When are Europa League and Conference League quarter-final draws and how to watch?

TNT Sports presents the premium live sports rights previously carried by BT Sport including the Premier League, UEFA Champions League, UEFA Europa League, UEFA Conference League, Gallagher Premiership Rugby, Investec Champions Cup, EPCR Challenge Cup, MotoGP, Cricket, UFC, Boxing and WWE. The streaming home for TNT Sports in the UK is discovery+, where fans can enjoy a subscription that includes TNT Sports, Eurosport and entertainment in one destination. You can also watch TNT Sports through BT, EE, Sky, and Virgin Media

When are Europa League and Conference League quarter-final draws and how to watch?

TNT Sports presents the premium live sports rights previously carried by BT Sport including the Premier League, UEFA Champions League, UEFA Europa League, UEFA Conference League, Gallagher Premiership Rugby, Investec Champions Cup, EPCR Challenge Cup, MotoGP, Cricket, UFC, Boxing and WWE. The streaming home for TNT Sports in the UK is discovery+, where fans can enjoy a subscription that includes TNT Sports, Eurosport and entertainment in one destination. You can also watch TNT Sports through BT, EE, Sky, and Virgin Media

Tel über Verlängerung: “Einfach nur super”

Auch wenn er nicht in der ersten Elf gesetzt, sondern vor allem als Joker gefragt ist in dieser Saison, fühlt sich Mathys Tel beim FC Bayern pudelwohl. Und ist dankbar für den neuen Vertrag bis 2029, den er vergangene Woche bei den Münchnern unterzeichnete.

Mathys Tel mit Maskottchen Berni.

Mathys Tel mit Maskottchen Berni.

IMAGO/Sven Simon

Er grinst, ist enorm happy, wenn er über seinen neuen Vertrag bis 2029 spricht. Fünf Jahre weitere Laufzeit. Mehr geht in Deutschland nicht. Mathys Tel – selbst wenn es platt klingt – liebt den Verein, identifiziert sich komplett mit dem FC Bayern. “Das ist ein schönes Zeichen der Wertschätzung”, sagt er im Gespräch mit dem kicker: “Es freut mich total. Einfach nur super, super, super.”

Erst verlängerte sich sein Arbeitspapier im vergangenen Jahr automatisch mit seiner Volljährigkeit bis 2027. Nun, nur elf Monate später, gibt es zwei weitere Jahre obendrauf. “Da muss ich fairerweise die Blumen an Christoph Freund weitergeben”, sagte Sportvorstand Max Eberl am Samstag vor der Partie gegen den 1. FSV Mainz 05, “der mit seinem Team die hervorragende Vorarbeit geleistet hat.” Der österreichische Sportdirektor hat Tel genau beobachtet und war sich schnell klar, dass er den 18-Jährigen über 2027 hinaus an die Münchner binden möchte.

Tel, der meist nur als Joker berücksichtigt wurde, akzeptiert seine Rolle. Natürlich würde er gerne häufiger von Beginn an spielen, aber er kennt und respektiert die Konkurrenzsituation beim Deutschen Rekordmeister. Er weiß es zu schätzen, sich im Schatten von Harry Kane zu entwickeln und von diesem Top-Stürmer zu lernen. Ein Abschied per Leihe oder dauerhaft, wie zeitweise spekuliert wurde, stand für Tel nie zur Debatte. Er hat nur ein Ziel, das lautet, sich mittel- bis spätestens langfristig beim FC Bayern durchzusetzen.

Georg Holzner

Tel verlängert bei Bayern: “Er wird viele Ausrufezeichen setzen”

Der FC Bayern setzt große Hoffnungen in Mathys Tel und hat dessen Vertrag nun vorzeitig bis 2029 verlängert. Schon am Wochenende winkt dem Youngster ein kleiner Meilenstein.

Jubelte am Dienstagabend über den Einzug ins Champions-League-Viertelfinale: Mathys Tel.

Jubelte am Dienstagabend über den Einzug ins Champions-League-Viertelfinale: Mathys Tel.

IMAGO/Sven Simon

Die beachtliche Sockelablöse von 20 Millionen Euro hatte der FC Bayern im Sommer 2022 investiert, um Mathys Tel von Stade Rennes loszueisen. Und auch jetzt, da der junge Angreifer knapp zwei Monate vor seinem 19. Geburtstag steht, ist der deutsche Rekordmeister weiterhin voll von dessen Potenzial überzeugt.

Am Mittwoch gaben die Münchner bekannt, dass Tel seinen ursprünglich noch bis 2027 gültigen Vertrag vorzeitig bis 2029 verlängert hat. Eine längere Laufzeit war nicht möglich, weil Verträge in Deutschland maximal über fünf Jahre abgeschlossen werden dürfen. Man kann davon ausgehen, dass sich auch die Bezüge des französischen U-21-Nationalspielers erhöht haben.

“Er ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft dieser Mannschaft, mit ihm haben wir die nächste Generation des FC Bayern schon jetzt in unserem Kader”, lässt sich FCB-Sportvorstand Max Eberl in der Vereinsmitteilung zitieren. “Mathys kam als junger Spieler nach München und hat mit seinen 18 Jahren schon wichtige Erfahrungen auf höchstem Niveau gesammelt. Er wird viele Ausrufezeichen setzen – hier, beim FC Bayern.”

Tel, der noch in der Amtszeit von Sportvorstand Hasan Salihamidzic verpflichtet worden war (“Er ist eines der größten Talente in Europa”), kommt im Bayern-Trikot bislang auf 42 Einsätze (neun Tore) in der Bundesliga, 13 in der Champions League (zwei Tore) und drei im DFB-Pokal (zwei Tore). Obwohl er in der laufenden Saison 19 seiner 20 Bundesliga-Spiele als Joker erlebte, toppt er nach Minuten schon jetzt seine Einsatzzeit aus der ersten Spielzeit – mit 508 gegenüber 416. Diesen Wert wird Tel unter dem neuen Trainer in der kommenden Saison weiter steigern wollen.

Wenn die Bayern am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) den Tabellenvorletzten Mainz empfangen, kann Tel einen kleinen Meilenstein erreichen: Sollte ihm sein zehntes Bundesliga-Tor gelingen, wäre er mit 18 Jahren und 317 Tagen der drittjüngste nach Youssoufa Moukoko (17 Jahre, 350 Tage) und Florian Wirtz (18 Jahre, 145 Tage), der diese Marke erreicht.

Tuchels Kritik: “War teilweise Harakiri”

Thomas Tuchel war nach dem 2:2 in Freiburg vor allem mit der ersten halben Stunde seines Teams überhaupt nicht einverstanden und wählte deshalb deutliche Worte.

Thomas Tuchel war nach dem 2:2 in Freiburg bedient.

Thomas Tuchel war nach dem 2:2 in Freiburg bedient.

IMAGO/Sven Simon

Eigentlich sah es für den FC Bayern am Freitagabend so aus, als ob ein sehenswerter Schlenzer von Mathys Tel und ein Traum-Solo von Jamal Musiala für drei Punkte in Freiburg sorgen – und damit über viele spielerische Probleme der Münchner hinwegtäuschen sollten. Doch Lucas Höler schlug kurz vor dem Ende ebenso sehenswert noch einmal zurück.

“Keine gute erste halbe Stunde” hatte Thomas Tuchel zuvor von seiner Mannschaft gesehen, wie der Trainer bei DAZN bemängelte: “Wir waren zu Recht im Rückstand und haben eine gute Reaktion gezeigt und eine gute zweite Halbzeit gespielt mit vielen Chancen, haben uns dann aber um den Lohn gebracht.” Besonders ärgerte den zum Saisonende scheidenden Coach, dass sein Team in den ersten 30 Minuten “komplett ohne Struktur” und “viel zu undiszipliniert” im Positionsspiel war. “Wir haben Angriffe begonnen, wenn es überhaupt nicht los ging”, schimpfte Tuchel. Zudem habe sein Team den Gegner “zum Kontern eingeladen”.

Ein einfacher Diagonalschlag von Ritsu Doan auf Vincenzo Grifo reichte, um die Bayern-Abwehr aufzureißen. Die folgenden beiden Abschlüsse von Roland Sallai – darunter ein Fallrückzieher – parierte Manuel Neuer stark, seine Vorderleute brachten den Ball aber nicht final weg, Christian Günter nutzte es mit einem für ihn seltenen Erlebnis zur Freiburger Führung.

“Niemand bemerkt, dass eine Spielverlagerung stattfindet”

Tuchel kritisierte vor allem fehlende Kommunikation in seiner Defensive und dass deshalb “niemand bemerkt, dass eine Spielverlagerung stattfindet”. In Sachen “Körpersprache und Verbissenheit” war der “Unterschied von der ersten halben Stunde zur nächsten Stunde zu eklatant, um dann zu erwarten, dass du mit einem Sieg rausgehst”. Dabei hatte der 50-Jährige in der Spielvorbereitung gerade darauf Wert gelegt: “Es war ganz klar thematisiert, dass wir in einer anderen Emotionalität, Verbissenheit hier spielen wollen.”

Erst nach rund einer halben Stunde besserte sich das Spiel der Münchner, richtig ins Rollen kam es aber nie. Zudem brauchte der Rekordmeister zwei – zugegebenermaßen sehr gelungene – Einzelleistungen, um zwei Treffer zu erzielen.

Tuchel wird deutlich

Woran lag es also, dass es am Ende nicht für drei Punkte reichte? “Ich glaube, dass es nicht am Wollen lag”, meinte Tuchel. Wohl aber an der fußballerischen Durchführung. “Es war teilweise Harakiri. Ich glaube, wir hatten Phasen, in denen unser Innenverteidiger den Außenverteidiger hinterlaufen hat”, haderte Tuchel und drückte in der Folge noch sein Unverständnis über die Spielanlage seines Teams aus: “Wir haben Dinge gemacht, die haben wir noch nie trainiert, über die haben wir noch nie gesprochen. Wir haben eigentlich sehr, sehr früh gespielt, als wäre es die 85. Minute und wir wären 0:1 zurück.”

Seine Mannschaft habe in der ersten halben Stunde schlicht zu “kopflos” agiert und sei dafür “bestraft worden”. Die zweite Halbzeit “war dann okay”. Dennoch kam auch Tuchel zu dem Schluss: “Eine Halbzeit ist nicht genug, wenn wir wirklich herkommen, um gewinnen zu wollen.”

Zuletzt hatte gerade das gegen Freiburg eigentlich immer geklappt. In den vergangenen 41 Bundesliga-Duellen mit dem Sport-Club standen 32 Siege, acht Remis und nur eine Niederlage zu Buche. Das neunte Unentschieden gegen die Breisgauer war nicht nur eine misslungene Generalprobe vor dem so wichtigen Rückspiel in der Champions League gegen Lazio Rom (Dienstag, 21 Uhr, LIVE! bei kicker), das an diesem Abend selbst gespielt und dramatisch Spieler und das Spiel verloren hatte, sondern wohl auch ein weiterer Rückschlag im Meisterrennen.

Am Sonntag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) kann Spitzenreiter Leverkusen mit einem Sieg in Köln den Vorsprung vor dem amtierenden Meister auf dann zehn Punkte ausbauen.

Bayern ohne Sané in Freiburg

Der Auftakt zum 24. Spieltag in Freiburg geht ohne Leroy Sané über die Bühne. Der angeschlagene Nationalspieler wird dem FC Bayern fehlen.

Muss in Freiburg aussetzen: Leroy Sané.

Muss in Freiburg aussetzen: Leroy Sané.

DeFodi Images via Getty Images

Nach Angaben der Sport Bild kann Sané am Abend beim Auswärtsspiel in Freiburg (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker) nicht mitspielen. Eine Alternative für den Offensivmann wäre Youngster Mathys Tel.

Für das Achtelfinal-Rückspiel der Champions League am Dienstagabend gegen Lazio Rom gebe es allerdings noch Hoffnung in Sachen Sané-Einsatz.

Trainer Thomas Tuchel hatte bereits am Donnerstag den Einsatz Sanés wegen Schmerzen an der Patellasehne in Frage gestellt. “Er ist jemand, der Schmerzen wahnsinnig gut tolerieren kann. Er spürt etwas in den letzten Wochen. Vielleicht hat er ein bisschen zu viel auf die Zähne gebissen. Ich spüre, dass er nicht komplett frei ist. Er hat viele Wehwehchen und zahlt ein bisschen für die Überbelastung Tribut”, sagte Tuchel. Man müsse “von Tag zu Tag schauen”.

Sané hat auf Ligaebene in der laufenden Saison bislang acht Tore und zwölf Assists gesammelt (kicker-Notenschnitt 2,85). Nach dem Jahreswechsel gelang dem früheren Schalker jedoch kein Treffer mehr in der Bundesliga.

Davies kehrt zurück

Dafür kehrt Alphonso Davies nach überstandener Knieverletzung in Freiburg in den Kader zurück. Neben dem gelbgesperrten Matthijs de Ligt fehlen weiterhin Serge Gnabry, Kingsley Coman, Sacha Boey und Noussair Mazraoui.

Tuchel: “Wir erwarten uns volle Unterstützung von Max”

Trainer Thomas Tuchel hat die Vorstellung von Max Eberl nicht sehen können, zu dieser Zeit hatte er seine Mannschaft trainiert. Nun wurde er mit zwei Aussagen des neuen Sportvorstandes konfrontiert und hat darauf reagiert.

Thomas Tuchel reagierte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Freiburg auf die Aussagen Max Eberls.

Thomas Tuchel reagierte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Freiburg auf die Aussagen Max Eberls.

IMAGO/MIS

Für Max Eberl, so sagte der neue Bayern-Sportvorstand am Dienstag bei seiner offiziellen Vorstellung in der Allianz Arena, sei die Entscheidung, sich von Trainer Thomas Tuchel zum Saisonende zu trennen, eine richtige für den Klub. Am Verhältnis zum Noch-Coach allerdings soll diese Äußerung nichts ändern. Heißt es. “Ich habe nichts gesehen”, sagt Tuchel, mit der einfachen Begründung, “weil wir Training hatten. Ich habe auch nicht nachgelesen, was er gesagt hat. Ich kenne Max von früher und von einem aktuellen Gespräch. Heute wird sich Max der Mannschaft vorstellen und hier an der Säbener Straße. Wir werden sehen, was das für einen Effekt hat.” Also sein Wirken auf den Rest der Saison.

Dass die nächste Erneuerung in der Führungsetage binnen neun Monaten etwas ungewöhnlich ist, daraus macht der Münchner Cheftrainer keinen Hehl: “Es ist das dritte Mal, dass wir das Organigramm umschreiben.” Erst das Aus von Ex-CEO Oliver Kahn und Ex-Sportvorstand Hasan Salihamidzic mit dem der Installierung von Jan-Christian Dreesen als Vorstandsboss, dann die Verpflichtung von Christoph Freund als Sportdirektor, mit dem Tuchel ein sehr enges und gutes Verhältnis pflegt, und jetzt ab Freitag nimmt Eberl als neuer Sportvorstand seine Tätigkeit auf.

“Das ist nicht ohne”, so Tuchel: “Aber wir werden versuchen, den Fokus auf das nächste Spiel zu halten. Wir erwarten uns natürlich volle Unterstützung von Max, die haben wir auch zugesagt bekommen. Wir werden diese letzten Monate mit großer Lust und unverminderter Leidenschaft bestreiten. Für mich geht es ausschließlich um einen Sieg in Freiburg. Ich werde alles dafür tun, darauf kann sich jeder verlassen. Ich bin überzeugt, dass wir am Freitag gewinnen.”

Tel sieht keinen Konfliktstoff bei Tel

Ebenfalls für kurzen Gesprächsstoff sorgte die Personalie Mathys Tel. Eberl hatte gesagt, dass Spieler wie der junge Franzose künftig mehr eingebunden werden müssten. Thomas Müller meinte indes, vor einer Woche angesprochen auf den Trainer, dass München kein Standort für Entwicklung sei. Jetzt also die Frage: Wer hat Recht? “Bei Mathys sehe ich den Konfliktstoff nicht”, so Tuchel, “meiner Meinung nach hat er noch nie so viel und regelmäßig gespielt wie bei uns.” Beim FCB kommt der erst 18-Jährige auf 28 Einsätze – in Bundesliga, DFB-Pokal und Champions Leauge – bei 696 Minuten Spielzeit. In der kompletten vergangenen Saison waren es beispielsweise nur 27 Einsätze bei 594 Minuten.

Tel ist jung, hochtalentiert, hat einen Vertrag bis 2027 und wird weiter auf seine Spielzeit kommen. Er will unbedingt auch über die Saison hinaus beim FC Bayern bleiben und sich langfristig durchsetzen – unabhängig von jeglichen Wechselspekulationen.

Georg Holzner