Halbfinale eine “große Sache”: Dembelés Erinnerungen ans Endspiel 2020

In Barcelona ging die Partie für Paris Saint-Germain zunächst nicht gut los. Ousmane Dembelé leitete mit seinem Ausgleich die Wende ein – und schwelgte danach in Erinnerungen an die letzte Final-Teilnahme.

Ousmane Dembelé freute sich über den Spieler-des-Spiels-Awards der UEFA.

Ousmane Dembelé freute sich über den Spieler-des-Spiels-Awards der UEFA.

UEFA via Getty Images

Es waren große Jubelszenen, die sich im Olympiastadion in Barcelona nach Abpfiff abspielten – zum Entsetzen der Heimfans waren es aber die Gäste aus Paris, die ihren Halbfinal-Einzug feierten. Und das obwohl das Spiel eigentlich für die Blaugrana perfekt gestartet war. Raphinha hatte schnell die Führung besorgt, ehe ein Platzverweis von Ronald Araujo die Ausgangslage dramatisch verschlechterte.

Schon vorher hatte Paris mit Mut und Tempo nach vorne gespielt, der Rückstand hatte dann aber für einen kurzen Bruch im Spiel gesorgt. Als sich die Gäste wieder gesammelt hatten und ihr Spiel wieder aufzogen, gelang Ousmane Dembelé noch vor der Pause der Ausgleich. “Jeder hat daran geglaubt, dass wir uns qualifizieren können, auch wenn wir das Hinspiel 2:3 verloren haben. Wir haben nicht aufgegeben, wir wussten, dass wir hier Tore schießen würden”, sagte der ehemalige Barcelona-Profi danach bei Canal+. Sein Treffer war am Ende eines von vier Toren.

Vitinhas Traum wird wahr

In der zweiten Hälfte drehte PSG richtig auf und brachte sich nach weiteren Treffern von Vitinha (54.) und Kylian Mbappé (61.) – Dembelé war im Strafraum gefoult worden – in der Addition von Hin- und Rückspiel sogar in Führung. “Es ist unglaublich. Es ist schwer in Worte zu fassen. Ich habe die ganze Woche davon geträumt, ein Tor zu erzielen, der Mannschaft zu helfen und das Halbfinale zu erreichen”, schwärmte Vitinha vom Comeback.

PSG jubelte im Olympiastadion.

PSG jubelte im Olympiastadion.
IMAGO/NurPhoto

Ein kurzes Aufbäumen Barcelonas überstand der französische Meister in der Schlussphase, ehe Mbappé mit seinem achten Treffer der laufenden Champions-League-Saison zum 4:1-Endstand vollstreckte und das Halbfinal-Duell mit Borussia Dortmund eintütete.

Halbfinale

Enriques perfekte Taktik

Bis auf die kleine Phase nach dem Gegentreffer hatte sich Paris nicht aus der Ruhe bringen lassen, Dembelé und Vitinha wussten, wer daran großen Anteil hatte: Ihr Trainer Luis Enrique. “Wir haben die ganze Woche über taktisch mit dem Trainer gearbeitet. Seine Taktik war perfekt”, zeigte sich Dembelé begeistert. “Es ist mental schwierig, aber der Trainer sagte uns, dass wir das Spiel mit dem Kopf gewinnen würden”, fügte Vitinha an.

Halbfinale eine “große Sache” – Erinnerungen an 2020

Letztlich führten aber auch eine Reihe individueller Fehler der Katalanen zum Pariser Halbfinaleinzug. “Das ist eine große Sache. Das letzte Mal, als wir im Halbfinale standen, haben wir es ins Finale geschafft, und wir drücken die Daumen, dass wir das auch dieses Jahr schaffen und nach Wembley kommen”, blickte Dembelé voraus. Zwar schaffte es PSG auch 2021 ins Halbfinale, doch Dembelé zog Vergleiche zur Saison davor.

Überhaupt gibt es einige Parallelen mit der Spielzeit vor vier Jahren. Auch beim wegen der Corona-Pandemie verkürzten Modus (nur ein K.-o.-Spiel im Halbfinale) traf PSG in der Runde der letzten vier Mannschaften auf ein deutsches Team (3:0 gegen RB Leipzig). Im Finale unterlag das damals von Thomas Tuchel trainierte Team dem FC Bayern. Dembelé spielte damals noch für den FC Barcelona.

Die Münchner könnten auch diesmal wieder im Endspiel warten – mit Trainer Thomas Tuchel. Zunächst ist der deutsche Rekordmeister aber am Mittwoch zu Hause gegen den FC Arsenal gefordert.

Halbfinale eine “große Sache”: Dembelé sieht Parallelen zum PSG-Endspiel 2020

In Barcelona ging die Partie für Paris Saint-Germain zunächst nicht gut los. Ousmane Dembelé leitete mit seinem Ausgleich die Wende ein – und schwelgte danach in Erinnerungen an die letzte Final-Teilnahme.

Ousmane Dembelé freute sich über den Spieler-des-Spiels-Awards der UEFA.

Ousmane Dembelé freute sich über den Spieler-des-Spiels-Awards der UEFA.

UEFA via Getty Images

Es waren große Jubelszenen, die sich im Olympiastadion in Barcelona nach Abpfiff abspielten – zum Entsetzen der Heimfans waren es aber die Gäste aus Paris, die ihren Halbfinal-Einzug feierten. Und das obwohl das Spiel eigentlich für die Blaugrana perfekt gestartet war. Raphinha hatte schnell die Führung besorgt, ehe ein Platzverweis von Ronald Araujo die Ausgangslage dramatisch verschlechterte.

Schon vorher hatte Paris mit Mut und Tempo nach vorne gespielt, der Rückstand hatte dann aber für einen kurzen Bruch im Spiel gesorgt. Als sich die Gäste wieder gesammelt hatten und ihr Spiel wieder aufzogen, gelang Ousmane Dembelé noch vor der Pause der Ausgleich. “Jeder hat daran geglaubt, dass wir uns qualifizieren können, auch wenn wir das Hinspiel 2:3 verloren haben. Wir haben nicht aufgegeben, wir wussten, dass wir hier Tore schießen würden”, sagte der ehemalige Barcelona-Profi danach bei Canal+. Sein Treffer war am Ende eines von vier Toren.

Vitinhas Traum wird wahr

In der zweiten Hälfte drehte PSG richtig auf und brachte sich nach weiteren Treffern von Vitinha (54.) und Kylian Mbappé (61.) – Dembelé war im Strafraum gefoult worden – in der Addition von Hin- und Rückspiel sogar in Führung. “Es ist unglaublich. Es ist schwer in Worte zu fassen. Ich habe die ganze Woche davon geträumt, ein Tor zu erzielen, der Mannschaft zu helfen und das Halbfinale zu erreichen”, schwärmte Vitinha vom Comeback.

PSG jubelte im Olympiastadion.

PSG jubelte im Olympiastadion.
IMAGO/NurPhoto

Ein kurzes Aufbäumen Barcelonas überstand der französische Meister in der Schlussphase, ehe Mbappé mit seinem achten Treffer der laufenden Champions-League-Saison zum 4:1-Endstand vollstreckte und das Halbfinal-Duell mit Borussia Dortmund eintütete.

Halbfinale

Enriques perfekte Taktik

Bis auf die kleine Phase nach dem Gegentreffer hatte sich Paris nicht aus der Ruhe bringen lassen, Dembelé und Vitinha wussten, wer daran großen Anteil hatte: Ihr Trainer Luis Enrique. “Wir haben die ganze Woche über taktisch mit dem Trainer gearbeitet. Seine Taktik war perfekt”, zeigte sich Dembelé begeistert. “Es ist mental schwierig, aber der Trainer sagte uns, dass wir das Spiel mit dem Kopf gewinnen würden”, fügte Vitinha an.

Halbfinale eine “große Sache” – Erinnerungen an 2020

Letztlich führten aber auch eine Reihe individueller Fehler der Katalanen zum Pariser Halbfinaleinzug. “Das ist eine große Sache. Das letzte Mal, als wir im Halbfinale standen, haben wir es ins Finale geschafft, und wir drücken die Daumen, dass wir das auch dieses Jahr schaffen und nach Wembley kommen”, blickte Dembelé voraus. Zwar schaffte es PSG auch 2021 ins Halbfinale, scheiterte dort aber an Manchester City, doch Dembelé zog Vergleiche zur Saison davor.

Überhaupt gibt es einige Parallelen mit der Spielzeit von vor vier Jahren. Auch beim wegen der Corona-Pandemie verkürzten Modus (nur ein K.-o.-Spiel im Halbfinale) traf PSG in der Runde der letzten vier Mannschaften auf ein deutsches Team (3:0 gegen RB Leipzig). Im Finale unterlag das damals von Thomas Tuchel trainierte Team dem FC Bayern. Dembelé spielte damals noch für den FC Barcelona.

Die Münchner könnten auch diesmal wieder im Endspiel warten – mit Trainer Thomas Tuchel. Zunächst ist der deutsche Rekordmeister aber am Mittwoch zu Hause gegen den FC Arsenal gefordert.

Barcelonas Joker kontern Pariser Doppelschlag: 3:2-Sieg dank Geburtstagskind Christensen

Xavi bewies am Mittwochabend goldenes Händchen: Nachdem Paris St. Germain die Führung des FC Barcelona blitzschnell nach der Halbzeit drehte, sorgten zwei Joker des scheidenden Trainers für die Wende und den Auswärtssieg der Katalonier im Viertelfinal-Hinspiel.

Siegtor am 28. Geburtstag: Andreas Christensen traf zum 3:2.

Siegtor am 28. Geburtstag: Andreas Christensen traf zum 3:2.

IMAGO/PanoramiC

Luis Enrique hatte Paris St. Germain nach dem 1:1 gegen Clermont Foot runderneuert, nachdem der designierte Meister beim Schlusslicht den Großteil seiner Stammkräfte geschont hatte. Anlaufschwierigkeiten hatte der Gastgeber somit keine, was der FC Barcelona gleich zu spüren bekam.

Vom Anpfiff weg drückte PSG mit langen Pässen auf die schnellen Offensivspieler die Gäste in die eigene Hälfte, klare Torgelegenheiten ergaben sich für Dembelé, Mbappé und Co. aber keine.

Champions LEague, Viertelfinale

Deutlich gehaltvoller kamen da schon die nicht minder temporeichen Umschaltaktionen Barcelonas daher, das Xavi nach dem 1:0 gegen UD Las Palmas auf zwei Positionen verändert hatte (Araujo und de Jong für Inigo Martinez und Fermin). Immer wieder wurde es gefährlich, weil allen voran PSG-Schlussmann Donnarumma einen bitteren Tag erwischte.

Donnarumma wackelt mehrmals – Raphinha trifft

Nachdem der Italiener zunächst beim Versuch, einen Abstimmungsfehler seiner Vordermänner zu korrigieren, scheiterte und von Lucas Hernandez gegen Raphinha gerettet werden musste (6.), bügelten später Nuno Mendes (21.) – oder die Barca-Profis selbst (34.) – für den Torhüter aus.

Nach einem perfekten Konter war der Bann für die Gäste aber gebrochen. Donnarumma konnte Lamine Yamals Hereingabe für Lewandowski entschärfen, allerdings direkt vor die Füße Raphinhas, der verdient zum 1:0 traf (37.). Im Anschluss ließen der Torschütze und Lamine Yamal das 2:0 aus (43.), von PSG kam derweil kein Aufbäumen vor der Pause.

Erst Dembelé, dann Vitinha: PSG dreht Spiel binnen zwei Minuten

Doch aus der kamen die Gastgeber wie angestachelt – und belohnten sich prompt. Vitinhas Schuss segelte noch drüber, Dembelé machte es wenige Augenblicke besser – und ließ nach einem Wackler gegen de Jong ter Stegen keine Chance (48.). Und es benötigte nur zwei Zeigerumdrehungen, ehe die Gastgeber das Spiel gänzlich zu ihren Gunsten gedreht hatten: Fabian setzte Vitinha ein, der flach zu Führung einschob (50.).

Als Barcola kurz darauf an ter Stegen scheiterte (55.) und Barcelona nicht in die Spur zurückzufinden schien, sah sich Xavi zum Handeln gezwungen und wechselte doppelt. Pedri stand gerade auf dem Feld, da kam er nach Donnarummas missglücktem Abschlag an den Ball. Ein kurzer Blick und der Ball landete butterweich bei Raphinha, der den Doppelschlag schnürte (62.).

Joker Christensen hat das letzte Wort

Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem aufseiten von Paris Barcola an Araujo (71.) und Dembelé am Pfosten (75.) scheiterte – und Xavi erneut den richtigen Riecher bewies. In der 76. Minute wechselte er Christensen an dessen 28. Geburtstag ein – und der Joker stach sofort. Der Däne köpfte Gündogans Eckball zur 3:2-Führung ein (77.).

Es war das letzte Wort in diesem packenden Duell zwischen PSG und FCB, das für den Matchwinner allerdings einen Wehrmutstropfen mit sich brachte: In der Schlussphase sah Christensen Gelb, wodurch er Barca im Rückspiel ebenso wie Kapitän Sergi Roberto gesperrt fehlt.

PSG hat am kommenden Wochenende spielfrei und kann sich somit bestens auf eine Revanche im Rückspiel am Dienstag (21 Uhr) vorbereiten, der FC Barcelona gastiert zuvor noch einmal beim FC Cadiz (Samstag, 21 Uhr).

Nun stellt sich bei Frankreich die Sturmfrage

Marcus Thuram weiß als französischer Stoßstürmer nicht zu überzeugen, insgesamt hat die Equipe Tricolore Deutschland kaum herausfordern können. Muss nun Aushängeschild Kylian Mbappé auf ungeliebter Position ran?

Hatte mit Bundestrainer Julian Nagelsmann gut lachen, im Spiel aber eher weniger: Frankreichs Kylian Mbappé.

Hatte mit Bundestrainer Julian Nagelsmann gut lachen, im Spiel aber eher weniger: Frankreichs Kylian Mbappé.

IMAGO/Revierfoto

Was war es denn nun? Ein Fingerzeig? Eine Strafe? Konsequente Logik? So genau kann man das bei Didier Deschamps nie sagen. Frankreichs Nationaltrainer gibt selten bis nie konkret Auskunft über seine Startelf – geschweige denn einzelne Spieler. Und so ist nach dem 0:2 gegen Deutschland zum Start ins EM-Jahr 2024 völlig unklar, was Deschamps mit seiner Aufstellung und den Wechseln in der zweiten Hälfte testen wollte beziehungsweise wie er auf die gerade im Sturm äußerst dürftige Darbietung reagiert hatte.

Denn weder der im Zentrum postierte Marcus Thuram noch die beiden Außen Kylian Mbappé (links) und Ousmane Dembelé (rechts) wussten nachhaltig zu überzeugen. Dabei ist gerade die Offensive der Mannschaftsteil mit der größten Qualität, denn da saßen ja noch ein Olivier Giroud und ein Randal Kolo Muani auf der Bank. Beide kamen auch ins Spiel, großen Einfluss hatte aber auch das Duo von Milan und Paris Saint-Germain nicht.

Kolo Muani ist bei PSG momentan der Rang abgelaufen

Was nun? Ex-Gladbacher Thuram jedenfalls scheint seine erste Chance verspielt zu haben, sich einen Platz in der französischen EM-Elf zu sichern. Offensiv fand der seit Sommer 2023 bei Inter sehr erfolgreiche Stürmer (zehn Tore und zehn Vorlagen in 27 Serie-A-Spielen) kaum statt, musste sich häufig nach hinten fallen lassen. Immerhin: Zumindest eine Chance bot sich Thuram mitten in einer dominanten deutschen Phase – zumindest ein Zeichen, dass der 26-Jährige dem Druck standhalten kann.

Ersetzt wurde der ehemalige Borusse nach einer Stunde durch Giroud, der ebenfalls genau eine Chance hatte, den Ball aber artistisch neben das Tor setzte. Folgt man dieser Wechsellogik, gilt Giroud aktuell als Nummer 2 in der französischen Sturmspitze, doch auch er hing die meiste Zeit in der Luft.

Bleibt Kolo Muani, dem bei PSG mittlerweile Goncalo Ramos den Rang abgelaufen hat. Ihn, Kolo Muani, brachte Deschamps spät, zudem auf rechts. Auch dort hat der Ex-Frankfurter schon reüssiert, mehr liegt ihm aber das Konterspiel über die Mitte.

Mehr brotlose Kunst als bahnbrechende Konter

Oder setzt Deschamps am Ende doch auf Mbappé als Neuner? Bei PSG hat ihn sein dortiger Trainer Luis Enrique diese ungeliebte Position zuletzt öfter bekleiden lassen, Deschamps hat sie ihm bislang kaum zugeteilt. Im Notfall würde der Weltmeister von 2018 sie demnach auch bei der Equipe Tricolore ausfüllen können.

Doch eine Notlage herrscht noch lange nicht in Frankreich, selbst wenn diese Leistung schwach und so nicht zu erwarten war. Normalerweise sorgt in solchen Partien just Mbappé für den einen Moment, die eine Aktion, das eine Tor – siehe unter anderem das WM-Finale gegen Argentinien vor eineinhalb Jahren, als er die Franzosen in die Verlängerung gerettet hatte. Etwas Derartiges gelang ihm gegen die Deutschen nicht. Zwar war der Superstar ein Aktivposten, zeigte mit seinen Übersteigern und Körpertäuschungen aber zu oft mehr brotlose Kunst als bahnbrechende Konter.

So oder so – klasse besetzt sind die Franzosen weiterhin. Selbst ohne den verletzten Antoine Griezmann (Atletico Madrid). Nur müssen sie zeigen, dass sie ihre Qualität auch weiterhin ausspielen können. Am besten schon in Marseille am Dienstag (21 Uhr) beim Duell mit Chile.

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Michael Postl

Aquel maldito taconazo

Puede que Ousmane Dembélé cierre un círculo este domingo y juegue su último partido como visitante con la camiseta del Barça. O puede que no, que así de imprevisible, como en el campo, es el francés. Pero fue en Getafe, esta tarde juega en el Coliseum el Barça, donde el francés empezó en 2017 su calvario de lesiones, felizmente olvidado en los últimos meses. Dembélé llevaba, literalmente, tres ratos en el Barça cuando le ocurrió. Había debutado contra el Espanyol, había jugado como titular ante la Juventus y, ya en Getafe, Valverde decidió que jugase su primer partido como titular en LaLiga. En el Coliseum, hizo crack. Antes de la media hora, Dembélé intentó dar un taconazo y se rompió el bíceps femoral de la pierna izquierda. Valverde no entendía nada. Menos con las imágenes posteriores, en las que se vio al extremo con molestias mientras calentaba. Dembélé no dijo nada y se rompió.

Desde entonces, se ha perdido más de 100 partidos en su etapa en el Barça que, curiosamente, sólo ha encontrado continuidad ahora que se acaba. Después de varias recaídas en la pierna izquierda, Dembélé también se rompió el bíceps femoral derecho en febrero de 2020, idéntica lesión a la que tuvo en la otra pierna. “Vamos a hacer un gran fichaje con Dembélé”, había dicho Quique Setién días antes de aquello. Ya en la pasada temporada, se rompió el tendón del bíceps de la rodilla derecha en la Eurocopa. Otros cuatro meses de baja.

Dembélé ha cambiado. Durante su primera temporada, el club fue de cabeza con él. Malos hábitos alimenticios, mal descanso, impuntualidades, ausencias en entrenamientos. Todo eso lo fue corrigiendo poco a poco, pero las lesiones seguían apareciendo. Después de sus operaciones en Finlandia a manos de los doctores Sakari Orava y Lasse Lempeinen, fue mejorando en la prevención de riesgos. Los resultados tardaron en verse por esa lesión en la Eurocopa, pero ahora Dembélé lleva más de 30 partidos sin lesionarse y 20 de ellos los ha jugado de manera consecutiva después de que el club le levantase el veto por no renovar que le impidió viajar a Bilbao y Vitoria para dos partidos de Copa y Liga respectivamente.

Definitivamente, Dembélé parece un jugador sano que, además, empieza a rendir. Pese a sus problemas con la finalización, sí asiste bien. Lleva 13 pases decisivos en LaLiga, nadie ha hecho más en todo el campeonato y, finalmente, parece un jugador sano ahora que termina su vínculo con el Barça. Dembélé y sus agentes siguen esperando estos días una propuesta mejorada del club, que sigue pensándoselo. Muchos ven al jugador en el PSG, pero parece que Dembélé sigue esperando un gesto final del Barça. Mientras, este domingo termina de desterrar a sus fantasmas en Getafe. Aqulla lesión ya parece olvidada.

Aquel maldito taconazo

Puede que Ousmane Dembélé cierre un círculo este domingo y juegue su último partido como visitante con la camiseta del Barça. O puede que no, que así de imprevisible, como en el campo, es el francés. Pero fue en Getafe, esta tarde juega en el Coliseum el Barça, donde el francés empezó en 2017 su calvario de lesiones, felizmente olvidado en los últimos meses. Dembélé llevaba, literalmente, tres ratos en el Barça cuando le ocurrió. Había debutado contra el Espanyol, había jugado como titular ante la Juventus y, ya en Getafe, Valverde decidió que jugase su primer partido como titular en LaLiga. En el Coliseum, hizo crack. Antes de la media hora, Dembélé intentó dar un taconazo y se rompió el bíceps femoral de la pierna izquierda. Valverde no entendía nada. Menos con las imágenes posteriores, en las que se vio al extremo con molestias mientras calentaba. Dembélé no dijo nada y se rompió.

Desde entonces, se ha perdido más de 100 partidos en su etapa en el Barça que, curiosamente, sólo ha encontrado continuidad ahora que se acaba. Después de varias recaídas en la pierna izquierda, Dembélé también se rompió el bíceps femoral derecho en febrero de 2020, idéntica lesión a la que tuvo en la otra pierna. “Vamos a hacer un gran fichaje con Dembélé”, había dicho Quique Setién días antes de aquello. Ya en la pasada temporada, se rompió el tendón del bíceps de la rodilla derecha en la Eurocopa. Otros cuatro meses de baja.

Dembélé ha cambiado. Durante su primera temporada, el club fue de cabeza con él. Malos hábitos alimenticios, mal descanso, impuntualidades, ausencias en entrenamientos. Todo eso lo fue corrigiendo poco a poco, pero las lesiones seguían apareciendo. Después de sus operaciones en Finlandia a manos de los doctores Sakari Orava y Lasse Lempeinen, fue mejorando en la prevención de riesgos. Los resultados tardaron en verse por esa lesión en la Eurocopa, pero ahora Dembélé lleva más de 30 partidos sin lesionarse y 20 de ellos los ha jugado de manera consecutiva después de que el club le levantase el veto por no renovar que le impidió viajar a Bilbao y Vitoria para dos partidos de Copa y Liga respectivamente.

Definitivamente, Dembélé parece un jugador sano que, además, empieza a rendir. Pese a sus problemas con la finalización, sí asiste bien. Lleva 13 pases decisivos en LaLiga, nadie ha hecho más en todo el campeonato y, finalmente, parece un jugador sano ahora que termina su vínculo con el Barça. Dembélé y sus agentes siguen esperando estos días una propuesta mejorada del club, que sigue pensándoselo. Muchos ven al jugador en el PSG, pero parece que Dembélé sigue esperando un gesto final del Barça. Mientras, este domingo termina de desterrar a sus fantasmas en Getafe. Aqulla lesión ya parece olvidada.

La Inteligencia Artificial da y quita la razón a Dembélé

El día que Ousmane Dembélé puede cumplir cien partidos en LaLiga (le ha costado conseguirlo cinco años porque sólo ha jugado 99 partidos de 184 posibles y apenas ha sumado el 35,9% de los minutos posibles según desmenuza este sábado Sport), y que sigue pendiente de su renovación, sobre la que podría haber novedades la próxima semana, la Inteligencia Artificial da y quita la razón a su fútbol. Una buena metáfora de lo contradictorio de su fútbol.

Según la herramienta de la IA, Dembélé es el jugador con más impacto de LaLiga en cuanto a construcción de juego, una faceta que mide éxito y fracaso de los pases totales, pases a balón parado, centros desde la banda, conducciones y segundas jugadas… Dembélé genera un valor por partido de 0,42, lo que mejora los números de Vinicius (0,30), Kroos (0,25), Muniain (0,24…). Según la IA, Dembélé genera un gol para el Barça cada 214 minutos. Sin embargo, la IA penaliza sus números en cuanto a finalización. Su valor en ese parámetro es -0,06. Según la herramienta, debería haber marcado al menos 1,5 goles más.

La conclusión es clara. Dembélé produce mucho pero finaliza poco. Crea, y destruye lo que él mismo genera, al mismo tiempo. Los valores confirman que es capaz de hacer muchas cosas pero de terminar pocas. Eso, después de cinco años en el Barça, le penaliza. El francés ha tenido una evolución en cuanto a toma de decisiones. Sin embargo, sigue sin subir el último escalón, el que le convertiría de verdad en un jugador determinante al que se podría colgar la etiqueta de crack. Mientras no acabe más lo que produzca, no terminará su proceso de maduración.