Atalanta Bergamo sprach Jürgen Klopp über Alkohol – und seine umstrittenen Personalentscheidungen. Jamie Carragher hat für das Rückspiel einen Vorschlag.

Bitterer Donnerstagabend: Jürgen Klopp hat nur noch geringe Chancen, am 22. Mai in Dublin an der Seitenlinie zu stehen.

Bitterer Donnerstagabend: Jürgen Klopp hat nur noch geringe Chancen, am 22. Mai in Dublin an der Seitenlinie zu stehen.

IMAGO/Shutterstock

Die emotionalen Bilder aus Dublin hatten sich bestimmt einige schon ausgemalt. Dort sollte Jürgen Klopp am 22. Mai seinen letzten Abpfiff als Trainer des FC Liverpool hören, die Europa-League-Trophäe in den Himmel recken und dann selbst in die Luft geworfen werden. Doch nun scheint Klopp gar nicht erst nach Dublin zu reisen.

Durch das 0:3 gegen Atalanta Bergamo am Donnerstagabend, der ersten Heimniederlage seit dem Februar 2023, hängt Liverpools Einzug ins Europa-League-Halbfinale an einem derart dünnen Faden, dass auch Klopp, eigentlich professioneller Optimist, bei RTL eingestehen musste: “Im Moment sind die natürlich durch, wir sind ja nicht doof.”

Mit hoher Aggressivität und riskantem Mann-gegen-Mann-Verteidigen erzwang Atalanta unzählige Fehler bei den Reds, die teils ohne jede Ordnung über den Platz rannten. “Ich hab’s nicht wiedererkannt, das war echt seltsam”, analysierte Klopp schonungslos. “Das können wir nicht schönreden, das geht nicht ohne Alkohol.” Doch welchen Anteil hatte er selbst?

Sechs Wechsel hatte er für die Partie vorgenommen und dabei auch Torjäger Mohamed Salah geschont. Weil er das im engen Premier-League-Rennen kaum gemacht hätte, ließ sich das als klares Signal dafür werten, dass die Europa League gerade nur der zweitwichtigste Wettbewerb ist – und womöglich fasste auch manch Profi das so auf, zumal die bisherige Europa-League-Saison eher ein Spaziergang für die Reds war.

Klopps Rochade: “Ich würde es genauso wieder tun”

“Wenn man verliert, sind deine personellen Änderungen immer fragwürdig”, verstand Klopp diese Interpretation “zu 100 Prozent”, sagte aber mit Blick auf das Heimspiel gegen Crystal Palace am Sonntag (15 Uhr) auch: “Ich würde ich es genauso wieder tun.” Zur Pause korrigierte Klopp mit den Einwechslungen von Salah, Andy Robertson und Dominik Szoboszlai, machte den Auftritt seiner Elf damit aber kaum besser: “Wir haben übrigens die zweite Halbzeit mit 0:2 verloren, die erste mit 0:1. Also keine Ahnung, welche besser war.”

Für das Rückspiel in Bergamo am kommenden Donnerstag (21 Uhr, beide LIVE! bei kicker) empfiehlt TV-Experte und Liverpool-Legende Jamie Carragher Klopp, komplett auf die zweite Reihe zu setzen und alle Konzentration auf die Liga zu legen, das sei der einzige “Trost” nach dem 0:3. Doch das wird der Trainer kaum tun. “Wir werden versuchen, dort zu gewinnen, und dann schauen wir weiter”, war Klopp noch nicht bereit aufzugeben. Im November 2020 hatte Liverpool in der Champions-League-Gruppenphase mit 5:0 in Bergamo gewonnen – mit Salah und allen anderen Stammkräften.

‘That was a bad performance’ – Klopp, Van Dijk react to Atalanta humbling

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Klopp nach Heimpleite: “Es muss sich jetzt schlecht anfühlen”

33 Spiele lang war der FC Liverpool zuhause wettbewerbsübergreifend ungeschlagen (28 Siege, 5 Remis). Dann aber kam Atalanta Bergamo am Donnerstagabend an die Anfield Road und sorgte für eine faustdicke Überraschung.

Ungläubiger Blick: Jürgen Klopp war im Spiel gegen Atalanta immer wieder von seinem eigenen Team überrascht - nicht positiv.

Ungläubiger Blick: Jürgen Klopp war im Spiel gegen Atalanta immer wieder von seinem eigenen Team überrascht – nicht positiv.

IMAGO/Goal Sports Images

“Die Leistung von manchen heute war nach dem Motto: ‘Hoppla, wow, ich wusste gar nicht, dass sie so überhaupt spielen können'”, erklärte Jürgen Klopp bei TNT Sports nach der 0:3-Heimpleite im Viertelfinalhinspiel der Europa League gegen die Italiener. “Viele sahen in manchen Momenten regelrecht verloren aus.” Der Knackpunkt im Spiel für den Coach der Reds war die fehlende taktische Disziplin bei seinem Team, das Bergamo immer wieder sehr viel Raum in Tornähe eröffnete. “Die taktische Disziplin war nicht da, wir haben fußballerisch die Nerven verloren. Gerade wenn der Gegner so aggressiv ist, musst in den wichtigen Zonen offensiv die Zweikämpfe gewinnen.”

Über die vergleichsweise eher maue Stimmung an der Anfield Road, wo die Liverpool-Fans als Protest gegen neue Ticketpreise unter anderem keine Fahnen mitgebracht hatten, meinte Klopp indes: “Man kann nicht hier einfach das Licht anknipsen und erwarten, dass automatisch eine tolle Atmosphäre da ist. Dafür muss man auch etwas tun”, so der 56-Jährige. Dies aber habe sein Team an diesem Abend nicht geschafft. Die Pleite, so Klopp, das habe er auch seinen Spielern gesagt, “muss sich jetzt schlecht anfühlen, denn es war schlecht”. Gerade aus diesem Grund aber erwartet der Coach im Premier-League-Heimspiel gegen Crystal Palace (Sonntag, 15 Uhr) eine Reaktion.

Klopp: “Solange wir noch spielen, sind sie nicht weiter”

Bergamo dagegen erwischte einen nahezu perfekten Europapokalabend, an dem defensiv wie offensiv nahezu alles gelang. Im erst dritten Aufeinandertreffen beider Klubs in einem internationalen Wettbewerb gelang Atalanta damit im zweiten Auswärtsspiel der zweite Sieg an der Anfield Road. Am 25. November 2020 hatten die Italiener in der Gruppenphase der Champions Leagie in Liverpool – inklusive eines Treffers von Robin Gosens – mit 2:0 gewonnen. Aus zwei Partien beim LFC holte Atalanta also bislang zwei Siege mit insgesamt 5:0 Toren.

Apropos fünf Tore: Sein bislang einziges Spiel in Bergamo hatte Liverpool damals wenige Wochen vor der Heimniederlage gewonnen – und zwar am 3. November 2020 mehr als klar mit 5:0. Ein gutes Omen? In jedem Fall hofft Klopp durchaus noch aufs Weiterkommen – auch wenn er um die Schwere der Aufgabe weiß: “Können wir kontern und dort gewinnen? Ja, wenn wir gut spielen, ist das möglich. Können wir 3:0 gewinnen? Keine Ahnung. Es fühlt sich jetzt so an, als ob sie schon durch sind. Aber solange wir noch spielen, sind sie es nicht.”

Liverpool-Fans protestieren – Klopps eindringliche Bitte

Die Liverpool-Fans haben für das Europa-League-Duell gegen Bergamo Proteste gegen die erhöhten Ticketpreise angekündigt. Jürgen Klopp kann sie verstehen – warnt aber vor Bildern wie 2016.

So bunt geht es normalerweise in Anfield zu - nicht aber heute Abend gegen Atalanta Bergamo.

So bunt geht es normalerweise in Anfield zu – nicht aber heute Abend gegen Atalanta Bergamo.

IMAGO/Propaganda Photo

Wenn der FC Liverpool an diesem Donnerstagabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker) Atalanta Bergamo zum Hinspiel im Europa-League-Viertelfinale begrüßt, wird die Atmosphäre ein wenig anders ausfallen als sonst – optisch zumindest. Wie die Fangruppe “Spion Kop 1906” vorab mitteilte, werden rund ums Spiel auf dem berühmten Kop keinerlei Fahnen zu sehen sein.

Die treuesten Anhänger der Reds protestieren damit dagegen, dass der Klub für die kommende Saison eine erneute Erhöhung der Dauerkartenpreise um zwei Prozent angekündigt und diese Entscheidung ihnen zufolge ohne Anhörung der Fans getroffen hat. Schon beim Auswärtsspiel in der Liga bei Manchester United am Sonntag (2:2) hatten sie mit einem großen Banner auf dem Parkplatz “keine Erhöhung der Ticketpreise” gefordert.

“Wir sollten darauf achten, dass nichts zwischen uns und die Fans gerät”

“Solange die Leute da sind, ist alles gut”, meinte Trainer Jürgen Klopp, als er von dem Fahnen-Protest erfuhr, und sprach von einer “schwierigen” Lage: “Es ist klar, dass wir die Fans im Stadion haben und das allen ermöglichen wollen. Wir sind ein sich selbst finanzierender Klub, und ich kann allen versichern, dass jedes Pfund, das wir verdienen, direkt in den Fußball zurückfließt und nicht für irgendwas verschwendet wird. Aber ich verstehe auch zu 100 Prozent die Gedanken der Fans.”

Für die laufende Saison waren die Dauerkartenpreise erstmals nach acht Jahren wieder erhöht worden. Die günstigste Variante für Erwachsene kostet derzeit 699 Pfund (umgerechnet ca. 817 Euro), die teuerste 886 Pfund (ca. 1035 Euro). 2024/25 werden zwischen 713 (ca. 833 Euro) und 904 Pfund (ca. 1056 Euro) fällig werden. Die Reds hatten die erneute Anhebung damit begründet, dass die Betriebskosten für Anfield in den vergangenen sechs Jahren um 40 Prozent gestiegen seien. Tagestickets werden nur maximal um ein Pfund teurer.

Klopp wünscht sich, dass beide Seiten aufeinander zugehen. “Es beginnt vielleicht mit einem Protest und dann folgen Diskussionen”, hofft er und formulierte eine eindringliche Bitte: “Wir sollten darauf achten, dass nichts zwischen uns und die Fans gerät. Diskutiert es, redet darüber, aber zwischen An- und Abpfiff sollte nichts passieren. Wir müssen einfach Liverpool sein – darum bitte ich.”

2016 hatten die Fans schon einmal erreicht, dass der Klub angekündigte Preiserhöhungen wieder zurücknimmt. Damals hatten in einem Ligaspiel gegen Sunderland 10.000 der 44.000 Zuschauer ihre Plätze in der 77. Minute verlassen – Liverpool verspielte daraufhin noch eine 2:0-Führung. “Es wäre schlimmer, wenn die Fahnen da wären, aber sonst niemand”, sagte Klopp nun mit Blick auf die damaligen Ereignisse: “Das hatten wir schon und wollen es nicht noch mal erleben.”

Gravenberch zurück im Bayern-Modus?

Sommerneuzugang Ryan Gravenberch rückte beim FC Liverpool zuletzt wieder in Richtung zweite Reihe. Jürgen Klopp sieht dafür logische Gründe.

Zuletzt seltener gefragt bei Jürgen Klopp: Ryan Gravenberch.

Zuletzt seltener gefragt bei Jürgen Klopp: Ryan Gravenberch.

IMAGO/Shutterstock

Hätte der FC Bayern Bayer 04 Leverkusen in der Bundesliga nicht davonziehen lassen und seinen Titel verteidigt, hätte sich auch Ryan Gravenberch noch einmal als Deutscher Meister bezeichnen dürfen. Der 21-jährige Mittelfeldspieler war zwar im vergangenen Sommer regelrecht aus München geflüchtet, war aber kurz zuvor Ende August beim 3:1 gegen den FC Augsburg am zweiten Spieltag noch einmal für den FCB zum Einsatz gekommen – als Joker natürlich.

Weil er diese Rolle an der Säbener Straße nie hatte abstreifen können, war er kurz vor Ende des Transferfensters nach nur einem Jahr an der Säbener Straße für 40 Millionen Euro zum FC Liverpool gewechselt, der gerade händeringend Mittelfeldspieler suchte. Und schon bald sagte er über seine ersten Wochen in Anfield selig Sätze wie: “Ich habe die Spielminuten bekommen, mit denen ich gerechnet hatte.” Liverpool habe seine Versprechen besser gehalten als Bayern.

Gravenberch “hat sich in schlechten Momenten verletzt”

Doch die Zahlen haben sich geändert. In den vergangenen zehn Premier-League-Spielen war Gravenberch nur noch dreimal von Beginn an gefragt, dreimal sogar gar nicht, obwohl er im Kader stand. Ist er in der heißen Saisonphase, in der die Reds noch um die Titel in Premier und Europa League kämpfen, etwa zurück im unliebsamen Bayern-Modus?

Trainer Jürgen Klopp sieht logische Gründe für Gravenberchs zuletzt gesunkenen Einfluss. “Er hat sich in schlechten Momenten verletzt, als er gerade Rhythmus hätte aufbauen können”, erklärte er vor dem Europa-League-Viertelfinalhinspiel gegen Atalanta Bergamo an diesem Donnerstagabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker) und meinte damit vor allem die Sprunggelenksverletzung, die sich Gravenberch am 25. Februar im League-Cup-Finale (1:0 n.V. gegen Chelsea) zugezogen und die ihn mehrere Spiele gekostet hatte. Aber nicht nur: “Danach hatte er hier und da weitere kleine Verletzungen.”

Klopp glaubt, dass Gravenberch “im richtigen Klub ist”

Hatte Gravenberch davor auch von den anhaltenden Ausfällen seiner Kollegen profitiert, scheint es ihm nun schwer zu fallen, seinen alten Status – als er öfter aus- als eingewechselt wurde – zurückzuerlangen. “Er ist ein unglaubliches Talent mit einem irren ersten Kontakt und einer irren Beschleunigung – alles fantastisch”, schwärmt Klopp. “Aber wir haben ein echt gutes Mittelfeld beisammen.”

Vor allem Weltmeister Alexis Mac Allister und der Ex-Leipziger Dominik Szoboszlai sind in Klopps Dreier-Mittelfeld gesetzt, wenn sie fit sind, dazu hat sich der ehemalige VfB-Kapitän Wataru Endo festgespielt. “Er wird hundertprozentig mehr und mehr Minuten bekommen und seinen Weg gehen”, stellt Klopp Gravenberch in Aussicht. “Er ist unglaublich talentiert, und ich glaube, dass er am richtigen Ort und im richtigen Klub ist.”

Bis 2028 ist der elfmalige niederländische Nationalspieler, der zuletzt nicht mehr zur Elftal eingeladen wurde, in Liverpool noch gebunden. Von neuerlichen Abschiedsgedanken ist bislang nichts bekannt.

Exclusive: Elliott calls on Liverpool team-mates to ‘do everything’ for departing Klopp

Harvey Elliott has emphasised the importance of Liverpool “fighting” for departing manager Jurgen Klopp as the Reds pursue a Premier League and UEFA Europa League double.

The Anfield outfit are currently joint top of the Premier League with Arsenal, second to the Gunners on goal difference, but tied on 71 points with seven games to go.

Manchester City, the reigning Premier League champions, are hot on the pair’s heels with 70 points, but Pep Guardiola’s side are also still on for retaining the Treble that they famously completed last season, competing in the semi-finals of the FA Cup as well as the last eight of the UEFA Champions League, where they drew 3-3 with Real Madrid in their first leg.

Now, with Klopp’s Merseyside exit confirmed for the end of the campaign, Elliott has spoken of the need for the Reds to “do everything they can” in their remaining games for their departing boss, having already secured the Carabao Cup in February.

“The season’s coming to an end and we want to do whatever we can to give him the success that [he] deserves,” Elliott exclusively told TNT Sports ahead of Liverpool’s Europa League quarter-final first leg against Atalanta, which you can watch live on TNT Sports and discovery+.

“We want to go out and fight not just for ourselves and each other, but for the club. We want to have a parade around the city and give the gaffer a massive send off. It’s about fighting for one another and fighting for him. Anfield is an emotional place as it is already, when you walk out listening to ‘You’ll Never Walk Alone’.

“Listening to the fans sing the gaffer’s name for the full 90 minutes is emotional. You try not to think about it but sometimes it’s hard. For me, he’s been my manager for nearly five years and for others, more. It’s going to be an emotional time.

“We need to use it as positivity to go out and give him the send off that he deserves. As a club, he’s greatly appreciated here and forever will be. It’s about doing everything for him now.”

The midfielder, who moved to Merseyside from Fulham back in 2019, has his sights firmly set on cementing himself into Liverpool’s starting XI, but has said he is happy with playing more of a cameo role off the substitutes’ bench this season.

“Liverpool is my team,” Elliott said.

“I’ll do whatever it takes [for the club]. But from a selfish point of view, I’m not a kid anymore. I’m turning into a man and I want a spot in the team. I want to start games and keep bringing us more history. I can achieve that and produce for this club, and I’m taking responsibility on myself to do that in games.

“This season has been different, more off the bench, but I’m happy to play for Liverpool and to play for my team. For myself, I need to push on and cement my spot in this team.”

Elliott, who joined the Reds as a right winger, cited Mohamed Salah as a key role model to observe and help him adapt to life at one of the world’s biggest clubs.

“It was about watching him closely, see what he’s doing in the gym, see what he’s eating, and what he’s doing in training, trying to base myself off him,” Elliott said of the Egyptian, who has 23 goals in all competitions this term.

“We’re two completely different players and I’m not saying I want to adapt my game to his because I can’t do it as of yet.

“When [Jordan] Henderson and [James] MIlner were here, [they were] two massive characters and unbelievable players to be around and I was lucky enough to play with those legends of the club. Joining at a young age and being around them, I had to adapt quickly and they definitely helped me learn quickly.”

Attempting to keep Elliott quiet might be former Arsenal defender Sead Kolasinac, who joined Atalanta from Marseille last summer.

He has plenty of past experience in this competition, having been part of the Gunners squad who reached the final in 2018-19, only to lose to Chelsea.

This is the joint-furthest point of the Europa League the Italian side have reached, while they also sit in sixth place in Serie A.

Kolasinac says Gian Piero Gasperini’s side know they are in for a tough tie, but they will not shy away from their aggressive game plan.

“We like to play forward football,” he exclusively told TNT Sports. “We like to press the team really high, and of course if we press high, we risk a lot at the back, but we are used to it.

“For us, it’s not a problem to play like this, because we play every three days almost this kind of football. We like to play forward, we like to play offensive football. Hopefully we can do it tomorrow as well.

“If I see Liverpool this season, how they play, they play really good. They are in the title race. This is a completely different game tomorrow, but we are super excited. We are ready.

“We hope that we can have a similar result to three years ago [when Atalanta won 2-0 at Anfield in the Champions League].”

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Exclusive: Elliott calls on Liverpool team-mates to ‘do everything’ for departing Klopp

Harvey Elliott has emphasised the importance of Liverpool “fighting” for departing manager Jurgen Klopp as the Reds pursue a Premier League and UEFA Europa League double.

The Anfield outfit are currently joint top of the Premier League with Arsenal, second to the Gunners on goal difference, but tied on 71 points with seven games to go.

Manchester City, the reigning Premier League champions, are hot on the pair’s heels with 70 points, but Pep Guardiola’s side are also still on for retaining the Treble that they famously completed last season, competing in the semi-finals of the FA Cup as well as the last eight of the UEFA Champions League, where they drew 3-3 with Real Madrid in their first leg.

Now, with Klopp’s Merseyside exit confirmed for the end of the campaign, Elliott has spoken of the need for the Reds to “do everything they can” in their remaining games for their departing boss, having already secured the Carabao Cup in February.

“The season’s coming to an end and we want to do whatever we can to give him the success that [he] deserves,” Elliott exclusively told TNT Sports ahead of Liverpool’s Europa League quarter-final first leg against Atalanta, which you can watch live on TNT Sports and discovery+.

“We want to go out and fight not just for ourselves and each other, but for the club. We want to have a parade around the city and give the gaffer a massive send off. It’s about fighting for one another and fighting for him. Anfield is an emotional place as it is already, when you walk out listening to ‘You’ll Never Walk Alone’.

“Listening to the fans sing the gaffer’s name for the full 90 minutes is emotional. You try not to think about it but sometimes it’s hard. For me, he’s been my manager for nearly five years and for others, more. It’s going to be an emotional time.

“We need to use it as positivity to go out and give him the send off that he deserves. As a club, he’s greatly appreciated here and forever will be. It’s about doing everything for him now.”

The midfielder, who moved to Merseyside from Fulham back in 2019, has his sights firmly set on cementing himself into Liverpool’s starting XI, but has said he is happy with playing more of a cameo role off the substitutes’ bench this season.

“Liverpool is my team,” Elliott said.

“I’ll do whatever it takes [for the club]. But from a selfish point of view, I’m not a kid anymore. I’m turning into a man and I want a spot in the team. I want to start games and keep bringing us more history. I can achieve that and produce for this club, and I’m taking responsibility on myself to do that in games.

“This season has been different, more off the bench, but I’m happy to play for Liverpool and to play for my team. For myself, I need to push on and cement my spot in this team.”

Elliott, who joined the Reds as a right winger, cited Mohamed Salah as a key role model to observe and help him adapt to life at one of the world’s biggest clubs.

“It was about watching him closely, see what he’s doing in the gym, see what he’s eating, and what he’s doing in training, trying to base myself off him,” Elliott said of the Egyptian, who has 23 goals in all competitions this term.

“We’re two completely different players and I’m not saying I want to adapt my game to his because I can’t do it as of yet.

“When [Jordan] Henderson and [James] MIlner were here, [they were] two massive characters and unbelievable players to be around and I was lucky enough to play with those legends of the club. Joining at a young age and being around them, I had to adapt quickly and they definitely helped me learn quickly.”

Attempting to keep Elliott quiet might be former Arsenal defender Sead Kolasinac, who joined Atalanta from Marseille last summer.

He has plenty of past experience in this competition, having been part of the Gunners squad who reached the final in 2018-19, only to lose to Chelsea.

This is the joint-furthest point of the Europa League the Italian side have reached, while they also sit in sixth place in Serie A.

Kolasinac says Gian Piero Gasperini’s side know they are in for a tough tie, but they will not shy away from their aggressive game plan.

“We like to play forward football,” he exclusively told TNT Sports. “We like to press the team really high, and of course if we press high, we risk a lot at the back, but we are used to it.

“For us, it’s not a problem to play like this, because we play every three days almost this kind of football. We like to play forward, we like to play offensive football. Hopefully we can do it tomorrow as well.

“If I see Liverpool this season, how they play, they play really good. They are in the title race. This is a completely different game tomorrow, but we are super excited. We are ready.

“We hope that we can have a similar result to three years ago [when Atalanta won 2-0 at Anfield in the Champions League].”

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Exclusive: Klopp says Europa League ‘not a distraction’ – ‘I want to win it desperately’

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