Wird die Bayern-Rückkehr konkret? Ribery offenbar vor Abschied aus Salerno

Nach einem italienischen Medienbericht wird Franck Ribery offenbar seinen Posten als Techniktrainer bei US Salernitana niederlegen. Einer zeitnahen Rückkehr zum FC Bayern stünde dann nichts mehr im Wege.

Er wird Italien wohl verlassen: Franck Ribery.

Er wird Italien wohl verlassen: Franck Ribery.

imago images

Schon Ende Februar hatte der kicker darüber berichtet, dass Franck Ribery mit einer zeitnahen Rückkehr zum FC Bayern liebäugelt. Weil er sich beim deutschen Rekordmeister durchaus einen Job am Campus vorstellen kann, absolviert er auch gerade seinen Trainerlehrgang.

Nun wird zumindest schon mal der Abschied aus Italien offenbar konkreter: Nach Informationen von Sky Sport Italia wird Ribery sein Amt als Techniktrainer von US Salernitana, aktuell abgeschlagener Letzter mit nur 14 Punkten aus 29 Spielen, mit sofortiger Wirkung niederlegen.

In Salerno, das seit Februar auch auf Jerome Boateng (vier Kurzeinsätze) baut, geht es seit Saisonbeginn drunter und drüber: Zum Start saß noch Paulo Sousa auf der Bank, ehe dieser von Filippo Inzaghi abgelöst wurde – doch auch dieser wurde nach 124 Tagen im Amt wieder abgesetzt. Dessen Nachfolger Fabio Liverani wurde am Dienstag beurlaubt und Stefano Colantuono, der den Verein bereits von Dezember 2017 bis Dezember 2018 und Oktober 2021 bis Februar 2022 trainiert hatte, neu installiert.

Ribery bevorzugt wohl Rückkehr nach München

Der Verein wollte Ribery auch nach dem dritten Trainerwechsel in dieser Saison gerne halten, doch der Franzose soll sich anders entschieden haben. Der einstige Flügelflitzer ziehe es demnach vor, mit seiner Familie in München zu bleiben.

Ribery hatte seine große Karriere im Oktober 2022 in Salerno beendet und war anschließend in den Staff des Vereins aufgerückt. Die wichtigste Station seiner Laufbahn war fraglos die Zeit in München, mit den Bayern gewann er zwischen 2007 und 2019 alles, was es zu gewinnen gab – im Jahr des Triples wurde Ribery 2013 auch als Europas Fußballer des Jahres ausgezeichnet.

Schließt sich auf dem Bayern-Campus schon bald ein Kreis für den einstigen Publikumsliebling?