Fußbruch: DEG muss lange auf Mebus verzichten

Das Verletzungspech bei der Düsseldorfer EG reißt nicht ab. Mit Verteidiger Oliver Mebus fällt ein weiterer Leistungsträger beim DEL-Klub aus.

Hatte sich erst wieder auf dem Eis zurückgemeldet und fällt nun wieder aus: Oliver Mebus.

Hatte sich erst wieder auf dem Eis zurückgemeldet und fällt nun wieder aus: Oliver Mebus.

IMAGO/Beautiful Sports

Zuletzt hatte sich bereits Nationalspieler Alexander Ehl verletzt und fehlt den Rheinländern nach einer Knie-Operation, nun muss der Tabellenletzte der DEL auch noch auf Oliver Mebus verzichten.

Der Nationalspieler hatte sich erst aus einer Verletzungspause zurückgemeldet, nachdem er aufgrund einer Armverletzung ausgefallen war. Nun zog sich der 31-Jährige, der bislang nur sechs Saisonspiele mit 51 Minuten Eiszeit aufzuweisen hat, einen Fußbruch zu.

Mebus wurde im Training unglücklich vom Puck getroffen, wie die DEG am Donnerstag mitteilte. Der Verteidiger muss nun eine Zwangspause von drei Monaten einlegen.

Neben Stürmer Ehl, der zusätzlich bei der Nationalmannschaft für den Deutschland Cup absagen musste und vier Wochen fehlen wird, stehen den Düsseldorfern auch Jakub Borzecki (Fuß), Torsten Ankert (Schulter) und Rick Schofield (Hüfte) nicht zur Verfügung.

Bremerhaven und Straubing noch vor der Länderspielpause

Vor der Länderspielpause steht für die DEG noch das Heimduell mit Vizemeister Fischtown Pinguins aus Bremerhaven am Freitagabend (19.15 Uhr) auf dem Programm, am Sonntag warten dann die Straubing Tigers, die wie die DEG nicht gut aus den Startlöchern gekommen sind. Nach der Länderspielpause geht es am 15. November in Schwenningen weiter.

Knie-OP: DEG muss länger auf Ehl verzichten

Nach 13 Spielen ziert die Düsseldorfer EG das Tabellenende in der DEL. Da ist es alles andere als förderlich, dass mit Alexander Ehl ein wichtiger Spieler länger ausfällt.

Gegen die Eisbären noch im Einsatz, nun länger außen vor: Alexander Ehl.

Gegen die Eisbären noch im Einsatz, nun länger außen vor: Alexander Ehl.

IMAGO/Contrast

Die Kurve zeigt bei der DEG ganz leicht nach oben, das vergangene Wochenende konnten die Rheinländer mit vier Punkten abschließen, in Berlin lag sogar die Sensation in der Luft. Alexander Ehl hatte da in der 59. Minute das 3:2 für die Düsseldorfer beim Meister erzielt. Sollte das Schlusslicht beim Tabellenführer gewinnen? Nein! Leo Pföderl traf 13 Sekunden vor der Schlusssirene, die Eisbären gewannen mit 4:3.

Zu allem Überfluss hat sich auch noch 3:2-Torschütze Ehl verletzt und steht der DEG in den nächsten vier Wochen nicht zur Verfügung, wie der Verein am Mittwochvormittag mitteilte. Der 24-Jährige, der in allen 13 Spielen bislang aufgelaufen war und da mit über 240 Minuten Eiszeit aufwarten kann, hatte sich am Knie verletzt und wurde bereits operiert.

Dafür kann Düsseldorf in den kommenden Spielen am Freitag (19.15 Uhr) gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven sowie am Sonntag bei den Straubing Tigers (16.30 Uhr) wieder auf Angreifer Justin Richards zurückgreifen. Dagegen sind Jakob Borzecki (Fuß), Torsten Ankert (Schulter) und Rick Schofield (Hüfte) noch nicht wieder komplett hergestellt und müssen weiter pausieren.

Knie-OP: DEG muss länger auf Ehl verzichten

Nach 13 Spielen ziert die Düsseldorfer EG das Tabellenende in der DEL. Da ist es alles andere als förderlich, dass mit Alexander Ehl ein wichtiger Spieler länger ausfällt.

Gegen die Eisbären noch im Einsatz, nun länger außen vor: Alexander Ehl.

Gegen die Eisbären noch im Einsatz, nun länger außen vor: Alexander Ehl.

IMAGO/Contrast

Die Kurve zeigt bei der DEG ganz leicht nach oben, das vergangene Wochenende konnten die Rheinländer mit vier Punkten abschließen, in Berlin lag sogar die Sensation in der Luft. Alexander Ehl hatte da in der 59. Minute das 3:2 für die Düsseldorfer beim Meister erzielt. Sollte das Schlusslicht beim Tabellenführer gewinnen? Nein! Leo Pföderl traf 13 Sekunden vor der Schlusssirene, die Eisbären gewannen mit 4:3.

Zu allem Überfluss hat sich auch noch 3:2-Torschütze Ehl verletzt und steht der DEG in den nächsten vier Wochen nicht zur Verfügung, wie der Verein am Mittwochvormittag mitteilte. Der 24-Jährige, der in allen 13 Spielen bislang aufgelaufen war und da mit über 240 Minuten Eiszeit aufwarten kann, hatte sich am Knie verletzt und wurde bereits operiert.

Dafür kann Düsseldorf in den kommenden Spielen am Freitag (19.15 Uhr) gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven sowie am Sonntag bei den Straubing Tigers (16.30 Uhr) wieder auf Angreifer Justin Richards zurückgreifen. Dagegen sind Jakob Borzecki (Fuß), Torsten Ankert (Schulter) und Rick Schofield (Hüfte) noch nicht wieder komplett hergestellt und müssen weiter pausieren.

Zurück in der DEL: DEG holt Ex-NHL-Profi Gaudet

Zuletzt war Tyler Gaudet vereinslos, das hat sich nun geändert. Die Düsseldorfer EG reagiert mit der Verpflichtung des ehemaligen NHL-Profis auf den Ausfall von Rick Schofield.

Zurück auf dem Eis: Ex-Adler Tyler Gaudet.

Zurück auf dem Eis: Ex-Adler Tyler Gaudet.

IMAGO/Eibner

Für die DEG läuft es nicht rund in der DEL, die Rheinländer zieren noch ohne Sieg in der regulären Spielzeit mit mageren fünf Punkten aus neun Spielen das Tabellenende. Für Tyler Gaudet lief es zuletzt auch nicht rund, nach seinem Aus bei den Adler Mannheim im Sommer blieb der 31-Jährige ohne Verein.

Nun soll es für beide wieder rund laufen, die DEG hat den Kanadier am Dienstag bis zum Saisonende unter Vertrag genommen. Gaudet bringt die Erfahrung von 20 NHL-Spielen (ein Tor) für die Arizona Coyotes mit und kennt zudem die DEL bestens, denn vor seinen beiden Spielzeiten in Mannheim agierte er auch schon ein Jahr bei den Grizzlys Wolfsburg im Sturm und überzeugte in insgesamt 132 Spielen mit 90 Punkten (37 Tore und 53 Vorlagen).

“Tyler Gaudet ist ein sehr guter Mittelstürmer, der die Liga bestens kennt. Er ist ein kompletter Center, offensiv und defensiv zweikampfstark und zudem torgefährlich“, begründete DEG-Sportdirektor Niki Mondt die Verpflichtung auf der Website des Vereins. “Tyler wird uns sicherlich weiterhelfen und dem Kader mehr Qualität geben.”

Ob er die Qualität schon am Freitag im Rheinderby gegen die Kölner Haie oder am Sonntag bei Ex-Klub Adler Mannheim zeigen kann, ist noch offen, ebenso wie die Rückennummer, mit der Gaudet in Düsseldorf auflaufen wird.

Schofields Kontingentstelle geht an Gaudet

Klar ist dagegen, dass die sportlich bislang enttäuschende DEG mit Gaudets Verpflichtung auch auf den längerfristigen Ausfall von Rick Schofield reagiert hat, dessen Genesungsprozess nicht wie erhofft verläuft, der Stürmer erlitt einen Rückschlag. Einen Zeitpunkt für die Rückkehr auf das Eis kann die DEG derzeit nicht nennen. Gaudet belegt die zehnte Kontingentstelle anstelle von Schofield, der noch nicht lizenziert wurde, wie die DEG mitteilte.

Vertrag ruht: Lewandowski zieht es nach Kanada

David Lewandowski verlässt die Düsseldorfer EG Richtung Kanada, wie der DEL-Klub am Mittwochmittag mitteilte. DEG-Sportdirektor Niki Mondt hadert mit dem Wechsel der Nachwuchshoffnung.

Versucht sein Glück in Kanada: DEG-Stürmer David Lewandowski.

Versucht sein Glück in Kanada: DEG-Stürmer David Lewandowski.

IMAGO/osnapix

Die Saison ist gerade einmal sieben Spieltage alt, für Düsseldorf läuft es in der höchsten deutschen Spielklasse bislang alles andere als rund. Noch kein Saisonsieg, Tabellenletzter – es gab schon bessere Zeiten bei der DEG. Und nun wechselt auch noch Nachwuchshoffnung David Lewandowski mitten in der Saison nach Kanada.

“Für uns kommt der Zeitpunkt äußerst ungünstig”, hadert DEG-Sportdirektor Niki Mondt mit dem Wechsel des 17-Jährigen, der schließlich in allen bisherigen sieben Spielen in der DEL zum Einsatz kam und insgesamt immerhin 55,35 Minuten für die Rheinländer auf dem Eis stand.

“Ich hatte im Sinne der DEG gehofft, dass David seine Ausstiegsklausel für einen Wechsel nach Nordamerika nicht in Anspruch nehmen würde”, meint Mondt. Lewadowski schließt sich jedoch mit sofortiger Wirkung den Saskatoon Blades in der Western Hockey League an. Der WHL-Klub hatte sich im Sommer beim Junioren-Draft die Rechte am Sohn von Ex-Nationalspieler Eduard Lewandowski gesichert.

Mondt: “Verlust” für die DEG

Mondt “respektiert Davids Entscheidung”, zumal der Stürmer sich “durch diesen Schritt noch stärker in den Fokus der NHL-Scouts spielen kann”. Den Abgang von Lewandowski bezeichnet er als “einen Verlust”.

Sollte es bei den Saskatoon Blades nicht funktionieren, könnte Lewandowski wieder zur DEG zurückkehren und in dieser Saison auch für den DEL-Klub spielen. Sein Vertrag ruht während des Aufenthaltes in Kanada.