“Unfassbar, geradezu unglaublich”: Pipinsried beklagt Vandalismus

Das Totopokal-Halbfinalduell zwischen dem FC Pipinsried und den Würzburger Kickers hat ein unschönes Nachspiel: Der Bayernligist beklagt Sachbeschädigung.

Schmierereien im WC-Container: Pipinsried beschwert sich über Würzburger Gäste.

Schmierereien im WC-Container: Pipinsried beschwert sich über Würzburger Gäste.

FCP

Die Anhänger der Würzburger Kickers hatten einen erfolgreichen Samstag zu feiern: Das Totopokal-Halbfinalduell mit dem Bayernligisten FC Pipinsried konnte der Regionalliga-Primus mit 1:0 für sich entscheiden, somit konnten die Fans mit dem Finalticket im Gepäck die rund drei Stunden lang andauernde Heimfahrt aus Oberbayern Richtung Unterfranken antreten. Im Endspiel wartet am “Finaltag der Amateure” nun entweder der FV Illertissen oder der FC Ingolstadt.

Landespokal Bayern – Halbfinale

Doch nach Angaben des Heimvereins aus dem oberbayerischen Pfarrdorf hinterließen einige Gäste – darunter neben den Würzburgern augenscheinlich auch Anhänger des FC Augsburg – ein äußerst unschönes Bild. So beklagt der FCP einen Vandalismus, “der in dieser Art und Weise noch nie in Pipinsried vorgekommen” sei: “Der WC-Container im Gästebereich wurde verwüstet, mit Polizei-feindlichen Parolen beschmiert”, heißt es in der Meldung. Vor dem Spiel habe sich der Container noch in einem einwandfreien Zustand befunden.

“Alle arbeiten bei uns ehrenamtlich”

“Es ist unfassbar, geradezu unglaublich. Dieser massive Vandalismus, das hätte ich nicht geglaubt. Alle arbeiten bei uns ehrenamtlich. Jetzt können unsere Mitglieder wieder zig Stunden damit verbringen, den Container in Ordnung zu bringen”, so FCP-Präsident Benjamin Rauch zu den Verwüstungen, die der Verein auch auf Bildern dokumentierte.

Nach Angaben des aktuellen Bayernligisten war es nicht der erste Vorfall mit den Würzburgern: Bereits im November 2022, als die Kickers in einem Meisterschaftsspiel der Regionalliga zu Gast waren, hätten Anhänger der Unterfranken auf der Anfahrt nach Pipinsried auf der Autobahn eine Toilettenanlage verwüstet. Der Fanbus wurde daraufhin von der Polizei zur Spielstätte eskortiert.

Regionalliga Bayern startet weiterhin mit 20 Vereinen

Der Bayerische Fußballverband (BFV) wird auch in der Saison 2022/23 mit 20 Klubs in seiner Regionalliga an den Start gehen.

Der BFV wird auch kommende Saison mit 20 Klubs in der Regionalliga an den Start gehen.

Der BFV wird auch kommende Saison mit 20 Klubs in der Regionalliga an den Start gehen.

imago/MIS

Die Regionalliga Bayern wird zur kommenden Spielzeit hinsichtlich der Vereinsanzahl nicht verändert. Dies wurde am Mittwochvormittag bekanntgegeben. In einer Abfrage des BFV hatten sich 13 Vereine für 20 Startplätze ausgesprochen, fünf votierten für 19 Vereine und zwei Klubs enthielten sich. Somit bleibt in der vierten Liga in Bayern das Modell erhalten.

Verbandsspielleiter Josef Janker teilte mit: “Wir haben die Varianten mit den Vereinsvertretern besprochen und ihnen die Möglichkeit eingeräumt, uns ihre Präferenz mitzuteilen.” Die Entscheidung ist nun fix.

Janker meinte, beide Varianten hätten “ihre Vor- und Nachteile, aber keinen Einfluss auf die Anzahl der Spieltage”. Ein Unterschied steht dennoch bevor: Am Ende der kommenden Saison werden vier statt aktuell drei Mannschaften direkt absteigen. Die neue Spielzeit wird am 14. Juli eröffnet.

Das ist noch offen: Bisher keine Meister in den Regionalligen

Die bald zu Ende gehende Regionalliga-Saison in Bayern wird wahrscheinlich die SpVgg Bayreuth als Meister abschließen und in die 3. Liga aufsteigen. In der anstehenden Abstiegs-Relegation hingegen werden der 16. und 17. gegen die Vizemeister der zweigeteilten Bayernliga antreten.

Regionalliga Bayern startet weiterhin mit 20 Vereinen

Der Bayerische Fußballverband (BFV) wird auch in der Saison 2022/23 mit 20 Klubs in seiner Regionalliga an den Start gehen.

Der BFV wird auch kommende Saison mit 20 Klubs in der Regionalliga an den Start gehen.

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imago/MIS

Die Regionalliga Bayern wird zur kommenden Spielzeit hinsichtlich der Vereinsanzahl nicht verändert. Dies wurde am Mittwochvormittag bekanntgegeben. In einer Abfrage des BFV hatten sich 13 Vereine für 20 Startplätze ausgesprochen, fünf votierten für 19 Vereine und zwei Klubs enthielten sich. Somit bleibt in der vierten Liga in Bayern das Modell erhalten.

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Das ist noch offen: Bisher keine Meister in den Regionalligen

Die bald zu Ende gehende Regionalliga-Saison in Bayern wird wahrscheinlich die SpVgg Bayreuth als Meister abschließen und in die 3. Liga aufsteigen. In der anstehenden Relegation hingegen werden der 16. und 17. gegen die Vizemeister der zweigeteilten Bayernliga antreten.