Block mit der Sirene: Alba auch in Istanbul glücklos

Am Dienstag verlor Alba Berlin in der Euroleague nur knapp gegen Spitzenreiter Real Madrid, zwei Tage später war es in Istanbul noch knapper: Bei Anadolu Efes gab es ein 84:85 und damit wieder nicht den sechsten Saisonsieg.

Enge Kiste am Bosporus: Ercan Osmani (li.) von Anadolu Efes gegen Sterling Brown von Alba Berlin.

Enge Kiste am Bosporus: Ercan Osmani (li.) von Anadolu Efes gegen Sterling Brown von Alba Berlin.

picture alliance / Anadolu

Alba Berlin hat in der Euroleague die nächste knappe Niederlage einstecken müssen. Nur zwei Tage nach dem verpassten Coup gegen Tabellenführer Real Madrid verlor das Team von Israel Gonzalez in einem erneuten Krimi 84:85 (40:53) bei Anadolu Istanbul um den deutschen Weltmeister Justus Hollatz. Es war bereits die achte Pleite in Folge für das Schlusslicht.

Die Albatrosse agierten in der türkischen Metropole zu Beginn auf Augenhöhe mit dem zweimaligen Euroleague-Champion. Nach ausgeglichenem Anfangsviertel setzte sich Istanbul auch dank des früheren Nationalspielers Tibor Pleiß zur Pause ab. Ein famoser 18:0-Lauf kurz nach Wiederanpfiff brachte die erneute Führung für den Bundesliga-Dritten.

Hermannsson gibt Sieg aus der Hand

Im Schlussabschnitt entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch: Der fünfte Dreier von Louis Olinde brachte Alba auf einen Punkt heran. Nach einem Fehlwurf der Gastgeber hatte Albas Martin Hermannsson den Korbleger zum Sieg in den Händen. Doch Tyrique Jones’ Block mit der Schlusssirene besiegelte den Sieg für den Favoriten. Topscorer der Partie war Istanbuls Elijah Bryant mit 24 Punkten.

Anadolu Istanbul – Alba Berlin 85:84 (53:40)
Beste Werfer: Bryant (24 Punkte), Clyburn (13), Beaubois (11), Thompson (10) für Istanbul – Thomas (17), Olinde (17), Koumadje (11), Wetzell (10) für Berlin

Block mit der Sirene: Alba auch in Istanbul glücklos

Am Dienstag verlor Alba Berlin in der Euroleague nur knapp gegen Spitzenreiter Real Madrid, zwei Tage später war es in Istanbul noch knapper: Bei Anadolu Efes gab es ein 84:85 und damit wieder nicht den sechsten Saisonsieg.

Enge Kiste am Bosporus: Ercan Osmani (li.) von Anadolu Efes gegen Sterling Brown von Alba Berlin.

Enge Kiste am Bosporus: Ercan Osmani (li.) von Anadolu Efes gegen Sterling Brown von Alba Berlin.

picture alliance / Anadolu

Alba Berlin hat in der Euroleague die nächste knappe Niederlage einstecken müssen. Nur zwei Tage nach dem verpassten Coup gegen Tabellenführer Real Madrid verlor das Team von Israel Gonzalez in einem erneuten Krimi 84:85 (40:53) bei Anadolu Istanbul um den deutschen Weltmeister Justus Hollatz. Es war bereits die achte Pleite in Folge für das Schlusslicht.

Die Albatrosse agierten in der türkischen Metropole zu Beginn auf Augenhöhe mit dem zweimaligen Euroleague-Champion. Nach ausgeglichenem Anfangsviertel setzte sich Istanbul auch dank des früheren Nationalspielers Tibor Pleiß zur Pause ab. Ein famoser 18:0-Lauf kurz nach Wiederanpfiff brachte die erneute Führung für den Bundesliga-Dritten.

Hermannsson gibt Sieg aus der Hand

Im Schlussabschnitt entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch: Der fünfte Dreier von Louis Olinde brachte Alba auf einen Punkt heran. Nach einem Fehlwurf der Gastgeber hatte Albas Martin Hermannsson den Korbleger zum Sieg in den Händen. Doch Tyrique Jones’ Block mit der Schlusssirene besiegelte den Sieg für den Favoriten. Topscorer der Partie war Istanbuls Elijah Bryant mit 24 Punkten.

Anadolu Istanbul – Alba Berlin 85:84 (53:40)
Beste Werfer: Bryant (24 Punkte), Clyburn (13), Beaubois (11), Thompson (10) für Istanbul – Thomas (17), Olinde (17), Koumadje (11), Wetzell (10) für Berlin

Alba verpasst Coup gegen Spitzenreiter Real

Doppelspieltag in der Euroleague: Schlusslicht Alba Berlin schnupperte gegen Tabellenführer Real Madrid an der Überraschung, musste sich den Königlichen letztlich aber in den Schlussminuten knapp mit 79:86 beugen.

Khalifa Koumadje (#21) & Co. boten Real Madrid bis kurz vor Schluss bestens Paroli.

Khalifa Koumadje (#21) & Co. boten Real Madrid bis kurz vor Schluss bestens Paroli.

IMAGO/Eibner

Alba Berlin hat eine große Überraschung in der Euroleague knapp verpasst. Trotz einer starken Leistung unterlag das Schlusslicht der Königsklasse daheim vor 11.420 Zuschauern dem Titelverteidiger und Tabellenführer Real Madrid mit 79:86 (40:36). Für die Berliner war es die 25. Niederlage im 30. Spiel. Beste Berliner Werfer waren Matt Thomas mit 16 und Weltmeister Johannes Thiemann mit 14 Punkten.

Starke Anfangsphase der Berliner

Das Team von Trainer Israel Gonzalez war von Beginn an hellwach und lag schnell 9:2 in Führung. Die Madrilenen trafen zunächst kaum etwas, selbst als die Gastgeber ihnen immer wieder Offensivrebounds gestatteten. So wurde der Alba-Vorsprung bereits im ersten Viertel zweistellig (17:7).

Ein Lauf folgt dem nächsten

euroleague, 30. spieltag

Doch im zweiten Abschnitt wachte das Starensemble von Real auf, verteidigte intensiver und machte Alba das Leben schwerer. Rund vier Minuten gelangen den Berlinern nur zwei Punkte. Und nach einem 2:14-Lauf lagen sie plötzlich hinten (28:30). Aber sie brachen jetzt nicht ein, sondern schlugen sofort zurück – weil die Intensität stimmte. So konnte Alba eine kleine Führung bis zur Pause halten.

Und auch nach dem Seitenwechsel kamen sie besser aus der Kabine, legten gleich einen 11:2-Lauf hin und setzten sich wieder etwas ab. Doch Real antwortete prompt mit einem 18:3-Lauf und ging so selbst in Führung (56:54). Nun wechselte die Führung hin und her und es blieb eng. Zwei Minuten vor Ende glich Martin Hermannsson zum 77:77 aus. Doch im Schlussspurt hatte Real angeführt von seinem besten Werfer, Mario Hezonja, die besseren Nerven.

Pokalsieger Bayern München hat als zweiter deutscher Vertreter am Mittwoch (20.30 Uhr) die Chancen, einen wichtigen Schritt im Rennen um die K.-o.-Phase zu machen. Die Münchner treffen auf den Tabellennachbarn Valencia Basket und könnten mit einem Sieg an den Spaniern vorbeiziehen.

Statistik zu Alba Berlin – Real Madrid 79:86 (40:36)

Beste Werfer: Thomas (16 Punkte), Thiemann (14), Hermannsson (13), Olinde (11) für Berlin – Hezonja (22), Yabusele (17), Campazzo (13) für Madrid

112 Punkte: Alba macht kurzen Prozess – MBC und Heidelberg siegen im Keller

Alba Berlin bleibt am Spitzenduo der BBL dran – und wie. Der Tabellendritte überrollte Aufsteiger Tübingen. Heidelberg hat nach dem ersten Heimsieg der Saison direkt nachgelegt und im Kellerduell Rostock besiegt. Auch der MBC feierte einen wichtigen Erfolg im Kampf um den Klassenerhalt

Keine Probleme mit Kellerkind Tübingen: Johannes Thiemann und Alba feiern einen Blowout-Sieg.

Keine Probleme mit Kellerkind Tübingen: Johannes Thiemann und Alba feiern einen Blowout-Sieg.

IMAGO/Eibner

Alba Berlin bleibt in der Bundesliga weiter auf Kurs und hat am Samstag den höchsten Saisonsieg gefeiert. Die Hauptstädter siegten daheim vor 10.646 Zuschauern souverän gegen Aufsteiger Tigers Tübingen mit 112:69 (56:34). Damit bleibt Alba auf Tabellenplatz 3. Beste Berliner Werfer waren Martin Hermannsson und Malte Delow mit je 17 Punkten.

Das Team von Trainer Israel Gonzalez wirkte drei Tage nach dem Euroleague-Spiel gegen Monaco zunächst nicht richtig wach. Das nutzte der Abstiegskandidat, in dem er vor allem seine Distanzwürfe traf. So lagen die Hauptstädter nach dem ersten Viertel überraschend mit 21:24 zurück.

Doch im zweiten Abschnitt verteidigte Alba intensiver und machte es so Tübingen schwer, überhaupt gute Wurfpositionen zu finden. Die Berliner kamen ins Rollen und trafen jetzt auch fast nach Belieben. Bis zur Halbzeit konnten sie den Vorsprung auf 22 Punkte ausbauen. Und auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Gastgeber die nun einseitige Partie. Rund fünf Minuten vor Ende wuchs der Vorsprung auf 45 Punkte an (104:59).

BBL, 24. Spieltag

Alba traf dabei über das gesamte Spiel gesehen überragende 60 Prozent ihrer Feldwurfversuche, auch aus der Distanz waren die Hauptstädter treffsicher (12/22 Dreier, 54,6 Prozent Trefferquote). Bei Tübingen war Mateo Seric (16 Punkte) der einzige Akteur, der eine zweistellige Punkteausbeute vorweisen konnte.

Heidelberger Comeback im Kellerkrimi

Die Tigers (Bilanz: 6-18) haben somit nur noch einen Sieg Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den Heidelberg (5-19) belegt. Die Heidelberger wiederum haben am Samstag einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt gefeiert und sich knapp mit 88:86 gegen Rostock (6-17) durchgesetzt.

Die Seawolves lagen knapp dreieinhalb Minuten vor dem Ende noch mit elf Zählern in Front, dann folgte das Heidelberger Comeback mit drei Dreiern und wichtigen Punkten von Justin Jaworski (insgesamt 22). Der Point Guard brachte seine Farben 33 Sekunden vor dem Ende wieder in Führung, Rostock glich nochmal aus, doch wenige Sekunden vor der Sirene arbeitete sich Jaworski an die Freiwurflinie – und verwandelte beide Versuche zum Sieg.

Auch der MBC (8-16) durfte feiern, ebenfalls in einem Kellerduell gegen das Schlusslicht aus Crailsheim (4-20). Weißenfels lag im dritten Viertel sogar mit bis zu 28 Punkten vorne, bevor im Schlussabschnitt nochmal ein wenig Spannung aufkam. Letztlich brachten die Hausherren angeführt von Johnathan Stove (25) und Jhonathan Dunn (20) den 98:93-Erfolg aber nach Hause.

Alba Berlin – Walter Tigers Tübingen 112:69 (21:24,35:10,32:16,24:19)

Punkte Alba Berlin: Delow 17, Hermannsson 17, Schneider 15, Olinde 14, Thomas 14, Thiemann 12, Mattisseck 8, Nikic 6, Rapieque 4, Ruf 4, Wetzell 1 Walter
Punkte Tigers Tübingen: Seric 16, Helmanis 9, Keppeler 9, Kalaitzakis 8, Boeheim 6, Lanmüller 6, Otto 6, Kivimäki 5, Jönke 2, Philipps 2
Zuschauer: 10646

MLP Academics Heidelberg – Rostock Seawolves 88:86 (22:18,17:26,12:18,37:24)

Punkte MLP Academics Heidelberg: Jaworski 22, Childs 20, Whaley 16, Würzner 10, Carroll 7, Lasisi 7, Hundt 4, Zipser 2
Punkte Rostock Seawolves: Nelson 16, Alston Jr. 14, Gloger 14, Bradley 10, Medford 10, Goodwin 8, Lockett 6, Carter 3, Theis 3, Amaize 2
Zuschauer: 3877

Synt. MBC Weißenfels – Hakro Merlins Crailsheim 98:93 (26:21,34:20,24:26,14:26)

Punkte Synt. MBC Weißenfels: Stove 25, Dunn 20, Bryant 14, Breunig 12, Jelks 11, Callison 10, Mushidi 5, Edwards 1
Punkte Hakro Merlins Crailsheim: Murray-Boyles 22, Smith 18, Stuckey 13, Baggette 10, Cook 8, Oduro 6, Westermann 6, Darden 5, Wulff 3, Bleck 2
Zuschauer: 2250

Nach gutem Start: Alba unterliegt auch Monaco – Olympiakos schlägt Panathinaikos

Euroleague-Schlusslicht Alba Berlin hat auch das nächste Spiel verloren. Gegen die AS Monaco setzte es die 24. Niederlage im 29. Spiel. Dabei sah es anfangs gar nicht danach aus.

Sieger aus dem Fürstentum: Elie Okobo (Monaco) kontrolliert den Ball gegen die Albatrosse.

Sieger aus dem Fürstentum: Elie Okobo (Monaco) kontrolliert den Ball gegen die Albatrosse.

IMAGO/eu-images

Die Basketballer von Alba Berlin haben in der Euroleague eine Überraschung verpasst und die sechste Niederlage in Serie kassiert. Am Donnerstagabend verlor der Bundesligist daheim vor 7422 Zuschauern gegen den französischen Meister AS Monaco 82:90 (39:45). Alba bleibt damit ohne Play-off-Chancen Tabellenschlusslicht. Beste Berliner Werfer waren Matt Thomas mit 14 und Johannes Thiemann mit elf Punkten.

Euroleague

Trainer Israel Gonzalez musste erneut auf das verletzte Trio Matteo Spagnolo, Gabriele Procida und Justin Bean verzichten. Zudem fehlte Spielmacher Martin Hermannsson wegen der Geburt seines zweiten Kindes. Dafür kehrte Weltmeister Thiemann zurück.

27:13-Führung bleibt ungenutzt

Die Gastgeber starteten gegen das vom Ex-Berliner Sasa Obradovic trainierte Team dennoch überraschend gut. In der Defensive arbeiteten sie sehr aufmerksam und in der Offensive waren sie effizient. Der Tabellenvierte aus Monaco schien überrascht und Alba lag nach dem ersten Viertel 27:13 vorn. Doch im zweiten Abschnitt verteidigten die Gäste intensiver und dem Bundesligist gelang offensiv kaum noch etwas. Mit 12:32 ging dieses Viertel verloren und nun lief Alba einem Rückstand hinterher.

Nach dem Seitenwechsel konnte sich Monaco weiter absetzen, weil sich Alba zu viele Ballverluste leistete. Der Rückstand wuchs auf elf Punkte an (53:64). Doch die Gastgeber kämpften sich im letzten Viertel wieder auf einen Zähler heran (72:73). Die Monegassen schlugen aber sofort mit einem 7:0-Lauf zurück. Das konnte Alba nicht mehr kontern.

Im Vorderfeld der Tabelle gewann Olympiakos Piräus das Nachbarschafts- und Prestigeduell mit Panathinaikos Athen mit 71:65 und zog mit dem Rivalen gleich (beide 18-11). Beide Klubs liegen wie Monaco (19-10) in den begehrten Top 6. Spitzenreiter Real Madrid (22-6) spielt wie der FC Bayern (12-16, Heimspiel gegen Kaunas, 11-17) am Freitag. Die Königlichen treten bei Virtus Bologna (17-11) an.

Alba verlängert mit Jung-Nationalspieler Delow

Alba Berlin hat den Vertrag mit dem frischgebackenen Nationalspieler Malte Delow bis 2027 verlängert.

Hat unterschrieben: Malte Delow (am Ball) bleibt bei Alba Berlin.

Hat unterschrieben: Malte Delow (am Ball) bleibt bei Alba Berlin.

IMAGO/Ostseephoto

“Einmal Berliner, immer Berliner!” Das meldet Alba Berlin am Mittwoch in Sachen Malte Delow. Der Vertrag mit dem 22-Jährigen wurde langfristig bis Ablauf der Saison 2026/27 verlängert. Also über ein Jahr vor Ablauf des alten Papieres.

Seit 2012 beim Klub

2012 begann der gebürtige Berliner das Basketballspielen in der Alba-Jugend und durchlief von der U 12 bis zur U 19 alle Nachwuchsteams der Hauptstädter. Im Oktober 2019 debütierte der Flügelspieler dann für die Profis.

In der JBBL und der NBBL wurde Delow mit Deutscher Meister, ehe er im Sommer 2021 seinen ersten Profivertrag unterzeichnete. Seither avancierte Delow mehr und mehr zu einer festen Größe im Team von Trainer Israel Gonzalez. Delow wurde bislang dreimal Meister und zweimal Pokalsieger.

Künftig einer der Topspieler

In dieser Saison erzielte der Forward in der BBL bisher sechs Punkte, 2,1 Rebounds und 2,5 Assists in 17,5 Minuten im Schnitt. In der Euroleague sind es durchschnittlich 5,1 Zähler, 2,4 Rebounds und 2,5 Assists in knapp 17 Minuten. Als Belohnung für seine Entwicklung durfte Delow im Februar im EM-Qualifikationsspiel gegen Montenegro sein Debüt im DBB-Team geben.

“Ich freue mich wirklich sehr, meine Karriere bei Alba fortsetzen zu können”, sagte Delow und bedankte sich für das Vertrauen des Klubs. Dessen Sportdirektor Himar Ojeda fügte hinzu: “Wir sind sehr glücklich, dass wir den Vertrag mit Malte verlängern konnten. Malte hatte noch ein Jahr Vertrag bei uns. Er entwickelt sich aber weiterhin so toll, dass er in Zukunft eine noch größere Rolle bei uns einnehmen soll.” Der Berliner soll künftig “einer der Topspieler” bei seinem Heimatverein sein.

Quotientenmethode kommt zum Zug: Alba-Spiel gegen Braunschweig abgesagt

Einige Coronafälle bei Gegner Braunschweig haben für die Absage des Heimspiels gegen Alba Berlin gesorgt. Das Spiel kann nicht mehr nachgeholt werden.

Jesus Ramirez, Coach der Braunschweiger Löwen.

Jesus Ramirez, Coach der Braunschweiger Löwen.

IMAGO/opokupix

Wegen mehrerer Coronafälle bei den Basketball Löwen Braunschweig ist das für Sonntag (15 Uhr) angesetzte Bundesligaspiel der Niedersachsen gegen den deutschen Meister Alba Berlin am Samstagmittag abgesagt worden.

Aktuelles Spiel

Wegen der anstehenden Play-offs in der BBL kann es nicht mehr nachgeholt werden und die Quotientenmethode (Siege geteilt durch die Anzahl der Spiele) kommt zum Zug.

Berlin ist derzeit mit 52:12 Punkten Erster. Mit einem Erfolg in Braunschweig hätte Alba den Hauptrundensieg auf sportlichem Wege perfekt machen können, steht nun aber quasi am grünen Tisch als Primus fest – erstmals seit 2009. Die Telekom Baskets Bonn werden Zweiter sein und der FC Bayern München wird den dritten Platz belegen, wie die BBL am Samstag mitteilte.

Für die Löwen wäre es um nichts mehr gegangen.