Revanche geglückt: FCI steht im Pokalfinale und hat Dortmund im Blick

Der FC Ingolstadt hat sich im Landespokal-Halbfinale klar bei Regionalligist Illertissen durchgesetzt, der Blick geht aber schon Richtung Wochenende und damit nach Dortmund.

Lässt sich für seinen Treffer in Illertissen feiern: David Kopacz.

Lässt sich für seinen Treffer in Illertissen feiern: David Kopacz.

IMAGO/Stefan Bösl

Nach dem überraschenden Aus des TSV 1860 München schon im Viertelfinale bei Bayernligist Pipinsried (0:1) war Ingolstadt der einzig verbliebene Drittligist im Landespokal Bayern – und der FCI löste seine Aufgabe im Halbfinale in Illertissen souverän. Mit einem 4:1 stießen die Schanzer ins Finale vor, dort wartet am 25. Mai Regionalliga-Tabellenführer Würzburger Kickers.

Illertissen hatte durch Rühle, der bis zur Winterpause für Ulm spielte und da in Ingolstadt mit 0:4 unterging, die erste dicke Chance, ehe die Schanzer die Kontrolle übernahmen und schon vor der Pause die Weichen stellten. Erst traf Grönning, der zuletzt mit seinem Last-Minute-Treffer in der Liga gegen Bielefeld einen Punkt gesichert hatte, von Dittgen mit der Hacke bedient. Dann war Kopacz nach einer Testroet-Flanke zur Stelle.

Im zweiten Durchgang ließ der FCI einige Chancen liegen, ehe Testroet einen Handelfmeter zur Vorentscheidung verwandelte. Illertissen meldete sich durch Kircicek neun Minuten vor dem Ende zwar nochmal an, doch Mause stellte den 4:1-Endstand her (85.).

Ingolstadt war die Revanche für die Niederlage im Finale vergangenes Jahr geglückt, als Illertissen mit einem 4:3 i.E. sich das Ticket für die erste DFB-Pokal-Runde gesichert hatte.

Geduldig zum Sieg – Regenerieren für Dortmund

3. Liga, 33. Spieltag

“Das Erfolgsrezept war, dass wir geduldig geblieben sind, keine Fehler gemacht haben und dadurch den Sieg erzwungen haben”, analysierte Testroet die Partie und richtete den Blick auf das anstehende Ligaspiel beim BVB II am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker): “Jetzt heißt es: Regenerieren und sich ordentlich auf die Partie am Samstag vorzubereiten, um in Dortmund drei Punkte zu holen.” Das sieht auch Kopacz so: “Von nun an gilt unser Fokus allerdings erst einmal der Vorbereitung auf die Partie in Dortmund am Wochenende. Wir werden in den kommenden Tagen gut regenerieren und uns dann taktisch auf die schwierige Begegnung einstellen.”

Vertragsverlängerung: Bachthaler unterschreibt bis 2026 in Illertissen

Der FV Illertissen hat den Vertrag mit Trainer Holger Bachthaler bis einschließlich Juni 2026 verlängert. Der 49-Jährige geht damit in seine Spielzeiten sieben und acht bei den bayerischen Schwaben.

Holger Bachthaler hat seinen Vertrag beim FV Illertissen bis 2026 verlängert.

Holger Bachthaler hat seinen Vertrag beim FV Illertissen bis 2026 verlängert.

IMAGO/Langer

Mehr zur Regionalliga BAyern

Der FV Illertissen und Holger Bachthaler haben sich wenig überraschend auf eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit geeinigt. Der 49-jährige Cheftrainer, der seit Oktober 2022 zum zweiten Mal bei den bayerischen Schwaben in Verantwortung steht, hat seinen Vertrag bis einschließlich Juni 2026 verlängert. Bachthaler, der bereits als Spieler weiß-blau trug, geht somit in seine siebte und achte Saison als Trainer der Illertisser ersten Mannschaft. Zuvor trainierte er bereits für zwei Spielzeiten die Reserve des FVI.

“Wir freuen uns sehr, dass wir eine der wichtigsten Personalien weiter an uns binden und damit ein Signal setzen konnten”, so Aufsichtsrat Sergio Pereira. “Holger ist als Fußballlehrer und ausgewiesener Fachmann aus der Region unserer Überzeugung nach der absolut richtige Trainer, um unser gemeinsames Projekt in den nächsten Jahren erfolgreich fortzuführen und weiterzuentwickeln”, ergänzt Pereira.

In der laufenden Saison belegt der FV Illertissen den 4. Rang in der Regionalliga Bayern und hat zudem weiterhin die Möglichkeit erneut in den DFB-Pokal einzuziehen. Am 9. April wartet im Landespokal-Halbfinale der FC Ingolstadt auf die Bachthaler-Truppe. Zunächst warten in der Liga aber am Ostersamstag noch der FC Augsburg II und am 5. April der Nachwuchs des FC Bayern München.

Regionalliga Bayern startet weiterhin mit 20 Vereinen

Der Bayerische Fußballverband (BFV) wird auch in der Saison 2022/23 mit 20 Klubs in seiner Regionalliga an den Start gehen.

Der BFV wird auch kommende Saison mit 20 Klubs in der Regionalliga an den Start gehen.

Der BFV wird auch kommende Saison mit 20 Klubs in der Regionalliga an den Start gehen.

imago/MIS

Die Regionalliga Bayern wird zur kommenden Spielzeit hinsichtlich der Vereinsanzahl nicht verändert. Dies wurde am Mittwochvormittag bekanntgegeben. In einer Abfrage des BFV hatten sich 13 Vereine für 20 Startplätze ausgesprochen, fünf votierten für 19 Vereine und zwei Klubs enthielten sich. Somit bleibt in der vierten Liga in Bayern das Modell erhalten.

Verbandsspielleiter Josef Janker teilte mit: “Wir haben die Varianten mit den Vereinsvertretern besprochen und ihnen die Möglichkeit eingeräumt, uns ihre Präferenz mitzuteilen.” Die Entscheidung ist nun fix.

Janker meinte, beide Varianten hätten “ihre Vor- und Nachteile, aber keinen Einfluss auf die Anzahl der Spieltage”. Ein Unterschied steht dennoch bevor: Am Ende der kommenden Saison werden vier statt aktuell drei Mannschaften direkt absteigen. Die neue Spielzeit wird am 14. Juli eröffnet.

Das ist noch offen: Bisher keine Meister in den Regionalligen

Die bald zu Ende gehende Regionalliga-Saison in Bayern wird wahrscheinlich die SpVgg Bayreuth als Meister abschließen und in die 3. Liga aufsteigen. In der anstehenden Abstiegs-Relegation hingegen werden der 16. und 17. gegen die Vizemeister der zweigeteilten Bayernliga antreten.

Regionalliga Bayern startet weiterhin mit 20 Vereinen

Der Bayerische Fußballverband (BFV) wird auch in der Saison 2022/23 mit 20 Klubs in seiner Regionalliga an den Start gehen.

Der BFV wird auch kommende Saison mit 20 Klubs in der Regionalliga an den Start gehen.

Der BFV wird auch kommende Saison mit 20 Klubs in der Regionalliga an den Start gehen.

imago/MIS

Die Regionalliga Bayern wird zur kommenden Spielzeit hinsichtlich der Vereinsanzahl nicht verändert. Dies wurde am Mittwochvormittag bekanntgegeben. In einer Abfrage des BFV hatten sich 13 Vereine für 20 Startplätze ausgesprochen, fünf votierten für 19 Vereine und zwei Klubs enthielten sich. Somit bleibt in der vierten Liga in Bayern das Modell erhalten.

Verbandsspielleiter Josef Janker teilte mit: “Wir haben die Varianten mit den Vereinsvertretern besprochen und ihnen die Möglichkeit eingeräumt, uns ihre Präferenz mitzuteilen.” Die Entscheidung ist nun fix.

Janker meinte, beide Varianten hätten “ihre Vor- und Nachteile, aber keinen Einfluss auf die Anzahl der Spieltage”. Ein Unterschied steht dennoch bevor: Am Ende der kommenden Saison werden vier statt aktuell drei Mannschaften direkt absteigen. Die neue Spielzeit wird am 14. Juli eröffnet.

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Die bald zu Ende gehende Regionalliga-Saison in Bayern wird wahrscheinlich die SpVgg Bayreuth als Meister abschließen und in die 3. Liga aufsteigen. In der anstehenden Relegation hingegen werden der 16. und 17. gegen die Vizemeister der zweigeteilten Bayernliga antreten.