Drittliga-Spielplan finalisiert: Regensburg gegen Dresden am Samstagnachmittag

Der DFB hat die letzten offenen Anstoßzeiten der laufenden Drittliga-Saison festgezurrt. Durch die Terminierung der Spieltage 35 bis 37 stehen alle zeitgenauen Ansetzungen der Partien fest.

Topspiel am 35. Spieltag: Dynamo Dresden gastiert in Regensburg.

Topspiel am 35. Spieltag: Dynamo Dresden gastiert in Regensburg.

IMAGO/Hentschel

Nach der Länderspielpause beginnt in der 3. Liga die heiße Endphase der Saison. Die Spitzengruppe ist in den vergangenen Wochen immer enger zusammengerutscht, etliche Teams haben noch realistische Chancen auf den Aufstieg – und auch die Lage im Tabellenkeller verspricht Spannung bis zum Schluss. Am Mittwoch gab der DFB nun die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 35 bis 37 bekannt. Weil der abschließende 38. Spieltag parallel am Samstag, 18. Mai, ab 13.30 Uhr vonstatten geht, ist der Spielplan der Saison 2023/24 somit komplett.

Am 35. Spieltag kommt mit dem direkten Duell zwischen Jahn Regensburg und Dynamo Dresden zum Aufeinandertreffen der beiden Teams, die zum Jahreswechsel mit großem Abstand von der Tabellenspitze grüßten, durch ihre Formkrisen im neuen Jahr das Aufstiegsrennen nun aber wieder spannend machten. Der Herbstmeister aus der Oberpfalz empfängt die SGD am Samstag, 27. April um 14 Uhr, am Freitagabend kommt es zum Kellerduell zwischen Arminia Bielefeld und dem VfB Lübeck, der mit neuem Trainer in die letzten acht Saisonspiele geht.

Verfolgerduell in Essen

Der 36. Spieltag hält das Heimspiel des aktuellen Tabellenführers SSV Ulm 1846 Fußball gegen Viktoria Köln bereit, das ebenfalls an einem Samstag (4. Mai) um 14 Uhr stattfindet. Im Samstags-Topspiel empfängt der SV Sandhausen, aktuell als Fünfter ebenfalls in Schlagdistanz zur Spitze, Rot-Weiss Essen, dass nach 30 Spieltagen einen Punkt weniger vorweist als der SVS.

Die finalen Spieltage der 3. Liga zum Durchklicken

Der im neuen Jahr noch ungeschlagene SC Preußen Münster gastiert am 37. Spieltag beim SC Verl, Anpfiff ist am Sonntag (12. Mai) um 16.30 Uhr, drei Stunden zuvor empfängt der abstiegsbedrohte MSV Duisburg den FC Erzgebirge Aue. Bereits am Freitag (10. Mai) um 19 Uhr ist der TSV 1860 München in Essen zu Gast, das Topspiel am Samstag (11. Mai) richtet der SV Waldhof Mannheim gegen Sandhausen aus (16.30 Uhr).

Alle Spiele, auch die zehn am 38. Spieltag parallel ausgetragenen Partien – unter anderem Dresden gegen Duisburg, Münster gegen Unterhaching oder Ulm gegen Verl – können Sie wie gewohnt im kicker-LIVE!-Ticker verfolgen.

Abgezockte Mannheimer stoßen Arminia in den Abstiegskampf

3. Liga – Highlights by MagentaSport 17.03.2024

Abgezockte Mannheimer stoßen Arminia in den Abstiegskampf

5:03Bielefeld trifft zweimal die Latte, hat etliche Großchancen und verliert dennoch. Wieder einmal herrscht bei der Arminia Tristesse vor, denn der Abstand auf einen Abstiegsplatz ist nur noch drei Punkte groß. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Mannheimer abgezockter auftraten.

Abgezockte Mannheimer stoßen Arminia in den Abstiegskampf

3. Liga – Highlights by MagentaSport 17.03.2024

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Antwerpen ist “gar kein Feuerwehrmann” und erklärt den frühen Wechsel

3. Liga – Stimmen by MagentaSport 15.03.2024

Antwerpen ist “gar kein Feuerwehrmann” und erklärt den frühen Wechsel

1:53Mannheim verringert den Abstand auf Bielefeld und schöpft Hoffnung im Abstiegskampf. Waldhof hat mit Trainer Marco Antwerpen, der den frühen Wechsel von Rieckmann erklärt, mit dem Sieg über die Arminia erstmals drei Spiele am Stück nicht verloren.

Abifades Tor mit Vorgeschichte: Mannheim gewinnt Kellerduell gegen Bielefeld

Waldhof Mannheim gewann am Freitagabend das Kellerduell gegen Bielefeld, die Ostwestfalen stecken damit wieder mittendrin im Abstiegskampf. Das goldene Tor sorgte allerdings für einige Diskussionen.

Samuel Abifade jubelt, im Hintergrund beschwert sich Bielefelds Wörl.

Samuel Abifade jubelt, im Hintergrund beschwert sich Bielefelds Wörl.

IMAGO/HMB-Media

Waldhof-Trainer Marco Antwerpen änderte sein Team im Vergleich zum 2:2 bei Viktoria Köln auf zwei Positionen. Hawryuk schaffte es nicht mal mehr in den Kader, stattdessen stand überraschend der im Februar verpflichtete Omer Hanin erstmals zwischen den Pfosten. Dazu startete im offensiven Mittelfeld Kobylanski für Goden. Bielefelds Coach Michel Kniat verzichtete nach dem überzeugenden 2:0-Erfolg beim BVB II auf jegliche Änderungen.

3. liga, 30. spieltag

Die Ostwestfalen ließen sich weder von einer Pyro-Show der Mannheimer Fans noch von Kapitän Seegerts hartem Einsteigen nach nicht einmal einer Minute beindrucken. Bielefeld erarbeitete sich mehr Ballbesitz und zeigte die besseren Ansätze, auch wenn zunächst keine Chancen heraussprangen.

In der 10. Minute war es aber so weit. Klünter köpfte das Leder unfreiwillig in den Lauf von Biankadi, der allein vor Hanin auftauchte – doch der Debütant bestand seine Feuertaufe, indem er den Fuß rechtzeitig rausstreckte. Eine ganze starke Parade des Israelis.

Nur sechs Minuten später wäre Hanin aber geschlagen gewesen, hätte Schreck beim Abschluss nicht so ziemlich alles falsch gemacht. Klos hatte blitzsauber quergelegt, doch der Ex-Leverkusener schoss das Leder allein vor dem Tor gut einen Meter vorbei statt es im offenen kurzen Eck zu versenken.

Bolay nutzt Lannerts Verletzung

Mannheim fing sich danach ein wenig, umso merkwürdiger mutete der frühe Wechsel von Wagner für den sichtlich verdutzten Rieckmann (23.) an. Fakt ist, dass Mannheim in seine beste Phase einbog. Kobylanski verfehlte das Tor knapp (28.), doch vier Minuten später zappelte das Leder nach Abifades Kopfball doch im Bielefelder Tor. Es war allerdings ein Treffer mit Vorgeschichte: Boyd hatte Lannert unmittelbar zuvor im Gesicht getroffen, der Rechtsverteidiger blieb verletzt liegen. Bolay hatte so jede Menge Zeit, um die Flanke von links an den Mann zu bringen.

Die Ostwestfalen antworteten mit wütenden, aber letztlich erfolglosen Angriffen. Corboz traf per Gewaltschuss den Pfosten (37.), Großer verfehlte das Tor nach einer Ecke äußerst knapp (43.), ehe der großzügig pfeifende Referee Haslberger zur Pause pfiff.

Die Begegnung wurde nach Wiederanpfiff etwas ausgeglichener, auch wenn Bielefeld weiter die besseren Ansätze zeigte. Doch so zwingend wie zuvor waren die Versuche nicht, zudem wusste Mannheim immer wieder für Entlastung zu sorgen. Kopfbälle von Klos (53.) und auf der anderen Seite Boyd (55.) waren zu ungenau.

Auch Boujellab scheitert am Aluminium

Erst mit der Hereinnahme von Yildirim und Boujellab kam aber wieder so richtig frischer Wind bei Bielefeld. Ein Co-Produktion der beiden hätte beinahe zum Ausgleich geführt – wieder stand das Aluminium bei Boujellabs Lattenschuss im Weg (79.).

Bielefeld versuchte weiter viel, doch es gelang wenig. Vielmehr hätte Carls allein vor dem Tor in der Nachspielzeit die Vorentscheidung erzielen müssen, scheiterte aber allein vor dem Tor an Keeper Kersken. Die Arminia leistete sich in der Schlussphase generell zu viele Undiszipliniertheiten in Form von unnötigen Fouls, bis Mannheim nach sieben Minuten Nachspielzeit schließlich im Ziel war.

Nach der Länderspielpause tritt Mannheim am Samstag , 30. März, beim BVB II an (14 Uhr). Die Arminia spielt bereits am kommenden Samstag wieder: Dann steht im Landespokal das Halbfinale gegen Preußen Münster an (14 Uhr).

Abstiegskampf in Liga drei: Selbst 45 Punkte sind keine Garantie

Von wegen 40 Punkte reichen. In der 3. Liga hat es schon mehrfach Klubs mit dieser Zählermarke erwischt. In einem Fall führten gar 45 noch zum Abstieg. Ein Überblick.

Nicht zu fassen: Niedergeschlagene Cottbuser nach dem Abstieg 2019 in Braunschweig.

Nicht zu fassen: Niedergeschlagene Cottbuser nach dem Abstieg 2019 in Braunschweig.

imago images/Fotostand

Den 18. Mai 2019 wird man in Cottbus so schnell nicht vergessen. 38. und letzter Spieltag in der 3. Liga. Die Lausitzer sind bei Eintracht Braunschweig gefordert und ergattern durch ein 1:1 an der Hamburger Straße den 45. Punkt in dieser denkwürdigen Drittliga-Saison. Das Problem: 45 Punkte reichen nicht. Während der gastgebende BTSV mit derselben Ausbeute und einer um eins besseren Tordifferenz mit Ach und Krach als Tabellen-16. den Kopf aus der Schlinge zieht, muss der FC Energie einen der wohl bittersten Abstiege im deutschen Profifußball quittieren.

3. Liga – 2023/24

Wie eng es seinerzeit zuging, zeigt allein schon die Tatsache, dass die SpVgg Unterhaching mit schmalen drei Punkten mehr auf der Habenseite Zehnter wurde. Energie Cottbus hat die Viertklassigkeit seit diesem sportlichen Niedergang nicht mehr verlassen.

Mehr Spieltage und vier Absteiger

Was lehrt uns die Geschichte? Dass die ominöse 40-Punkte-Marke in der 3. Liga nicht zwingend zum Ligaverbleib genügt, ist den teilnehmenden Mannschaften längst bekannt. Zwei Gründe sprechen vehement dagegen, sich nach diesem vermeintlichen Zielstrich zurückzulehnen. Zum einen die Tatsache, dass 20 Klubs eben 38 Spieltage austragen müssen und nicht 34 wie in den beiden oberen Profiligen in Deutschland. Zum anderen aber auch der Fakt, dass seit jener Spielzeit 2018/19 nicht mehr nur drei, sondern vier Vereine nach Saisonende absteigen müssen.

Früher war alles besser und weniger stressig, möchte man meinen. So hätten beispielsweise im Jahr davor magere 32 Pünktchen gereicht, um sich für eine weitere Ausgabe in der 3. Liga zu qualifizieren. Nur drei Absteiger, darunter zwei Klubs, die nach massiven Punktabzügen aussichtslos und abgeschlagen aus dem Rennen waren (Erfurt und Chemnitz), und Werder Bremen II, das sich mit 31 Zählern nach unten verabschiedete, machten diese Komfortlösung damals möglich.

Dramatischer Absturz der Stuttgarter Kickers

Doch in die Zeit mit den drei Absteigern fällt auch ein ausgesprochen bitteres Los. Das der Stuttgarter Kickers. Wie Cottbus einst Bundesligist, konnten auch die “Blauen” aus Degerloch mit deutlich über 40 Zählern die Liga nicht halten. 2015/16 ereilte die Schwaben das Schicksal, trotz 43 Punkten auf dem Konto keine drei Mannschaften hinter sich lassen zu können und als Drittletzter absteigen zu müssen.

Die Kickers hatten dabei ein Torverhältnis von 38:52 (minus 14), die punktgleichen, aber geretteten Rivalen Werder Bremen II und SV Wehen Wiesbaden schnitten mit 42:56 (ebenfalls minus 14, aber mehr erzielte Tore) bzw. 35:48 (minus 13) hauchzart besser ab und konnten ihr Glück wahrscheinlich kaum fassen. Ein 0:1 gegen den Chemnitzer FC ließ die Kickers, denen aktuell der Durchmarsch in die 3. Liga winkt, seinerzeit dramatisch abstürzen – weil in Wiesbaden ein gewisser Alf Mintzel in der vierten Minute der Nachspielzeit noch den fehlenden Treffer für den SVWW gegen die VfB-Zweite markierte.

Was heißt das alles nun für die laufende Saison und Sorgenkinder mit klangvollen Namen wie Waldhof Mannheim, MSV Duisburg oder Arminia Bielefeld? Neun Spieltage vor Schluss – hier geht es zum Restprogramm der 20 Drittligisten – haben einige Klubs noch mächtig Nachholbedarf. Zieht man die Liga-Geschichte mit dem Beispiel Cottbus als Basis heran, hat sich die fünftplatzierte SpVgg Unterhaching am Sonntag durch ihr 1:0 über Duisburg und nun 46 Punkten gerettet. Bei 18 Zählern Vorsprung zum Viertletzten Mannheim müsste es schon mit dem Teufel zugehen …

Wie viele Punkte am Ende nötig sein werden, um sich zu retten, werden die kommenden Wochen zeigen. Mit dem Tabellenrechner lässt sich der ganze Krimi für die Ungeduldigen schon jetzt bis zum Saisonfinale durchspielen.

Andreas Holzmann

Neuer Assistent für Antwerpen: Boris neu beim SV Waldhof

Der abstiegsbedrohte Drittligist SV Waldhof Mannheim verstärkt sein Trainerteam mit dem erfahrenen Michael Boris, der auch schon als Chefcoach in Ungarn aktiv war. Dafür muss Theodoros Dedes seinen Platz vorzeitig räumen.

Von nun an in der zweiten Reihe aktiv: Michael Boris wird neuer Co-Trainer in Mannheim.

Von nun an in der zweiten Reihe aktiv: Michael Boris wird neuer Co-Trainer in Mannheim.

IMAGO/Beautiful Sports

Im Abstiegskampf der 3. Liga baut der SV Waldhof Mannheim noch einmal sein Trainerteam um: Mit Michael Boris kommt ein erfahrener Coach, der in der Kurpfalz als weiterer Co-Trainer von Marco Antwerpen fungieren wird. Der 48-Jährige war zuletzt bis Oktober 2022 Cheftrainer des ungarischen Erstligisten Fehervar und unterlag mit seiner Mannschaft damals in den Play-offs zur Europa Conference League gegen den 1. FC Köln.

Beim Waldhof ist Boris dagegen in der zweiten Reihe eingeplant und soll Antwerpen zuarbeiten. Der Trainer begrüßt die Verpflichtung seines neuen Assistenten: “Wir freuen uns sehr, dass wir mit Michael einen absoluten Fachmann in unser Trainerteam holen konnten. Er wird uns im Bereich Spielanalyse und Vorbereitung bei den nun anstehenden Partien unterstützen. Dass sich Michael bereit erklärt hat, uns in der aktuellen Lage unterstützen zu wollen, zeigt seinen starken Charakter.”

Als Trainerteam werden wir von der ersten Sekunde an gut harmonieren und funktionieren.

Michael Boris

Der neue Co-Trainer und Antwerpen kennen sich dabei schon lange. Boris sieht deshalb gute Erfolgsaussichten für die Zusammenarbeit: “Ich bin sehr glücklich, hier im Saisonendspurt mit dem SV Waldhof Mannheim einen absoluten Traditionsverein unterstützen zu können. Mit Marco und Frank (Döpper, Co-Trainer, Anm. d. Red.) habe ich eine lange Verbundenheit. Ich weiß wie beide denken und bin der festen Überzeugung, dass ich nun meinen Teil dazu beitragen kann, positive Ergebnisse für den SV Waldhof Mannheim einzufahren. Als Trainerteam werden wir von der ersten Sekunde an gut harmonieren und funktionieren.”

Von einem anderen Assistenten verabschieden sich die Mannheimer im Zuge der Boris-Verpflichtung vorzeitig: Theodoros Dedes wurde von seinen Aufgaben entbunden. Der 34-Jährige wäre aber ohnehin nur noch bis zum Sommer geblieben, dann übernimmt er den Cheftrainerposten bei den Frauen der TSG Hoffenheim.

“Fundierte Kenntnis des Frauenfußballs”: Dedes beerbt Lerch als TSG-Trainer

Seit Mitte Februar stand fest, dass Stephan Lerch seine Doppelfunktion bei der TSG Hoffenheim im Sommer aufgeben und nur noch als Sportlicher Leiter fungieren würde. Nun ist der Name des neuen Trainers bekannt.

Kennt die Frauen-Bundesliga aus seiner Zeit in Meppen: Theodoros Dedes.

Kennt die Frauen-Bundesliga aus seiner Zeit in Meppen: Theodoros Dedes.

IMAGO/foto2press

Noch bis zum Sommer arbeitet Theodoros Dedes als Co-Trainer für den Männer-Drittligisten Waldhof Mannheim, dann kehrt er in den Frauenfußball zurück. “In den vergangenen zwei Jahren konnte ich als Co-Trainer in Mannheim unter verschiedenen Trainern weitere Erfahrungen sammeln, die mich in meiner persönlichen Entwicklung noch einmal weiter vorangebracht haben”, sagt Dedes in der Hoffenheimer Pressemitteilung. Er habe “immer den Wunsch” gehabt, wieder als Cheftrainer zu arbeiten.

Diese Chance bietet sich dem 34-Jährigen nun bei der TSG, wo er einen zur neuen Saison gültigen Zweijahresvertrag unterschrieben hat. “Theodoros hat uns in allen Gesprächen beeindruckt”, sagt Stephan Lerch, der seine Doppelfunktion nach dieser Saison beendet und nur noch als Sportlicher Leiter fungieren wird: “Für Theodoros sprach neben seinem enormen Ehrgeiz seine fundierte Kenntnis des Frauenfußballs. Er hat in Meppen sehr erfolgreich gearbeitet und kennt die Liga.”

Zwischen 2019 und 2022 schaffte er mit den Emsländerinnen zweimal den Aufstieg in die Bundesliga und stieg einmal aus ihr ab, formte dabei Akteurinnen wie die neue Nationalspielerin Vivien Endemann (inzwischen bei Wolfsburg).

3. Liga stellt Torrekord zum Saisonabschluss auf

Am letzten Spieltag ging es nochmal torreich in der 3. Liga zu: Gemessen an der Quote war es sogar der Spieltag mit den meisten Treffern seit Gründung.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

IMAGO/Ulrich Wagner

2008 wurde die eingleisige 3. Liga ins Leben gerufen, immer wieder ging es torreich zu. Der 38. Spieltag der Saison 2021/22 toppte allerdings nochmal die bisherige Bestmarke vom 6. Spieltag der Saison 2019/20 – legt man den Durchschnitt zu Grunde. Da fielen bei den neun Partien am Samstag 4,78 Tore im Schnitt. Besonders die Schützenfestivals in München (6:3 gegen Dortmund), Mannheim (7:0 gegen Havelse), Zwickau (7:0 gegen Würzburg) und Berlin (3:4 gegen Meppen) trieben den Schnitt in die Höhe.

Allerdings: Geht es nach den absoluten Zahlen, muss sich der Saisonabschluss 2022 doch auf Rang zwei einreihen (43). Denn da bleibt der 6. Spieltag 2019/20 vorne (47). Allerdings fanden damals zehn Partien statt, diesmal waren es aufgrund des Rückzugs von Türkgücü München, das am letzten Spieltag beim 1. FC Kaiserslautern angetreten wäre, nur neun Spiele.

Übrigens: Mit dem 12. Spieltag befindet sich ein weiterer unter den Top-Drei der torreichsten Runden – sogar das annullierte Türkgücü-Spiel rausgerechnet.

Frederik Paulus

Die elf torreichsten Drittliga-Spieltage

Tore Spiele Saison Spieltag Tore/Spiel

47 10 2019/20 6 4,7

43 9 2021/22 38 4,78

41 9 2021/22 12 4,56

41 10 2009/10 11 4,1

40 10 2011/12 20 4

39 10 2019/20 14 3,9

39 10 2019/20 8 3,9

39 10 2009/10 38 3,9

39 10 2010/11 6 3,9

38 10 2009/10 34 3,8

38 10 2016/17 11 3,8

3. Liga stellt Torrekord zum Saisonabschluss auf

Am letzten Spieltag ging es nochmal torreich in der 3. Liga zu: Gemessen an der Quote war es sogar der Spieltag mit den meisten Treffern seit Gründung.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

1860 München und Borussia Dortmund II trennten sich 6:3.

IMAGO/Ulrich Wagner

2008 wurde die eingleisige 3. Liga ins Leben gerufen, immer wieder ging es torreich zu. Der 38. Spieltag der Saison 2021/22 toppte allerdings nochmal die bisherige Bestmarke vom 6. Spieltag der Saison 2019/20 – legt man den Durchschnitt zu Grunde. Da fielen bei den neun Partien am Samstag 4,78 Tore im Schnitt. Besonders die Schützenfestivals in München (6:3 gegen Dortmund), Mannheim (7:0 gegen Havelse), Zwickau (7:0 gegen Würzburg) und Berlin (3:4 gegen Meppen) trieben den Schnitt in die Höhe.

Allerdings: Geht es nach den absoluten Zahlen, muss sich der Saisonabschluss 2022 doch auf Rang zwei einreihen (43). Denn da bleibt der 6. Spieltag 2019/20 vorne (47). Allerdings fanden damals zehn Partien statt, diesmal waren es aufgrund des Rückzugs von Türkgücü München, das am letzten Spieltag beim 1. FC Kaiserslautern angetreten wäre, nur neun Spiele.

Übrigens: Mit dem 12. Spieltag befindet sich ein weiterer unter den Top-Drei der torreichsten Runden – sogar das annullierte Türkgücü-Spiel rausgerechnet.

Frederik Paulus

Die elf torreichsten Drittliga-Spieltage

Tore Spiele Saison Spieltag Tore/Spiel

47 10 2019/20 6 4,7

43 9 2021/22 38 4,78

41 9 2021/22 12 4,56

41 10 2009/10 11 4,1

40 10 2011/12 20 4

39 10 2019/20 14 3,9

39 10 2019/20 8 3,9

39 10 2009/10 38 3,9

39 10 2010/11 6 3,9

38 10 2009/10 34 3,8

38 10 2016/17 11 3,8