Klopps vertragliche Prophezeiung für “Maschine” Endo

Auch dank Wataru Endo hat Jürgen Klopp in seiner letzten Liverpool-Saison schon mal einen Titel sicher. Der Ex-Stuttgarter ist schon jetzt ein Glücksgriff – auch mit Blick auf den League-Cup-Finalgegner.

Erster Titel mit Liverpool - und drei können in seiner ersten Saison noch folgen: Wataru Endo.

Erster Titel mit Liverpool – und drei können in seiner ersten Saison noch folgen: Wataru Endo.

IMAGO/PRiME Media Images

Auch wenn er nicht die erste und auch nicht die zweite Wahl war, gab es für den FC Liverpool ein paar gute Gründe, Wataru Endo im Sommer als dringend gesuchten neuen Sechser zu verpflichten. Eine Eigenschaft, die den ehemaligen Kapitän des VfB Stuttgart auszeichnet, kommt den Reds gerade besonders zugute: Er ist so gut wie nie verletzt.

Und so war es nur logisch, dass Endo im League-Cup-Finale am Sonntag nicht nur in Liverpools Startelf stand, sondern auch 120 Minuten derart aufopferungsvoll durchspielte, dass er Wembley auf Krücken und mit einem Schonschuh verließ – und mit seinem ersten Titel außerhalb seiner japanischen Heimat. Während Jürgen Klopp mangels Alternativen einen unerfahrenen Youngster nach dem anderen eingewechselt hatte, hatte Endo im zentralen Mittelfeld den Überblick behalten.

“Seine Entwicklung ist ganz gut, was?”, fragte Klopp nach dem 1:0-Sieg gegen Chelsea auf seiner Pressekonferenz rhetorisch und wagte euphorisiert eine mutige Prophezeiung: “Ich bin mir ziemlich sicher, dass Wataru in drei, vier Jahren einen weiteren langfristigen Vertrag in Liverpool unterschreiben wird, einfach weil er seinem Pass zufolge zwar 30 oder 31 sein mag, er es aber nicht ist. Er ist eine Maschine.”

Endo, tatsächlich seit zweieinhalb Wochen 31 Jahre alt und noch bis 2027 vertraglich gebunden, hat den Klopp’schen und den Premier-League-Fußball nach ein paar Anlaufschwierigkeiten inzwischen verinnerlicht, und weil seit Wochen links und rechts Teamkollegen ausfallen – am Sonntag auch noch Ryan Gravenberch -, durfte er schon jetzt häufiger spielen, als er es sich für seine erste Saison wohl erhofft hatte.

Caicedo? Lavia? Inzwischen ist Endo ein Topneuzugang

“Fußballerisch ist er außergewöhnlich. Sein Defensivverstand ist herausragend”, zählte Klopp auf. “Er gibt uns es bei vielen Dingen viel Freiheit, er ist sehr, sehr hilfreich.” Dass aus dem bis zu 25 Millionen Euro schweren Not- ein Toptransfer wurde, zeigte schon ein Blick auf Finalgegner Chelsea: Moises Caicedo, 116 Millionen Euro schwer, hätte frühzeitig vom Platz fliegen können, 62-Millionen-Euro-Neuzugang Romeo Lavia, seit dem Jahreswechsel verletzt, fehlte im Kader. Beide hatte Liverpool im Sommer eigentlich verpflichten wollen.

Stattdessen war es Endo, der sich am Sonntag zur Siegerehrung aufmachen durfte. Nun, so gut es eben ging. “Oh mein Gott”, staunte Klopp. “Er hatte die schwersten Beine, die ich je gesehen habe.”

Klopp: “Die außergewöhnlichste Trophäe, die ich jemals gewonnen habe”

Der emotionale League-Cup-Triumph fasst Jürgen Klopps Wirken beim FC Liverpool trefflich zusammen. Seine “Kids” wachsen in Wembley über sich hinaus – und werden das noch weiter tun müssen.

Eine Medaille mit besonderem Stellenwert: Jürgen Klopp nach dem League-Cup-Sieg in Wembley.

Eine Medaille mit besonderem Stellenwert: Jürgen Klopp nach dem League-Cup-Sieg in Wembley.

IMAGO/Shutterstock

Aus London berichtet Jörg Jakob

Vor dem Anstoß, als Vertreter des Sponsors an den Mannschaften vorbeidefilieren wie sonst Mitglieder der königlichen Familie beim FA-Cup-Endspiel, macht einer von ihnen schnell noch ein Selfie mit Jürgen Klopp. Der lächelt freundlich. Mehr als zwei Stunden später tanzt der deutsche Trainer ausgelassen im Mittelrang des Wembleystadions vor der Royal Box und reißt gemeinsam mit Kapitän Virgil van Dijk die Trophäe in die Höhe. Es scheint, als strahlten die weißen Zähne auch aus der Distanz noch heller als sonst, wenn der 56-Jährige breit lacht. Als das gesamte Aufgebot des FC Liverpool vor der roten Kurve die Schultern schließt und “You’ll never walk alone” singt, drückt Mimik wie Gestik Rührung aus, ein vorübergehend gedankenversunkenes Kopfschütteln verrät eine gewisse Ungläubigkeit. Es ist nur der Carabao Cup, den die Reds gerade zum zweiten Mal in der Ära Klopp gewonnen haben, doch sie feiern den 1:0-Sieg nach Verlängerung gegen den FC Chelsea wie einen Champions-League-Titel.

Die pure Freude muss raus, das dauert. Als Klopp nach all den Umarmungen mit Spielern und Stab sowie den Jubelgesten Richtung Fans die TV-Interviews absolviert hat und spät zur Pressekonferenz erscheint, entschuldigt er sich dafür erst einmal. Dann sprudelt es aus ihm heraus: “Ich liebe es. Was wir hier heute erlebt haben, ist so speziell, dass es vielleicht nie wieder geschieht. Das ist die mit Abstand außergewöhnlichste Trophäe, die ich jemals gewonnen habe.”

“Kindergarten-Klopp” ist überwältigt

Klopps achter Titel mit Liverpool, der zehnte für den Klub in diesem Wettbewerb (Rekord), ist einem Team zu verdanken, dessen Durchschnittsalter unter 22 Jahren lag, als Abwehrchef van Dijk in der 118. Spielminute einen “Outswinger”, den von Kostas Tsimikas präzise von rechts geschlagenen Eckball, cool per Kopf zum Siegtreffer nutzte. Caoimhin Kelleher, der zum zweiten Mal in einem League-Cup-Finale herausragte, war bis dahin ein großer Rückhalt gewesen, nachdem mit Ryan Gravenberch (21) schon nach einer halben Stunde ein weiterer erfahrener Spieler in dieser Saison verletzt vom Platz getragen werden musste.

Chelsea nutzte seine Chancen nicht, Liverpools Youngster hingegen wuchsen über sich hinaus. Den eingewechselten 18-jährigen Jayden Danns, Bobby Clark (19), James McConnell (19) – bis dahin zusammen nur 15 Auftritte mit den Profis –  und Jarell Quansah (21) schlug die große Stunde, als gestandenen Profis wie Ibrahima Konaté, Andy Robertson oder Weltmeister Alexis Mac Allister die Kräfte schwanden.

Van Dijk schwärmte anschließend, er sei “so stolz auf die Jungs”. Von einem “überwältigenden Gefühl” sprach sein Trainer, der “Kindergarten-Klopp”. Clark? “Ups, eine unglaubliche Entwicklung.” Danns? “Er ist erst kürzlich zu uns gestoßen. Ich liebte ihn von der ersten Sekunde an.”

Liverpools Zukunft scheint auch ohne Klopp golden

Quansah wurde in dieser Saison bereits 20-mal in der Abwehr eingesetzt. Der Stern des 20 Jahre alten Conor Bradley ging vor wenigen Wochen auf, er stand erwartungsgemäß in der Startelf, hatte aber zuvor nur 16 Spiele absolviert. Harvey Elliott ist auch erst 20, doch er hatte seinen bereits 101. Einsatz für Liverpool. Diese Fakten können nicht relativieren, wie speziell dieser Erfolg, “diese Fußball-Story” (Klopp) ist.

Zu dieser Geschichte gehört, dass Klopp an gleicher Stelle im Nordwesten Londons vor acht Jahren sein erstes Endspiel mit den Reds verlor, ebenfalls ein Ligapokal-Finale, 1:3 im Elfmeterschießen gegen Manchester City, und anschließend betonte, es gehe immer darum, aus Niederlagen zu lernen. “Wir glauben an Training”, lautete das Credo in der Anfangszeit, so formulierte es sein Assistent Peter Krawietz in einem kicker-Interview. Vor diesem Endspiel nun zitierte Co-Trainer Pep Lijnders sinngemäß seinen legendären Landsmann Johan Cruyff: “In jedem Nachteil steckt auch ein Vorteil.”

Die Experten auf der Insel sind sich einig, egal, ob sie nun Gary Neville, Jamie Carragher oder Alan Shearer heißen: Die Leidenschaft, die Widerstandskraft, die Geschlossenheit dieses Liverpool-Teams fasse das Werk Klopps und seine nun zu Ende gehende Ära trefflich zusammen. Der erneut gefeierte Deutsche hatte fast auf den Tag genau vor zwei Jahren nach dem League-Cup-Triumph, ebenfalls gegen Chelsea, mit Blick auf einen möglichen Abschied 2024 gesagt: “Ich will Liverpool in guter Verfassung verlassen. Alles ist auf die Zukunft des Klubs ausgerichtet.” Die Zukunft scheint golden, nicht zuletzt dank der Arbeit in der Academy in Kirkby und dem Vertrauen, das der Startrainer den “Kids” schenkt. Liverpool sei, so das ebenso einhellige Urteil der ständigen Beobachter, seiner Zeit des Umbaus ein Jahr voraus.

Auch Endo auf Krücken

Die nahe Zukunft freilich, in der die Meisterschaft, die Europa League und der FA Cup (Achtelfinale gegen Zweitligist Southampton am Mittwoch), somit das Quadruple, noch gewonnen werden können, bleibt von Verletzungssorgen geprägt. Die aktuelle Liste der Ausfälle ist lang und absolut überwiegend prominent, Langzeit-Patienten eingeschlossen: Im Tor Alisson, in der Abwehr Trent Alexander-Arnold, Joel Matip, im Mittelfeld Curtis Jones, Dominik Szoboszlai, Ryan Gravenberch, Stefan Bajcetic, Thiago, im Sturm Mohamed Salah, Diogo Jota, Darwin und Ben Doak.

Hinzu kommt: Auch Wataru Endo verließ Wembley am Sonntagabend bandagiert und mit Krücken. Klopps Abschiedstour braucht weitere Wunder. Nach der Erfahrung dieses Sonntags wäre es kein Wunder, würde es auch die noch geben.

‘Proud’ Pochettino urges Chelsea to ‘keep believing’ after Carabao Cup final defeat

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Klopp hails ‘unbelievable’ Liverpool youngsters after Carabao Cup triumph

A beaming Jurgen Klopp showered praise on Liverpool’s youngsters after their Carabao Cup final triumph against Chelsea.

The Reds were missing a number of key players for the clash, with the likes of Trent Alexander-Arnold, Darwin Nunez, Diogo Jota, Curtis Jones and Dominik Szoboszlai all out injured.

Conor Bradley, 20, started the game, while academy graduates Bobby Clark, James McConnell, Jayden Danns and Jarell Quansah all came off the bench.

And that made the victory even more sweet for Klopp, who lifted his seventh major trophy as Liverpool boss.

“It’s absolutely insane,” he told Sky Sports. “These things are not possible! A team, a squad, an academy full of character. It’s unbelievable what happened here tonight.

picture

Jurgen Klopp the head coach / manager of Liverpool lifts the Carabao Cup trophy at full time as Liverpool win the Carabao Cup during the Carabao Cup Final match between Chelsea and Liverpool at Wembley Stadium on February 25, 2024 in London, England.

Image credit: Getty Images

“I’m so proud that I could be part of that tonight. Wow! The crazy stuff is we deserved it. Yes, we had lucky moments, they had lucky moments. That’s fine. It was a tough game for 120 minutes. The boys showed up and it was really cool.

“I’m pretty sure that when we brought on all the kids, people were thinking ‘that’s it now, they give up. They’ve got a game on Wednesday’. That was really not the case.

“We thought we needed fresh legs – and the fresh legs were fresh, but very young. But they did the jobs. Danns headed against the crossbar. There was another one, a scrappy ball, maybe he could score from there. James [McConnell] and Bobby [Clark], what they did, it’s unbelievable.

This is Klopp’s second Carabao Cup final triumph since joining Liverpool, with the Reds also beating Chelsea two years ago.

On that occasion they needed penalties for victory, and the game appeared to be heading for a similar conclusion when extra time was required to split the two teams.

There had been plenty of chances throughout though, with Van Dijk having an earlier header controversially chalked off for offside against Wataru Endo, while Caoimhin Kelleher saved nine shots at the other end.

Klopp reserved some special words for the Ireland international stopper, praising what he described as an “unbelievable” display.

“What a mature performance,” he manager continued. “I’ve said it so often. We have the best goalkeeper in the world, and the best No. 2 in the world.

“It’s unbelievable how he played. I’m so happy for him as well. Top game.”

Kelleher was also in goal when Liverpool beat Chelsea two years ago, while he has featured more prominently in the Premier League this season due to fitness issues for regular No. 1 Alisson Becker.

“It’s hard to sum up,” the 25-year-old added. “These are the moments you dream of, celebrating with the fans and winning a trophy at Wembley. It’s hard to describe.

“We won’t get ahead of ourselves, but it’s a great start, to give us momentum for the rest of the season. With players to come back, the young lads have been brilliant as well, we’re in a good place at the moment.

“We just need to keep it going, I think. Winning the first trophy is the first step. Hopefully we can win a few more as well.”

Pochettino laments missed chances as Chelsea lose

Meanwhile, Chelsea boss Mauricio Pochettino was left crestfallen by his side’s failure to get over the line.

Raheem Sterling had a goal ruled out for a tight offside call in the first half, while Conor Gallagher also hit the post and spurned a number of other chances.

It means the Argentine remains trophyless in English football, having also been defeated in the League Cup final when in charge of Spurs in 2014-15.

“We lost in the last minute of the game and it’s so painful,” he admitted. “Now, we only need to take the positive things. We want to keep going. We want to use this type of game to learn and be better and only be positive.

“We really competed. In some periods of the game, I think we deserved more, but if you do not score with the chances that we have, I think maybe five or six big chances, it’s difficult to win the final.

“I think we didn’t have the energy. We had to suffer a little bit and I think it’s normal. We cannot refresh the midfield and of course, it’s true that we were waiting for the penalties, because the effort, it was massive.

“Now we can talk about many things, but when you lose it’s so painful. We need to keep going, keep moving. On Wednesday, we have another game.”

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Klopp hails ‘unbelievable’ Liverpool youngsters after Carabao Cup triumph

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The Reds were missing a number of key players for the clash, with the likes of Trent Alexander-Arnold, Darwin Nunez, Diogo Jota, Curtis Jones and Dominik Szoboszlai all out injured.

Conor Bradley, 20, started the game, while academy graduates Bobby Clark, James McConnell, Jayden Danns and Jarell Quansah all came off the bench.

And that made the victory even more sweet for Klopp, who lifted his seventh major trophy as Liverpool boss.

“It’s absolutely insane,” he told Sky Sports. “These things are not possible! A team, a squad, an academy full of character. It’s unbelievable what happened here tonight.

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Jurgen Klopp the head coach / manager of Liverpool lifts the Carabao Cup trophy at full time as Liverpool win the Carabao Cup during the Carabao Cup Final match between Chelsea and Liverpool at Wembley Stadium on February 25, 2024 in London, England.

Image credit: Getty Images

“I’m so proud that I could be part of that tonight. Wow! The crazy stuff is we deserved it. Yes, we had lucky moments, they had lucky moments. That’s fine. It was a tough game for 120 minutes. The boys showed up and it was really cool.

“I’m pretty sure that when we brought on all the kids, people were thinking ‘that’s it now, they give up. They’ve got a game on Wednesday’. That was really not the case.

“We thought we needed fresh legs – and the fresh legs were fresh, but very young. But they did the jobs. Danns headed against the crossbar. There was another one, a scrappy ball, maybe he could score from there. James [McConnell] and Bobby [Clark], what they did, it’s unbelievable.

This is Klopp’s second Carabao Cup final triumph since joining Liverpool, with the Reds also beating Chelsea two years ago.

On that occasion they needed penalties for victory, and the game appeared to be heading for a similar conclusion when extra time was required to split the two teams.

There had been plenty of chances throughout though, with Van Dijk having an earlier header controversially chalked off for offside against Wataru Endo, while Caoimhin Kelleher saved nine shots at the other end.

Klopp reserved some special words for the Ireland international stopper, praising what he described as an “unbelievable” display.

“What a mature performance,” he manager continued. “I’ve said it so often. We have the best goalkeeper in the world, and the best No. 2 in the world.

“It’s unbelievable how he played. I’m so happy for him as well. Top game.”

Kelleher was also in goal when Liverpool beat Chelsea two years ago, while he has featured more prominently in the Premier League this season due to fitness issues for regular No. 1 Alisson Becker.

“It’s hard to sum up,” the 25-year-old added. “These are the moments you dream of, celebrating with the fans and winning a trophy at Wembley. It’s hard to describe.

“We won’t get ahead of ourselves, but it’s a great start, to give us momentum for the rest of the season. With players to come back, the young lads have been brilliant as well, we’re in a good place at the moment.

“We just need to keep it going, I think. Winning the first trophy is the first step. Hopefully we can win a few more as well.”

Pochettino laments missed chances as Chelsea lose

Meanwhile, Chelsea boss Mauricio Pochettino was left crestfallen by his side’s failure to get over the line.

Raheem Sterling had a goal ruled out for a tight offside call in the first half, while Conor Gallagher also hit the post and spurned a number of other chances.

It means the Argentine remains trophyless in English football, having also been defeated in the League Cup final when in charge of Spurs in 2014-15.

“We lost in the last minute of the game and it’s so painful,” he admitted. “Now, we only need to take the positive things. We want to keep going. We want to use this type of game to learn and be better and only be positive.

“We really competed. In some periods of the game, I think we deserved more, but if you do not score with the chances that we have, I think maybe five or six big chances, it’s difficult to win the final.

“I think we didn’t have the energy. We had to suffer a little bit and I think it’s normal. We cannot refresh the midfield and of course, it’s true that we were waiting for the penalties, because the effort, it was massive.

“Now we can talk about many things, but when you lose it’s so painful. We need to keep going, keep moving. On Wednesday, we have another game.”

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Matchwinner van Dijk: Liverpool gewinnt League Cup nach Verlängerung

Der FC Liverpool hat den League Cup gewonnen – und sich mal wieder als Chelsea-Spielverderber gezeigt. In einem packenden Finale köpfte van Dijk die Reds spät in der Verlängerung gegen die Blues zum ersten Titel der Saison.

Hatte das letzte Wort: Virgil van Dijk nach seinem Kopfball ins Glück.

Hatte das letzte Wort: Virgil van Dijk nach seinem Kopfball ins Glück.

Getty Images

Der FC Chelsea begann mit derselben Startelf, die zuletzt einen Punkt bei Manchester City geholt hatte (1:1). Weil Jackson erneut in der Spitze begann, musste Nkunku auf der Bank Platz nehmen.

LFC-Coach Jürgen Klopp musste derweil weiterhin auf seinen Top-Star Salah verzichten – und auch Darwin fehlte im Aufgebot der Reds. Den Sturm bildeten Elliott, Gakpo und Luis Diaz. Ex-Stuttgarter Endo begann neben Mac Allister und Gravenberch auf der Sechs.

Liverpool kam gut in die Partie und hatte in den ersten 20 Minuten leichte Feldvorteile. Vor allem mit hohem Pressing stellten die Reds Chelsea immer wieder vor Probleme. Mit Ballverlusten im Aufbauspiel brachten sich die Blues selbst in Bedrängnis. Ein solcher führte auch zur ersten LFC-Chance: Disasi verlor den Ball tief in der eigenen Hälfte und setzte damit Luis Diaz in Szene, der an Petrovic scheiterte (15.).

Palmer verzweifelt an Kelleher – Gravenberch verletzt

In der 21. Minute hatte Chelsea plötzlich die dicke Chance auf die Führung, als Palmer aus kürzester Distanz an Kelleher nicht vorbei kam. Ein Weckruf für die Blues, die in der Folge besser ins Spiel fanden. Gravenberchs verletzungsbedingte Auswechslung – Caicedo sah nach einem harten Foul auf den Knöchel nicht einmal Gelb – spielte den sowieso schon gebeutelten Reds natürlich auch nicht in die Karten. 

Sterlings Tor zählt nicht

Nach einem tollen Angriff der Blues drückte Sterling die Kugel dann zur Führung für die Blues über die Linie, doch weil Jackson zuvor hauchzart im Abseits gestanden hatte, zählte der Treffer nach VAR-Eingriff nicht (33.). In den Minuten vor der Pause wurden die Reds dann wieder etwas stärker. Weil Gakpo (41., Pfosten) und Bradley (45.) gute Chanen vergaben, ging es torlos in die Pause. 

In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein packendes Finale: Beide Mannschaften suchten den Weg nach vorne, fanden diesen auch und hatten zahlreiche gute Möglichkeiten. Weil der im Abseits stehende Endo Enzo Fernandez wegblockte und damit aus der Sicht des Schiedsrichters ins Spiel eingriff, zählte van Dijks Kopfballtor nach Robertson-Flanke nicht (65.). 

Kelleher rettet Liverpool in die Verlängerung

Daher blieb es bis in die Schlussphase torlos, in der die Blues die Schlagzahl erhöhten. Bei den von Verletzungen gebeutelten Reds standen mit Clark, Danns und McConnel nun viele junge Eigengewächse auf dem Feld. Vielleicht auch deshalb fand Chelsea immer wieder Lücken in den Reihen der Klopp-Elf. Disasi (70.), Gallagher (76., Pfosten, 86.), Jackson (88.) und Nkunku (90.+3) hatten allesamt den Siegtreffer auf dem Fuß. Alisson-Ersatz Kelleher erwischte jedoch einen Sahnetag und rettete die Reds mit einigen Glanzparaden in die Verlängergung.

Van Dijk hat das letzte Wort

In den zusätzlichen 30 Minuten übernahm Liverpool dann wieder die Spielkontrolle. Die Klopp-Elf drückte auf den Siegtreffer: Danns (94.) und Elliott (100., 116.) scheiterten jedoch an Keeper Petkovic, der wie sein Gegenüber über sich hinauswuchs. So sah es nach Elfmeterschießen aus, doch van Dijk hatte urplötzlich noch das letzte Wort parat: Bei einer Ecke lief der Niederländer ein und köpfte die Reds in der 118. Minute zum League-Cup-Titel. Damit war der erste von vier möglichen in dieser Saison eingetütet – und der FC Liverpool schlug mit Coach Klopp in einem Finale abermals den niedergeschlagenen FC Chelsea. Schon 2022 im League Cup (11:10 i. E.) und 2022 im FA Cup (6:5 i. E.) hatten die Reds die Blues besiegt.

Beide Teams sind am Mittwoch im FA Cup gefordert. Leeds gastiert bei Chelsea (20.30 Uhr), Liverpool empfängt Southampton (21 Uhr).

Tom Moissidis

Matchwinner van Dijk: Liverpool gewinnt League Cup nach Verlängerung

Der FC Liverpool hat den League Cup gewonnen – und sich mal wieder als Chelsea-Spielverderber gezeigt. In einem packenden Finale köpfte van Dijk die Reds spät in der Verlängerung gegen die Blues zum ersten Titel der Saison.

Hatte das letzte Wort: Virgil van Dijk nach seinem Kopfball ins Glück.

Hatte das letzte Wort: Virgil van Dijk nach seinem Kopfball ins Glück.

Getty Images

Der FC Chelsea begann mit derselben Startelf, die zuletzt einen Punkt bei Manchester City geholt hatte (1:1). Weil Jackson erneut in der Spitze begann, musste Nkunku auf der Bank Platz nehmen.

LFC-Coach Jürgen Klopp musste derweil weiterhin auf seinen Top-Star Salah verzichten – und auch Darwin fehlte im Aufgebot der Reds. Den Sturm bildeten Elliott, Gakpo und Luis Diaz. Ex-Stuttgarter Endo begann neben Mac Allister und Gravenberch auf der Sechs.

Liverpool kam gut in die Partie und hatte in den ersten 20 Minuten leichte Feldvorteile. Vor allem mit hohem Pressing stellten die Reds Chelsea immer wieder vor Probleme. Mit Ballverlusten im Aufbauspiel brachten sich die Blues selbst in Bedrängnis. Ein solcher führte auch zur ersten LFC-Chance: Disasi verlor den Ball tief in der eigenen Hälfte und setzte damit Luis Diaz in Szene, der an Petrovic scheiterte (15.).

Palmer verzweifelt an Kelleher – Gravenberch verletzt

In der 21. Minute hatte Chelsea plötzlich die dicke Chance auf die Führung, als Palmer aus kürzester Distanz an Kelleher nicht vorbei kam. Ein Weckruf für die Blues, die in der Folge besser ins Spiel fanden. Gravenberchs verletzungsbedingte Auswechslung – Caicedo sah nach einem harten Foul auf den Knöchel nicht einmal Gelb – spielte den sowieso schon gebeutelten Reds natürlich auch nicht in die Karten. 

Sterlings Tor zählt nicht

Nach einem tollen Angriff der Blues drückte Sterling die Kugel dann zur Führung für die Blues über die Linie, doch weil Jackson zuvor hauchzart im Abseits gestanden hatte, zählte der Treffer nach VAR-Eingriff nicht (33.). In den Minuten vor der Pause wurden die Reds dann wieder etwas stärker. Weil Gakpo (41., Pfosten) und Bradley (45.) gute Chanen vergaben, ging es torlos in die Pause. 

In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein packendes Finale: Beide Mannschaften suchten den Weg nach vorne, fanden diesen auch und hatten zahlreiche gute Möglichkeiten. Weil der im Abseits stehende Endo Enzo Fernandez wegblockte und damit aus der Sicht des Schiedsrichters ins Spiel eingriff, zählte van Dijks Kopfballtor nach Robertson-Flanke nicht (65.). 

Kelleher rettet Liverpool in die Verlängerung

Daher blieb es bis in die Schlussphase torlos, in der die Blues die Schlagzahl erhöhten. Bei den von Verletzungen gebeutelten Reds standen mit Clark, Danns und McConnel nun viele junge Eigengewächse auf dem Feld. Vielleicht auch deshalb fand Chelsea immer wieder Lücken in den Reihen der Klopp-Elf. Disasi (70.), Gallagher (76., Pfosten, 86.), Jackson (88.) und Nkunku (90.+3) hatten allesamt den Siegtreffer auf dem Fuß. Alisson-Ersatz Kelleher erwischte jedoch einen Sahnetag und rettete die Reds mit einigen Glanzparaden in die Verlängergung.

Van Dijk hat das letzte Wort

In den zusätzlichen 30 Minuten übernahm Liverpool dann wieder die Spielkontrolle. Die Klopp-Elf drückte auf den Siegtreffer: Danns (94.) und Elliott (100., 116.) scheiterten jedoch an Keeper Petkovic, der wie sein Gegenüber über sich hinauswuchs. So sah es nach Elfmeterschießen aus, doch van Dijk hatte urplötzlich noch das letzte Wort parat: Bei einer Ecke lief der Niederländer ein und köpfte die Reds in der 118. Minute zum League-Cup-Titel. Damit war der erste von vier möglichen in dieser Saison eingetütet – und der FC Liverpool schlug mit Coach Klopp in einem Finale abermals den niedergeschlagenen FC Chelsea. Schon 2022 im League Cup (11:10 i. E.) und 2022 im FA Cup (6:5 i. E.) hatten die Reds die Blues besiegt.

Beide Teams sind am Mittwoch im FA Cup gefordert. Leeds gastiert bei Chelsea (20.30 Uhr), Liverpool empfängt Southampton (21 Uhr).

Tom Moissidis

Chelsea v Liverpool – League Cup final LIVE

Follow the League Cup live Football match between Chelsea and Liverpool with Eurosport. The match starts at 3:00 PM on February 25th, 2024.

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Late Van Dijk header wins League Cup for Liverpool’s young guns

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