“Wir spielen für das Maximale”: Rolfes sieht keine Gründe für Zurückhaltung

Nach der Meisterschaft ist vor dem EL-Viertelfinal-Rückspiel 17.04.2024

“Wir spielen für das Maximale”: Rolfes sieht keine Gründe für Zurückhaltung

1:53Bayer 04 Leverkusen hat nach der gewonnenen Meisterschaft noch zwei Titelchancen vor sich – Simon Rolfes sieht keinen Spannungsabfall bei der Mannschaft. “Wir sind sehr gut drauf”, sagt Leverkusens Sportdirektor.

Rolfes ruft Triple-Jagd aus: “Wir wollen bei allem das Maximale”

Am Donnerstag im Viertelfinal-Rückspiel der Europa League bei West Ham United tritt Bayer 04 erstmals als feststehender Deutscher Meister an. Der sichere Titelgewinn lässt auch Geschäftsführer Simon Rolfes die Ambitionen auf das Triple eindeutig formulieren.

Bayer-Geschäftsführer Simon Rolfes nimmt nach der feststehenden Meisterschaft das Triple ins Visier.

Bayer-Geschäftsführer Simon Rolfes nimmt nach der feststehenden Meisterschaft das Triple ins Visier.

picture alliance/dpa

Lange prägte Understatement das öffentliche Bild, dass die Protagonisten von Bayer 04 abgaben. Das Wort Meister scheuten die Verantwortlichen trotz des gigantischen Vorsprungs genauso wie die Fans, bis der Titel dann unausweichlich war. Doch nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft werden die Töne aus Leverkusen deutlich offensiver.

So machte Simon Rolfes am Rande des Abschlusstrainings am Mittwochvormittag eine klare Ansage Richtung Triple. “Wir wollen bei allem das Maximale”, sagt er offen mit Blick auf das bereits erreichte DFB-Pokalfinale und die gute Ausgangsposition nach dem 2:0-Sieg gegen die Hammers im Hinspiel. Zumal Bayer nach dem bitteren Halbfinal-Aus gegen eine destruktive AS Rom (0:1; 0:0) in der Vorsaison noch eine Rechnung offen hat mit diesem Wettbewerb.

“Aus dem Halbfinale gegen Rom, auch wenn es eine Enttäuschung war, haben wir viel Kraft gezogen”, erklärt der 42-Jährige und kündigt an: “Wenn wir nochmal die Chance kriegen, ins Finale einzuziehen, wollen wir sie auch ergreifen. Deswegen spielen wir für das Maximale. Step by Step, aber wir sind gut drauf, haben Selbstvertrauen. Es gibt keinen Grund da zurückhaltend zu sein.”

Der Stachel der Enttäuschung nach dem Aus gegen die damals von José Mourinho trainierte Roma ordnet Rolfes sogar als Basis für den aktuellen Erfolg ein: “Die Europa League vergangene Saison war auch ein Grundstein für die Meisterschaft.” Weil sie den Hunger, die Gier nach Erfolg nochmal steigerte.

Bei aller Angriffslust mahnt Rolfes aber auch vor dem Gegner. Auch wenn Bayer diesem im Hinspiel absolut dominierte. “In der Europa League sind jetzt nur noch Topmannschaften. Das ist eine Champions League light”, ordnet er die Qualität des mittleren Europapokals ein, “da gibt es keine einfachen Spiele.”

Rolfes erwartet in London völlig andere Partie und erinnert an Freiburg

So erwartet er im Londoner Olympiastadion eine völlig andere Partie als vergangenen Woche in der BayArena, als sich die Hammers mit Mann und Maus und einer ungewohnten Fünferkette hinten reinstellten. “West Ham wird sicher nicht so defensiv spielen wie in Leverkusen”, weiß Rolfes und warnt auch mit dem Blick darauf, dass der SC Freiburg nach einem 1:0-Siegim Hinspiel im Achtelfinale mit einer 0:5-Klatsche in London ausschied: “Da müssen wir eine Topleistung abrufen, sonst kommen wir nicht ins Halbfinale.” Und selbst dieses soll ja nicht das Ende der Leverkusener Träume darstellen.

Stephan von Nocks

Rolfes ruft Triple-Jagd aus: “Wir wollen bei allem das Maximale”

Am Donnerstag im Viertelfinal-Rückspiel der Europa League bei West Ham United tritt Bayer 04 erstmals als feststehender Deutscher Meister an. Der sichere Titelgewinn lässt auch Geschäftsführer Simon Rolfes die Ambitionen auf das Triple eindeutig formulieren.

Bayer-Geschäftsführer Simon Rolfes nimmt nach der feststehenden Meisterschaft das Triple ins Visier.

Bayer-Geschäftsführer Simon Rolfes nimmt nach der feststehenden Meisterschaft das Triple ins Visier.

picture alliance/dpa

Lange prägte Understatement das öffentliche Bild, dass die Protagonisten von Bayer 04 abgaben. Das Wort Meister scheuten die Verantwortlichen trotz des gigantischen Vorsprungs genauso wie die Fans, bis der Titel dann unausweichlich war. Doch nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft werden die Töne aus Leverkusen deutlich offensiver.

So machte Simon Rolfes am Rande des Abschlusstrainings am Mittwochvormittag eine klare Ansage Richtung Triple. “Wir wollen bei allem das Maximale”, sagt er offen mit Blick auf das bereits erreichte DFB-Pokalfinale und die gute Ausgangsposition nach dem 2:0-Sieg gegen die Hammers im Hinspiel. Zumal Bayer nach dem bitteren Halbfinal-Aus gegen eine destruktive AS Rom (0:1; 0:0) in der Vorsaison noch eine Rechnung offen hat mit diesem Wettbewerb.

“Aus dem Halbfinale gegen Rom, auch wenn es eine Enttäuschung war, haben wir viel Kraft gezogen”, erklärt der 42-Jährige und kündigt an: “Wenn wir nochmal die Chance kriegen, ins Finale einzuziehen, wollen wir sie auch ergreifen. Deswegen spielen wir für das Maximale. Step by Step, aber wir sind gut drauf, haben Selbstvertrauen. Es gibt keinen Grund da zurückhaltend zu sein.”

Der Stachel der Enttäuschung nach dem Aus gegen die damals von José Mourinho trainierte Roma ordnet Rolfes sogar als Basis für den aktuellen Erfolg ein: “Die Europa League vergangene Saison war auch ein Grundstein für die Meisterschaft.” Weil sie den Hunger, die Gier nach Erfolg nochmal steigerte.

Bei aller Angriffslust mahnt Rolfes aber auch vor dem Gegner. Auch wenn Bayer diesem im Hinspiel absolut dominierte. “In der Europa League sind jetzt nur noch Topmannschaften. Das ist eine Champions League light”, ordnet er die Qualität des mittleren Europapokals ein, “da gibt es keine einfachen Spiele.”

Rolfes erwartet in London völlig andere Partie und erinnert an Freiburg

So erwartet er im Londoner Olympiastadion eine völlig andere Partie als vergangenen Woche in der BayArena, als sich die Hammers mit Mann und Maus und einer ungewohnten Fünferkette hinten reinstellten. “West Ham wird sicher nicht so defensiv spielen wie in Leverkusen”, weiß Rolfes und warnt auch mit dem Blick darauf, dass der SC Freiburg nach einem 1:0-Siegim Hinspiel im Achtelfinale mit einer 0:5-Klatsche in London ausschied: “Da müssen wir eine Topleistung abrufen, sonst kommen wir nicht ins Halbfinale.” Und selbst dieses soll ja nicht das Ende der Leverkusener Träume darstellen.

Stephan von Nocks

Xabi Alonsos trockener Konter auf Moyes’ fragwürdige Kritik

Im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League musste Bayer 04 gegen West Ham United lange auf die erlösenden Tore warten. Die Engländer erwiesen sich mit ihrer defensiven Spielweise als harte Nuss – und ihr Trainer David Moyes als schlechter Verlierer.

Unterschiedliche Spielideen: Xabi Alonso (li.) und David Moyes.

Unterschiedliche Spielideen: Xabi Alonso (li.) und David Moyes.

IMAGO/Sven Simon

Es war ein Geduldsspiel. Mal wieder. Selbst West Ham United, der Tabellensiebte der Premier League, sah nur diesen Weg, gegen die Leverkusener Passmaschine zu bestehen. Und so stand Bayer 04 beim 2:0-Sieg, der durch späte Tore der Joker Jonas Hofmann (83.) und Victor Boniface (90.+1) zustande kam, wie so oft einer extrem tief stehenden gegnerischen Abwehrmauer gegenüber.

“Wir wussten, dass West Ham uns nicht hoch pressen würde. Sie haben zum ersten Mal mit einer Fünferkette gespielt, normal spielen sie in der Premier League Viererkette. Das zeigt einmal mehr den Respekt, den die Gegner vor uns haben”, analysierte Sechser Granit Xhaka: “Aber wir haben genug Geduld und genug Qualität gehabt.”

Der Spielbericht

So blieb Bayer wieder über die komplette Spieldauer bei sich, ließ sich nicht von der eigenen Spielidee abbringen und siegte am Ende hochverdient. “Es war nicht einfach, Chancen zu erspielen”, urteilte ein zufriedener Xabi Alonso nachher, der von der destruktiven Spielweise der Hammers nicht überrascht war: “Viele Mannschaft in der Premiere League spielen so, also haben wir es etwas erwartet.”

Attraktiv war der Ansatz von West Ham nicht, aber eben durchaus legitim. Doch sorgte der mutlose Auftritt der Engländer, die nur eine echte Torchance mit ihrem einzigen Schuss auf Tor besaßen, noch nur für Schulterzucken, so riefen die Ausführungen von Gäste-Trainer David Moyes einzig Kopfschütteln hervor.

Dieser hatte die Reaktionen der Leverkusener nach einem rüden Foul von Lucas Paqueta vor der Bayer-Ersatzbank in der 21. Minute scharf kritisiert. Der Brasilianer hatte nach einer Attacke an Amine Adli die Gelbe Karte gesehen und fehlt damit gesperrt im Rückspiel.

Paqueta hätte Rot sehen können, Gelb-Rot sehen müssen

“Das Verhalten der Bank war schändlich”, wetterte Moyes ungefragt bei der Pressekonferenz, “das fand ich enttäuschend. Die Bank hätte den Schiedsrichter die Entscheidung treffen lassen sollen.” Eine äußerst fragwürdige Kritik, war das Foul Paquetas, der drei Minute später nach einem “Stempeln” gegen Florian Wirtz zwingend die Gelb-Rot hätte sehen müssen, doch eher am Rand zur Roten Karte gewesen. So erschien Moyes’ Attacke als ein billiges Ablenkungsmanöver vom eigenen ängstlichen Auftritt.

Dementsprechend trocken fiel auch Xabi Alonsos Antwort auf die Vorwürfe aus. “Was? Schändlich?”, fragte der Baske verwundert nach, “die Gelbe Karte war völlig verdient. David hat oft mit dem Vierten Offiziellen gesprochen. Das machen wir alle, auch ich. Das kann man nicht als schändlich bezeichnen. Ich habe Respekt vor David. Der Schiedsrichter hat die richtige Entscheidung getroffen.” Um mit dem letzten Satz eine klare Spitze zu setzen: “Wir haben unsere Sache gemacht und uns nicht auf ihre Bank konzentriert.”

Stephan von Nocks

Xhaka: “Das zweite Tor wird uns brutal viel helfen für das Rückspiel”

Leverkusener mit dem Blick auf London 11.04.2024

Xhaka: “Das zweite Tor wird uns brutal viel helfen für das Rückspiel”

1:36Nach dem 2:0-Sieg im EL-Hinspiel gegen West Ham United blickt Granit Xhaka bereits auf das Rückspiel gegen die Engländer, aber auch auf den bevorstehenden Bundesliga-Sonntag. Leverkusen kann mit einem Sieg vorzeitig die Meisterschaft klar machen.

Bayer Leverkusen v West Ham – UEFA Europa League LIVE

Follow the Europa League live Football match between Bayer 04 Leverkusen and West Ham United with Eurosport. The match starts at 7:00 PM on April 11th, 2024.

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Hofmann and Boniface strike late as Leverkusen finally break West Ham’s resistance

Bayer Leverkusen took control of their UEFA Europa League quarter-final against West Ham United with two late goals at BayArena.

Substitutes Jonas Hofmann and Victor Boniface struck inside the final seven minutes to break the Hammers’ stubborn resistance.

Although they were on the back foot early on, West Ham created a brilliant opportunity in the 10th minute as Michail Antonio countered before squaring for Mohammed Kudus, whose tame first-time shot was straight at Matej Kovar.

At the other end, the visitors had Lukasz Fabianski to thank with the Hammers goalkeeper making smart saves to deny Alex Grimaldo, Patrik Schick and Edmond Tapsoba.

Leverkusen continued to threaten after the break with Fabianski making a superb reflex save to tip Schick’s header over in the 70th minute.

However, the Pole was unsighted and powerless seven minutes from time, when Hofmann’s volley flashed through the crowded six-yard box to break the deadlock.

Hofmann then turned provider in stoppage time with his inviting cross glanced home by Boniface to put Xabi Alonso’s side on top heading into next week’s second leg at the London Stadium.

More to follow…

More to follow.

Kudus wie im Comic: West Ham hofft auf ein neues Kapitel

Den SC Freiburg ließ Mohammed Kudus auf dem Weg ins Viertelfinale der Europa League sprichwörtlich links liegen. Gegen Leverkusen soll sich seine Gala-Vorstellung bestenfalls wiederholen.

Geherzt von allen: Mohammed Kudus nach seinem Solo-Treffer gegen Freiburg.

Geherzt von allen: Mohammed Kudus nach seinem Solo-Treffer gegen Freiburg.

IMAGO/Shutterstock

Lukas Kübler spielte einen Pass, den man als Fußballer eigentlich nicht spielen sollte – von außen flach, quer ins Zentrum. Michael Gregoritsch war beim Freiburger Auswärtsspiel bei West Ham United, dem Achtelfinal-Rückspiel in der Europa League, in Minute 77 sichtlich überrascht – Küblers ungenaues Zuspiel war an ihn gerichtet. Mohammed Kudus aber schaltete schnell, nahm das Freiburger Geschenk an und dribbelte aus der eigenen Hälfte einfach mal los. Gregoritsch schüttelte der Ghanaer dank seiner engen Ballführung am starken linken Fuß mühelos ab, auch Maximilian Eggestein konnte, kurz nach der Mittellinie, nicht mit Kudus’ schnellen Schritten mithalten.

West Hams Flügelspieler zog den Alleingang gnadenlos durch, 20 Meter vor dem Strafraum war es nun Kübler, an dem Kudus den Ball rechts vorbeilegte und dadurch in den Sechzehner marschierte. Kudus schaute kurz auf, sah Noah Atubolu vor sich, bezwang den Freiburger Schlussmann per flachem Schuss mit dem schwächeren rechten ins kurze Eck – und krönte damit sein Solo über etwa 65 Meter.

“Ein Tor a la Roy of the Rovers”

Seinen Trainer, David Moyes, erinnerte Kudus in diesem Moment an dessen Jugend. “Falls sich wer noch an dribbelnde Flügelspieler erinnern kann, die früher mit geschwungenen Hüften liefen und es mit Gegenspielern aufnahmen, dann war das heute Abend ein bisschen davon”, schwärmte der 60-Jährige über “ein brillantes Einzeltor, ein Tor a la Roy of the Rovers”. Moyes sprach von einem englischen Comic aus den 1970er Jahren. Teamkollege Vladimir Coufal ordnete den Treffer derweil etwas moderner ein, für den Tschechen war es “wie beim Spielen auf der PlayStation oder Xbox”.

Die Hammers hievte Kudus’ Kunststück zum zwischenzeitlichen 4:0 auf die Siegerstraße gegen den SCF, der an jenem Abend den 23-Jährigen noch ein zweites Mal nicht aufhalten konnte. Fünf Minuten vor dem Ende hatte Kudus erneut zu viel Platz und besorgte mit einem trockenen Linksschuss aus 18 Metern endgültig das Weiterkommen. Es waren seine Treffer zehn und elf für West Ham, nachdem Kudus im vergangenen Sommer für etwa 40 Millionen Euro aus Amsterdam nach London gewechselt war.

Europa League, Viertelfinale

Auf der Insel brauchte der in Accra geborene Tempodribbler nicht lange, um sich zu akklimatisieren. In seinen ersten 15 Einsätzen in der Premier League steuerte Kudus bereits sieben Scorerpunkte bei. “Ich versuche immer noch jeden Tag zu lernen, um der Spieler zu sein, als den ich mich sehe. Mein Dank geht an das Team und die Trainer hier für den schnellen Start, die mir geholfen haben, mich sehr gut einzuleben und jeden Tag besser zu werden. Wir lernen noch und es liegt noch ein langer Weg vor uns”, sprach Kudus nach seiner Glanzleistung gegen die Breisgauer.

Kudus hat das, was es braucht, und er hat eine Menge davon.

Michail Antonio

Offensiv-Kollege Michail Antonio ging in einem Interview mit TNT Sports derweil genauer auf Kudus’ kurze Eingewöhnungsphase ein. “Ich spüre einfach, dass es an seiner Bescheidenheit, seiner Bodenständigkeit, seinem niedrigen Schwerpunkt, seinen Tricks mit dem Ball und seinem Blick für ein Tor liegt”, so der erfahrene Angreifer, der weiß, worauf es in der wohl besten Liga der Welt ankommt. “Viele Leute werden in die Premier League kommen und erkennen, wie schnell und stark man sein muss und wie schnell der Fußball ist. Kudus hat das, was es braucht, und er hat eine Menge davon.”

Ein vielseitiges, aber nicht komplettes Trio

Mittlerweile steht Kudus wettbewerbsübergreifend bei zwölf Toren und vier Assists, was ihn hinter Jarrod Bowen (27 Scorerpunkte) und vor Lucas Paqueta (15) zum gefährlichsten Offensivspieler der Londoner macht. Das Trio ist wegen seiner Vielseitigkeit für jeden Gegner schwer auszurechnen, im nun anstehenden Viertelfinale gegen die in allen Wettbewerben noch ungeschlagene Werkself aus Leverkusen aber nicht komplett. Top-Scorer Bowen verletzte sich jüngst in der Liga beim Sieg über die Wolves und fällt – zumindest für das Hinspiel – aus.

Es hängt also viel, wenn nicht alles, an Kudus und seinen Qualitäten, um West Ham, letztjähriger Sieger der Conference League, die erste Mannschaft werden zu lassen, an der Xabi Alonso und Co. scheitern. “Wir wissen definitiv, wie man in Europa spielt, wir wissen definitiv, wie man weit kommt. Hoffentlich können wir das tun, was wir letztes Jahr getan haben. Man sieht die Qualität von Mo (Kudus, Anm.d.Red), der Junge ist etwas Besonderes und hoffentlich können wir so weitermachen”, hofft Antonio auf ein neues Kudus-Kapitel im Comic.