Für Bundesliga-Lizenz: HSV Hamburg muss Liquiditätslücke schließen

Wie die HBL am Mittwoch mitteilte, haben alle 36 sportlich qualifizierten Bewerber aus Bundesliga und 2. Liga die Lizenz für die Saison 2024/25 erhalten – der HSV Hamburg allerdings nur unter Auflagen.

Ernster Blick: Dani Baijens liegt mit dem HSV Hamburg aktuell auf Rang neun.

Ernster Blick: Dani Baijens liegt mit dem HSV Hamburg aktuell auf Rang neun.

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“Alle 36 sportlich qualifizierten Bewerber aus den beiden Profiligen erhalten die Lizenz für die kommende Saison 2024/25”, das teilte die HBL GmbH am Mittwoch den Bundesligisten und Zweitligisten offiziell mit.

Ein Klub erhielt die Lizenz allerdings unter Auflagen: Der HSV Hamburg erhält seine Bundesliga-Lizenz unter der Bedingung, dass er die derzeit noch bestehende Liquiditätslücke bis spätestens zum 3. Mai 2024 schließen wird. Dies müsse gegenüber der Lizenzierungskommission fristgemäß nachgewiesen werden. Wird die Bedingung nicht innerhalb der gesetzten Frist erfüllt, gilt die Lizenz als nicht erteilt.

“Wir haben den  Prozess in den vergangenen Wochen immer im engen Austausch mit der HBL geführt und wussten, dass wir diese Bedingung womöglich bekommen würden, weil wir seit unserem Neustart unter gesamtwirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen kontinuierlich gewachsen sind”, erklärt HSVH-Geschäftsführer Sebastian Frecke in einem Vereinsstatement: “Nun müssen wir dieses Wachstum und unsere Stabilität in diesem Jahr noch einmal mit zusätzlichen Dokumenten untermauern, um nachzuweisen, dass wir die von der Liga errechnete Liquiditätslücke decken können.”

Um welche Höhe es sich dabei handelt, ließen Verein und Liga offen. “Wir haben bereits die nötigen Zusagen und werden die benötigten Unterschriften und Unterlagen bis zum 3. Mai einreichen und freuen uns dann auf unsere nächste Spielzeit in der ersten Liga”, kündigte Frecke an.

“Deutliche Umsatzsteigerung” und gestiegene Ticket-Verkäufe

Im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens überprüft die HBL-Lizenzierungskommission nicht nur die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Klubs. Im Fokus sind unter anderem auch infrastrukturelle, rechtliche sowie sportliche Kriterien. Die Spielzeit 2024/25 beginnt offiziell am 31. August 2025.

“Trotz eines herausfordernden Marktumfelds blicken wir auf ein bisher insgesamt erfolgreiches Geschäftsjahr, das im Vergleich zur letzten Spielzeit 2023/24 eine deutliche Umsatzsteigerung verzeichnet”, wird Rolf Nottmeier, Vorsitzender der Lizenzierungskommission, zitiert: “Auch im Kernbereich Ticketverkauf stellen wir eine erhebliche Steigerung fest. Wir rechnen damit, dass sich diese positive Entwicklung auf der Einnahmenseite fortsetzen wird. Das lässt uns zuversichtlich in die Zukunft blicken.”

SCM müht sich lange – BHC kaum noch zu retten – Löwen stürzen in Wetzlar

Die Handball-Bundesliga rast aufs Saison-Finale zu: Am Sonntag gab es drei Heimsiege, wobei besonders der einzige Auswärtssieg von Aufsteiger Eisenach die nächste Entscheidung immer näher rücken lässt.

Unterschiedliche Gefühle: Magdeburg jubelte am Sonntag, der BHC und die Löwen kassierten die nächste Pleite.

Unterschiedliche Gefühle: Magdeburg jubelte am Sonntag, der BHC und die Löwen kassierten die nächste Pleite.

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Mit einem echten Abstiegskracher wurde der Sonntagnachmittag eröffnet – und es wurde der nächste Tiefschlag für den Bergischen HC. Das 27:30 (14:16) gegen Aufsteiger ThSV Eisenach war bereits die zwölfte Pflichtspielniederlage in Folge für den BHC. Angesichts von nun fünf Punkten Rückstand auf Eisenach, das Rang 16 belegt, ist der Abstieg wohl kaum noch abzuwenden.

Der Bergische HC hat zwar noch ein Spiel in der Hinterhand, spielt im Endspurt aber auch noch bei den Rhein-Neckar Löwen, bei den Füchsen Berlin und gegen die SG Flensburg-Handewitt. Verlass war bei den Gästen mal wieder auf Spielmacher Manuel Zehnder, der insgesamt zwölf Treffer erzielte und damit im HBL-Ranking (224 Tore) weiter drei vor Welthandballer Mathias Gidsel liegt.

Bester BHC-Werfer war Eloy Morante Maldonado, der sieben Tore erzielte. Bei den Torhütern stach Eisenachs Mateusz Kornecki (neun Paraden, 35 Prozent Fangquote) hervor.

Magdeburg zündet nach der Pause den Turbo

Meister-Kandidat Magdeburg tat sich derweil gegen einen starken TVB Stuttgart lange enorm schwer, brachte am Ende aber den 40:31 (19:18)-Erfolg ins Ziel. Auch weil speziell drei Spieler mit Effizienz glänzten: Rechtsaußen Tim Hornke (9 Tore/9 Würfe), Spielmacher Felix Claar (8/8) und Linksaußen Lukas Mertens (8/9) waren kaum zu bremsen. Beste Stuttgarter Werfer waren Linkshänder Kai Häfner und Kreisläufer Marino Maric (je 6/8).

“Ich glaube, wir haben hier heute zwei unterschiedliche Halbzeiten gesehen”, bilanzierte SCM-Coach Bennet Wiegert, der nachschob: “Mit der ersten war ich weniger zufrieden.” Womöglich ist die aktuell häufiger längere Pause zwischen Spielen ein Grund? “Wir haben eine Kader zusammengestellt, der unbedingt spielen und nicht nur trainieren möchte”, bestätigte Wiegert, der mit seinem Team lieber “alle drei Tage Vollgas” geht.

Ebner hält Leipzigs Sieg fest

Einen hauchzarten 29:28 (12:16)-Heimsieg feierte der SC DHfK Leipzig, der zur Pause noch mit vier Toren in Rückstand gelegen hatte. Garant für den Sieg war am Ende Keeper Domenico Ebner (sieben Paraden, 23 Prozent Fangquote), der den allerletzten Wurf von Nicolai Theilinger entschärfte und damit den achten Heimsieg in dieser Saison festhielt.

Verlass war bei den Hausherren auf die beiden Außen: Linksaußen Lukas Binder (6/6) und Rechtsaußen Staffan Peter (5/5) hatten als beste Werfer makellose Bilanzen vorzuweisen. Bester Schütze der Partie war Lemgos österreichischer Spielmacher Lukas Hutecek mit acht Toren bei zehn Versuchen. Leipzig untermauerte Rang acht, Lemgo ist nun nur noch Zwölfter.

Wetzlar macht einen Satz in der Tabelle

Einen Satz in der Tabelle machte der neue Zehnte HSG Wetzlar mit einem 30:27 (12:12) zu Hause gegen die Rhein-Neckar Löwen, die nur noch Elfter sind. Vor 4317 Zuschauern waren Löwen-Spielmacher Juri Knorr (6/7) sowie die Wetzlarer Lukas Becher (6/8) und Stefan Cavor (6/10) die besten Werfer.

Bei den Torhütern stand U-21-Weltmeister David Späth (neun Paraden, 30 Prozent Fangquote) seinem Gegenüber Till Klimpke (zehn Paraden, 29 Prozent Fangquote) in nichts nach. Wetzlar aber war abgezockter, nutzte einen 3:0-Lauf nach dem Seitenwechsel, um sich ein kleines Polster zu verschaffen, das zwischenzeitlich zusammenschmolz, dann aber wieder anwuchs.

Beim 24:25 von Kreisläufer Jannik Kohlbacher hofften die Löwen noch einmal, der nächste 3:0-Lauf zum 24:28 brach dem Favoriten aber endgültig das Genick. Retten können die Mannheimer die Saison nur noch in der European League, wo im Viertelfinale die hohe Hürde Sporting Lissabon wartet.

Ganz Flensburg feiert Kapitän Golla – In Balingen wird es düster

In der Handball-Bundesliga gab es am Samstagabend zwei Favoritensiege: Während Flensburg seine starke Serie ausbaute, gehen bei Aufsteiger HBW Balingen-Weilstetten so langsam die Lichter aus.

Sieger am Samstag: Johannes Golla (li.) und Matej Klima.

Sieger am Samstag: Johannes Golla (li.) und Matej Klima.

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Die SG Flensburg-Handewitt hat auch am Karsamstag ihre Formstärke unter Beweis gestellt und das Heimspiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf mit 31:28 (17:12) gewonnen. Das Team von Trainer Nicolej Krickau ist seit elf Pflichtspielen ungeschlagen und entschied die vergangenen sechs allesamt für sich.

In der ersten Hälfte ging bei der SG enorm viel über den Kreis, Kapitän Johannes Golla machte vier Tore, Vertreter Lukas Jörgensen drei Treffer. Mit einem Fünf-Tore-Vorsprung ging es in die Kabine. Wer nun einen deutlichen Heimsieg erwartet hatte, wurde eines Besseren belehrt. Es brauchte schon einen überragenden Golla, der letztlich neun Tore bei elf Würfen erzielte, um die “Recken” in die Schranken zu weisen.

Insgesamt hielt die SG aber konstant ihren Vorsprung und Hannover stets auf Abstand. In der Tabelle untermauert die SG ihren dritten Platz und hält den Druck auf die Füchse Berlin sowie den SC Magdeburg hoch. Die Gäste aus Niedersachsen verpassten es, vorerst näher an den THW Kiel heranzurücken.

Ebner sticht Ex-Leipziger El-Tayar aus

Immer düsterer werden die Wolken über Aufsteiger HBW Balingen-Weilstetten, der sein Heimspiel gegen den SC DHfK Leipzig am Karsamstag mit 17:25 (6:13) verlor. Das Tabellenschlusslicht trennen bereits fünf Punkte vom rettenden Ufer. Schon im ersten Abschnitt zogen die Sachsen dem Liga-Neuling den Zahn, nur sechs Tore vor der Pause sprechen Bände.

Der große Unterschied war am Ende aber vor allem das Torhüter-Duell: Während Leipzigs Domenico Ebner insgesamt 21 Paraden (davon zwei Siebenmeter) parierte, kam Ex-Leipziger Mohamed El-Tayar lediglich auf elf gehaltene Bälle.

Bester Werfer der Partie war am Ende Leipzigs Linkshänder Viggo Kristjansson, der fünf Tore bei sieben Versuchen erzielte. Für den HBW trafen Kreisläufer Nikola Grahovac und Rückraumspieler Filip Vistorop je viermal. Die Sachsen gaben nach zuvor drei Siegen am Stück die richtige Antwort auf die Heimniederlage gegen Eisenach. Für Balingen war es die sechste Pleite in Folge.

Ganz Flensburg feiert Kapitän Golla – In Balingen wird es düster

In der Handball-Bundesliga gab es am Samstagabend zwei Favoritensiege: Während Flensburg seine starke Serie ausbaute, gehen bei Aufsteiger HBW Balingen-Weilstetten so langsam die Lichter aus.

Sieger am Samstag: Johannes Golla (li.) und Matej Klima.

Sieger am Samstag: Johannes Golla (li.) und Matej Klima.

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Die SG Flensburg-Handewitt hat auch am Karsamstag ihre Formstärke unter Beweis gestellt und das Heimspiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf mit 31:28 (17:12) gewonnen. Das Team von Trainer Nicolej Krickau ist seit elf Pflichtspielen ungeschlagen und entschied die vergangenen sechs allesamt für sich.

In der ersten Hälfte ging bei der SG enorm viel über den Kreis, Kapitän Johannes Golla machte vier Tore, Vertreter Lukas Jörgensen drei Treffer. Mit einem Fünf-Tore-Vorsprung ging es in die Kabine. Wer nun einen deutlichen Heimsieg erwartet hatte, wurde eines Besseren belehrt. Es brauchte schon einen überragenden Golla, der letztlich neun Tore bei elf Würfen erzielte, um die “Recken” in die Schranken zu weisen.

Insgesamt hielt die SG aber konstant ihren Vorsprung und Hannover stets auf Abstand. In der Tabelle untermauert die SG ihren dritten Platz und hält den Druck auf die Füchse Berlin sowie den SC Magdeburg hoch. Die Gäste aus Niedersachsen verpassten es, vorerst näher an den THW Kiel heranzurücken.

Ebner sticht Ex-Leipziger El-Tayar aus

Immer düsterer werden die Wolken über Aufsteiger HBW Balingen-Weilstetten, der sein Heimspiel gegen den SC DHfK Leipzig am Karsamstag mit 17:25 (6:13) verlor. Das Tabellenschlusslicht trennen bereits fünf Punkte vom rettenden Ufer. Schon im ersten Abschnitt zogen die Sachsen dem Liga-Neuling den Zahn, nur sechs Tore vor der Pause sprechen Bände.

Der große Unterschied war am Ende aber vor allem das Torhüter-Duell: Während Leipzigs Domenico Ebner insgesamt 21 Paraden (davon zwei Siebenmeter) parierte, kam Ex-Leipziger Mohamed El-Tayar lediglich auf elf gehaltene Bälle.

Bester Werfer der Partie war am Ende Leipzigs Linkshänder Viggo Kristjansson, der fünf Tore bei sieben Versuchen erzielte. Für den HBW trafen Kreisläufer Nikola Grahovac und Rückraumspieler Filip Vistorop je viermal. Die Sachsen gaben nach zuvor drei Siegen am Stück die richtige Antwort auf die Heimniederlage gegen Eisenach. Für Balingen war es die sechste Pleite in Folge.

Erster Magdeburger überhaupt: Kristjansson ist Deutschlands Handballer des Jahres

Am Montagabend wurden zum dritten Mal die German Handball Awards verliehen – zum ersten Mal wurde dabei auch der Handballer und die Handballerin des Jahres gekürt. Alle Sieger des Jahres 2023 im Überblick.

Er spielte ein überragendes 2023: Magdeburgs Spielmacher Gisli Kristjansson.

Er spielte ein überragendes 2023: Magdeburgs Spielmacher Gisli Kristjansson.

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Auf die beiden wichtigsten Preise des Abends mussten die Fans lange warten, doch vor allem für die Fans des SC Magdeburg hatte sich das Warten gelohnt: Mit Gisli Kristjansson, der speziell beim Champions-League-Final-Four 2023 geglänzt hatte, wurde erstmals ein SCM-Profi zum Handballer des Jahres in Deutschland gewählt.

Gleichzeitig ist er der erste Isländer, dem diese Ehre zuteil wurde – und überhaupt erst der sechste Ausländer. Titelverteidiger Johannes Golla, DHB-Kapitän und Spielführer der SG Flensburg-Handewitt, ging derweil leer aus.

Bei den Frauen wurde zum dritten Mal nach 2018 und 2019 Emily Bölk ausgezeichnet. Diese löste ihre Nationalmannschaftskollegin Alina Grijseels ab, die in den Jahren 2021 und 2022 triumphiert hatte. Bölk galt einst als Wunderkind, ist mittlerweile Leistungsträgerin im DHB-Team und im linken Rückraum nicht wegzudenken. Auf Vereinsebene feiert sie seit 2020 Erfolg um Erfolg mit dem ungarischen Haupstadtklub Ferencvaros.

Uscins ist “Überraschung des Jahres” – Emotionaler Höhepunkt zum Schluss

Den ersten Preis des Abends heimste U-21-Weltmeister Renars Uscins ein. Der Rückraumrechte von der TSV Hannover-Burgdorf, der auch bei der Männer-EM im vergangenen Januar für Furore gesorgt hatte, wurde als “Überraschung des Jahres” ausgezeichnet. Seinen Titel als Publikumsliebling verteidigte wenig überraschend Kristjansson – die “Gisli”-Rufe sind unüberhörbar, egal wo der isländische Nationalspieler auch aufläuft.

Das Schiedsrichter-Team des Jahres ist für die Fans das Frauen-Duo Tanja Kuttler und Maike Merz, das auch bei der Männer-EM im vergangenen Januar in Deutschland zum Einsatz kam. Zur Nachwuchshoffnung des Jahres 2023 wurde U-20-Nationalspieler Fritz-Leon Haake (SC Magdeburg, Zweitspielrecht beim Dessau-Roßlauer HV 06) ausgezeichnet.

Zum dritten Mal in Folge wurde der SC Magdeburg zum Team des Jahres gewählt, erstmals seit 2002 hatte der Traditionsklub aus Sachsen-Anhalt wieder die Champions League gewonnen – in einem denkwürdigen Endspiel gegen Andreas Wolff und Kielce (30:29 n.V.). Auch SCM-Coach Bennet Wiegert wurde zum dritten Mal in Folge zum Trainer des Jahres gewählt.

Emotionaler Höhepunkt und Abschluss des Abends war der Preis fürs Lebenswerk, mit dem der im vergangenen Jahr verstorbene Prof. Dr. Rolf Brack geehrt wurde. Dessen einstiger Schützling Daniel Sauer hielt die Laudatio, Bracks Frau sowie die beiden Söhne waren ins Studio zugeschaltet.

Die German Handball Awards 2023 im Überblick:

Handballer des Jahres: Gisli Kristjansson (Magdeburg/Island)
Handballerin des Jahres: Emily Bölk (Ferencvaros/Deutschland)
Team des Jahres: SC Magdeburg
Trainer des Jahres: Bennet Wiegert (SC Magdeburg)
Überraschung des Jahres: Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf)
Nachwuchshoffnung des Jahres: Fritz-Leon Haake (SC Magdeburg)
Publikumsliebling: Gisli Kristjansson (SC Magdeburg)
Beachhandballerin des Jahres: Lena Klingler (Minga Turtles)
Beachhandballer des Jahres: Lennart Liebeck (Beach & Da Gang – U 21)
Handball-Persönlichkeit des Jahres: Andy Schmid
Zukunftspreis: Play Handball
Schiedsrichter-Team des Jahres: Tanja Kuttler und Maike Merz
Engagementpreis des Jahres: Breite trifft Spitze
Sonderpreis der Jury fürs Lebenswerk: Dr. Rolf Brack

Füchse bleiben im CL-Rennen – Minden verlässt Abstiegsplätze

Die Füchse Berlin bleiben im Rennen um einen Platz in der kommenden Champions League. Unterdessen verließ Minden am Samstag die Abstiegsplätze.

Bleiben in der Spur: die Berliner Füchse.

Bleiben in der Spur: die Berliner Füchse.

IMAGO/Nordphoto

Berlin bezwang den SC DHfK Leipzig in der heimischen Max-Schmeling-Halle mit 34:25 (17:12) und zog nach Punkten wieder mit dem Tabellendritten SG Flensburg-Handewitt (beide 46:12) gleich. Beide Teams liegen zwei Zähler hinter Rekordmeister THW Kiel (48:10). Der unangefochtene Spitzenreiter SC Magdeburg ist mit 52:4 Zählern bereits enteilt.

In Berlin waren die Füchse von Beginn an dominant und gerieten vor 7226 Fans nie in Rückstand. Nach und nach baute der Favorit angeführt vom überragenden Duo Milos Vujovic (8 Treffer) und Mijajlo Marsenic (7) seine Führung aus. Der 21. Saisonsieg geriet letztlich nie in Gefahr. Beim SC traf Luca Witzke (6) am besten.

Minden macht Boden im Abstiegskampf gut

Unterdessen hat GWD Minden mit seinem fünften Auswärtssieg der Saison die Abstiegsplätze zumindest vorläufig verlassen. Die Ostwestfalen feierten einen 26:25 (12:12)-Erfolg beim Rivalen Bergischer HC und schoben sich an der punktgleichen Spielgemeinschaft HBW Balingen-Weilstetten (beide 15:45) vorbei auf den 16. Platz.

Für Minden wurde es in der Schlussphase eng. Nachdem Ex-Nationalspieler Christian Zeitz in der vorletzten Minute die große Chance vergeben hatte, auf 27:25 zu erhöhen, sicherte GWD-Keeper Malte Semisch 37 Sekunden vor Schluss mit einer Parade den Sieg der Gäste. Mohamed Darmoul war mit sieben Treffern bester Schütze beim Sieger, für den BHC traf David Schmidt (6) am besten.

Füchse Berlin – DHfK Leipzig 34:25 (17:12)

Tore Füchse Berlin: M. Vujovic 8, Marsenic 7, Chrintz 5, Andersson 3, Beneke 2, Holm 2, Jacobs 2, Lindberg 2/2, Drux 1, Langhoff 1, Wiede 1

DHfK Leipzig: Witzke 6, Ivic 5, Binder 3, Sunnefeldt 3, Wiesmach 3, Esche 2, Mamic 2, Krzikalla 1/1

Schiedsrichter: Jannik Otto (Kiel)/Raphael Piper (Kiel)

Zuschauer: 7226

Strafminuten: 10 / 2

Bergischer HC – GWD Minden 25:26 (12:12)

Tore Bergischer HC: D. Schmidt 6, A. Gunnarsson 5, Arnesson 3/2, Gutbrod 3, Stutzke 3, Babak 2, Boomhouwer 1, Darj 1, Nikolaisen 1

GWD Minden: Darmoul 7, Urban 5/2, Korte 4, Zeitz 4, Semisch 3, Grebenc 1, Pieczkowski 1, Richtzenhain 1

Schiedsrichter: Sascha Schmidt (Bochum)/Frederic Linker (Bochum)

Zuschauer: 1602

Strafminuten: 6 / 14

Disqualifikation: Arnesson (49.) / –

Füchse bleiben im CL-Rennen – Minden verlässt Abstiegsplätze

Die Füchse Berlin bleiben im Rennen um einen Platz in der kommenden Champions League. Unterdessen verließ Minden am Samstag die Abstiegsplätze.

Bleiben in der Spur: die Berliner Füchse.

Bleiben in der Spur: die Berliner Füchse.

IMAGO/Nordphoto

Berlin bezwang den SC DHfK Leipzig in der heimischen Max-Schmeling-Halle mit 34:25 (17:12) und zog nach Punkten wieder mit dem Tabellendritten SG Flensburg-Handewitt (beide 46:12) gleich. Beide Teams liegen zwei Zähler hinter Rekordmeister THW Kiel (48:10). Der unangefochtene Spitzenreiter SC Magdeburg ist mit 52:4 Zählern bereits enteilt.

In Berlin waren die Füchse von Beginn an dominant und gerieten vor 7226 Fans nie in Rückstand. Nach und nach baute der Favorit angeführt vom überragenden Duo Milos Vujovic (8 Treffer) und Mijajlo Marsenic (7) seine Führung aus. Der 21. Saisonsieg geriet letztlich nie in Gefahr. Beim SC traf Luca Witzke (6) am besten.

Minden macht Boden im Abstiegskampf gut

Unterdessen hat GWD Minden mit seinem fünften Auswärtssieg der Saison die Abstiegsplätze zumindest vorläufig verlassen. Die Ostwestfalen feierten einen 26:25 (12:12)-Erfolg beim Rivalen Bergischer HC und schoben sich an der punktgleichen Spielgemeinschaft HBW Balingen-Weilstetten (beide 15:45) vorbei auf den 16. Platz.

Für Minden wurde es in der Schlussphase eng. Nachdem Ex-Nationalspieler Christian Zeitz in der vorletzten Minute die große Chance vergeben hatte, auf 27:25 zu erhöhen, sicherte GWD-Keeper Malte Semisch 37 Sekunden vor Schluss mit einer Parade den Sieg der Gäste. Mohamed Darmoul war mit sieben Treffern bester Schütze beim Sieger, für den BHC traf David Schmidt (6) am besten.

Füchse Berlin – DHfK Leipzig 34:25 (17:12)

Tore Füchse Berlin: M. Vujovic 8, Marsenic 7, Chrintz 5, Andersson 3, Beneke 2, Holm 2, Jacobs 2, Lindberg 2/2, Drux 1, Langhoff 1, Wiede 1

DHfK Leipzig: Witzke 6, Ivic 5, Binder 3, Sunnefeldt 3, Wiesmach 3, Esche 2, Mamic 2, Krzikalla 1/1

Schiedsrichter: Jannik Otto (Kiel)/Raphael Piper (Kiel)

Zuschauer: 7226

Strafminuten: 10 / 2

Bergischer HC – GWD Minden 25:26 (12:12)

Tore Bergischer HC: D. Schmidt 6, A. Gunnarsson 5, Arnesson 3/2, Gutbrod 3, Stutzke 3, Babak 2, Boomhouwer 1, Darj 1, Nikolaisen 1

GWD Minden: Darmoul 7, Urban 5/2, Korte 4, Zeitz 4, Semisch 3, Grebenc 1, Pieczkowski 1, Richtzenhain 1

Schiedsrichter: Sascha Schmidt (Bochum)/Frederic Linker (Bochum)

Zuschauer: 1602

Strafminuten: 6 / 14

Disqualifikation: Arnesson (49.) / –

Füchse bleiben im CL-Rennen – Minden verlässt Abstiegsplätze

Die Füchse Berlin bleiben im Rennen um einen Platz in der kommenden Champions League. Unterdessen verließ Minden am Samstag die Abstiegsplätze.

Bleiben in der Spur: die Berliner Füchse.

Bleiben in der Spur: die Berliner Füchse.

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Berlin bezwang den SC DHfK Leipzig in der heimischen Max-Schmeling-Halle mit 34:25 (17:12) und zog nach Punkten wieder mit dem Tabellendritten SG Flensburg-Handewitt (beide 46:12) gleich. Beide Teams liegen zwei Zähler hinter Rekordmeister THW Kiel (48:10). Der unangefochtene Spitzenreiter SC Magdeburg ist mit 52:4 Zählern bereits enteilt.

In Berlin waren die Füchse von Beginn an dominant und gerieten vor 7226 Fans nie in Rückstand. Nach und nach baute der Favorit angeführt vom überragenden Duo Milos Vujovic (8 Treffer) und Mijajlo Marsenic (7) seine Führung aus. Der 21. Saisonsieg geriet letztlich nie in Gefahr. Beim SC traf Luca Witzke (6) am besten.

Minden macht Boden im Abstiegskampf gut

Unterdessen hat GWD Minden mit seinem fünften Auswärtssieg der Saison die Abstiegsplätze zumindest vorläufig verlassen. Die Ostwestfalen feierten einen 26:25 (12:12)-Erfolg beim Rivalen Bergischer HC und schoben sich an der punktgleichen Spielgemeinschaft HBW Balingen-Weilstetten (beide 15:45) vorbei auf den 16. Platz.

Für Minden wurde es in der Schlussphase eng. Nachdem Ex-Nationalspieler Christian Zeitz in der vorletzten Minute die große Chance vergeben hatte, auf 27:25 zu erhöhen, sicherte GWD-Keeper Malte Semisch 37 Sekunden vor Schluss mit einer Parade den Sieg der Gäste. Mohamed Darmoul war mit sieben Treffern bester Schütze beim Sieger, für den BHC traf David Schmidt (6) am besten.

Füchse Berlin – DHfK Leipzig 34:25 (17:12)

Tore Füchse Berlin: M. Vujovic 8, Marsenic 7, Chrintz 5, Andersson 3, Beneke 2, Holm 2, Jacobs 2, Lindberg 2/2, Drux 1, Langhoff 1, Wiede 1

DHfK Leipzig: Witzke 6, Ivic 5, Binder 3, Sunnefeldt 3, Wiesmach 3, Esche 2, Mamic 2, Krzikalla 1/1

Schiedsrichter: Jannik Otto (Kiel)/Raphael Piper (Kiel)

Zuschauer: 7226

Strafminuten: 10 / 2

Bergischer HC – GWD Minden 25:26 (12:12)

Tore Bergischer HC: D. Schmidt 6, A. Gunnarsson 5, Arnesson 3/2, Gutbrod 3, Stutzke 3, Babak 2, Boomhouwer 1, Darj 1, Nikolaisen 1

GWD Minden: Darmoul 7, Urban 5/2, Korte 4, Zeitz 4, Semisch 3, Grebenc 1, Pieczkowski 1, Richtzenhain 1

Schiedsrichter: Sascha Schmidt (Bochum)/Frederic Linker (Bochum)

Zuschauer: 1602

Strafminuten: 6 / 14

Disqualifikation: Arnesson (49.) / –

Füchse bleiben im CL-Rennen – Minden verlässt Abstiegsplätze

Die Füchse Berlin bleiben im Rennen um einen Platz in der kommenden Champions League. Unterdessen verließ Minden am Samstag die Abstiegsplätze.

Bleiben in der Spur: die Berliner Füchse.

Bleiben in der Spur: die Berliner Füchse.

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Berlin bezwang den SC DHfK Leipzig in der heimischen Max-Schmeling-Halle mit 34:25 (17:12) und zog nach Punkten wieder mit dem Tabellendritten SG Flensburg-Handewitt (beide 46:12) gleich. Beide Teams liegen zwei Zähler hinter Rekordmeister THW Kiel (48:10). Der unangefochtene Spitzenreiter SC Magdeburg ist mit 52:4 Zählern bereits enteilt.

In Berlin waren die Füchse von Beginn an dominant und gerieten vor 7226 Fans nie in Rückstand. Nach und nach baute der Favorit angeführt vom überragenden Duo Milos Vujovic (8 Treffer) und Mijajlo Marsenic (7) seine Führung aus. Der 21. Saisonsieg geriet letztlich nie in Gefahr. Beim SC traf Luca Witzke (6) am besten.

Minden macht Boden im Abstiegskampf gut

Unterdessen hat GWD Minden mit seinem fünften Auswärtssieg der Saison die Abstiegsplätze zumindest vorläufig verlassen. Die Ostwestfalen feierten einen 26:25 (12:12)-Erfolg beim Rivalen Bergischer HC und schoben sich an der punktgleichen Spielgemeinschaft HBW Balingen-Weilstetten (beide 15:45) vorbei auf den 16. Platz.

Für Minden wurde es in der Schlussphase eng. Nachdem Ex-Nationalspieler Christian Zeitz in der vorletzten Minute die große Chance vergeben hatte, auf 27:25 zu erhöhen, sicherte GWD-Keeper Malte Semisch 37 Sekunden vor Schluss mit einer Parade den Sieg der Gäste. Mohamed Darmoul war mit sieben Treffern bester Schütze beim Sieger, für den BHC traf David Schmidt (6) am besten.

Füchse Berlin – DHfK Leipzig 34:25 (17:12)

Tore Füchse Berlin: M. Vujovic 8, Marsenic 7, Chrintz 5, Andersson 3, Beneke 2, Holm 2, Jacobs 2, Lindberg 2/2, Drux 1, Langhoff 1, Wiede 1

DHfK Leipzig: Witzke 6, Ivic 5, Binder 3, Sunnefeldt 3, Wiesmach 3, Esche 2, Mamic 2, Krzikalla 1/1

Schiedsrichter: Jannik Otto (Kiel)/Raphael Piper (Kiel)

Zuschauer: 7226

Strafminuten: 10 / 2

Bergischer HC – GWD Minden 25:26 (12:12)

Tore Bergischer HC: D. Schmidt 6, A. Gunnarsson 5, Arnesson 3/2, Gutbrod 3, Stutzke 3, Babak 2, Boomhouwer 1, Darj 1, Nikolaisen 1

GWD Minden: Darmoul 7, Urban 5/2, Korte 4, Zeitz 4, Semisch 3, Grebenc 1, Pieczkowski 1, Richtzenhain 1

Schiedsrichter: Sascha Schmidt (Bochum)/Frederic Linker (Bochum)

Zuschauer: 1602

Strafminuten: 6 / 14

Disqualifikation: Arnesson (49.) / –

Füchse bleiben im CL-Rennen – Minden verlässt Abstiegsplätze

Die Füchse Berlin bleiben im Rennen um einen Platz in der kommenden Champions League. Unterdessen verließ Minden am Samstag die Abstiegsplätze.

Bleiben in der Spur: die Berliner Füchse.

Bleiben in der Spur: die Berliner Füchse.

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Berlin bezwang den SC DHfK Leipzig in der heimischen Max-Schmeling-Halle mit 34:25 (17:12) und zog nach Punkten wieder mit dem Tabellendritten SG Flensburg-Handewitt (beide 46:12) gleich. Beide Teams liegen zwei Zähler hinter Rekordmeister THW Kiel (48:10). Der unangefochtene Spitzenreiter SC Magdeburg ist mit 52:4 Zählern bereits enteilt.

In Berlin waren die Füchse von Beginn an dominant und gerieten vor 7226 Fans nie in Rückstand. Nach und nach baute der Favorit angeführt vom überragenden Duo Milos Vujovic (8 Treffer) und Mijajlo Marsenic (7) seine Führung aus. Der 21. Saisonsieg geriet letztlich nie in Gefahr. Beim SC traf Luca Witzke (6) am besten.

Minden macht Boden im Abstiegskampf gut

Unterdessen hat GWD Minden mit seinem fünften Auswärtssieg der Saison die Abstiegsplätze zumindest vorläufig verlassen. Die Ostwestfalen feierten einen 26:25 (12:12)-Erfolg beim Rivalen Bergischer HC und schoben sich an der punktgleichen Spielgemeinschaft HBW Balingen-Weilstetten (beide 15:45) vorbei auf den 16. Platz.

Für Minden wurde es in der Schlussphase eng. Nachdem Ex-Nationalspieler Christian Zeitz in der vorletzten Minute die große Chance vergeben hatte, auf 27:25 zu erhöhen, sicherte GWD-Keeper Malte Semisch 37 Sekunden vor Schluss mit einer Parade den Sieg der Gäste. Mohamed Darmoul war mit sieben Treffern bester Schütze beim Sieger, für den BHC traf David Schmidt (6) am besten.

Füchse Berlin – DHfK Leipzig 34:25 (17:12)

Tore Füchse Berlin: M. Vujovic 8, Marsenic 7, Chrintz 5, Andersson 3, Beneke 2, Holm 2, Jacobs 2, Lindberg 2/2, Drux 1, Langhoff 1, Wiede 1

DHfK Leipzig: Witzke 6, Ivic 5, Binder 3, Sunnefeldt 3, Wiesmach 3, Esche 2, Mamic 2, Krzikalla 1/1

Schiedsrichter: Jannik Otto (Kiel)/Raphael Piper (Kiel)

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Strafminuten: 10 / 2

Bergischer HC – GWD Minden 25:26 (12:12)

Tore Bergischer HC: D. Schmidt 6, A. Gunnarsson 5, Arnesson 3/2, Gutbrod 3, Stutzke 3, Babak 2, Boomhouwer 1, Darj 1, Nikolaisen 1

GWD Minden: Darmoul 7, Urban 5/2, Korte 4, Zeitz 4, Semisch 3, Grebenc 1, Pieczkowski 1, Richtzenhain 1

Schiedsrichter: Sascha Schmidt (Bochum)/Frederic Linker (Bochum)

Zuschauer: 1602

Strafminuten: 6 / 14

Disqualifikation: Arnesson (49.) / –