Man Utd target Merino, Barcelona interested in Liverpool’s Diaz – Paper Round

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Inklusive Darwins historischem Treffer: Liverpool schießt sich für das Topspiel warm

Der FC Liverpool sorgte im Achtelfinalhinspiel in Prag für klare Verhältnisse. Die Reds gewannen mit 5:1 – unter anderem erzielte Darwin einen sehenswerten Doppelpack.

Feierte ein ganz besonderes Tor: LFC-Angreifer Darwin.

Feierte ein ganz besonderes Tor: LFC-Angreifer Darwin.

IMAGO/CTK Photo

Salah (nach Verletzung), Szoboszlai und van Dijk saßen beim Anpfiff in der epet-Arena auf der Bank – doch trotz des prominenten Trios bot Jürgen Klopp vor dem Topspiel am Sonntag gegen Manchester City keine B-Elf auf: Unter anderem begannen Gakpo, Robertson, Darwin oder auch Ex-Stuttgarter Endo. Die beiden Letztgenannten waren neben Quansah zwei der drei Neuen im Vergleich zum 1:0 in Nottingham.

Prag bekam gleich in den ersten Minuten das bekannte hohe Liverpool-Pressing zu spüren. Nachdem Darwin Haraslins Ballverlust noch unbestraft gelassen hatte (2.), führte Sörensens Aussetzer zur frühen Reds-Führung. Der ehemalige Nürnberg-Verteidiger legte sich den Ball im eigenen Sechzehner zu weit vor und brachte beim Versuch den Fehler wettzumachen Mac Allister zu Fall. Der Gefoulte verwandelte den Elfmeter sicher (6.).

Zwei sehenswerte Treffer von Darwin

Nach gut einer Viertelstunde trauten sich die Gastgeber, die nach dem 0:0 gegen Slavia Prag ebenfalls auf drei Positionen verändert begannen, mehr zu. Prompt musste Kelleher eingreifen, da die Defensive ohne Abwehrchef van Dijk enorm wackelte. So verhinderte der LFC-Torwart zunächst im Verbund mit Gomez den Ausgleich (15.), dann parierte er Preciados Kopfball (20.). Mitten in die Drangphase schlug Liverpool eiskalt zu. Darwins Distanzschuss zappelte mittig im Netz (25.) – Torhüter Vindahl sah beim Gegentor nicht gut aus. Es war ein historischer Treffer: Das 1000. Reds-Tor in der Ära von Jürgen Klopp.

Europa League, AchtelfinalHinspiele

Nachdem anschließend auf der Gegenseite Kuchta sowie Birmancevic eine Doppelchance vergeben hatten (37.) und Gakpo gleich zweimal im Privatduell an Vindahl gescheitert war (42., 44.), schnürte Darwin seinen Doppelpack – erneut traf der Uruguayer sehenswert (45.+3).

Van Dijk gibt Liverpool Sicherheit

Zur Pause nahm Klopp Gomez vom Feld und brachte Bradley, der einen unglücklichen Start erwischte. Keine Minute nach dem Wechsel bugsierte der Youngster den Ball ins Netz – allerdings ins eigene (46.). Generell kamen die Gäste schläfrig aus der Kabine, sodass im Anschluss Haraslin Kelleher prüfte (48.). Bei dieser Szene verletzte sich allerdings Konaté, der durch van Dijk ersetzte wurde.

Der etatmäßige Kapitän sorgte für Stabilität: Mit dem Niederländer ließ der LFC nichts mehr zu. Anfällig war hingegen weiterhin die Sparta-Abwehr: So stellte Luis Diaz zeitnah den alten Abstand her (53.). Im weiteren Verlauf flachte die Partie etwas ab. Die Klopp-Elf blieb aber spielbestimmend und verpasste zunächst ein höheres Ergebnis. Gakpo scheiterte an Vindahl (63.) und das Tor von Salah (84.), der sein Comeback feierte, kassierte der VAR ein. Mit der letzten Aktion des Spiels sorgte Szoboszlai mit dem 5:1 dann noch für den Schlusspunkt (90.+4).

Spiel binnen zwei Minuten gedreht: Liverpool trotzt angespannter Personallage

Liverpool hat im Titelrennen seine Hausaufgaben trotz eines 0:1-Halbzeitrückstands erledigt. Beim 4:1 gegen Luton steigerten sich die Reds in Durchgang zwei und drehten das Spiel binnen zwei Minuten.

Spiel gedreht: Die Liverpool-Spieler feiern das 2:1 von Cody Gakpo (r.).

Spiel gedreht: Die Liverpool-Spieler feiern das 2:1 von Cody Gakpo (r.).

Liverpool FC via Getty Images

Clark, McConnell, Nyoni, Danns und Gordon – die fünf Youngster waren am Mittwochabend Jürgen Klopps Optionen von der Bank für das Mittelfeld sowie den Angriff. Das Quintett steht sinnbildlich für die personellen Probleme der Reds, die sich beim 4:1 in Brentford noch deutlich erhöhten: In die ohnehin schon langen Verletztenlisten trugen sich auch Jones (Knochen-/Bandproblem) sowie Diogo Jota ein.

Dazu fehlten auch Darwin, der am Samstag ebenfalls angeschlagen ausgewechselt worden war und für den Klopp eigentlich Entwarnung gegeben hatte, und Salah (Kniesehnenverletzung). Schonung für das Finale im League Cup? “Nein. Ich habe in der Pressekonferenz gesagt, dass jeder, der heute Abend fit ist, dabei sein wird”, so Klopp vor dem Anpfiff.

Luis Diaz zunächst glücklos

Der angespannten Personallage zum Trotz begann Liverpool enorm druckvoll und spielfreudig. Gleich zweimal ließ Luis Diaz die frühe Führung liegen (3., 4.). Mitten in das Powerplay zum Start schockten die Hatters, die nach dem 1:2 gegen ManUnited unverändert starteten, die Reds allerdings: Ogbene stand goldrichtig und drückte einen Abstauber per Kopf ins leere Tor (12.).

Premier League, 26. Spieltag

Die Gastgeber blieben in Rückstand natürlich dominant, Chancen erspielten sie sich aber kaum noch – und das, obwohl Luton durch Ballverluste im Aufbauspiel immer mal wieder etwas anbot. Lediglich Luis Diaz verpasste aber zum dritten Mal den Ausgleich (31.), sodass es mit dem 0:1 in die Kabine ging.

Kaminski verhindert höhere Niederlage

Aus dieser kam der Spitzenreiter mit mehr Energie und Durchschlagskraft, sodass das 1:1 in der Luft lag. Zunächst scheiterte aber einmal mehr Luis Diaz (51.). Fünf Minuten später gelang der Ausgleich: Nachdem Kaminski Gakpos Flachschuss ins Toraus gelenkt hatte, köpfte van Dijk die anschließende Eckballflanke ins Netz (beides 56.). Großartig jubeln wollten die Hausherren nicht, sondern rannten zeitnah zur Mittellinie zurück. 124 Sekunden später sah dies nach Gakpos 2:1 aber schon anders aus (58.) – Luton schlief nach einem eigenen Wechsel vor dem Gegentor.

Der Doppelschlag bedeutete nicht das Ende der Drangphase: Kaminski verhinderte im Anschluss sowohl Gakpos (59.) als auch van Dijks (60.) Doppelpack. Gut 20 Minuten vor dem Ende musste sich der Schlussmann aber ein weiteres Mal geschlagen geben. Der zuvor vor dem Tor unglücklich agierende Luis Diaz traf aus kurzer Distanz (71.). Ein weiteres Privat-Duell mit dem Kolumbianer entschied Kaminski kurze Zeit später für sich (75.). Den Schlusspunkt setzte Jubilar Elliott (100. Pflichtspiel für Liverpool) mit einem herrlichen Treffer ins Kreuzeck (90.).

Gelungene Generalprobe für League-Cup-Endspiel

Durch den Sieg bleibt Liverpool nicht nur bis zum Abschluss des Spieltags Tabellenführer – nun vier Zähler Vorsprung auf ManCity und fünf auf Arsenal -, sondern feierte auch eine gelungene Generalprobe vor dem League-Cup-Endspiel am Sonntag gegen Chelsea (16 Uhr). Luton trifft in der kommenden Woche auf das nächste Topteam, im Achtelfinale des FA Cup gastiert ManCity an der Kenilworth Road (21 Uhr).

Rangnick wollte einen Stürmer verpflichten, durfte aber nicht

Im vergangenen Wintertransferfenster wollte Manchester Uniteds Interimstrainer Ralf Rangnick im Angriff personell nachbessern. Doch vom Verein kam das Veto.

Hätte er Luis Diaz oder Dusan Vlahovic von Manchester United überzeugt? Ralf Rangnick.

Hätte er Luis Diaz oder Dusan Vlahovic von Manchester United überzeugt? Ralf Rangnick.

imago images (3)

Für Manchester United (Platz sechs in der Premier League) ist es eine Saison zum Vergessen, das wird auch am (nur bedingten) Einfluss Ralf Rangnicks auf eine positive Entwicklung festgemacht. Dabei hatte der Interimstrainer im Winter etwas ändern wollen, wie er auf der Pressekonferenz vor dem Gastspiel bei Brighton verriet.

Aktuelles Spiel

Nachdem United zu Jahresbeginn ohne Anthony Martial (Leihe zum FC Sevilla) und Mason Greenwood (Festnahme wegen Verdacht auf Vergewaltigung und Körperverletzung) weiterplanen musste, wollte Rangnick kurzfristig noch auf dem Transfermarkt aktiv werden. “Wir hätten es vielleicht versuchen sollen, ich hätte vielleicht mehr Druck machen sollen”, räumte der 63-Jährige ein.

Doch die Antwort der Vereinsverantwortlichen habe “Nein” gelautet, so Rangnick. “Sie meinten, dass kein Spieler auf dem Markt ist, der uns wirklich helfen kann.” Dann zählte der Interimstrainer auf, welche durchaus verfügbaren Spieler damals auf seiner Liste gestanden hätten: “Es gab ein paar. Luis Diaz, der jetzt bei Liverpool ist; Julian Alvarez, der im Sommer zu Manchester City geht; Dusan Vlahovic (inzwischen Juventus), der damals noch bei Florenz war.”

Rangnick habe vorgeschlagen, ob man es wenigstens zum Thema machen solle, einen dieser Spieler zu holen, egal ob per Leihgeschäft oder Festverpflichtung. Am Ende war die Antwort wieder: “Nein.” Zwar war das Transferfenster zu diesem Zeitpunkt nur noch 48 Stunden geöffnet, zu diesem Zeitpunkt “waren wir aber auch noch in drei Wettbewerben vertreten”, merkte Rangnick an: “FA Cup, Champions League – und Platz vier in der Liga.”

Rangnick wollte einen Stürmer verpflichten, durfte aber nicht

Im vergangenen Wintertransferfenster wollte Manchester Uniteds Interimstrainer Ralf Rangnick im Angriff personell nachbessern. Doch vom Verein kam das Veto.

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Für Manchester United (Platz sechs in der Premier League) ist es eine Saison zum Vergessen, das wird auch am (nur bedingten) Einfluss Ralf Rangnicks auf eine positive Entwicklung festgemacht. Dabei hatte der Interimstrainer im Winter etwas ändern wollen, wie er auf der Pressekonferenz vor dem Gastspiel bei Brighton verriet.

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Nachdem United zu Jahresbeginn ohne Anthony Martial (Leihe zum FC Sevilla) und Mason Greenwood (Festnahme wegen Verdacht auf Vergewaltigung und Körperverletzung) weiterplanen musste, wollte Rangnick kurzfristig noch auf dem Transfermarkt aktiv werden. “Wir hätten es vielleicht versuchen sollen, ich hätte vielleicht mehr Druck machen sollen”, räumte der 63-Jährige ein.

Doch die Antwort der Vereinsverantwortlichen habe “Nein” gelautet, so Rangnick. “Sie meinten, dass kein Spieler auf dem Markt ist, der uns wirklich helfen kann.” Dann zählte der Interimstrainer auf, welche durchaus verfügbaren Spieler damals auf seiner Liste gestanden hätten: “Es gab ein paar. Luis Diaz, der jetzt bei Liverpool ist; Julian Alvarez, der im Sommer zu Manchester City geht; Dusan Vlahovic (inzwischen Juventus), der damals noch bei Florenz war.”

Rangnick habe vorgeschlagen, ob man es wenigstens zum Thema machen solle, einen dieser Spieler zu holen, egal ob per Leihgeschäft oder Festverpflichtung. Am Ende war die Antwort wieder: “Nein.” Zwar war das Transferfenster zu diesem Zeitpunkt nur noch 48 Stunden geöffnet, zu diesem Zeitpunkt “waren wir aber auch noch in drei Wettbewerben vertreten”, merkte Rangnick an: “FA Cup, Champions League – und Platz vier in der Liga.”