Cottbus siegt mit Mühe in Meuselwitz und erobert Platz 2

Ein glanzloser Arbeitssieg beim ZFC Meuselwitz bescherte dem FC Energie Cottbus am Sonntag den zweiten Platz.

Claus-Dieter Wollitz und sein Team verbuchten in Meuselwitz einen glanzlosen Arbeitsieg.

Claus-Dieter Wollitz und sein Team verbuchten in Meuselwitz einen glanzlosen Arbeitsieg.

IMAGO/Matthias Koch

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Allerdings taten sich die Lausitzer beim ZFC Meuselwitz äußerst schwer. Die Gastgeber starteten mutig und hatten nach einer Viertelstunde die Führung durch Trübenbach auf dem Schlappen, der allerdings aus ungünstigem Winkel an Bethke scheiterte. In der 17. Minute kam Shoshi frei zum Kopfball, vergab die gute Möglichkeit aber ebenfalls. Raithel vergab nach einer Bethke-Unsicherheit die dritte große Gelegenheit für die Gastgeber, die das Spiel klar dominierten. Cottbus offenbarte zahlreiche Lücken in der Defensive, Meuselwitz fehlte jedoch die letzte Konsequenz. Den Chancenwucher der Gastgeber bestrafte der FCE kurz vor der Pause mit seiner ersten nennenswerten Möglichkeit der Partie. Über rechts ging es für Meuselwitz zu schnell, in der Mitte drückte Heike das Spielgerät am ersten Pfosten aus kurzer Distanz über die Linie (43.).

Durch das 1:0 agierte Cottbus nach der Pause gefestigter. Nun hatte Meuselwitz Probleme ins Spiel zu finden, war meist nur am Hinterherlaufen. Offensiv blieben aber auch die Gäste nach der Pause vieles schuldig. Beide kamen im Angriff nicht mehr über Ansätze hinaus. Bereits in der Nachspielzeit hatte Meuselwitz nach einer Ecke noch einmal die Doppelchance zum Ausgleich, Trübenbach scheiterte allerdings an Bethke, der nachfolgende Schuss von Kadric ging daneben. Letztlich blieb es beim durchaus schmeichelhaften Erfolg der Cottbuser, die im ersten Durchgang auch durchaus in Rückstand hätte geraten können. Am Ende dürfte dies Claus-Dieter Wollitz und Co. aber nicht stören, die an der Tabellenspitze mit Greifswald Schritt halten.

26. Spieltag

Sirch leitet nach 15 Sekunden ein: Lok gewinnt souverän und überholt Meuselwitz

Der 1. FC Lok Leipzig überholte durch einen 4:1-Erfolg den ZFC Meuselwitz im Tabellenkeller. Ihre Krise scheint die Loksche überwunden zu haben.

Dosenöffner: Luca Sirch traf bereits nach 15 Sekunden. (Archivbild)

Dosenöffner: Luca Sirch traf bereits nach 15 Sekunden. (Archivbild)

IMAGO/Picture Point

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Durch den zweiten Sieg in Folge unter dem Interimstrainerduo Hintz/Piplica sieht die Welt in Leipzig wieder rosiger aus. Die Abstiegsplätze sind durch das 4:1 gegen den ZFC Meuselwitz erst einmal distanziert.

Die “Loksche” lief früh in der Partie zur Höchstform auf und ging durch Sirch, der aus 14 Metern rechts unten traf, bereits nach 15 Sekunden in Führung. Mit der Blitzführung im Rücken ließen die Leipziger auch defensiv nichts anbrennen. Offensiv kam Lok dagegen immer wieder zu gefährlichen Abschlüssen. In Minute 14 verhinderte Sedlak Sirchs zweiten Streich. Nur 60 Sekunden später war dann aber Adigo, der aus der Drehung ungehindert abschließen konnte, mit dem zweiten Treffer zur Stelle (15.). Bis zur Pause hätte die Heimelf gegen harmlose Gäste noch weiter am Ergebnis drehen können, beließ es aber beim 2:0.

Nachholspiel unter Der Woche

Wer nach dem Seitenwechsel ein Aufbäumen der Gäste vermutet hatte, wurde enttäuscht. Im Gegenteil: Das Tore schießen wurde Leipzig weiter einfach gemacht. In der 57. Minute schnappte sich Ziane einen eigentlich schon verloren geglaubten Ball, umkurvte anschließend Sedlak und schob ins leere Tor ein. Zwar sendete Meuselwitz in Person von Kadric, der Paulings Flanke aus fünf Metern in die Maschen drückte, noch einmal ein Lebenszeichen. Bis auf einen Schuss von Wilton, der bereits in der Schlussphase an den Innenpfoste klatschte, fiel dem ZFC aber nicht mehr viel ein (83.). Leipzig verteidigte gut und sorgte in der Nachspielzeit für den Schlusspunkt durch Dombrowa, der die Kugel frei vor Sedlak irgendwie über die Linie bugsierte.

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Dosenöffner: Luca Sirch traf bereits nach 15 Sekunden. (Archivbild)

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IMAGO/Picture Point

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