KSC als Test? Capretti bereitet sich auf Relegation vor

Rechnerisch steht bereits fest, dass Dynamo Dresden in die Relegation muss. Die letzten beiden Partien der Saison sieht Trainer Guerino Capretti deswegen schon als Vorbereitung.

Fokus auf die Relegation: Guerino Capretti

Fokus auf die Relegation: Guerino Capretti

IMAGO/Hentschel

Zwei Spiele stehen für Dresden noch aus, eine Veränderung der Tabellensituation ist jedoch nicht mehr möglich. Seit dem vergangenen Wochenende und dem 1:1 gegen Regensburg steht fest: Dynamo muss in die Relegation.

Jedes Spiel eine “Vorbereitung auf die Relegation”

Für Guerino Capretti ist also klar: “Jeder Tag, jedes Training, jedes Spiel dient jetzt der Vorbereitung auf die Relegation.” Das Auswärtsspiel am Sonntag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker) in Karlsruhe könnte demnach fast schon ein “Testspiel” für die beiden Partien am 20. und 24. Mai (jeweils um 20.30 Uhr, LIVE! bei kicker), sein.

“Es geht jetzt darum, Dinge zu festigen, sicherer zu werden”, so Capretti, “und an der einen oder anderen Stellschraube zu drehen.” Die Sachsen würden “in den beiden ausstehenden Spielen keine außergewöhnlichen Experimente unternehmen”, trotzdem “aber natürlich auch ein paar Dinge ausprobieren”, erklärte der 40-Jährige, der weiter auf seinen ersten Pflichtspielsieg mit Dresden wartet.

Vlachodimos vor Comeback

Eine Option für Sonntag könnte Panagiotis Vlachodimos sein. Der Mittelfeldspieler fehlte seit vergangenem September aufgrund eines Kreuzbandrisses. “Ich bin natürlich noch nicht bei 100 Prozent, für 90 Minuten würde es vermutlich jetzt noch nicht reichen”, sagte der 29-Jährige. “Ich will die beiden Spiele aber nutzen, um bis zur Relegation richtig fit zu werden.”

Auch er hofft, in den verbleibenden Partien “Selbstvertrauen tanken” zu können. “Vielleicht ist es für mich ein kleiner Vorteil, ein bisschen unvorbelastet in die letzten Spiele zu gehen, weil ich so lange weg war.”

Wer der Gegner in den entscheidenden Spielen nach der regulären Saison ist, steht noch nicht fest. Momentan rangiert in der 3. Liga Kaiserslautern auf dem dritten Platz. Capretti, der im Februar noch beim Drittligisten Verl unter Vertrag stand, versicherte: “Wir kennen alle potentiellen Relegationsgegner und werden garantiert vorbereitet sein, egal, gegen wen es dann letztlich geht.”

KSC als Test? Capretti bereitet sich auf Relegation vor

Rechnerisch steht bereits fest, dass Dynamo Dresden in die Relegation muss. Die letzten beiden Partien der Saison sieht Trainer Guerino Capretti deswegen schon als Vorbereitung.

Fokus auf die Relegation: Guerino Capretti

Fokus auf die Relegation: Guerino Capretti

IMAGO/Hentschel

Zwei Spiele stehen für Dresden noch aus, eine Veränderung der Tabellensituation ist jedoch nicht mehr möglich. Seit dem vergangenen Wochenende und dem 1:1 gegen Regensburg steht fest: Dynamo muss in die Relegation.

Jedes Spiel eine “Vorbereitung auf die Relegation”

Für Guerino Capretti ist also klar: “Jeder Tag, jedes Training, jedes Spiel dient jetzt der Vorbereitung auf die Relegation.” Das Auswärtsspiel am Sonntag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker) in Karlsruhe könnte demnach fast schon ein “Testspiel” für die beiden Partien am 20. und 24. Mai (jeweils um 20.30 Uhr, LIVE! bei kicker), sein.

“Es geht jetzt darum, Dinge zu festigen, sicherer zu werden”, so Capretti, “und an der einen oder anderen Stellschraube zu drehen.” Die Sachsen würden “in den beiden ausstehenden Spielen keine außergewöhnlichen Experimente unternehmen”, trotzdem “aber natürlich auch ein paar Dinge ausprobieren”, erklärte der 40-Jährige, der weiter auf seinen ersten Pflichtspielsieg mit Dresden wartet.

Vlachodimos vor Comeback

Eine Option für Sonntag könnte Panagiotis Vlachodimos sein. Der Mittelfeldspieler fehlte seit vergangenem September aufgrund eines Kreuzbandrisses. “Ich bin natürlich noch nicht bei 100 Prozent, für 90 Minuten würde es vermutlich jetzt noch nicht reichen”, sagte der 29-Jährige. “Ich will die beiden Spiele aber nutzen, um bis zur Relegation richtig fit zu werden.”

Auch er hofft, in den verbleibenden Partien “Selbstvertrauen tanken” zu können. “Vielleicht ist es für mich ein kleiner Vorteil, ein bisschen unvorbelastet in die letzten Spiele zu gehen, weil ich so lange weg war.”

Wer der Gegner in den entscheidenden Spielen nach der regulären Saison ist, steht noch nicht fest. Momentan rangiert in der 3. Liga Kaiserslautern auf dem dritten Platz. Capretti, der im Februar noch beim Drittligisten Verl unter Vertrag stand, versicherte: “Wir kennen alle potentiellen Relegationsgegner und werden garantiert vorbereitet sein, egal, gegen wen es dann letztlich geht.”