Kolo Muani trifft und legt vor: Frankreich müht sich gegen Chile zum Sieg

Nach der Niederlage gegen Deutschland ist die französische Nationalmannschaft in die Erfolgsspur zurückgekehrt: Gegen ein mutig kämpfendes Chile mühte sich die Équipe Tricolore zu einem 3:2-Sieg.

Kolo Muani nickt ein. Der ehemalige Frankfurter erzielte das zwischenzeitliche 2:1 gegen Chile.

Kolo Muani nickt ein. Der ehemalige Frankfurter erzielte das zwischenzeitliche 2:1 gegen Chile.

AFP via Getty Images

Wenige Tage nach der 0:2-Niederlage im Test gegen Deutschland stand das nächste Freundschaftsspiel für die französische Nationalmannschaft an. Dafür baute Frankreichs Trainer Didier Deschamps seine Aufstellung auf acht Positionen um: Zwischen den Pfosten begann Maignan für Samba, zudem spielten Clauss, Saliba, Konaté, Fofana, Camavinga, Kolo Muani und Giroud für Koundé, Pavard, Upamecano, Zaire-Emery, Rabiot, Dembelé und Thuram. Sein Gegenüber Ricardo Gareca vertraute hingegen der selben Elf, die Albanien am Freitag mit 3:0 bezwungen hatte.

Die Chilenen legten im Orange Vèlodrome feurig los und belohnten sich schon früh mit dem Führungstreffer. Nach einer schönen Ablage von Isla traf Nunez bereits in der 6. Spielminute aus 16 Metern gezielt in die Maschen. Frankreich brauchte eine Weile, um sich von diesem Rückschlag zu erholen, dann drehte die Équipe Tricolore allerdings auf. In der 18. Minute legte Mbappé für Fofana ab, dessen abgefälschter Schuss zum 1:1 einschlug (18.). Sieben Minuten später durfte Frankreich erneut jubeln, nachdem Theo Hernandez Kolo Muani bedient hatte. Der Kopfballtreffer des ehemaligen Frankfurters bedeutete die 2:1-Führung für Frankreich. Diese musste der Weltmeister von 2018 allerdings teuer bezahlen: Mit Clauss (11.) und Camavinga (44.) mussten gleich zwei Akteure bereits vor der Halbzeit verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Osorios Anschlusstreffer kommt zu spät

Aus den Kabinen kamen besonders die Gäste druckvoll, schon zu Beginn der zweiten Hälfte hatte Vargas den Ausgleich auf der Stirn. Der Stürmer setzte seinen Kopfball aus sechs Metern allerdings nur an den Pfosten (50.). In der Folge flachte die Partie für eine Weile ab, bis Kolo Muani das Orange Vélodrome wieder erweckte: Mit einer tollen Einzelaktion setzte der 25-Jährige Giroud in Szene, der aus kurzer Distanz nur noch einschieben musste (72.). Am Boden waren die Chilenen da allerdings noch nicht, kurz vor dem Schlusspfiff brachte Osorio die Gäste aus der Distanz noch einmal heran (82.). Zum späten Ausgleich sollte es für die Südamerikaner allerdings nicht mehr reichen, am Ende stand der knappe 3:2-Arbeitssieg für Frankreich.

Great Britain face Argentina, Canada and Finland in Davis Cup group stage

Great Britain will face Argentina, Canada and Finland in the Davis Cup Finals group stage.

The matches will take place in Manchester this September, after the AO Arena was confirmed as one of the four host venues for the event, which will run from September 10 to September 14.

The top two teams in the group will progress to the Finals in Malaga in November.

Elsewhere, defending champions Italy will go up against Brazil, the Netherlands and Belgium on home soil in Bologna, while Zhuhai in China will host Germany, the USA, Chile and Slovakia.

In Valencia, Spain have been drawn alongside Australia, France and the Czech Republic.

There could well be some logistical problems for all the players and countries involved, as matches are due to start just days after the US Open finishes in New York.

The likes of Carlos Alcaraz and Jannik Sinner, who played a pivotal role in guiding Italy to the title last year, might therefore have some big decisions to make if they have a deep run at Flushing Meadows.

Great Britain, meanwhile, will be attempting to reach the final stage of the Davis Cup for the second year running.

Leon Smith was also at the helm when they won an emotional final against Belgium in 2015.

Team GB still have a formidable bunch of highly ranked male players though, including Cameron Norrie, Jack Draper and Dan Evans, while doubles stars Neal Skupski and Joe Salisbury are both Grand Slam winners.

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Murray secures first round win over Goffin at Indian Wells

Canada on the other hand currently only have one man, Felix Auger-Aliassime, in the singles top 100, as do Finland, in the form of Emil Ruusuvuori.

That means their toughest assignment is likely to come against Argentina, who could be led by recent Chile Open champion Sebastian Baez, 19th in the world and one of seven players inside the top 100.

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