Wesentliches Element der Philosophie: Strobl verlängert in Augsburg

Der FC Augsburg und Tobias Strobl planen, noch eine ganze Weile zusammenzuarbeiten. Am Mittwoch verkündete der Bundesligist die Vertragsverlängerung mit seinem U-23-Trainer.

Behält die Talentförderung beim FC Augsburg im Blick: Tobias Strobl, Trainer der zweiten Mannschaft

Behält die Talentförderung beim FC Augsburg im Blick: Tobias Strobl, Trainer der zweiten Mannschaft

IMAGO/Krieger

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Der FC Augsburg und Tobias Strobl haben sich auf eine Vertragsverlängerung bis 2026 geeinigt. Seit 2022 trainiert der 36-Jährige die in der Regionalliga Bayern spielende U 23 der Fuggerstädter, mit der er aktuell auf Platz 9 steht. Strobls Assistent Felix Kling hat zunächst um ein Jahr verlängert.

Claus Schromm, Chef-Trainer Nachwuchs beim FCA, hebt die Verdienste Strobls hervor: “Die Entwicklung unseres U-23-Teams sowie unserer Talente in den vergangenen anderthalb Jahren ist sehr positiv verlaufen. Das haben im vergangenen Sommer auch die Wechsel einiger Spieler in den bezahlten Fußball untermalt.” Ähnlich soll es weitergehen: “Wir sind davon überzeugt, dass es uns zusammen gelingen wird, unsere aktuellen Talente der U 23 weiter an den Profifußball sowie unser Bundesliga-Team heranzuführen”, ergänzt Schromm.

Sportdirektor Marinko Jurendic verrät, welchen Plan die bayerischen Schwaben generell verfolgen: “Die Entwicklung und Förderung von Trainern und Mitarbeitern ist ein wesentliches Element unserer Philosophie. Tobias Strobl ist ein ambitionierter Jung-Trainer, der in den vergangenen Monaten gute Arbeit geleistet hat. Diese Zusammenarbeit möchten wir weiterführen und die Entwicklung unserer Talente am Übergang vom Junioren- in den Herrenbereich voranbringen.”

Strobl selbst freut sich über weitere Jahre in Augsburg und gibt Einblicke in sein Innenleben: “Ich habe mich hier von Anfang an sehr wohl gefühlt und den FCA als familiären, aber auch ambitionierten Verein kennengelernt, wozu für mich meine Aufgabe als U-23-Trainer perfekt passt.”

Augsburg siegt, Coach Strobl fliegt: FCA-U-23 schlägt Schalding-Heining

Die U 23 des FC Augsburg konnte sich in einem Nachholspiel mit 2:1 gegen den SV Schalding-Heining durchsetzen – es war ein mit zwei Platzverweisen teuer erkaufter Sieg.

Tobias Strobl musste am Dienstag auf die Tribüne.

Tobias Strobl musste am Dienstag auf die Tribüne.

IMAGO/Beautiful Sports

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Nachdem das vergangene Wochenende für den SV Schalding-Heining eher enttäuschend verlaufen war, wollte man am Dienstag gegen die Augsburger U23 Wiedergutmachung für die 0:3-Niederlage in Illertissen betreiben und dringend benötigte Punkte gegen den Abstieg sammeln. Doch bei der 1:2-Auswärtsniederlage gab es erneut nichts zu holen.

Schon früh wurden die Gäste kalt erwischt: Cabrera traf aus zentraler Position zum 1:0 für die Bundesliga-Reserve (5.). In der Folge zeigte der SV Schalding-Heining zwar eine couragierte Leistung, doch für den Ausgleich musste ein Standard herhalten: Aus rund 20 Metern trat Goß zum Freistoß an und setzte den Ball zum 1:1 ins Netz (29.). Bis zur Pause erspielten sich die Augsburger noch eine, die Schaldinger zwei gute Möglichkeiten, doch die Torhüter waren jeweils zur Stelle und verhinderten weitere Gegentreffer.

Japaur sticht, Strobl fliegt

In der zweiten Halbzeit passierte zunächst wenig Gefährliches vor den Toren, ehe Augsburgs Taseski die Latte des Gästegehäuses zittern ließ. Nach dieser Großchance seiner Elf brachte Trainer Tobias Strobl Stürmer Japaur, der nur wenige Minuten später für die erneute Führung sorgte: Über rechts ging es zu Hofgärtner, der in der Mitte den Joker bediente – 2:1 für Augsburg (72.). Sportlich war das bereits der Schlusspunkt, denn die Gäste hatten an diesem Abend keine Mittel mehr, um das Ergebnis noch einmal zu verändern.

Doch mit der Roten Karte für Augsburgs Trainer Strobl, der während einer Spielunterbrechung den Ball weggeschossen hatte und dafür von Schiedsrichter Kenny Abieba bestraft wurde, hatte die Partie noch einen von zwei Aufregern. Der nächste folgte weit in der Nachspielzeit, als der Augsburger Bell bei einem Foul heftig einstieg und ebenfalls glatt Rot sah. Teuer bezahlte drei Punkte also für den Bundesliga-Nachwuchs, der damit im gesicherten Mittelfeld der Tabelle logiert.

22. Spieltag – Nachholspiele

Regionalliga Bayern startet weiterhin mit 20 Vereinen

Der Bayerische Fußballverband (BFV) wird auch in der Saison 2022/23 mit 20 Klubs in seiner Regionalliga an den Start gehen.

Der BFV wird auch kommende Saison mit 20 Klubs in der Regionalliga an den Start gehen.

Der BFV wird auch kommende Saison mit 20 Klubs in der Regionalliga an den Start gehen.

imago/MIS

Die Regionalliga Bayern wird zur kommenden Spielzeit hinsichtlich der Vereinsanzahl nicht verändert. Dies wurde am Mittwochvormittag bekanntgegeben. In einer Abfrage des BFV hatten sich 13 Vereine für 20 Startplätze ausgesprochen, fünf votierten für 19 Vereine und zwei Klubs enthielten sich. Somit bleibt in der vierten Liga in Bayern das Modell erhalten.

Verbandsspielleiter Josef Janker teilte mit: “Wir haben die Varianten mit den Vereinsvertretern besprochen und ihnen die Möglichkeit eingeräumt, uns ihre Präferenz mitzuteilen.” Die Entscheidung ist nun fix.

Janker meinte, beide Varianten hätten “ihre Vor- und Nachteile, aber keinen Einfluss auf die Anzahl der Spieltage”. Ein Unterschied steht dennoch bevor: Am Ende der kommenden Saison werden vier statt aktuell drei Mannschaften direkt absteigen. Die neue Spielzeit wird am 14. Juli eröffnet.

Das ist noch offen: Bisher keine Meister in den Regionalligen

Die bald zu Ende gehende Regionalliga-Saison in Bayern wird wahrscheinlich die SpVgg Bayreuth als Meister abschließen und in die 3. Liga aufsteigen. In der anstehenden Abstiegs-Relegation hingegen werden der 16. und 17. gegen die Vizemeister der zweigeteilten Bayernliga antreten.

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imago/MIS

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