Exclusive: Ferdinand lauds Spurs, Postecoglou for overcoming Kane exit

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Kanes “neuer” Elfmeter – und die “seltsame” Rückkehr

Harry Kane (30) hat auch im Bayern-Trikot gegen Arsenal getroffen. Jedoch anders als sonst.

Eiskalt vom Punkt: Harry Kane.

Eiskalt vom Punkt: Harry Kane.

picture alliance / Eibner-Pressefoto

Aus London berichten Frank Linkesch und Mario Krischel

Ein bisschen zurückhaltend hat sich Harry Kane in den vergangenen Wochen gezeigt. Beim Toreschießen (nur ein Tor in zwei Bundesliga-Spielen!), eher noch danach. Viel zu sagen hatte der Engländer in einer der vielen schlechten Phasen dieser Bayern-Saison nicht.

Erst am Dienstagabend, bei seiner Rückkehr nach London, sprach Kane wieder und gab zu, dass es “natürlich nicht die Saison” sei, “die ich mir gewünscht habe”. Im Trainingsanzug und mit leicht nassen Haaren stand der gebürtige Londoner zuerst bei den englischen Reportern, nachdem er zuvor schon am Spielfeldrand gesprochen hatte und von ein paar wartenden Arsenal-Fans verhöhnt worden war (“Granit Xhaka, he’s top of the league”).

Spielbericht

Rückkehr “ein bisschen seltsam”

Für Titel war der 30-jährige Angreifer im Sommer nach unzähligen missglückten Anläufen mit Tottenham zu Bayern gewechselt, und ausgerechnet jetzt werden die Münchner zum ersten Mal seit 2012 nicht Deutscher Meister. Vom wieder mal ausbleibenden Pokalsieg ganz zu schweigen.

Immerhin in der Champions League bleiben die Chancen aufs Halbfinale nach dem Viertelfinal-Hinspiel am Dienstag bestehen. “Ein bisschen seltsam” war die Rückkehr nach London für Kane, wie er erklärte. “Ich hatte nicht erwartet, so kurz nach meinem Weggang von Tottenham gegen Arsenal zu spielen, aber ich habe lange, lange Zeit in Nordlondon gelebt, so dass ich auf beiden Seiten viele Freunde und Familie hatte.”

Verzögerter Schuss: Kanes 15. Tor gegen die Gunners

Die mit ansehen durften, wie der Nationalmannschafts-Kapitän Bälle behauptete, eroberte, sehenswert verteilte. Und zur zwischenzeitlichen Führung traf, im 20. Duell mit den Gunners sein 15. Tor.

Doch etwas war anders dieses Mal. Kane führte seinen Elfmeter nicht wie sonst schnell und wuchtig aus, sondern verzögerte im Stile Robert Lewandowskis einmal kurz und schickte Arsenal-Keeper David Raya so früh in die falsche Ecke. “Das ist etwas, das ich geübt habe, denn manchmal entscheiden sich die Torhüter bei meinen Elfmeter sehr früh für eine Ecke. Also habe ich daran gearbeitet. Das gibt mir eine weitere Möglichkeit, wenn es um Elfmeter geht, und es war schön zu sehen, dass es heute geklappt hat.”

Kanes “neuer” Elfmeter – und die “seltsame” Rückkehr

Harry Kane (30) hat auch im Bayern-Trikot gegen Arsenal getroffen. Jedoch anders als sonst.

Eiskalt vom Punkt: Harry Kane.

Eiskalt vom Punkt: Harry Kane.

picture alliance / Eibner-Pressefoto

Aus London berichten Frank Linkesch und Mario Krischel

Ein bisschen zurückhaltend hat sich Harry Kane in den vergangenen Wochen gezeigt. Beim Toreschießen (nur ein Tor in zwei Bundesliga-Spielen!), eher noch danach. Viel zu sagen hatte der Engländer in einer der vielen schlechten Phasen dieser Bayern-Saison nicht.

Erst am Dienstagabend, bei seiner Rückkehr nach London, sprach Kane wieder und gab zu, dass es “natürlich nicht die Saison” sei, “die ich mir gewünscht habe”. Im Trainingsanzug und mit leicht nassen Haaren stand der gebürtige Londoner zuerst bei den englischen Reportern, nachdem er zuvor schon am Spielfeldrand gesprochen hatte und von ein paar wartenden Arsenal-Fans verhöhnt worden war (“Granit Xhaka, he’s top of the league”).

Spielbericht

Rückkehr “ein bisschen seltsam”

Für Titel war der 30-jährige Angreifer im Sommer nach unzähligen missglückten Anläufen mit Tottenham zu Bayern gewechselt, und ausgerechnet jetzt werden die Münchner zum ersten Mal seit 2012 nicht Deutscher Meister. Vom wieder mal ausbleibenden Pokalsieg ganz zu schweigen.

Immerhin in der Champions League bleiben die Chancen aufs Halbfinale nach dem Viertelfinal-Hinspiel am Dienstag bestehen. “Ein bisschen seltsam” war die Rückkehr nach London für Kane, wie er erklärte. “Ich hatte nicht erwartet, so kurz nach meinem Weggang von Tottenham gegen Arsenal zu spielen, aber ich habe lange, lange Zeit in Nordlondon gelebt, so dass ich auf beiden Seiten viele Freunde und Familie hatte.”

Verzögerter Schuss: Kanes 15. Tor gegen die Gunners

Die mit ansehen durften, wie der Nationalmannschafts-Kapitän Bälle behauptete, eroberte, sehenswert verteilte. Und zur zwischenzeitlichen Führung traf, im 20. Duell mit den Gunners sein 15. Tor.

Doch etwas war anders dieses Mal. Kane führte seinen Elfmeter nicht wie sonst schnell und wuchtig aus, sondern verzögerte im Stile Robert Lewandowskis einmal kurz und schickte Arsenal-Keeper David Raya so früh in die falsche Ecke. “Das ist etwas, das ich geübt habe, denn manchmal entscheiden sich die Torhüter bei meinen Elfmeter sehr früh für eine Ecke. Also habe ich daran gearbeitet. Das gibt mir eine weitere Möglichkeit, wenn es um Elfmeter geht, und es war schön zu sehen, dass es heute geklappt hat.”

Dreesen feiert “totgesagte” Bayern und hebt zwei Spieler hervor

In seiner Bankettrede an einem Ort mit Vorgeschichte schwärmte Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen vom Auftritt der Bayern bei Arsenal – und von einem Duo besonders.

Sie können's noch: Harry Kane jubelt über sein Tor zum 2:1 gegen Arsenal, Leon Goretzka, Jamal Musiala und Serge Gnabry nehmen die Verfolgung auf.

Sie können’s noch: Harry Kane jubelt über sein Tor zum 2:1 gegen Arsenal, Leon Goretzka, Jamal Musiala und Serge Gnabry nehmen die Verfolgung auf.

IMAGO/Sportsphoto

Mit einem beachtlichen Auftritt bei Premier-League-Spitzenreiter FC Arsenal haben die Profis des FC Bayern sich und ihren Vorgesetzten weitere unangenehme Diskussionen vorerst erspart – und auch Jan-Christian Dreesen die Arbeit erleichtert. Der Vorstandschef der Münchner durfte seine obligatorische Bankettrede nach dem 2:2 im Champions-League-Viertelfinalhinspiel am Dienstagabend mit einem Lächeln halten.

“Was soll ich sagen? Totgesagte leben länger – das ist, glaube ich, das Motto des heutigen Abends”, sprach Dreesen im noblen Mannschaftshotel The Landmark. “Das war ein schwerer Monat, und was war das heute für ein Tag! Die Mannschaft hat ihr wahres Gesicht gezeigt, ein fantastisches, intensives Spiel abgeliefert. Ihr dürft wirklich stolz auf euch sein, das war ein mehr als ein verdientes 2:2.”

Das wollen wir von euch, liebe Mannschaft, noch viel, viel öfter sehen. Dann muss sich jeder in Europa vor uns in Acht nehmen.

Jan-Christian Dreesen

Wie von Sportvorstand Max Eberl eingefordert, habe die Mannschaft den FC Bayern “ehrwürdig vertreten”, “unter besonderen Umständen” – ohne eigene Fans im Emirates – “bravourös” dagegengehalten “und dieses fantastische Ergebnis erzielt”, so Dreesen weiter. “Wir sind uns alle einig, dass das heute vor allem eines war: eine Teamleistung. Jeder hat für den anderen gekämpft, das war richtig schön anzuschauen. Das hat große Freude gemacht. Das wollen wir von euch, liebe Mannschaft, noch viel, viel öfter sehen. Dann muss sich jeder in Europa vor uns in Acht nehmen.”

Zwei Spieler hob Dreesen dennoch explizit hervor: Serge Gnabry, dem er nach langer Verletzungspause zu einem “fantastischen Tor” gratulierte, ob seiner später zugezogenen Oberschenkelverletzung aber auch “von Herzen” gute Besserung wünschte. Und Harry Kane, der seinen Elfmeter zum zwischenzeitlichen 2:1 “wahnsinnig cool” verwandelt habe. “Danke dafür, Harry!”

Auch wenn im Rückspiel am kommenden Mittwoch (21 Uhr, LIVE! bei kicker) in München “noch mal ein ganz schweres Paket” warte, schielt Dreesen schon jetzt Richtung Finale. “Dieser Ort ist ein besonderer, wir haben ihn nicht ohne Grund ausgesucht”, sagte er über das Hotel, in dem die Bayern 2013 den Champions-League-Titel gefeiert hatten. “Er soll uns daran erinnern, was uns hier vor mehr als zehn Jahren gelungen ist, und euch motivieren, diesen Geist wieder aufleben zu lassen.” Das diesjährige Endspiel steigt am 1. Juni wie 2013 in Wembley.

Neuer, Sané, die Abwehr: Die letzten Fragen vor dem Anpfiff

Der FC Bayern ist mit einem nahezu kompletten Kader, aber auch vielen Fragezeichen nach London gereist. Thomas Tuchel setzt auf den einen oder anderen Rückkehrer sowie den Faktor Erfahrung.

Zwei Spieler, die den Bayern in London helfen würden: Leroy Sané (li.) und Manuel Neuer.

Zwei Spieler, die den Bayern in London helfen würden: Leroy Sané (li.) und Manuel Neuer.

IMAGO/Sven Simon

Aus London berichten Mario Krischel und Frank Linkesch

Frage eins betrifft das Tor. Manuel Neuer bestieg am Montag den nagelneuen Airbus 330 nach London, zuvor hatte der Kapitän normal trainiert. Seiner Rückkehr ins Tor sollte nichts im Wege stehen. Damit dürfte das Team ein Stück Sicherheit und Selbstverständnis zurückerlangen. Aber kann der verletzungsgeplagte 38-Jährige auch auf diesem Niveau noch Spiele für den FC Bayern gewinnen beziehungsweise ihm eine ordentliche Ausgangsposition für das Rückspiel bescheren? Der Dienstagabend wird die Antwort liefern.

Vor Neuer, Frage zwei, sollten Matthijs de Ligt und Eric Dier innen verteidigen. Die Rückkehr von Dayot Upamecano und Min-Jae Kim in Heidenheim missriet beim 2:3 völlig. Wollte Tuchel de Ligt und Dier eine Pause gönnen oder liebäugelte er doch mit den beiden anderen, in der Hinrunde lange Gesetzen? Guten Gewissens könnte er in einem so wichtigen Spiel wie dem Viertelfinale aktuell weder Upamecano noch Kim bringen.

Reichen bei Pavlovic auch 80 Prozent?

Wie viel auf die letzte Kette zurollen wird, hängt auch vom Mittelfeld ab. Beim FC Arsenal bilden Jorginho, Declan Rice und Martin Ödegaard das Herzstück, das es aus dem Rhythmus zu bringen gilt. Leon Goretzka dürfte qua seiner Erfahrung gesetzt sein auf der Doppelsechs. Im Normalfall wäre Aleksandar Pavlovic sein Partner, doch er lag zuletzt krank flach. Frage drei: Geht Tuchel das Risiko ein und bringt ihn trotzdem? Sportvorstand Max Eberl sinnierte vor dem Abflug, für die Struktur des Teams genügten beim ein oder anderen Spieler vielleicht auch 80 Prozent.

Eine Reihe weiter vorne gilt diese Aussage auch für Leroy Sané und Kingsley Coman, die ebenfalls zuletzt fehlten, für das Bayern-Spiel aber wichtig wären. Vor allem, weil sie das nötige Tempo mitbringen. Serge Gnabry wäre auch eine Antwort auf Frage vier, er zeigte zuletzt aufsteigende Tendenz.

Ganz vorne ruht die Hoffnung auf Harry Kane, der erstmals in einem Pflichtspiel nach London zurückkehrt – ausgerechnet zum FC Arsenal, dem großen Rivalen seines einstigen Klubs Tottenham Hotspur. Kann Kane Bayerns Offensive tragen und in seiner Heimatstadt die Hoffnung auf den ersten Halbfinal-Einzug seit 2020 befeuern? Jeder Torjubel Kanes wäre ein Ausrufezeichen. Die Frage ist: Sind er und der FC Bayern gegen das defensiv starke Arsenal dazu in der Lage?

Golden Shoe: Guirassy zieht mit Mbappé gleich – Kane baut Vorsprung aus

Harry Kane hat seinen Vorsprung in der europäischen Torjägerliste ausgebaut und zieht an der Spitze weiter einsam seine Kreise. Hinter dem Bayern-Torjäger muss sich PSG-Star Kylian Mbappé nun Platz 2 teilen, Stuttgarts Serhou Guirassy hat angedockt. Leipzigs Lois Openda rückt näher an das Duo heran.

Das Top-Trio im Golden-Shoe-Ranking: Serhou Guirassy, Kylian Mbappé und Harry Kane (v.li.).

Das Top-Trio im Golden-Shoe-Ranking: Serhou Guirassy, Kylian Mbappé und Harry Kane (v.li.).

imago images (3)

Die bittere 2:3-Niederlage bei Neuling Heidenheim konnte Harry Kane nicht verhindern, mit dem Führungstreffer zum 1:0 des FC Bayern hat er aber zumindest sein Torkonto weiter aufgestockt. Der Engländer führt mit seinem 32. Saisontreffer das Goalgetter-Ranking der European Sports Media (ESM) mit jetzt 64 Punkten weiterhin souverän an.

Der 30-Jährige hat seinen Vorsprung auf Platz 2 ausgebaut, weil Kylian Mbappé zwar nach seiner Einwechslung das 1:1 von Paris St. Germain gegen Clermont Foot einleitete, selbst aber dann nicht mehr traf. So muss sich der französische Vize-Weltmeister Rang 2 nun mit einem Stuttgarter teilen: Serhou Guirassy sorgte mit seinem Treffer beim 1:0-Sieg des VfB im Topduell der Bundesliga für das Tor des Tages und hat nun wie Mbappé 24 Treffer und somit 48 Punkte stehen.

Der argentinische Weltmeister Lautaro Martinez rutscht damit vom Podium, auch wenn er beim Last-Minute-2:1 von Inter Mailand in Udine durch Davide Frattesi mit einem Pfostenkracher beteiligt war.

Openda erhöht den Druck

Nur noch zwei Tore von Martinez entfernt liegt Lois Openda, der beim 4:1 der Leipziger beim SC Freiburg bei allen vier RB-Toren seine Füße im Spiel hatte: zwei Treffer, zwei Vorlagen – der Belgier war einfach nicht zu stoppen und hat mit nun 21 Toren und 42 Punkten das Podium der europäischen Torjäger in Sichtweite.

Titelverteidiger Erling Haaland konnte nach zwei Spielen ohne eigenen Torerfolg beim 4:2 von ManCity bei Crystal Palace das zwischenzeitliche 3:1 markieren und liegt bei 19 Toren (38 Zähler) auf Rang 6.

Während sich Mohamed Salah mit seinem spätem Elfmetertor beim 2:2 von Liverpool beim ManUnited mit nun 17 Treffern langsam den Top 10 nähert, rückt FCA-Kapitän Ermedin Demirovic mit Saisontor Nummer 15 bei der Augsburger 1:3-Pleite bei der TSG Hoffenheim an Platz 20 heran. Er belegt zusammen mit Stuttgarts Deniz Undav (15 Tore, 30 Punkte) Platz 22.

Golden Shoe 2023/24 (Stand: 9.4.)

Platz Spieler Verein Tore Faktor Punktzahl
1 Harry Kane FC Bayern 32 2 64
2 Kylian Mbappé Paris Saint-Germain 24 2 48
Serhou Guirassy VfB Stuttgart 24 2 48
4 Lautaro Martinez Inter Mailand 23 2 46
5 Lois Openda RB Leipzig 21 2 42
6 Erling Haaland Manchester City 19 2 38
7 Vangelis Pavlidis AZ Alkmaar 25 1,5 37,5
8 Amahl Pellegrino FK Bodö/Glimt 24 1,5 36
Luuk de Jong PSV Eindhoven 24 1,5 36
Ollie Watkins Aston Villa 18 2 36
11 Kevin Denkey Cercle Brügge 23 1,5 34,5
12 Mohamed Salah FC Liverpool 17 2 34
13 Viktor Gyökeres Sporting 22 1,5 33
14 Jude Bellingham Real Madrid 16 2 32
Ante Budimir Osasuna 16 2 32
Dominic Solanke Bournemouth 16 2 32
Artem Dovbyk FC Girona 16 2 32
Jonathan David Lille OSC 16 2 32
Cole Palmer Chelsea 16 2 32
20 Santiago Gimenez Feyenoord Rotterdam 21 1,5 31,5
Simon Banza Sporting Braga 21 1,5 31,5
22 Borja Mayoral FC Getafe 15 2 30
Dusan Vlahovic Juventus 15 2 30
Lawrence Shankland Heart of Midlothian 20 1,5 30
Deniz Undav VfB Stuttgart 15 2 30
Jarrod Bowen West Ham 15 2 30
Heung-min Son Tottenham Hotspur 15 2 30
Ermedin Demirovic FC Augsburg 15 2 30
Alexander Isak Newcastle United 15 2 30
30 Edin Dzeko Fenerbahce SK 19 1,5 28,5
31 Alvaro Morata Atletico Madrid 14 2 28
Alexander Sörloth FC Villarreal 14 2 28
Phil Foden Manchester City 14 2 28
34 Bukayo Saka FC Arsenal 14 2 28
35 Andrej Ilic Rigas FS/Valerenga Oslo 14/9 1/1,5 27,5
36 Mohamed Amoura FC Lugano/Union St. Gilloise 1/17 1,5/1,5 27
Imre Badalassi SP Tre Penne 27 1 27
Mauro Icardi Galatasaray SK 18 1,5 27
Rafa Mujica FC Arouca 18 1,5 27
40 Robert Lewandowski FC Barcelona 13 2 26
Alexandre Lacazette Olympique Lyon 13 2 26
Gorka Rodriguez Athletic Bilbao 13 2 26
Maximilian Beier TSG Hoffenheim 13 2 26
Olivier Giroud AC Milan 13 2 26
45 Bard Finne SK Brann Bergen 16 1,5 24
Igor Thiago Club Brügge 16 1,5 24
Paulo Dybala AS Rom 12 2 24
Saldanha Partizan Belgrad 16 1,5 24
Brian Brobbey Ajax Amsterdam 16 1,5 24
Hugo Duro Perales FC Valencia 12 2 24
Vinicius Junior Real Madrid 12 2 24
Rey Manaj Sivasspor 16 1,5 24
James Tavernier Glasgow Rangers 16 1,5 24
Victor Osimhen SSC Neapel 12 2 24
Albert Gudmundsson CFC Genua 12 2 24
Chris Wood Nottingham Forest 12 2 24
Duvan Zapata FC Turin 12 2 24

Erklärung: Die Tore von Spielern aus Ligen in den Top 5 der UEFA-5-Jahreswertung werden mit dem Faktor 2, Tore von Spielen aus Ligen auf den Plätzen 6 bis 22 mit dem Faktor 1,5 multipliziert. Alle anderen Spieler erhalten für ihre Tore keinen Bonus. Tore aus Play-off-Spielen einer Liga zählen nicht. Spieler, die zwischen Ligen, die nach dem Kalenderjahr spielen, und Ligen, die nicht nach dem Kalenderjahr spielen, wechseln, können ihre Punkte nicht mitnehmen.

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0:55Wenn der FC Bayern beim FC Arsenal antritt, kommt es auch zur Rückkehr von Harry Kane nach London. Der Ex-Star von Tottenham Hotspur wird laut Max Eberl eine wichtige Rolle spielen. Außerdem äußerte sich der Sportvorstand zur Zukunft von Julian Nagelsmann.

Ein Tor als schlechtes Omen: Kanes gemischte Ausbeute gegen Arsenal

Der FC Arsenal ist im Champions-League-Viertelfinale eine große Hürde für den FC Bayern. Gut, dass die Münchner in Harry Kane einen Gunners-Spezialisten haben. Zumindest teilweise.

Mal wieder vom Punkt erfolgreich: Harry Kane trifft im Oktober 2022 gegen Arsenal.

Mal wieder vom Punkt erfolgreich: Harry Kane trifft im Oktober 2022 gegen Arsenal.

IMAGO/Sportimage

Einst jubelte der junge Harry Kane im Arsenal-Trikot den “Invincibles” von 2003/04 zu, der wohl berühmtesten Meistermannschaft des Vereins, doch im späteren Leben trennten sich die Wege. Und Kane avancierte im Dress von Arsenals großem Nordlondon-Rivalen Tottenham Hotspur zu einem regelrechten Schreckgespenst für die Gunners.

Keinem anderen Spieler gelangen in der Premier League, die es seit der Saison 1992/93 gibt, so viele Tore gegen den FC Arsenal. Für Tottenham schoss er gegen den Stadtrivalen in 17 Spielen stolze 14 Tore – öfter traf Kane nur gegen den FC Everton (15 Tore) und einen ehemaligen Arbeitgeber, Leicester City (18).

Im Kleingedruckten steht allerdings manch ein Fakt, der Fans des FC Bayern, so sie denn etwas auf Statistiken geben, nur bedingt gefallen dürfte: Zum einen waren sieben seiner 14 Tore gegen Arsenal – also die Hälfte – Elfmeter. Sieben verwandelte Strafstöße gegen einen einzigen Klub sind gemeinsam mit Liga-Rekordtorschütze Alan Shearer (260 Treffer, 47 mehr als Kane) gegen Everton Premier-League-Bestwert.

Sollte Kane lieber nicht treffen?

Zum anderen ist Kanes Liga-Bilanz gegen die Gunners trotz starker Torquote komplett ausgeglichen: sechs Siege, fünf Unentschieden, sechs Niederlagen. Darüber hinaus traf er in zwei K.-o.-Spielen im Ligapokal auf Arsenal – und blieb beide Male torlos. Dass der inzwischen 30-Jährige bei acht Liga-Gastspielen im Emirates zwar fünfmal erfolgreich war, aber nie gewann (drei Remis, fünf Niederlagen), rundet seine gemischte Ausbeute gegen den kommenden Gegner im Viertelfinale der Champions League ab.

Ob der FC Bayern München im Hinspiel am Dienstagabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker) in London also hoffen sollte, dass sein Goalgetter diesmal leer ausgeht, weil das womöglich die Siegchancen erhöht? Zum Elfmeter würden die Bayern Kane wohl antreten lassen.

Hargreaves says ‘brilliant’ Kane ‘deserves to win a trophy’ but tips Arsenal to beat Bayern

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Arsenal-Generalprobe verpatzt: FC Bayern verliert nach 2:0-Pausenführung in Heidenheim

Der FC Bayern hat die Champions-League-Generalprobe verpatzt. Die Münchner zeigten sich nach der Topspiel-Niederlage gegen den BVB in der ersten Hälfte zunächst gut erholt, in der zweiten Hälfte drehte der Aufsteiger aber erst auf und dann gegen einen defensiv ungeordneten Rekordmeister die Partie.

Kevin Sessa jubelt nach seinem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. Joshua Kimmich ist bedient.

Kevin Sessa jubelt nach seinem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. Joshua Kimmich ist bedient.

IMAGO/Eibner

Nach der Topspiel-Niederlage gegen Dortmund (0:2) war für den FC Bayern München vor dem Champions-League-Viertelfinale beim FC Arsenal. Dazwischen musste der Rekordmeister aber in der Bundesliga noch nach Heidenheim und trat dort ohne einige Stammspieler an: Im Kader fehlten neben den Langzeitverletzten (Boey, Buchmann und Sarr) auch Coman (muskuläre Probleme), Mazraoui (angeschlagen) und Sané (Schambeinprobleme). Weiterhin standen zudem Neuer (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) und Pavlovic (Infekt) nicht zur Verfügung. Für Sané rutschte Gnabry in die erste Elf, das Innenverteidiger-Duo bildeten Kim und Upamecano, de Ligt und Dier bekamen eine Pause.

Auch ohne die Stamm-Innenverteidigung standen die Gäste in der ersten Hälfte aber sehr sicher. Konzentrierte Münchner bestimmten das Spiel mit rund 70 Prozent Ballbesitz und suchten geduldig die Lücken im Heidenheimer Deckungsverbund.

Dominante Münchner – Heidenheim wirft sich in Abschlüsse

Der Aufsteiger, bei dem im Vergleich zum 3:3 in Stuttgart Maloney (Startelf-Comeback) und Beck (Comeback) anstelle des erkrankten Theuerkauf und Pieringer in die Formation kamen, konzentrierte sich fast ausschließlich auf die Defensive. In Umschaltaktionen kam die Elf von Frank Schmidt zunächst gar nicht, denn gerade nach Ballgewinn war das Spiel zu fehlerhaft. Ein von Kim geblockter Föhrenbach-Schuss (12.) war die einzig nennenswerte Offensivaktion des FCH im ersten Durchgang.

Viel öfter am Strafraum waren die Gäste aus München, die Müller im Heidenheimer Tor aber nur selten prüfen konnten. Auch weil seine Vorderleute immer noch ein Körperteil – wie etwa Maloney gegen Goretzka (5.) oder Föhrenbach gegen Kimmich (27.) – in Abschlüsse und Zuspiele der Gäste brachten.

Münchner Doppelschlag

Ein schneller Spielzug kurz vor der Pause brachte dann aber doch die Münchner Führung: Müller behauptete sich im Mittelfeld, leitete auf Gnabry weiter, der Kane bediente. Der Stürmer versenkte die Kugel eiskalt zum 32. Mal in dieser Saison (38.). Weil sowohl Flankengeber Davies als auch der köpfende Gnabry zu viel Platz hatten (45.), ging der Rekordmeister gar mit einem 2:0 in die Kabine.

Bundesliga – 28. Spieltag

Völlig anderes Spiel in Durchgang zwei

Weil Schiedsrichter Robert Schröder Kreislaufprobleme hatte, übernahm zum zweiten Durchgang der Vierte Offizielle Patrick Alt. Und auch Heidenheim war total verändert: Zum einen stellte Schmidt mit den Einwechslungen von Busch, Sessa und Pieringer auf ein 4-4-2 um und zum anderen war viel mehr Zug in den Aktionen des Aufsteigers. Kim blockte einen satten Schuss von Mainka (48.).

Auch die Bayern meldeten sich schnell an, Musialas Schussversuch aus spitzem Winkel wurde aber abgewehrt, Upamecanos Kopfball nach der zweiten Welle ging weit neben das Tor (49.). Beim folgenden Abstoß standen die Münchner dann aber nicht gut und so entwischte Sessa nach Pieringers Steckpass Upamecano und schloss eiskalt zum 1:2 ab (50.).

Heidenheim schockt die Bayern

Mindestens ebenso eiskalt legte Kleindienst nur eine Minute später nach: Wie schon in Stuttgart knallte er eine weite Beste-Flanke direkt ins Eck (51.).

Der FC Bayern wirkte geschockt, Heidenheim war wie aufgedreht. Immer öfter tauchte der Aufsteiger am Strafraum der Gäste auf. Beim Rekordmeister wehrte sich in dieser Phase vor allem Kane, der es aus allen Lagen versuchte, Müller aber nur einmal ernsthaft zum Eingreifen zwang (56.).

Nach etwas mehr als einer Stunde schien sich der FCB offensiv wieder gefangen zu haben: Der einwechselte Tel (68.) scheiterte an Müller, Kane schoss am langen Pfosten vorbei (69.). Defensiv präsentierte sich der Rekordmeister aber weiter fehlerhaft. Ulreich musste nach einer Ecke mit einem Reflex gegen den völlig freien Sessa den Rückstand verhindern (73.). Bestes Freistoß strich knapp über den Querbalken (75.).

Ein Konter ins Glück

Hatten im ersten Durchgang die Heidenheimer Umschaltmomente gar nicht funktioniert, war genau ein solcher der Gamewinner: Traoré fing einen Münchner Angriff ab, Pieringer brachte Kleindienst gegen eine unsortierte FCB-Defensive in Abschlussposition. Der Angreifer schloss eiskalt gegen Ulreichs Laufrichtung ab (79.).

Die Bayern brachten in der Schlussphase nur noch ungefährliche Abschlüsse von Tel (82.) und dem eingewechselten Zaragoza (87.) – beide Male von Müller pariert – zustande und verpatzten damit die CL-Generalprobe. Für Heidenheim war es hingegen der erste Dreier nach zuletzt sechs sieglosen Spielen am Stück.

In der Bundesliga geht es so weiter: Heidenheim gastiert am Samstag (15.30 Uhr) in Bochum, Bayern empfängt zur gleichen Zeit den 1. FC Köln.